Archiv: (Real-)Wirtschaft / Wirtschaftskreisläufe


13.03.2023 - 06:34 [ Daniel Neun / Radio Utopie ]

820 Milliarden Euro: EZB-Gelddruckerei überschüttet die Wucherer, die schütten zurück

(5. März 2012)

Die „Übernacht-Einlagen“, die „Angstkasse“, oder besser: das Gelddepot des weltweiten Finanzkartells bei ihrer persönlichen Gelddruckerei, der Frankfurter Zentralbank des Euro-Systems, ist innerhalb von drei Tagen um weitere 43 Milliarden Euro auf über 820 Milliarden Euro explodiert. Die kapitalistische Informationsindustrie, ebenso wie die in zwei Jahrzehnten des Krieges und der weltweiten Expansion des unkontrollierten Interbankensystems („Globalisierung“) versauten „öffentlich-rechtlichen“ Medien erzählen dazu nur Dreck daher oder schweigen völlig.

Die Banken „misstrauen“ sich nicht. Die Banken weigern sich schlicht Geld in den Wirtschaftskreislauf auszugeben und stapeln ihre erfundenen Taler einfach wieder auf den Berg in der Zentralbank, während hier alle in der Währungszone nach Liquidität jabsen und am Besten gleich den ganzen Staat verkaufen sollen.

Dieser ganze finanzextremistische Wahnsinn, für den die europäischen Demokratien, Staaten und Völker nach dem Willen der Kapitalisten bluten sollen und es teilweise bereits tun, wird nun in gewohnt maximalem Zynismus durch genau die Profiteure dieses „pro-europäischen“ Finanz- und Währungssystems benutzt, um durch irrationale Zerstörungswut an den Volkswirtschaften des Kontinents auch noch irrationale Ängste vor etwas zu schüren, vor dem man sich zu allerletzt Sorgen machen kann: das irgendetwas von diesem Geld jemals in den Wirtschaftskreislauf gelangen könnte und dann zuviel davon.

11.03.2023 - 14:05 [ Scharfenstein / Nitter ]

Von der Leyens Krisenbesuch bei Joe Biden: Scheitert sie, scheitert Europa

24.11.2022 - 16:59 [ Nachdenkseiten ]

Wolfgang Ischinger fordert „Kriegswirtschaft“ für Deutschland

Der aktuelle Chef des Stiftungsrates der Münchner Sicherheitskonferenz, Wolfgang Ischinger, hat in einem Interview mit dem Springer-Blatt BILD die Bundesregierung aufgefordert, alles in die Wege zu leiten, um Deutschland in eine „Kriegswirtschaft“ zu führen. Die Bundesrepublik stände erst „erst am Anfang der Zeitenwende“, so der langjährige deutsche Spitzendiplomat und Botschafter in den USA. Die vom ihm nun platzierte Forderung ist mehr als nur ein indirektes Eingeständnis, dass, zumindest nach seinem Verständnis, die Bundesrepublik sich bereits im Krieg mit Russland befindet.

27.10.2022 - 19:29 [ Nachdenkseiten ]

Leitzinserhöhung zur Inflationsbekämpfung? Was für eine Schnapsidee

(14.09.2022)

Haben Sie mehr Geld in der Tasche, weil die Leitzinsen sinken oder die Geldmenge steigt? Nein, natürlich nicht.

21.10.2022 - 23:03 [ Tagesschau.de ]

China-Strategie der EU: Unabhängiger werden – aber ohne Streit

Relevant ist die Verständigung Europas auf eine China-Linie auch deshalb, weil im Dezember in Brüssel der Asien-Europa-Gipfel ASEM stattfinden soll. Dann wird auch eine chinesische Delegation erwartet.

15.10.2022 - 18:51 [ Nachdenkseiten ]

Leitzinserhöhung zur Inflationsbekämpfung? Was für eine Schnapsidee

(14.09.2022)

Während die Chicago Boys Milton Friedmans neoliberale Lehren in Pinochets Chile umsetzten, wurden Friedmans geldpolitische Lehren also zeitgleich ausgerechnet in der Bundesrepublik Deutschland erstmalig eingeführt. Bis heute gilt die Bundesbank als „Hort“ der Monetaristen und es gibt wohl kein Land, in dem die ökonomischen Fakultäten der Universitäten so sehr in der Hand der Monetaristen sind, wie Deutschland. Wen wundert es also, dass auch sehr viele Finanzjournalisten, die an eben jenen Universitäten studiert haben, monetaristische Positionen vertreten?

22.09.2022 - 17:41 [ 20min.ch ]

Schweizer Nationalbank: Dank Leitzinserhöhung könnte es wieder Zinsen aufs Sparkonto geben

Um die Inflation zu bekämpfen, erhöht die Nationalbank den Leitzins und beendet damit die Zeit der Negativzinsen

22.09.2022 - 16:28 [ ORF.at ]

Angst vor Schulden: US-Zinssprung mit weltweiten Folgen

Das Hauptproblem: Die hohen Zinssätze treiben den US-Dollar in die Höhe – zum Nachteil anderer Länder. Denn nicht nur Importe werden teurer, sondern auch die Bedienung von Krediten. Die straffe Geldpolitik der US-Notenbank bekommen daher vor allem einkommensschwächere Länder zu spüren, die sich während der Pandemie hoch verschuldet und ihre Kredite in US-Dollar aufgenommen haben – selbst aber keine Dollars verdienen.

14.09.2022 - 17:17 [ Jens Berger / Nachdenkseiten ]

Leitzinserhöhung zur Inflationsbekämpfung? Was für eine Schnapsidee

Es ist nicht einfach, die Zusammenhänge rund um Leitzinsen, Geldmenge und Inflation so zu erklären, dass sie auch für Nicht-Ökonomen verständlich sind. Da ein Fachartikel, den nur einige wenige Leser verstehen, gegen das Selbstverständnis der NachDenkSeiten spricht, von möglichst vielen Lesern verstanden zu werden, hole ich in diesem Artikel etwas weiter aus und versuche mein Bestes, allgemeinverständlich zu argumentieren. Haben Sie also bitte Verständnis dafür, dass ich nicht alle Randaspekte beleuchte und Fachbegriffe vereinfacht benutze.

(…)

Haben Sie mehr Geld in der Tasche, weil die Leitzinsen sinken oder die Geldmenge steigt? Nein, natürlich nicht. Zumindest nicht zwangsläufig. Es ist ja nicht so, dass die Zentralbanken „Geld drucken“, wie es die Monetaristen gerne ausdrücken. Geld wird geschöpft, wenn der Staat, die Unternehmen oder der Privatsektor Kredite aufnehmen.

03.09.2022 - 08:19 [ soerenoerebroed9 / Nitter ]

Bayerns Ministerpräsident Markus Söder befürchtet wegen der #Energiekrise in Deutschland einen Abstieg ganzer Bevölkerungsschichten und eine Pleitewelle.

21.07.2022 - 20:54 [ ORF.at ]

Historische Wende: EZB erhöht Leitzins auf 0,5 Prozent

Flankierend zur Zinswende haben sich die Währungshüter auf ein neues Krisenprogramm namens „Transmission Protection Instrument“ (TPI) geeinigt, mit dem die EZB hoch verschuldeten Staaten wie Italien bei Turbulenzen auf dem Anleihemarkt helfen kann. Das neue Instrument soll dabei helfen, dass die Geldpolitik gleichmäßig im Euro-Raum wirken kann und es nicht zu einem Auseinanderdriften der Finanzierungskosten der einzelnen Euro-Staaten kommt. Die EZB spricht daher von einem Werkzeug gegen die Fragmentierung der Euro-Zone.

10.07.2022 - 08:45 [ ORF.at ]

Sri Lanka: Demonstranten stürmen Präsidentenpalast

Zehntausende Demonstranten und Demonstrantinnen marschierten am Samstag durch die Hauptstadt Colombo und in das Regierungsviertel, einige stürmten den bis dahin schwer bewachten Palast von Präsident Gotabaya Rajapaksa und ein nahe gelegenes Büro, wie Fernsehbilder zeigen. Der Präsident sei bereits vor dem Wochenende in Sicherheit gebracht worden, hieß es aus Sicherheitskreisen, und werde an einem geheimen Ort beschützt.

24.06.2022 - 06:40 [ ZDF ]

Bundesnetzagentur-Chef Müller : Verdreifachung des Gaspreises möglich

Laut Klaus Müller, Chef der Bundesnetzagentur, könnten die Verbraucherpreise für Gas extrem ansteigen. Der Grund ist, dass weniger russisches Gas in Deutschland ankommt.

23.06.2022 - 19:27 [ Tagesschau.de ]

Notfallplan Gas: Habeck ruft Alarmstufe aus

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hat die Alarmstufe des Notfallplans Gas ausgerufen. „Es liegt eine Störung der Gasversorgung vor, daher ist dieser Schritt erforderlich“, sagte er auf einer Pressekonferenz. „Wir sind in einer Gaskrise. Gas ist von nun an ein knappes Gut. Die Preise sind jetzt schon hoch, und wir müssen uns auf weitere Anstiege gefasst machen.“

22.06.2022 - 04:33 [ ORF.at ]

Deutsche Minister warnen vor langer Phase der Entbehrung

„Meine Sorge ist, dass wir in einigen Wochen und Monaten eine sehr besorgniserregende Situation haben könnten“, sagte Lindner gestern im ZDF-„heute journal“. „Es geht ja um drei bis vier, vielleicht fünf Jahre der Knappheit.

17.06.2022 - 05:47 [ Tagesschau.de ]

Bank of England und SNB: Weitere Notenbanken erhöhen Zinsen

n der Schweiz ist die Inflation allerdings wegen des starken Frankens vergleichsweise gering. Im Mai lag sie bei 2,9 Prozent. Für das Gesamtjahr 2022 wird nun nach SNB-Angaben eine Teuerung der Verbraucherpreise um 2,8 Prozent erwartet. Ohne die Leitzinserhöhung würde die Prognose „deutlich höher“ ausfallen, so die SNB.

„Es wäre fahrlässig, wenn man inflationäre Entwicklung nicht berücksichtigt“, sagte SNB-Präsident Thomas Jordan.

