Laut unbestätigten Refinitiv-Schiffverfolgungsdaten sollen mehrere Öltanker ein automatisches Statussignal gesendet haben, laut dem sie aufgrund außergewöhnlicher Umstände manövrierunfähig sein sollen.
Archiv: (fiktive oder tatsächliche) Kaperungen / Piraterie (Schifffahrt)
Sie wissen von der Bundeswehr-Beteiligung an der Kriegsflotte im Persischen Golf, oder?
20. Januar 2020: Monate vor der Ausrufung des bis heute andauernden Ausnahmezustands und bereits im Windschatten von SARS II („Coronavirus“), beschließen die Staatsführungen von Frankreich, Deutschland, Griechenland, Italien, der Niederlande, Belgien, Dänemark und Portugal in einer gemeinsamen Erklärung die „European-led maritime surveillance mission in the Strait of Hormuz“ (EMASOH), von der Sie und 80 Millionen Andere bis heute nie gehört haben.
Somalia: Konfliktursachen
Vor Jahren schon wurde argumentiert, das „Piraterieproblem“ an der Küste Somalias sei auf neoliberale „Reformen“ und die damit einhergehende Verarmung zurückzuführen.
Südkoreanischer Zerstörer vor dem Iran eingetroffen
Die iranischen Revolutionsgarden hatten am Vortag den südkoreanischen Tanker „Hankuk Chemi“ mit der Begründung beschlagnahmt, er habe „wiederholt“ gegen Umweltauflagen verstoßen.
Iran beschlagnahmt südkoreanischen Öltanker
Die iranischen Revolutionsgarden begründeten die Tanker-Festsetzung in der Straße von Hormus mit wiederholten Verstößen gegen Umweltschutzgesetze.
Iran – Venezuela: USA beschlagnahmen vier Öltanker
(14.08.2020)
Der Iran bestreitet jede Verbindung zu den Tankschiffen. Die Beschlagnahmung der vier Tankschiffe „Bella“, „Bering“, „Pandi“ und „Luna“ wurde laut dem Ministerium bereits im Juli angeordnet.
Baltic Operations 2020 – 19 #NATO Alliierte und Verbündete trainieren auf der #Ostsee den Ernstfall. Am größten Seemanöver seit #Covid19 sind ca 3000 #Soldatinnen und #Soldaten beteiligt. Ziel ist die Zusammenarbeit bei Luftabwehr, U-Bootaufklärung und dem Kampf gegen Piraterie.
Neue Ufer: Europäische Marinemission am Persischen Golf beschlossen
Bei der EMASOH-Mission handelt es sich um keinen offiziellen Einsatz der Europäischen Union, sondern um eine Koalition der Willigen, die allerdings vom EU-Außenbeauftragten Joseph Borell umgehend mit warmen Worten begrüßt wurde. Das Hauptquartier soll in den Vereinigten Arabischen Emiraten liegen, die sich hierfür laut der EMASOH-Ankündigung bereits angeboten haben sollen. Veröffentlicht wurde die Ankündigung im Namen folgender Länder: Belgien, Dänemark, Deutschland, Frankreich, Griechenland, Italien, die Niederlande und Portugal. Ziel des Einsatzes sei es, ein „sicheres Umfeld für den Seeverkehr zu gewährleisten und die derzeitigen regionalen Spannungen abzubauen.“
Wie bereits angedeutet, beschränkt sich die Unterstützung von vier der acht Staaten zunächst einmal auf die Unterzeichnung der besagten Erklärung. Neben Deutschland sind das Belgien, Italien und Portugal.
Iran beschlagnahmte ausländischen Öltanker
Die Iranischen Revolutionsgarden (IRGC) haben im Persischen Golf nach eigenen Angaben einen ausländischen Tanker mit illegalem Öl an Bord beschlagnahmt. Wie die Nachrichtenagentur Fars heute berichtete, setzten sie laut der IRGC-Presseabteilung das Schiff mit einer Million Liter illegalem Öl im Süden der Insel Larak fest.
Wie beschrieben: Deutschland kriecht in den nächsten Krieg, ohne jede Opposition
(25.07.2019)
Die Beteiligung an der Kriegskoalition im Persischen Golf „scheint gefallen“. Bundestag, Bundesregierung und Bundesverfassungsgericht sind offensichtlich zur ausführenden Dienerschaft ausländischer Mächte verschmolzen. Etablierte Linke, Pazifismus oder Sozialdemokratie von Bedeutung existieren in Deutschland nicht.
Gestern kroch „A.F.D.“-Vorsitzender Gauland voran, Heute nun gab die Kriegslobby über ihren Medienkomplex eine Art Vorab-Mandat des Bundestages bekannt.