17.06.2022 - 05:42 [ SRF.ch ]

SNB vollzieht Wende – Warum heben Sie die Zinsen an, Herr Jordan?

Eigentlich sind die Notenbanken schon vor Jahren dazu übergegangen, die Finanzmärkte nicht zu überraschen. Es wurde immer angedeutet, wohin die Reise geht. Sie haben die Finanzmärkte jetzt aber doch überrascht, mit einer früheren und stärkeren Zinserhöhung als man das gedacht hätte. Ist das ein Indiz dafür, dass der Entscheid erst in den letzten Stunden gereift ist?

Nein.

29.04.2022 - 11:09 [ logistik-heute.de ]

Seefracht: Lockdown in Shanghai beeinträchtigt Lieferketten langfristig

(26.04.2022)

Aktuell seien von den jüngsten Covid-19-bedingten Sperrungen fast ein Drittel der chinesischen Bevölkerung – insgesamt mehr als 370 Millionen Menschen – in irgendeiner Form betroffen.

Abhängig davon, welche Städte noch wie lange gesperrt werden, könnten sich Rogers zufolge Auswirkungen auf Branchen wie die Autoindustrie und die Unterhaltungsindustrie noch bis weit in den Sommer 2022 ziehen.

30.03.2022 - 17:25 [ WirtschaftsWoche / Twitter ]

Aufgrund des Ukraine-Kriegs steigen die Energie- und Verbraucherpreise. Deshalb passen die Wirtschaftsweisen ihre Wachstumsprognose an und senken sie auf 1,8 Prozent. Gleichzeitig warnen sie vor einer Lohn-Preis-Spirale.

11.10.2021 - 07:02 [ PolskieRadio.pl ]

Morawiecki: Polexit nichts weiter als Fakenews

Berichte über ein eventuelles Polexit seien, laut dem Premierminister, nichts weiter, als Fakenews. Tatsache sei, dass Polen eine stabile Wirtschaft mit einer guten makroökonomischen Position habe. Das Land würde die meisten Greenfield-Investitionen in der Region anziehen und würde in dieser Hinsicht EU-weit auf Platz drei liegen. In den ersten vier Monaten des vergangenen Jahres, als die Pandemie ausgebrochen sei, seien in Polen 165 neue Investitionen entstanden, um 15 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Das zeige, dass Polen weiterhin ein für Investoren glaubwürdiger Partner sei, zitiert niezalezna.pl aus dem Interview von Premierminister Morawiecki für die “Wirtschaftswoche”.

02.10.2021 - 15:47 [ Heise.de ]

Chipmangel: Was hinter der globalen Krise steckt

Trotzdem bröckelt das Versprechen von stets steigender Rechenleistung. Allerdings nicht, weil die Chiphersteller an die physikalischen Grenzen der Miniaturisierung gestoßen wären. Steigende Kosten für die immer größere Verdichtung von Rechenleistung haben zu einer Konsolidierung unter den Chipherstellern geführt – und zu Engpässen im immens komplexen Geschäft der Chipproduktion.

02.10.2021 - 15:45 [ Tagesschau.de ]

Kraftstoff-Krise in Großbritannien: Soldaten sollen Tankstellen beliefern

Die massiven Engpässe bei der Kraftstoffversorgung gehen nicht etwa auf einen Mangel an Benzin und Diesel zurück. Es fehlen landesweit Tausende Lkw-Fahrer, die den Sprit zu den Tankstellen bringen.

23.07.2021 - 05:32 [ Tagesschau.de ]

Ausfälle durch Quarantäne: Britische „Pingdemic“ sorgt für Chaos

Schätzungen zufolge befinden sich derzeit rund 1,7 Millionen Briten in Selbstisolation, da sie entweder an Covid-19 erkrankt sind oder als enge Kontakte von Infizierten „gepingt“ – also von der englischen Corona-App oder vom Gesundheitsdienst – benachrichtigt wurden.

04.07.2021 - 11:53 [ ORF.at ]

England: Minister kündigt Aufhebung der Maskenpflicht an

Das Ende der Maskenpflicht ist Teil einer weitgehenden Aufhebung von CoV-Maßnahmen am 19. Juli, die die Regierung in den kommenden Tagen bestätigen will. Dazu gehört die Aufhebung aller Kontaktbeschränkungen, aber auch die Wiedereröffnung von Clubs.

26.06.2021 - 15:21 [ Portal amerika21.de ]

Präsident von Honduras reist nach München und Israel

24.6.2021 Andrea Lammers, Honduras-Referentin des Ökumenischen Büros für Frieden und Gerechtigkeit in München, äußerte dazu: „Angesichts der miserablen Bilanz von Honduras was Menschenrechte und Korruption angeht sowie der nachweislichen Unterwanderung staatlicher Institutionen durch das organisierte Verbrechen fragen wir uns, was in aller Welt hiesige Unternehmen dazu bewegt, sich mit Präsident Hernández an einen Tisch zu setzen.“ Er stehe selbst in Verdacht, mit Drogenkartellen gemeinsame Sache zu machen, so Lammers weiter.

10.06.2021 - 18:32 [ Bundesbank.de ]

Geldvermögen und Verschuldung der privaten Haushalte

(02.06.2021)

10.06.2021 - 18:28 [ Bundesbank.de ]

Geldvermögensbildung und Außenfinanzierung in Deutschland im vierten Quartal 2020

(16.04.2021)

Zum Ende des Jah­res 2020 be­lief sich das Geld­ver­mö­gen der pri­va­ten Haus­hal­te in Deutsch­land auf 6 950 Mrd € und war damit 211 Mrd € oder 3,1 % höher als im drit­ten Quar­tal.

(…)

Im sel­ben Zeit­raum er­höh­ten sich die Ver­bind­lich­kei­ten der pri­va­ten Haus­hal­te um 24 Mrd € auf 1 960 Mrd €.

(…)

Das Geld­ver­mö­gen der nicht­fi­nan­zi­el­len Ka­pi­tal­ge­sellschaf­ten stieg ins­ge­samt auf 5 233 Mrd € und wuchs somit um 72 Mrd €.

10.06.2021 - 18:21 [ Rumi / Twitter ]

„Geldvermögen der Deutschen auf Rekordhoch…fast 7 Billionen Euro…WIE DAS GELD VERTEILT IST, GEHT AUS DEN DATEN NICHT HERVOR.“ No shit Sherlock, das ist natürlich völlig unbeabsichtigt.

(16.04.2021)

10.06.2021 - 18:20 [ Radio Utopie ]

„Die Sparer“ haben 5,76 Billionen Euro auf dem Konto

(02.11.2017)

Bundesbank: Geldvermögen der „privaten Haushalte und privaten Organisationen ohne Erwerbszweck“ steigt um eine Viertelbillion und deren Reinvermögen um eine halbe Billion Euro – innerhalb eines einzigen Jahres. Und allein in Deutschland bzw bei den Betreffenden mit Sitz in Deutschland und / oder seiner Staatsbürgerschaft.

25.05.2021 - 19:04 [ ZDF ]

BIP schrumpft um 1,8 Prozent

Der zweite Corona-Lockdown hat die deutsche Wirtschaft zu Jahresbeginn ausgebremst. Der Konjunktureinbruch fiel dabei etwas stärker aus als zunächst angenommen. Das Bruttoinlandsprodukt schrumpfte im ersten Quartal 2021 um 1,8 Prozent zum Vorquartal, wie das Statistische Bundesamt am Dienstag mitteilte.

01.05.2021 - 05:58 [ Tagesschau.de ]

Ende der Insolvenzschutz-Regel: Droht jetzt die große Pleitewelle?

Ab Mai gilt die Insolvenzantragspflicht wieder. Das heißt: Ist ein Unternehmen zahlungsunfähig oder überschuldet, muss es innerhalb von drei Wochen einen Insolvenzantrag stellen. Sonst droht ihm eine Klage wegen Insolvenzverschleppung. Dies soll die Rechte der Gläubiger schützen.

01.05.2021 - 05:53 [ Tagesschau.de ]

Lockdown lässt Wirtschaft einbrechen

Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) sackte von Januar bis Ende März um 1,7 Prozent ab. Das gab das Statistische Bundesamt am Vormittag bekannt. Ökonomen hatten mit einem geringeren Rückgang von 1,5 Prozent gerechnet.

11.04.2021 - 06:28 [ Alternative für Deutschland ]

Bundesparteitag in Dresden beschließt Corona-Resolution

1. einen breiten wissenschaftlichen und öffentlichen Diskurs zuzulassen und dabei auch renommierte Wissenschaftler mit abweichender Meinung zum Umgang mit der derzeitigen Situation gleichwertig zu Wort kommen zu lassen. Gelegenheit dazu gäbe ein unabhängiges Expertengremium, in dem nicht nur Virologen und Epidemiologen, sondern auch Psychologen, Soziologen, Ökonomen und Verfassungsrechtler vertreten sind und auch gehört werden müssten.

2. zu seit Jahrzehnten bewährten Diagnosemethoden zurückzukehren, die eine Anamnese des Patienten mit einschließt. Der PCR-Test allein ist nicht geeignet, um eine Infektion sicher nachzuweisen. Täglich veröffentlichte Infektionszahlen dürfen deshalb nicht mehr ausschließlich auf Labordiagnostik beruhen.

19.03.2021 - 12:04 [ ZDF ]

Bundespressekonferenz – Lauterbach: „Müssen zurück in den Lockdown“

Auch RKI-Vize Lars Schaade betonte, das Infektionsgeschehen gewinne an Dynamik, die Fallzahlen stiegen exponentiell an, vor allem in der Gruppe der Unter-50-Jährigen. „Es stehen schwere Wochen bevor.“

„Wir sind am Beginn einer fulminanten dritten Welle“, warnte SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach.

19.03.2021 - 12:02 [ ORF.at ]

RKI: Fallzahlen in Deutschland steigen „exponentiell“

Der Anstieg der Coronavirus-Infektionszahlen in Deutschland verläuft nach Einschätzung des Robert-Koch-Instituts (RKI) wieder „ganz deutlich exponentiell“. „Das Infektionsgeschehen gewinnt an Dynamik“, sagte RKI-Vizepräsident Lars Schaade heute in Berlin.

19.03.2021 - 11:53 [ ZIA Zentraler Immobilien Ausschuss / Twitter ]

Seit dem Bund-Länder-Beschluss vom 22.3.20 war der großflächige #Einzelhandel 127 Tage im vollständigen #Lockdown. Seit dem 8.3.21 erfolgte eine #Öffnung unter Auflagen. Die #Gastronomie ist noch min. bis zum 22.3.21 im Lockdown – das sind dann 189 Tage.

27.02.2021 - 12:00 [ Hans Peter Doskozil ]

Mit dem Plan B aus der Pandemie

Insbesondere unter linken – meist gut abgesicherten – Gruppen, gibt es noch die sogenannte ZeroCovid Bewegung. Es ist die radikalisierte Version der Regierungspolitik. Die Idee ist, so lange im Lockdown zu bleiben, bis man Corona zum Verschwinden bringt. Auch manche Sozialdemokraten liebäugeln damit. Aber der Platz der Sozialdemokratie muss an der Seite derer sein, die unter den Verhältnissen leiden. Und nicht an der Seite derer, die sie aufgrund ihrer privilegierten Situation besonders gut aushalten.

ZeroCovid ist ein Irrweg. Oft aus den besten Absichten, aber doch ein Irrweg. Weil es eine Ignoranz des Sozialen und der Demokratie bedeutet. Die letzten Monate haben gezeigt, dass die Lockdown-Strategie nach einem Jahr Pandemie nicht mehr die erwünschten Erfolge erzielt. Die Menschen können nicht mehr, die Zahlen sinken nicht mehr. Wenn man krampfhaft versucht, die Wirklichkeit an die eigenen Ideen anzupassen, scheitert immer die Idee.

27.02.2021 - 11:55 [ nordkette-austria.net ]

„Normal leben“: Doskozil will Lockdowns jetzt beenden

„Die Bevölkerung hat genug von den ewigen Lockdowns. Existenzen werden vernichtet und immer mehr Menschen, quer durch die Generationen, leiden deshalb unter schweren psychischen und physischen Problemen“, donnert Doskozil.

Der SP-Grande befürchtet offenbar weitere Lockdowns: „Während viele keine Arbeit haben, Existenzen ruiniert sind und manche jungen Menschen die Freude am Leben verlieren, diskutieren Teile der Politik immer weltfremder, wie lange wir uns noch einsperren könnten.“

22.02.2021 - 08:09 [ ORF.at ]

Demo mit rund 1.000 Teilnehmern in Bregenz

Die Demonstranten machten sich gegen 14.00 Uhr auf den Weg durch die Bregenzer Innenstadt – unter den Protestierenden waren auch viele Lehrer und Schüler. Die Teilnehmer demonstrierten unter anderen gegen eine Maskenpflicht für Kinder und Jugendliche sowie für ein Öffnen weiterer Wirtschaftsbereiche wie der Gastronomie und der Freigabe von Sportmöglichkeiten.

13.02.2021 - 16:54 [ Informationsstelle Militarisierung (IMI) ]

Tech-Geopolitik: Standards

Das Wall Street Journal unterstreicht in einem heutigen Artikel die Bedeutung der Fähigkeit, „Regeln“ und „Standards“ der neuen Tech-Geopolitik bestimmen zu können: „Whoever has control of industrial norms for telecommunications, electricity transmission and artificial intelligence is in a position to dominate.”

01.01.2021 - 08:55 [ Radio Utopie ]

Wie die Briten mit der neuen Totalen Weltordnung brechen und die Aufhebung des Ausnahmezustands feiern könnten

Ich sage nicht, dass das passieren wird. Ich sage – sie könnten.

Stellt es Euch vor…

29.10.2020 - 00:17 [ KBS ]

Berater: US-Forderung nach Beteiligung an Militärallianz gegen China würde für Südkorea existenzielles Dilemma darstellen

Er machte deutlich, dass Südkoreas Priorität bei den USA liegt. Die USA seien Südkoreas Verbündeter Nummer eins, während China sein strategischer Wirtschaftspartner sei, sagte er.

14.10.2020 - 20:04 [ Radio Utopie ]

Wie mit dem Ausnahmezustand umgehen? Unterschreibt die Great Barrington Erklärung!

Die Mediziner Dr. Martin Kulldorff, Dr. Sunetra Gupta und Dr. Jay Bhattacharya haben eine logische und praktikable Lösung im Umgang mit SARS II (coronavirus / SARS-CoV-2) und der Krankheit COVID-19 vorgestellt. Statt dem derzeitigen weltweit fast einheitlich ausgerufenen Ausnahmezustand („lockdown“) und faktischen Staatsstreich gegen die (soweit vorhandenen) Verfassungs- und Menschenrechte schlagen sie das Konzept der Herdenimmunität vor.

14.10.2020 - 19:07 [ gbdeclaration.org ]

Die Great Barrington Erklärung

Diejenigen, die nicht schutzbedürftig sind, sollten sofort wieder ein normales Leben führen dürfen. Einfache Hygienemaßnahmen wie Händewaschen und der Aufenthalt zu Hause im Krankheitsfall sollten von allen praktiziert werden, um den Schwellenwert für die Herdenimmunität zu senken. Schulen und Universitäten sollten für den Präsenzunterricht geöffnet sein. Außerschulische Aktivitäten, wie z. B. Sport, sollten wieder aufgenommen werden. Junge Erwachsene mit geringem Risiko sollten normal und nicht von zu Hause aus arbeiten. Restaurants und andere Geschäfte sollten öffnen können. Kunst, Musik, Sport und andere kulturelle Aktivitäten sollten wieder aufgenommen werden. Menschen, die stärker gefährdet sind, können teilnehmen, wenn sie dies wünschen, während die Gesellschaft als Ganzes den Schutz genießt, der den Schwachen durch diejenigen gewährt wird, die Herdenimmunität aufgebaut haben.

Am 4. Oktober 2020 wurde diese Erklärung in Great Barrington, USA, verfasst und unterzeichnet von:

Dr. Martin Kulldorff, professor of medicine at Harvard University, a biostatistician, and epidemiologist with expertise in detecting and monitoring of infectious disease outbreaks and vaccine safety evaluations.

Dr. Sunetra Gupta, professor at Oxford University, an epidemiologist with expertise in immunology, vaccine development, and mathematical modeling of infectious diseases.

Dr. Jay Bhattacharya, professor at Stanford University Medical School, a physician, epidemiologist, health economist, and public health policy expert focusing on infectious diseases and vulnerable populations.

14.10.2020 - 19:05 [ ZDF ]

Umstrittene Barrington-Erklärung – Herdenimmunität statt Corona-Lockdown?

Ihre Idee: Sie wollen auf Herdenimmunität setzen. Herdenimmunität bedeutet, dass genügend Menschen in der Bevölkerung immun gegen das Virus sind und es so nicht mehr weitergegeben wird. Herdenimmunität kann theoretisch auf zwei Wegen erreicht werden: mit einem Impfstoff oder über natürliche Ansteckungen. Auf letzteres setzt die Barrington-Erklärung.

14.10.2020 - 10:55 [ Tagesschau.de ]

Gutachten der Wirtschaftsinstitute: Wirtschaftseinbruch stärker als erwartet

Die deutsche Wirtschaft wird an den Folgen der Corona-Krise mehr leiden als bislang angenommen. Die führenden Wirtschaftsforschungsinstitute korrigierten ihre bisherige Vorhersage nach unten.

05.10.2020 - 11:10 [ derStandard.at ]

Damit sie wissen, was sie tun: Ökonomen messen Corona-Schäden

In Krisenzeiten ist es für Entscheidungsträger besonders wichtig, möglichst schnell ein Bild vom Wirtschaftsgeschehen zu haben. Die Corona-Pandemie erhöhte den Druck, dem nachzukommen: „Dass wir Ökonomen uns so zeitnah mit dem realen Wirtschaftsgeschehen auseinandersetzen, ist ganz neu“, sagt Sellner und betont, wie wenig Forschung in dem Bereich erst vorliegt.

10.09.2020 - 09:02 [ Tagesschau.de ]

Drohende Deflation setzt EZB unter Druck

Das Geld aus dem Kauf der Anleihen durch die EZB fließt immer stärker in den Aktienmarkt. Der hat seine Bodenhaftung verloren und ist im Lichte der dramatischen Wirtschaftslage völlig überbewertet.

25.08.2020 - 11:40 [ Statistisches Bundesamt / Twitter ]

Das #Bruttoinlandsprodukt ist im 2. Quartal 2020 gegenüber dem 1. Quartal 2020 – preis-, saison- und kalenderbereinigt – um 9,7 % gesunken.

Lesen Sie alle Details in unserer Pressemitteilung:

03.08.2020 - 19:00 [ Tagesschau.de ]

US-Notenbanker fordert „harten Lockdown“

Der Wirtschaft könne eine starke Erholung gelingen, aber nur, wenn das Virus unter Kontrolle gebracht werde, sagte Kashkari dem Sender CBS. „Wenn wir das nicht tun, und wenn wir nur dieses grassierende Virus haben, das sich im ganzen Land ausbreitet mit wiederholten Ausbrüchen und lokalen Lockdowns in den nächsten ein oder zwei Jahren, was durchaus möglich ist, werden wir viele, viele weitere Firmenpleiten erleben.“

Die Corona-Krise löste in den USA einen Konjunktursturz aus und wirft die größte Volkswirtschaft der Welt um Jahre zurück.

31.07.2020 - 07:15 [ Finanzmarktwelt.de ]

Verbraucherpreise Deutschland im Juli: Abgerutscht in die Deflation!

Im Monatsvergleich ist es ein Minus von 0,5 Prozent. Die Jahresrate ist im Minus. Ein Abrutschen in die Deflation, das ist eine echte Überraschung! Eine Bewegung von satten 1,2 Prozentpunkten nach unten in nur einem Monat!

31.07.2020 - 07:13 [ Statistisches Bundesamt ]

Inflationsrate im Juli 2020 voraussichtlich -0,1 %

Die Inflationsrate in Deutschland – gemessen als Veränderung des Verbraucherpreisindex (VPI) zum Vorjahresmonat – wird im Juli 2020 voraussichtlich -0,1 % betragen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach bisher vorliegenden Ergebnissen weiter mitteilt, sinken die Verbraucherpreise gegenüber Juni 2020 voraussichtlich um 0,5 %.