Spannungen am Persischen Golf: Rouhani kündigt Friedensplan an
Die Botschaft des iranischen Präsidenten wenige Tage vor der erwarteten offiziellen Rede bei den Vereinten Nationen also heißt im Kern vor allem: Je weiter weg vom Iran die westlichen Staaten mit ihren Flugzeugen, Schiffen und modernen Waffen blieben, umso mehr Sicherheit bedeute das für die Golfregion. Dass sich genau diese Staaten nach – aus ihrer Sicht – zahlreichen iranischen Attacken gegen Öllieferungen aus dieser Region massive Sorgen machen, wird eines der ganz wichtigen Themen für die UN-Vollversammlung sein.
Iran-Tanker: USA warnen Mittelmeer-Häfen vor „Terror-Hilfe”
„Wir verfolgen die Bewegungen dieses Schiffes“, sagte der US-Sondergesandte für den Iran, Brian Hook, am Dienstag in New York. Man wolle sicherstellen, dass das Öl auf dem Tanker nicht für Irans „Terrorunterstützung” benutzt werden könne.
Deshalb habe man alle Länder aufgefordert, iranischen Tankern die Durchfahrt durch nationale Gewässer und das Ankern in Häfen zu verbieten.
Iranischer Öltanker: Gibraltar lehnt Beschlagnahmung von „Grace 1“ ab
Die Regierung in Gibraltar teilte zudem mit, dass das Schiff abfahren dürfe. Es werde erwartet, dass der iranische Tanker in Kürze mit einer neuen Crew die Region verlässt.
Der Tanker wurde inzwischen in „Adrian Darya 1“ umbenannt. Das Schiff soll nun unter iranischer Flagge weiterfahren. Zuvor war es unter der Flagge Panamas gefahren.
Es ist erschreckend, welch geringe Rolle das #Völkerrecht bislang in der Debatte um den iran.Tanker #Grace1 bei #Gibtaltar spielte. Niemand steht über dem Völkerrecht, nicht die #USA, nicht #China, #Russland oder der #Iran, und eben auch nicht die #EU
Festsetzung von „Grace 1“ vor Gibraltar war völkerrechtswidrig
Gibraltar erlaubt Auslaufen von iranischem Tanker
Das Oberste Gericht des britischen Überseegebiets Gibraltar hat das Auslaufen des seit Anfang Juli dort festgesetzten iranischen Öltankers „Grace 1“ erlaubt. Ein Antrag der US-Regierung, das Schiff dauerhaft zu beschlagnahmen, wurde damit heute verworfen.
Hormus-Einsatz: In der Zwickmühle
Eine europäische Mission wäre für die Bundesregierung noch denkbar gewesen. Damit hätte man zeigen können, dass sich die Europäer in der Iran-Frage nicht spalten lassen.
EU droht Iran mit Marinemission im Persischen Golf
Sogar aus der Regierung Südkoreas wird berichtet, dass die Absicht bestehe, ein Kriegsschiff zu entsenden, um an der Operation „für die Freiheit der Schifffahrt“ im Persischen Golf teilzunehmen, die es auf den Iran abgesehen hat.
Die Kampagne für eine EU-Marinemission gegen den Iran unterstreicht den massiven Rechtsruck, der zurzeit in den herrschenden Kreisen von ganz Europa und weltweit vor sich geht.
Deutschland: Politiker und Medien drängen auf Militäreinsatz im Golf
Lange Zeit haben Deutschland, Frankreich und Großbritannien so getan, als wollten sie das Atomabkommen mit dem Iran retten. Doch je weiter die USA ihre Kriegsvorbereitungen gegen das Land vorantreiben, desto lauter werden auch in Europa die Stimmen, die auf ein militärisches Vorgehen drängen. Dabei wird klar, dass es den Europäern nie um Frieden, Stabilität oder Ähnliches ging, sondern um nackte imperialistische Interessen.
USA bitten Deutschland um Beteiligung an Golfmission
„Wir haben Deutschland förmlich gefragt, zusammen mit Frankreich und Großbritannien bei der Sicherung der Straße von Hormus mitzuhelfen und iranische Aggression zu bekämpfen“, teilte eine Sprecherin der US-Botschaft heute der dpa in Berlin mit.
Grüne für Bundeswehreinsatz im Persischen Golf unter EU-Führung
Die Grünen können sich offenbar einen Einsatz der Bundeswehr zur Sicherung des Schiffsverkehrs am Ausgang des Persischen Golfes in der Straße von Hormuz vorstellen. Dies sagte der außenpolitische Sprecher der grünen Bundestagsfraktion Omid Nouripour laut der „Passauer Neuen Presse“.
Politiker der Großen Koalition haben sich gegen eine deutsche Beteiligung an einer Seeschutzmission in der Straße von Hormus ausgesprochen.