31.07.2020 - 07:12 [ Tagesschau.de ]

Wirtschaft bricht um 10,1 Prozent ein

(30.07.2020)

Die Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie hatten weite Teile der Wirtschaft lahmgelegt: Geschäfte, Hotels und Restaurants mussten schließen, Fabriken machten dicht, Veranstaltungen wurden abgesagt.

30.07.2020 - 18:23 [ ORF ]

Österreich: Wirtschaft um 12,8 Prozent eingebrochen

Ein Rückgang dieser Größenordnung sei einzigartig seit dem Zweiten Weltkrieg.

30.07.2020 - 15:02 [ Tagesschau.de ]

Historischer Konjunktureinbruch in den USA

Insbesondere der Konsum, eigentlich eine der tragenden Säulen der Wirtschaft, brach wegen der Kontaktbeschränkungen und Maßnahmen zur sozialen Distanz im Frühjahr ein. Der private Verbrauch verringerte sich um 34,6 Prozent zum ersten Quartal.

25.07.2020 - 10:34 [ Tagesschau.de ]

Konflikt um EU-Gipfelpaket: Wer verhandelt und wie es weitergeht

Auf die Ständige Vertretung Deutschlands bei der Europäischen Union in Brüssel kommt ganz schön was zu. Die „StäV“ wird nämlich die Seite der 27 Mitgliedsstaaten vertreten, wenn die Verhandlungen mit dem Europaparlament über das rund 1,8 Billionen Euro schwere Finanzpaket beginnen, das aus dem EU-Haushalt für die nächsten sieben Jahre und dem Corona-Wiederaufbauprogramm besteht.

23.07.2020 - 20:13 [ ORF.at ]

EU-Parlament lehnt Gipfeleinigung zu EU-Budget ab

Die EU-Staats- und Regierungschefs hatten sich am Dienstag bei einem fünf Tage dauernden Gipfeltreffen auf ein beispielloses Finanzpaket geeinigt. Sie beschlossen dabei den Coronavirus-Aufbaufonds im Volumen von 750 Milliarden Euro und den EU-Finanzrahmen für die nächsten sieben Jahre im Umfang von 1.074 Milliarden Euro.

21.07.2020 - 19:19 [ ZDF ]

Einigung auf EU-Gipfel – Hilfspaket löst Freude an Finanzmärkten aus

Die Märkte sind froh, dass die Euro-Kuh vom Eis ist, kommentiert Robert Halver, Aktienmarktstratege der Baader Bank, die Entwicklung.

„Europa wird wieder einmal mit Geld gekittet. Die drei Aasgeier USA, China, Russland haben ja nur darauf gewartet, dass Europa auseinanderbricht.“

Robert Halver, Baader Bank

21.07.2020 - 17:50 [ Tagesschau.de ]

Ergebnisse des EU-Gipfels: „Pandoras Büchse ist jetzt offen“

tagesschau.de: Galt es bislang nicht als absolutes No-Go, dass die EU Schulden machen darf?

Becker: In den Verträgen der Europäischen Union ist verankert, dass ihre Einnahmen und Ausgaben immer gleich bleiben müssen. Damit ist eigentlich eine Verschuldung ausgeschlossen. In den vergangenen Jahren hat die EU dieses Prinzip zwar auch hin und wieder umgangen, jedoch nur in sehr kleinem Rahmen. 750 Milliarden Euro sind da schon eine ganz andere Hausnummer. Das ist komplett neu.

21.07.2020 - 06:20 [ Tagesschau ]

Das größte Finanzpaket der EU-Geschichte

Zusammen umfasst das Paket 1,8 Billionen Euro – davon 1074 Milliarden Euro für den nächsten siebenjährigen Haushaltsrahmen und 750 Milliarden Euro für ein Konjunktur- und Investitionsprogramm gegen die Folgen der Pandemiekrise.

Die 27 Staats- und Regierungschefs drängten sich im Hauptsaal des Europa-Centers, stießen die Ellbogen aneinander und machten Witze, bevor sie das Paket final absegneten.

20.07.2020 - 16:44 [ ZDF ]

Stimmen zum Gipfel in Brüssel – „Eindruck, EU teilt sich in vier Teile auf“

Auch wenn es beim Hauptkonflikt – der Frage nach der Höhe der Zuschüsse für Krisenländer vor allem im Süden – eine Annäherung gibt, bleiben noch jede Menge weiterer Streitpunkte, wie ZDF-Korrespondent Stefan Leifert berichtet:

Strittig ist nach wie vor auch eine Kopplung der Auszahlung von EU-Geldern an rechtsstaatliche Standards – dies vor dem Hintergrund problematischer Entwicklungen etwa in Polen und Ungarn.

20.07.2020 - 10:27 [ Kurier.at ]

EU-Gipfel: Kurz „sehr zufrieden“ mit Ergebnis

Beim EU-Gipfel zum 1,8 Billionen Euro schweren Finanzpaket in Brüssel haben sich die Staats- und Regierungschefs am Montagfrüh nach Angaben von Diplomaten auf einen wichtigen Aspekt des Aufbaufonds geeinigt. Es bestehe eine Einigung, dass der Fonds 390 Milliarden Euro an Zuschüssen enthalten sollte, hieß es in Ratskreisen.

20.07.2020 - 10:25 [ Nachrichten.at ]

EU-Gipfel: Einigung auf 390 Mrd. Euro Zuschüsse

Beim EU-Gipfel zum 1,8 Billionen Euro schweren Finanzpaket in Brüssel haben sich die Staats- und Regierungschefs am Montagfrüh nach Angaben von Diplomaten auf einen wichtigen Aspekt des Aufbaufonds geeinigt.

20.07.2020 - 09:18 [ Tagesschau.de ]

EU-Gipfel geht in den vierten Tag

Am Morgen wurde der Gipfel nach kurzer Zusammenkunft in großer Runde erneut unterbrochen. Die Gespräche sollen am Nachmittag um 16.00 Uhr weitergehen, wie der Sprecher von EU-Ratspräsident Charles Michel auf Twitter mitteilte.

19.07.2020 - 18:48 [ derStandart.at ]

EU-Gipfel: Verhandlungen ab 19 Uhr über „letztes Angebot“ der „Frugalen Vier“

Gruppe wohlhabender EU-Staaten, der auch Österreich angehört, will weiterverhandeln, setzt aber dabei auf Härte. Eine Lösung scheint noch fern, ein Abbruch ist möglich

18.07.2020 - 13:14 [ derStandard.at ]

Kurz über südliche EU-Nachbarn: „Staaten, die in ihren Systemen kaputt sind“

In der „ZiB 2“ vom Freitag auf seine Äußerung angesprochen, verteidigte und relativierte Kurz seine Aussage: Es sei bekannt, dass viele Staaten hoch verschuldet seien. In Ländern wie Italien gebe es „definitiv Defizite“ und deshalb seien eben „einschneidende Reformen“ notwendig, sonst würde das Geld „versanden“.

18.07.2020 - 13:04 [ ZDF ]

EU-Sondergipfel geht weiter – Verhandlungstag startet mit neuem Vorschlag

Wegen des dramatischen Wirtschaftseinbruchs in der Corona-Krise versuchen die EU-Staaten ein milliardenschweres Finanzpaket bis 2027 zu schnüren. Nachdem der erste Tag eines Sondergipfels in Brüssel ohne greifbare Ergebnisse zu Ende gegangen ist, verhandeln die Staats- und Regierungschefs in Brüssel heute weiter.

17.07.2020 - 07:58 [ ORF.at ]

Drohungen und Taktik: Hohe Hürden in Poker um EU-Billionenpaket

Erstmals kommen Europas Staats- und Regierungsspitzen wieder persönlich in Brüssel zusammen. Auf dem Tisch liegen auch 1,8 Billionen Euro – das Paket umfasst den Hilfsfonds für die Coronavirus-Krise und den nächsten Siebenjahreshaushalt. Die Zeit drängt, und es gibt bei beiden Punkten große Gegenwehr, unter anderem aus Österreich.

15.07.2020 - 10:45 [ ZDF ]

Krisendiplomatie: Vor dem EU-Gipfel

Beim ersten echten Treffen der EU nach vier Monaten Video-Diplomatie geht es um gewaltige Geldsummen: Verhandelt wird über eineinhalb Billionen Euro zum Ankurbeln der Wirtschaft nach der Krise.

11.07.2020 - 13:13 [ ORF.at ]

Gentiloni warnt vor Auseinanderbrechen der Euro-Zone

„Die Rezession wird tiefer als erwartet und die Länder im Euro-Raum entwickeln sich wirtschaftlich noch stärker auseinander als noch im Frühjahr prognostiziert“, warnte Gentiloni. Doch wenn die amtierende EU-Ratspräsidentin und deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel einen Kompromiss vorantreibe, „können wir noch in diesem Monat eine Einigung erzielen“.

09.07.2020 - 11:58 [ ZDF ]

Exporte brechen um fast 30 Prozent ein

Die deutschen Exporte sind wegen der Corona-Rezession bei vielen wichtigen Handelspartnern auch im Mai massiv eingebrochen. Die Unternehmen lieferten Waren im Wert von 80,3 Milliarden Euro ins Ausland und damit 29,7 Prozent weniger als vor einem Jahr, wie das Statistische Bundesamt am Donnerstag mitteilte.

09.07.2020 - 11:52 [ Statistisches Bundesamt ]

Exporte im Mai 2020: +9,0 % saisonbereinigt zum April 2020

In die Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU) wurden im Mai 2020 Waren im Wert von 42,4 Milliarden Euro exportiert und Waren im Wert von 38,4 Milliarden Euro von dort importiert. Gegenüber Mai 2019 sanken die Exporte in die EU-Staaten um 29,0 % und die Importe aus diesen Staaten um 25,2 %. In die Staaten der Eurozone wurden im Mai 2020 Waren im Wert von 29,9 Milliarden Euro (-29,1 %) exportiert und Waren im Wert von 26,7 Milliarden Euro (-25,2 %) aus diesen Staaten importiert. In die EU-Staaten, die nicht der Eurozone angehören, wurden im Mai 2020 Waren im Wert von 12,5 Milliarden Euro (-28,6 %) exportiert und Waren im Wert von 11,7 Milliarden Euro (-25,3 %) von dort importiert.

19.06.2020 - 22:59 [ ORF.at ]

Gipfel ohne Einigung zu CoV-Hilfen zu Ende

Nun soll ein Gipfel Mitte Juli in Brüssel, an dem die Staats- und Regierungschefs physisch teilnehmen, einen Durchbruch bringen.

EU-Ratspräsident Charles Michel sagte nach dem Videogipfel, es gebe einen „aufkommenden Konsens“, man dürfe aber auch die Differenzen nicht unterschätzen.

30.05.2020 - 15:51 [ Portal amerika21.de ]

Bolivien: Gewerkschaften in Cochabamba rufen Notstand aus und fordern Wahlen

„Wenn die Regierung verhindern will, dass die Menschen auf die Straße gehen, sollte sie auf die Stimme des Volks hören.“ Rodríguez forderte Polizei und Streitkräfte auf, sich auf die Seite des Volkes zu stellen, sollte es zu Konflikten kommen.

15.05.2020 - 10:54 [ Tagesschau ]

Wirtschaft schrumpft um 2,2 Prozent

Wie das Statistische Bundesamt mitteilte, ging das das Bruttoinlandsprodukt (BIP) gegenüber dem Vorquartal um 2,2 Prozent zurück.

Demnach führt die Krise zum stärkstem Rückgang des BIP seit der globalen Finanz- und Wirtschaftskrise 2008/2009 – obwohl die beiden Monate Januar und Februar von der Pandemie noch kaum beeinträchtigt waren.

28.04.2020 - 19:24 [ ORF.at ]

Wirtschaftskrise im Libanon: Demonstranten zünden Banken an

Im Oktober 2019 hatten im Libanon Massenproteste gegen die politische Elite, die weit verbreitete Korruption und die schlechte Wirtschaftslage begonnen. Wegen der Coronavirus-Pandemie waren die Proteste in den vergangenen Wochen weitgehend zum Erliegen gekommen, begannen aber vor einigen Tagen von Neuem.

28.04.2020 - 19:16 [ Stol.it ]

Mutige SVP: Südtirol geht eigenen Weg in Phase 2 – Ultimatum an Rom

„Die Parteileitung der SVP hat soeben den Vorschlag von Parteiobmann Philipp Achammer und Landeshauptmann Arno Kompatscher einstimmig angenommen, ein eigenes Landesgesetz für die Gestaltung der Phase 2 auf den Weg zu bringen. Wir haben heute auch beschlossen jegliche Zusammenarbeit mit der Regierung aufzukündigen, falls unsere Entscheidung, in Phase 2 einen eigenständigen Weg zu gehen, nicht akzeptiert wird. Damit gehen wir Südtiroler unseren eigenen Weg und nehmen das Heft selbst in die Hand: Zum Schutz unserer Familien und unserer Betriebe, aber vor allem zur Verteidigung unserer Autonomie!“

28.04.2020 - 19:03 [ Tagesschau ]

Corona-Krise in Italien: Conte erntet harsche Kritik für Stufenplan

Das von der Corona-Pandemie schwer getroffene Italien läutet ab dem 4. Mai eine Phase der Lockerungen ein. Kirchen, Gastronomie und Einzelhandel geht der Plan nicht weit genug: Sie fühlen sich benachteiligt.

28.04.2020 - 11:20 [ jörgalthoff, Sportchef BILD Süddeutschland / Twitter ]

Kommt die Ticketpflicht für die Fußgängerzone? @BILD Haben die ‘nen Knall? Überwachung, wer wann wo einkaufen gehen darf? #Orwell

28.04.2020 - 11:17 [ Earls Outskirt / Twitter ]

DIHK möchte Digitalisierung nutzen und schlägt Ticketpflicht für Geschäfte vor. Natürlich per App. Marketingzusage vermutlich vorausgesetzt. Ihr kriegt doch den Hals nicht voll.

Ich mach mit bei eurem Wunsch, bei Amazon.

28.04.2020 - 11:12 [ Radio Utopie ]

Zwangsmaskierung für die „Volksgesundheit“: Die Corona-Monarchisten zeigen Suchtverhalten

(21.04.2020)

Und auch das wird ihnen nicht genug sein. Sie sind krank. Macht macht krank. Und was wir hier erleben, bestätigt das zum Tausendsten Male in der Geschichte. Genau deswegen wurde einmal die Gewaltenteilung entwickelt, die jetzt, zum wiederholten Mal gerade in der deutschen Geschichte,vollständig außer Kraft gesetzt wurde und einfach ignoriert wird, wie die Verfassung insgesamt.

Und das wird weitergehen, UntertanInnen, weil und solange ihr euch das gefallen lasst.

28.04.2020 - 11:08 [ RBB24.de ]

Ausdehnung auf Einzelhandel: Berliner Senat berät über Ausweitung der Maskenpflicht

Im Berliner ÖPNV herrscht seit Montag Maskenpflicht, um die Corona-Pandemie einzudämmen. Alle anderen Bundesländer aber gehen weiter und haben diese Pflicht auch für den Einzelhandel erlassen. Am Dienstag könnte der Senat ihrem Vorbild folgen.

rbb|24 und das rbb Fernsehen übertragen die Senats-PK im Anschluss live.

28.04.2020 - 11:00 [ Tagesschau ]

Corona-Krise: Einzelhandel befürchtet 50.000 Insolvenzen

Während der vierwöchigen Schließungen von Geschäften aus dem Nicht-Lebensmittel-Bereich habe die Branche bereits rund 30 Milliarden Euro Umsatz verloren, der auch nicht wiederzubekommen sei, sagte der Hauptgeschäftsführer des Handelsverbands Deutschland (HDE), Stefan Genth, den Zeitungen der Funke Mediengruppe. Dies entspreche rund einer Milliarde Euro pro Tag.

23.04.2020 - 05:50 [ Informationsstelle Militarisierung (IMI) ]

Cyber Valley: Forschungsgruppe von US-Geheimdiensten finanziert

Die Forschungsgruppe ist Kernbestandteil des sog. Cyber Valley. Bereits in jener Pressemitteilung Ende 2016, mit der die baden-württembergische Landesregierung, die Max-Planck-Gesellschaft und die Industrie die Gründung des Forschungsclusters bekanntgaben, wurde die Bildung dieser Forschungsgruppen angekündigt, die den Wissenstransfer zwischen Wissenschaft und Wirtschaft garantieren sollten.

20.04.2020 - 15:37 [ Tagesschau ]

Schwere Rezession ohne rasches Ende

Die Ökonomen der Bundesbank erwarten, dass die Volkswirtschaft in Deutschland wegen der Corona-Krise in eine Rezession stürzt. Wie schnell und stark es danach wieder aufwärts gehe, sei unklar.

13.04.2020 - 20:09 [ ZDF ]

Lockerung der Corona-Maßnahmen – Wer verlängert, muss sich rechtfertigen

Viele der Eingriffe in das persönliche Leben der Bundesbürger waren notwendig – und zeigen Wirkung. Aber sie sind eben auch so gravierend, wie man sie sich nie hätte vorstellen können. Deshalb sollte die Rechtfertigungslast in der öffentlichen Debatte umgekehrt werden: nicht wer sie aufheben will, muss sich zuerst rechtfertigen – sondern der, der verlängern möchte.

08.04.2020 - 13:27 [ ZDF ]

Institute sagen schwere Rezession voraus

Das Coronavirus trifft die deutsche Wirtschaft bereits erheblich. Laut führender Forschungsinstitute könnte es sogar noch schlimmer kommen.

25.03.2020 - 03:05 [ Wort.lu ]

Börsen im Aufwind: Größter Tagesgewinn an der Wall Street seit 1933

Auftrieb gaben zuversichtliche Aussagen von US-Senatoren, dass ein gewaltiges Konjunkturpaket gegen die Folgen der Coronavirus-Krise kurz vor der Verabschiedung stehe. Medienberichten zufolge sollen mindestens 1,5 Billionen Dollar (1,4 Bio Euro) in die Wirtschaft gepumpt werden.

25.03.2020 - 00:33 [ KBS ]

Finanzminister warnt bei G20-Treffen zu Covid-19 vor Gefahren rigider Maßnahmen

Übermäßige Einschränkungen der Bewegung von Personen und Gütern könnten die Realwirtschaft gefährden.

27.02.2020 - 01:16 [ German Foreign Policy ]

Syrien-Sanktionen: Der Krieg nach dem Krieg

Die Sanktionen, die vergangene Woche verhängt wurden, treffen mehrere Geschäftsleute und setzen damit die Praxis der EU fort, potenzielle Investoren von einer Beteiligung am Wiederaufbau abzuschrecken.

31.01.2020 - 18:07 [ Radio Utopie ]

820 Milliarden Euro: EZB-Gelddruckerei überschüttet die Wucherer, die schütten zurück

(5. März 2012)

Die „Übernacht-Einlagen“, die „Angstkasse“, oder besser: das Gelddepot des weltweiten Finanzkartells bei ihrer persönlichen Gelddruckerei, der Frankfurter Zentralbank des Euro-Systems, ist innerhalb von drei Tagen um weitere 43 Milliarden Euro auf über 820 Milliarden Euro explodiert. Die kapitalistische Informationsindustrie, ebenso wie die in zwei Jahrzehnten des Krieges und der weltweiten Expansion des unkontrollierten Interbankensystems („Globalisierung“) versauten „öffentlich-rechtlichen“ Medien erzählen dazu nur Dreck daher oder schweigen völlig.

Die Banken „misstrauen“ sich nicht. Die Banken weigern sich schlicht Geld in den Wirtschaftskreislauf auszugeben und stapeln ihre erfundenen Taler einfach wieder auf den Berg in der Zentralbank, während hier alle in der Währungszone nach Liquidität jabsen und am Besten gleich den ganzen Staat verkaufen sollen.