#Deutsche Industrie für Einsatz der Bundeswehr am Persischen Golf
U.S. und E.U. teilen Kriegskoalition gegen Iran formal auf um den Bundestag zu passieren
Einen Tag vor dem Militärtreffen beim U.S.-Zentralkommando der Kriegskoalition hatte der Auswärtige Ausschuss bei einer am 24. von der Regierung in Berlin anberaumten Sondersitzung aktiv oder passiv durch Schweigen kollektiv zugestimmt
Bei ihrem Treffen im U.S.-Zentralkommando, an dem offensichtlich auch Vertreter des Bundeswehr-Generalstabs („Einsatzführungskommando“) teilnahmen, wurde nun die Kommandostruktur in der Kriegskoalition taktisch aufgeteilt, in die bereits laufende, vom U.S.-Zentralkommando (Centcom) geführte „Operation Sentinel“ und eine von der E.U.-geführte „Force Generation“.
Wie beschrieben: Deutschland kriecht in den nächsten Krieg, ohne jede Opposition
Die Beteiligung an der Kriegskoalition im Persischen Golf „scheint gefallen“. Bundestag, Bundesregierung und Bundesverfassungsgericht sind offensichtlich zur ausführenden Dienerschaft ausländischer Mächte verschmolzen. Etablierte Linke, Pazifismus oder Sozialdemokratie von Bedeutung existieren in Deutschland nicht.
Regierung zu Bundeswehreinsatz in der Straße von Hormus bereit
„Natürlich stehen wir im Rahmen des weiteren Informationsaustausches zur aktuellen Lageentwicklung in der Straße von Hormus auf verschiedenen Ebenen im stetigen Kontakt mit unseren alliierten Partnern“, sagte ein Sprecher des Verteidigungsministeriums den Zeitungen des „Redaktionsnetzwerks Deutschland“.
Dabei gehöre es „bei aller Zurückhaltung zum militärischen Handwerkszeug, auf alle Eventualitäten vorbereitet zu sein“.
Auswärtiger Ausschuss
Ordentliche Mitglieder:
Röttgen, Dr. Norbert
CDU/CSU
Vorsitzender
De Ridder, Dr. Daniela
SPD
Stellv. Vorsitzende
Beyer, Peter
CDU/CSU
Erndl, Thomas
CDU/CSU
Groden-Kranich, Ursula
CDU/CSU
Grübel, Markus
CDU/CSU
Grund, Manfred
CDU/CSU
Hardt, Jürgen
CDU/CSU
Sprecher
Kiesewetter, Roderich
CDU/CSU
Obmann
Koob, Markus
CDU/CSU
Löbel, Nikolas
CDU/CSU
Manderla, Gisela
CDU/CSU
Motschmann, Elisabeth
CDU/CSU
Nick, Dr. Andreas
CDU/CSU
Radwan, Alexander
CDU/CSU
Schmidt (Fürth), Christian
CDU/CSU
Steffel, Frank
CDU/CSU
Freitag, Dagmar
SPD
Hendricks, Dr. Barbara
SPD
Juratovic, Josip
SPD
Kofler, Dr. Bärbel
SPD
Matschie, Christoph
SPD
Nietan, Dietmar
SPD
Oppermann, Thomas
SPD
Özoğuz, Aydan
SPD
Schmid, Dr. Nils
SPD
Obmann
Bystron, Petr
AfD
Obmann
Friesen, Dr. Anton
AfD
Hampel, Armin-Paulus
AfD
Hartwig, Dr. Roland
AfD
Herdt, Waldemar
AfD
Podolay, Paul Viktor
AfD
Alt, Renata
FDP
Djir-Sarai, Bijan
FDP
Obmann
Kulitz, Alexander
FDP
Lechte, Ulrich
FDP
Müller-Rosentritt, Frank
FDP
Dağdelen, Sevim
Die Linke
Hänsel, Heike
Die Linke
Liebich, Stefan
Die Linke
Obmann
Vogler, Kathrin
Die Linke
Nouripour, Omid
Bündnis 90/Die Grünen
Obmann
Sarrazin, Manuel
Bündnis 90/Die Grünen
Schmidt, Dr. Frithjof
Bündnis 90/Die Grünen
Trittin, Jürgen
Bündnis 90/Die Grünen
„Wir wollen da dabei sein“: Bundesregierung bereit zu Bundeswehr-Einsatz in Straße von Hormus
Mitteilung: Die 37. Sitzung des Auswärtigen Ausschusses findet statt am Mittwoch, dem 24. Juli 2019, 14:00 Uhr Paul – Löbe – Haus
Tagesordnungspunkt 1
Bericht der Bundesregierung über ihre Haltung zur
Situation in der Straße von Hormus.