Dieser ganze finanzextremistische Wahnsinn, für den die europäischen Demokratien, Staaten und Völker nach dem Willen der Kapitalisten bluten sollen und es teilweise bereits tun, wird nun in gewohnt maximalem Zynismus durch genau die Profiteure dieses „pro-europäischen“ Finanz- und Währungssystems benutzt, um durch irrationale Zerstörungswut an den Volkswirtschaften des Kontinents auch noch irrationale Ängste vor etwas zu schüren, vor dem man sich zu allerletzt Sorgen machen kann: das irgendetwas von diesem Geld jemals in den Wirtschaftskreislauf gelangen könnte und dann zuviel davon.

12.12.2019 - 18:33 [ Tagesschau ]

Erste Entscheidung unter Lagarde: EZB belässt Leitzins auf Rekordtief

Der Kauf von Staatsanleihen hilft Regierungen, sich günstiger neues Geld zu besorgen. Zugleich soll der zuletzt verschärfte Strafzins Banken dazu bewegen, mehr Kredite zu vergeben, statt Geld bei der EZB zu parken.

18.09.2019 - 22:32 [ Tagesschau.de ]

US-Notenbank: Fed senkt erneut den Leitzins

Trump hatte zuvor immer wieder die Fed aufgefordert, die Zinsen deutlich zu senken, um die Wirtschaft anzukurbeln. Er hält das Zinsniveau für viel zu hoch und verlangt den geldpolitischen Schlüsselsatz auf „null oder weniger“ zu senken.

Eine Senkung des Zinssatzes verbilligt Kredite, weswegen Firmen leichter investieren können und viele Bürger weniger für den Schuldendienst ausgeben müssen – sie haben so mehr Einkommen zur Verfügung.

23.08.2019 - 20:25 [ Bundesbank ]

Geldvermögen und Verschuldung der privaten Haushalte

(02.08.2019)

23.08.2019 - 20:21 [ Mathias_M ‏/ Twitter ]

Die Frage, wie sich die 6.170 Milliarden Euro Geldvermögen in der Bevölkerung verteilen, lässt die @tagesschau Redaktion lieber weg. Staatstragend.

(15.07.2019)

23.08.2019 - 20:08 [ Tagesschau.de ]

Kanzleramt rechnet offenbar mit Rezession

Das Bundeskanzleramt rechnet einem „Spiegel“-Bericht zufolge mit einer Rezession.

23.08.2019 - 20:06 [ Zeit.de ]

Außenhandel: Deutsche Exporte sinken deutlich

(09.08.2019)

Der Wert der Ausfuhren betrug 106,1 Milliarden Euro und sank damit um acht Prozent, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Der exportabhängigen deutschen Wirtschaft machen der Zollkonflikt mit den USA, die Abkühlung der Weltkonjunktur und Risiken wie der Brexit zu schaffen.

20.08.2019 - 17:49 [ Sueddeutsche.de ]

Trump fordert vor Notenbanktagung große Zinssenkung der Fed

Damals hatte Trump den Währungshüter als bestens geeignet, engagiert und klug beschrieben. An diesem Freitag hält der Fed-Chef bei einem jährlichen Treffen von Notenbankern in Jackson Hole eine Rede zu den Herausforderungen der Geldpolitik.

14.08.2019 - 17:01 [ FOCUS Finanzen / Twitter ]

„Abnorm niedrige Inflation“ – Ex-EZB-Chef Trichet: Deutschland muss Angst vor China überwinden und Löhne erhöhen

(08.08.2019)

14.08.2019 - 16:26 [ Gesamtmetall, Wir sind Metall+Elektro, ?? größte Industriebranche ‏/ Twitter ]

„Kein Mensch weiß heute, was passiert, wenn die Produktion auch hier in Deutschland – zum Beispiel nach einem harten #Brexit – massiv stocken würde.“ Gesamtmetall-HGF Zander im Interview mit dem @RNDnewsroom #Rezession #Kurzarbeit #Konjunktur #Wirtschaft

(12.08.2019)

03.08.2019 - 16:55 [ Tagesschau.de ]

Nach Ende des INF-Vertrags: USA wollen Raketen in Asien stationieren

Allerdings dauere es oft länger als man erwarte. Esper ließ offen, wo genau die Raketen stationiert werden sollen. Über „derartige Dinge spricht man zuerst mit den Verbündeten“, so der Minister.

Eine Stationierung von Raketen größerer Reichweite könnte die chinesische Regierung verärgern. Esper geht aber nicht davon aus, dass Peking davon überrascht werde.

26.07.2019 - 18:53 [ Radio Utopie ]

„Die Sparer“ haben 5,76 Billionen Euro auf dem Konto

(02.11.2017)

Bundesbank: Geldvermögen der „privaten Haushalte und privaten Organisationen ohne Erwerbszweck“ steigt um eine Viertelbillion und deren Reinvermögen um eine halbe Billion Euro – innerhalb eines einzigen Jahres. Und allein in Deutschland bzw bei den Betreffenden mit Sitz in Deutschland und / oder seiner Staatsbürgerschaft.

26.07.2019 - 18:49 [ Süddeutsche Zeitung / Twitter ]

EZB bereitet Zinssenkung vor: Den Leitzins lässt die Europäische Zentralbank vorerst unverändert. Doch schon bald könnten die Strafzinsen für Banken erhöht werden.

01.07.2019 - 12:11 [ Europäische Kommission ]

BERICHT DER KOMMISSION: Anzeiger für staatliche Beihilfen – Bericht über staatliche Beihilfen der EU-Mitgliedstaaten

(21.12.2012)

In der Zeit vom 1.Oktober 2008 bis zum 1. Oktober 2012 genehmigte die Kommission Beihilfen in Höhe von 5058,9 Mrd. EUR (40,3 % des EU-BIP) für den Finanzsektor.

01.07.2019 - 12:08 [ kanzlei-am-stintmarkt.de ]

Das Verbot der monetären Haushaltsfinanzierung in Art. 123 Abs. 1 AEUV – eine kritische Bestandsaufnahme

(2014)

Art. 123 Abs. 1 AEUV verbietet den Mitgliedstaaten der EU eine „monetäre Haushaltsfinanzierung“, d.h. eine Staatsfinanzierung durch die Noten- bzw. Zentralbank. Der nachfolgende Beitrag setzt sich zunächst mit Inhalt und Reichweite des Verbotes auseinander, um sodann unter Berücksichtigung von Rechtsprechung und Literatur auf die ratio legis des Art. 123 Abs. 1 AEUV einzugehen. Im Anschluss daran wird herausgearbeitet, dass die Norm aufgrund der Spezifika der bestehenden Geldordnung ihr eigentliches Ziel – nämlich zu verhindern, dass im Zuge der Finanzierung staatlicher Defizite neue Zahlungsmittel geschöpft werden – nicht erreichen kann. Grund hierfür ist die in großem Stile praktizierte „Staatsfinanzierung durch Giralgeldschöpfung der Geschäftsbanken“, die in der ohnehin nur spärlich vorhandenen juristischen Literatur zu Art. 123 Abs. 1 AEUV bisher gar nicht thematisiert wird.

01.07.2019 - 11:55 [ Bundesverfassungsgericht ]

Urteilsverkündung in Sachen „Europäische Bankenunion“ am Dienstag, 30. Juli 2019, um 10.00 Uhr

Aktenzeichen: 2 BvR 1685/14, 2 BvR 2631/14

Der Zweite Senat des Bundesverfassungsgerichts wird auf Grundlage der mündlichen Verhandlung vom 27. November 2018 (siehe Pressemitteilung Nr. 73/2018 vom 5. September 2018) am

Dienstag, 30. Juli 2019, um 10.00 Uhr,
im Sitzungssaal des Bundesverfassungsgerichts,
Schlossbezirk 3, 76131 Karlsruhe

sein Urteil verkünden.

01.07.2019 - 11:32 [ Bundesverfassungsgericht ]

Mündliche Verhandlung in Sachen „Anleihenkaufprogramm der EZB“ am Dienstag, 30. Juli 2019, um 15.00 Uhr, und Mittwoch, 31. Juli 2019, um 10.00 Uhr

Mit Beschluss vom 18. Juli 2017 (vgl. Pressemitteilung 70/2017 vom 15. August 2017) hat der Senat dem Gerichtshof der Europäischen Union mehrere Fragen zur Vorabentscheidung vorgelegt. Diese Fragen betrafen insbesondere das Verbot monetärer Haushaltsfinanzierung, das Mandat der Europäischen Zentralbank für die Währungspolitik und einen möglichen Übergriff in die Zuständigkeit und Haushaltshoheit der Mitgliedstaaten. Hierüber hat der Gerichtshof der Europäischen Union durch Urteil vom 11. Dezember 2018 (C-493/17) entschieden. Der Senat wird die Verfahren nun fortsetzen.

01.07.2019 - 11:05 [ Handelszeitung.ch ]

Geldpolitik: So könnten die neuen Anleihenkäufe der EZB aussehen

(28.06.2019)

Die Euro-Notenbank hat bereits Staatsanleihen, Regionalanleihen, Firmenanleihen, Pfandbriefe und andere Papiere im Volumen von rund 2,6 Billionen Euro erworben, um die Konjunktur anzuschieben und die aus ihrer Sicht zu niedrige Inflation anzuheizen. Sie stoppte das Kaufprogramm, das in der Fachwelt «QE» (Quantitative Easing – Quantitative Lockerung) genannt wird, nach fast vier Jahren im Dezember 2018. Die Börsenspekulationen über den Zeitpunkt, wann QE2 aufgelegt werden könnte, reichen derzeit von Oktober 2019 bis zum ersten Quartal 2020.

01.07.2019 - 10:16 [ KGAL, Die KGAL ist ein führender Asset- und Investment-Manager im Bereich langfristige Sachwertanlagen (Real Estate, Infrastructure, Aviation) / Twitter ]

Wohin mit dem Geld in Zeiten von Nullzinsen?

(28.06.2019)

Diese Frage stellt die FAZ in ihrer heutigen Sonderbeilage auch André Zücker, Geschäftsführer der KGAL Investment Management GmbH und verantwortlich für den Bereich Immobilien. Sein Rat: Offene Immobilienfonds:

01.07.2019 - 09:53 [ Sueddeutsche.de ]

Schuldenkrise: Deutschland macht mit Griechenland-Hilfen 2,9 Milliarden Gewinn

(21.06.2018)

Deutschland hat an den Griechenland-Hilfen etwa 2,9 Milliarden Euro verdient, vor allem durch den Ankauf von Staatsanleihen.
An diesem Donnerstag treffen sich die Euro-Finanzminister, um über den Abschluss der Griechenland-Hilfen zu beraten.
Seit 2010 flossen knapp 274 Milliarden Euro an Krediten nach Athen.

01.07.2019 - 09:39 [ Welt.de ]

Europäische Zentralbank: Draghis riskanter Psycho-Trick mit Euro-Billionen

(26.01.2015)

Fest steht zunächst nur, dass die EZB Geld drucken und davon ab März vor allem Anleihen der Eurozonen-Mitglieder kaufen wird. Dabei wird sie natürlich nicht physisch Banknoten drucken, vielmehr stellt sie in ihrem Computersystem allmonatlich 60 Milliarden Euro an Guthaben ein, einfach so.

Davon erwirbt sie dann die Anleihen. Dies wird dazu führen, dass die Kurse der Anleihen steigen, im Gegenzug sinkt deren Rendite, also der Zins, den Anleger damit erzielen können.

01.07.2019 - 09:32 [ Welt.de ]

Staatsanleihen: Die EZB druckt ab jetzt 1140 Milliarden Euro

(02.03.2015)

Mit den anstehenden Anleihenkäufen kopiert die EZB, was andere Notenbanken schon seit Jahren praktizieren. Sinn und Zweck des Unterfangens war es dabei stets, die Zinsen weiter zu drücken.

01.07.2019 - 09:29 [ Frank Stocker ‏/ Twitter ]

Es ist März, jetzt beginnt das Anleihenkaufprogramm der EZB. Großer Grafik-Überblick

(02.03.2015)

01.07.2019 - 09:20 [ Welt.de ]

Staatsschulden: Bund spart 100 Milliarden Euro durch Niedrigzinsen

(11.Juni 2013)

„Es wäre nicht legitim, die Entlastung einfach zu verdoppeln, aber die Zinsersparnisse von Ländern und Kommunen sind doch erheblich“, sagt er. „Die Entlastung des Gesamtstaats dürfte deshalb bis Mitte 2014 irgendwo zwischen 100 und 200 Milliarden Euro liegen.“

01.07.2019 - 09:17 [ Frankfurter Allgemeine Zeitung ]

Geldpolitik: EZB senkt Leitzins auf historisches Tief

(05.07.2012)

Mario Draghi gab auf der Pressekonferenz auch keine Hinweise auf einen weiteren Langfristtender der Notenbank. Über eine solche Option war zuvor spekuliert worden. Draghi hatte in der Vergangenheit die langfristigen Finanzierungsgeschäfte mit der ungewöhnlich langen Laufzeit von drei Jahren scherzhaft als „Dicke Bertha“ bezeichnet. Im Dezember und Februar hatte die EZB den Banken auf diesem Weg gut 1000 Milliarden Euro verschafft hat.

01.07.2019 - 09:15 [ Radio Utopie ]

820 Milliarden Euro: EZB-Gelddruckerei überschüttet die Wucherer, die schütten zurück

(05.03.2012)

Die „Übernacht-Einlagen“, die „Angstkasse“, oder besser: das Gelddepot des weltweiten Finanzkartells bei ihrer persönlichen Gelddruckerei, der Frankfurter Zentralbank des Euro-Systems, ist innerhalb von drei Tagen um weitere 43 Milliarden Euro auf über 820 Milliarden Euro explodiert. Die kapitalistische Informationsindustrie, ebenso wie die in zwei Jahrzehnten des Krieges und der weltweiten Expansion des unkontrollierten Interbankensystems („Globalisierung“) versauten „öffentlich-rechtlichen“ Medien erzählen dazu nur Dreck daher oder schweigen völlig.

Die Banken „misstrauen“ sich nicht. Die Banken weigern sich schlicht Geld in den Wirtschaftskreislauf auszugeben und stapeln ihre erfundenen Taler einfach wieder auf den Berg in der Zentralbank, während hier alle in der Währungszone nach Liquidität jabsen und am Besten gleich den ganzen Staat verkaufen sollen.

01.07.2019 - 08:59 [ Radio Utopie ]

Mene, mene, tekel: Es hebt die „Pro-Europäer“ Dr. Merkel und Dr. Schäuble auf der Waage sanft nach oben

(25.11.2011)

Und nun raten sie mal: wer sitzt da auf der anderen Seite der Waage in der Schale und macht im Vorbeiflug nach unten zu den Aufsteigern des Jahrzehnts Merkel und Schäuble nett winke-winke?

Der Frankfurter „Euro“-Diktator EZB fängt jetzt mal an Geld zu drucken. Sonst ist er bald Diktator über gar nichts.

01.07.2019 - 08:28 [ Radio Utopie ]

Wenn das begriffen würde

(18.11.2011)

Wie der Frankfurter Euro-Diktator EZB die europäischen Demokratien durch Hoch- und Runterfahren seines SMP-Anleihenkaufprogramms erpressen, zerstören oder retten kann. (…)

„Geldpolitische“ Kurzfassung des Vorgangs: EZB druckt Geld, gibt diese an die Staaten aus und entzieht diese Geldmenge wieder dem Geldkreislauf. (…)

Finanzielle Bilanz: Die EZB macht Gewinn, die Staaten im Währungsgebiet müssen weniger Zinsen zahlen. (…)

Kurzfassung: Eine „Inflationsgefahr“ durch das SMP-Programm existiert nicht. (…)

Wenn das begriffen würde, würden die Menschen das verlangen, worauf sie bisher nie gekommen sind: nach einer Änderung des Finanzsystems verlangen welches finanzielle Krisen verursacht, anstatt Staatsstreiche gegen die Demokratien zu dulden, welche ein Finanzsystem auch jederzeit ändern könnten.

Wenn das begriffen würde.

01.07.2019 - 08:26 [ EZB und Bundesbank / Heise.de ]

Geldpolitische Maßnahmen kommen in der Wirtschaft an

(28.06.2019)

Die Bundesbank kauft die Unternehmensanleihen am Markt mit Zentralbankgeld, also keinesfalls mit Steuergeldern. Das Eurosystem hat von März 2015 bis Dezember 2018 rund 2,6 Billionen Euro (hier stand zuvor versehentlich „Milliarden“, Anm. d. Red) für Anleihekäufe geschaffen, den größten Anteil hatten Staatsanleihen, der Bestand an Unternehmensanleihen liegt derzeit bei etwa 178 Milliarden Euro.

Da die Bundesbank für ihr Geld Anleihen erhält, handelt es sich weder um ein Geschenk noch um eine Subvention, sondern um ein Geschäft, bei dem ein Vermögenswert den Besitzer wechselt. Wenn die Anleihe ausläuft, muss das Unternehmen, in dem Fall also Bayer, die Anleihe zurückzahlen. Die Zentralbank erhält natürlich auch die Zinszahlungen auf die Anleihe. Solche Zinszahlungen tragen zum Gewinn der Bundesbank bei, und von den Gewinnausschüttungen der EZB und der Bundesbank profitieren die Steuerzahler.

01.07.2019 - 08:25 [ taz.de ]

Falscher Bericht über Monsanto-Kauf: Bundesbank finanziert deine Mudda

(26.06.2019)

Auf gar keinen Fall handelt es sich bei den Bundesbank-Krediten aber um Steuergelder. Wenn die Bundesbank die Anleihen kauft, erschafft sie Geld aus dem Nichts. Klick. Was Zentralbanken halt so machen. Die Steuerzahlenden investieren dabei keinen müden Cent in Bayer.

01.07.2019 - 08:24 [ Gaby Weber / Heise.de ]

Kauf von Monsanto mit Steuergeldern finanziert

(24.06.2019)

Der Berliner Jurist Markus Kerber rief das Bundesverfassungsgericht an, das diese Sorgen teilte und die Sache an den Europäischen Gerichtshof verwies. Kerber hält den Anleihekauf für „Geldzerstörung“ und plädiert stattdessen für einen „harten Reformkurs“. Der EuGH billigte aber im Dezember 2018 das EZB-Programm; am 30. Juli will das BVerfG in mündlicher Verhandlung entscheiden.

20.06.2019 - 18:29 [ Tagesschau.de ]

Britische Notenbank: Zinsanhebung nur bei sanftem Brexit

Die Schweizer Nationalbank hält am expansiven geldpolitischen Kurs fest, und Japan bleibt ebenfalls bei der extrem lockeren Zinspolitik. Nur in England schien die Tendenz in die andere Richtung zu zeigen – trotz der drohenden Brexit-Gefahren. Zuletzt gab es einige Signale, die darauf hindeuteten, dass die Bank of England die Zinsen noch in diesem Jahr erhöhen werde. Denn die ökonomischen Daten sehen komfortabel aus.

20.06.2019 - 18:27 [ Tagesschau.de ]

Britische Notenbank: Zinsanhebung nur bei sanftem Brexit

Die Schweizer Nationalbank hält am expansiven geldpolitischen Kurs fest, und Japan bleibt ebenfalls bei der extrem lockeren Zinspolitik. Nur in England schien die Tendenz in die andere Richtung zu zeigen – trotz der drohenden Brexit-Gefahren. Zuletzt gab es einige Signale, die darauf hindeuteten, dass die Bank of England die Zinsen noch in diesem Jahr erhöhen werde. Denn die ökonomischen Daten sehen komfortabel aus.

20.06.2019 - 06:03 [ ORF.at ]

US-Leitzins bleibt bei 2,25 bis 2,5 Prozent

Das Zielband für den Leitzins Fed Funds Rate verharre zwischen 2,25 und 2,50 Prozent, teilte die Fed gestern in Washington mit.

Im vergangenen Jahr hatte die US-Notenbank viermal die Zinsen angehoben. Die letzte Erhöhung im Dezember war die neunte Anhebung seit Ende 2015.

21.04.2019 - 16:54 [ Amerika21.de ]

Kuba gibt Vermarktung von Lebensmitteln in drei Provinzen frei

Im Jahr 2013 begann in Havanna, Artemisa und Mayabeque ein bisher einzigartiges Experiment in der kubanischen Landwirtschftspolitik, bei dem die meisten Erzeugnisse nach Erfüllung der staatlichen Abgabequote frei gehandelt werden durften. Damit sollte die Produktion von Lebensmitteln angekurbelt werden. In den darauffolgenden Jahren nahmen Angebot und Qualität auf den Bauernmärkten spürbar zu, gleichzeitig wurde jedoch auch mehr gehortet. Horrende Preise zwangen die Regierung im Januar 2016 schließlich dazu, die Notbremse zu ziehen und das Experiment abzubrechen.

26.02.2019 - 03:29 [ KBS ]

Staatspräsident Moon betont führende Rolle bei Schaffung neuer Ordnung auf koreanischer Halbinsel

Bei der Sitzung mit seinen Chefsekretären sagte Moon, sollte sich die Wirtschaft Nordkoreas öffnen, werde sich das internationale Kapital beteiligen. Dann sollte Südkorea es nicht verpassen, die Initiative zu ergreifen.

30.12.2018 - 16:07 [ KBS.co.kr ]

Südkorea und China verhandeln über mögliche Wirtschaftskooperation in Tumen-Region

Anfang des kommenden Jahres werden Südkorea und China über eine mögliche Zusammenarbeit in der Region entlang des chinesisch-nordkoreanischen Grenzfluss Tumen diskutieren.

26.12.2018 - 17:10 [ Tagesschau.de ]

Tunesien: Selbstverbrennung löst Proteste aus

Die Selbstverbrennung eines tunesischen Gemüsehändlers hatte Ende 2010 den Arabischen Frühling ausgelöst: Am 17. Dezember 2010 hatte sich in Sidi Bouzid der junge Mohamed Bouazizi aus Verzweiflung über seine Lage angezündet und damit landesweite Proteste ausgelöst – auch in Kasserine.

17.12.2018 - 14:27 [ Portal amerika21.de ]

Goodyear schließt Werk in Venezuela

Die Regierung von Präsident Nicolás Maduro hat die Entscheidung von Goodyear scharf kritisiert und angekündigt, die Produktion „gemäß der Arbeitsgesetzgebung“ wieder aufzunehmen und Maßnahmen zum Schutz der 1.160 Arbeitsplätze zu ergreifen. Die Schließung des Werkes stelle einen „Angriff auf die nationale Wirtschaft“ dar.

25.11.2018 - 15:22 [ Nachdenkseiten ]

Der „SPIEGEL“ verrührt etwas Export-Esoterik mit einem Schuss Querfront-Rhetorik und nennt das Ganze dann auch noch „Analyse“

Konkret geht es um den Artikel „Bachblütenökonomie – Warum Deutschlands Handelsüberschüsse keine Arbeitslosigkeit verursachen“ des SPIEGEL-Redakteurs Christian Reiermann.
Dieser versucht nämlich dem Leser weiszumachen, dass Deutschlands Exportüberschüsse keine Arbeitslosigkeit verursachen, und dass die negativen Auswirkungen eben jener Exportüberschüsse im Grunde nur die Erfindungen irrlichternder Populisten vom Schlage Donald Trumps und Oskar Lafontaines sind. Garniert wird das Ganze dann noch mit etwas Querfront-Rhetorik: „Es gilt die Hufeisentheorie: Linkes und rechtes politisches Spektrum kommen sich häufig sehr nah.“

25.11.2018 - 15:19 [ Heise.de ]

Wirtschaftsleistung in Deutschland schrumpft

(11.11D.2018) Dazu kommen die Unsicherheiten aus dem Brexit. Dass bisher keine Einigung erzielt wurde und bisher eher davon ausgegangen wurde, dass es zu einem harten Ausstieg mit stärkeren wirtschaftlichen Folgen kommen wird, dürfte sich auch in den negativen Zahlen niederschlagen.

25.11.2018 - 15:15 [ Presseportal.de ]

Vorboten des Brexits: Handel mit Großbritannien bricht ein

(29.10.2018) Im ersten Halbjahr 2018 brachen die deutschen Exporte nach Großbritannien gemessen am Gewicht gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 8,1% auf 8,7 Mio. t ein. In die umgekehrte Richtung wurden 7,6 Mio. t Güter gehandelt – das sind sogar 15,2% weniger als im 1. Halbjahr 2017. Das ergibt sich aus der aktuellen Ausgabe des Export- / Import-Seismographen Deutschland (ESD/ISD), der die deutschen Außenhandelsströme analysiert.

07.11.2018 - 20:16 [ KBS ]

Nordkorea bildet Organisation für Reform und Öffnung

Es wurde zudem festgestellt, dass Nordkorea China um konkrete Unterstützung in dieser Angelegenheit bat. Nordkorea bat die Zentrale Parteischule, über die Reform und Öffnung zu unterrichten und Vorlesungen über Wege zur wirtschaftlichen Kooperation zwischen beiden Ländern abzuhalten.

03.11.2018 - 11:51 [ Zeit.de ]

Bundesregierung sichert Iran-Exporte mit knapp einer Milliarde Euro

Die Exporte deutscher Unternehmen in den Iran sind zuletzt mit einer hohen Summe durch die Bundesregierung gesichert worden: Seit 2016 wurden für insgesamt 58 Geschäfte sogenannte Exportkreditversicherungen, die auch als Hermesbürgschaften bekannt sind, erteilt. Das teilte das Bundeswirtschaftsministerium auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur mit. Demnach betrug das Gesamtvolumen dieser Versicherungen 911 Millionen Euro.

30.07.2018 - 15:55 [ KBS ]

Unternehmensverband bildet Ausschuss für innerkoreanische Zusammenarbeit

Federation of Korean Industries (FKI), eine Vereinigung von Großunternehmen, teilte am Sonntag weiter mit, den Vorsitzenden der HDC Gruppe Chung Mong-gyu zum Leiter des Gremiums ernannt zu haben.

Die Unternehmensgruppe habe bereits eine führende Rolle bei der Schaffung von Infrastruktur im Norden gespielt. Unter anderem seien Straßen, Schienenstrecken und Häfen gebaut worden, die für die Entwicklung der nordkoreanischen Wirtschaft entscheidend seien.

07.07.2018 - 14:58 [ KBS ]

Regierung will wegen Handelskonflikt zwischen USA und China Überwachung verschärfen

Durch das gemeinsame Kontrollteam wird der Informationsaustausch zwischen den zuständigen Behörden verstärkt. Die Entwicklungen an den in- und ausländischen Finanzmärkten sowie in der Realwirtschaft werden rund um die Uhr und in Echtzeit überwacht.

09.06.2018 - 17:44 [ derStandard.at ]

1.600.000.000.000 Euro Hilfe für Europas Banken

(21.12.2012) Die staatliche Unterstützung für die Realwirtschaft infolge der Krise ging nach Angaben der EU-Kommission 2011 gegenüber 2010 um mehr als die Hälfte zurück und machte 4,8 Milliarden Euro aus. Dies zeigt nach Angaben der EU-Kommission eine geringere Inanspruchnahme und die Sparzwänge der EU-Staaten.

28.05.2018 - 18:41 [ German Foreign Policy ]

In Lauerstellung

Die Friedrich-Naumann-Stiftung (FDP) nutzt eine strategische Neuorientierung Nordkoreas und nimmt ihre Aktivitäten in dem Land wieder auf. Die nordkoreanische Staatsführung hat kürzlich offiziell die bisher gleichgewichtige Förderung von Militär und Wirtschaft eingestellt und der Förderung der Wirtschaft alleinige Priorität eingeräumt.

14.05.2018 - 09:14 [ KBS ]

Seoul begrüßt mögliche Investitionen der US-Privatwirtschaft in Nordkorea

Ein leitender Beamter des Präsidialamtes sagte am Montag Reportern, je zügiger das Verfahren der USA sei, die Investitionen zu erlauben, desto besser sei es. Wie auch immer die eventuelle US-Wirtschaftshilfe für Nordkorea genannt werde, handele es sich im Wesentlichen um die Denuklearisierung Nordkoreas im Gegenzug für Sicherheitsgarantien für sein System.

13.05.2018 - 16:19 [ Griechenland-Blog.gr ]

Griechenlands Primärüberschuss „plättet“ Haushalte

Der von Griechenland für 2017 ausgewiesene primäre Superüberschuss entzog seiner Wirtschaft über 2 Milliarden Euro und plättete die Haushalte wie eine Straßenwalze.

Wie eine Sonderstudie der griechischen Nationalbank (National Bank of Greece / NBG) enthüllt, wurden Griechenlands Bürger mit Steuern und Überbesteuerungen praktisch „blutig geschlagen“, damit die Kalkulationen der Regierung nicht entgleisen.

Die Nationalbank präsentiert in einer Sonderstudie den Preis, den die griechische Wirtschaft und im weiteren Sinn die privaten Haushalte und Unternehmen zahlten, damit die Regierung die Gläubiger überzeugt, mit religiöser Hingabe die Regeln einzuhalten und „zuverlässig / seriös“ zu sein.

29.03.2018 - 07:29 [ Radio China ]

Chinesisch-nordkoreanische Freundschaft: Eine wichtige Kraft zur Wahrung des Weltfriedens

Angesichts der gegenwärtigen Situation dienen gute chinesisch-nordkoreanische Beziehungen nicht nur einer Intensivierung der bilateralen traditionellen Freundschaft, sondern auch der Entwicklung der Wirtschaft beider Staaten und der Verbesserung des Lebens beider Völker.

Auf dem 19. Parteitag der KP Chinas ist die Idee einer Entwicklung betont worden, die das Volk in den Mittelpunkt rückt. Der Fahrplan zum umfassenden Aufbau eines sozialistischen, modernen und starken Staats ist ausgearbeitet worden. Nach seinem Amtsantritt meinte Kim Jong-Un, dass die wichtigste und notwendigste Aufgabe der Partei der Arbeit Koreas (PdAK) darin liege, das Lebensniveau der Bevölkerung zu erhöhen. Es ist nicht nur das ursprüngliche Ziel beider Parteien, sondern auch die Erwartung beider Völker, die jeweilige Wirtschaft zu entwickeln.