Laut Geheimdienst: Ukraine setzt russischen Tanker fest via @faznet
Deutschland in den Iran-Krieg? Gauland kriecht voran
„A.f.D.“-Vorsitzender folgt Trump-Regierung und noch amtierendem britischen Außenminister: Bundeswehr-Flotte soll in den Persischen Golf, zum „Tanker-Schutz“.
London schmiedet Marinebündnis gegen Iran
(22.07.2019)
„Wir haben darüber schon in den vergangenen zwei Tagen konstruktive Gespräche mit einer ganzen Reihe von Ländern geführt. Und wir werden später in der Woche besprechen, wie das am besten auf die neuesten US-Vorschläge für diese Gegend abgestimmt werden kann.“
May leitet Dringlichkeitssitzung zu Tanker-Krise mit dem Iran
Im Konflikt mit dem Iran wegen der Beschlagnahmung eines britischen Tankers in der Straße von Hormus kommt das britische Krisenkabinett heute zu einer Dringlichkeitssitzung zusammen. Das Gremium werde unter dem Vorsitz von Premierministerin Theresa May über die „Wahrung der Sicherheit für die Schifffahrt im Persischen Golf“ beraten, teilte Mays Büro gestern Abend in London mit.
Piraterie-Krise: Britische Militärs entlarven die Intrige gegen Johnson
London: Militärs verlangen vom demnächst sein Amt antretenden neuen Premierminister eine „schnelle Antwort“ gegen den Iran.
Bundesregierung verurteilt Festsetzung von Handelsschiffen im Golf auf das Schärfste. Gefährliche weitere Verschärfung einer ohnehin angespannten Lage. Fordern Iran auf, auch zweitens Schiff unverzüglich freizugeben. Solidarität mit unseren ?? Partnern.
Revanche-Piraterie im Persischen Golf: Irans Regierung spielt der internationalen Kriegslobby direkt in die Hände
Die Idee zur Kaperung des unter britischer Flagge fahrenden Tankers „Stena Impero“ durch die iranischen „Revolutionsgarden“ könnte von U.S.-Kriegslobbyist John Bolton selbst sein. Der Iran spielt mit diesem Akt der Piraterie, wieder einmal, direkt den rechtsextremen Verrückten in der internationalen Kriegslobby in die Hände, vorneweg denen in der U.S.-Regierung und in der in Israel immer noch herrschenden Gang von Benjamin Netanyahu.
Iran stoppt eigenen Angaben zufolge britischen Öltanker im Persischen Golf
Der Tanker „Stena Impero“ habe die internationalen Vorschriften nicht beachtet. Daher sei das Schiff beschlagnahmt worden.
Iran fordert von Großbritannien Freigabe von Tanker
Die USA verzichteten Insidern zufolge indes vorerst auf Sanktionen gegen den iranischen Außenminister Mohammed Dschawad Sarif. Was genau die US-Regierung zu dem Schritt bewogen hat, sagten die beiden mit dem Vorgang vertrauten Personen nicht.
Flotte gegen Teheran – US-Regierung organisiert Militärkoalition. Konflikt mit Iran soll internationaler werden
Die Idee ist keineswegs neu, aber die Planung wird konkreter und gewinnt an Tempo: »In den nächsten paar Wochen« wollen die USA damit beginnen, eine internationale Flotte vor der Südküste des Irans und rund um die arabische Halbinsel aufzustellen.
Sicherung der Straße von Hormus:USA feilen an Marine-Allianz gegen Iran – n-tv NACHRICHTEN
Iran fordert Freigabe des in Gibraltar festgesetzten Tankers
(09.07.2019)
Die EU stellt seit 2011 Öllieferungen an Syrien unter Strafe. Das Öl in dem Schiff soll aus dem Iran stammen, was wiederum die US-Sanktionen gegen die Islamische Republik verletzen würde. Am Freitag entschied das oberste Gericht der britischen Exklave Gibraltar, dass der Tanker zwei Wochen festgehalten werden solle.
USA planen Koalition gegen den Iran
Das Pentagon habe einen Plan entwickelt, um mögliche Bedrohungen im Persischen Golf, an der Arabischen Halbinsel und am Horn von Afrika festzustellen, sagte der Vorsitzende des Vereinigten Generalstabs, Joseph Dunford, auf dem Militärposten Fort Myer im Bundesstaat Virginia.
Er glaube, innerhalb einiger Wochen werde klar sein, welche Länder sich der Koalition anschließen wollten.
Tanker unter Verdacht illegaler Öllieferung an Syrien gestoppt
Die Betreiberfirma der Raffinerie unterliege den EU-Sanktionen gegen Syrien.
Die „Grace 1“ fährt laut dem Branchendienst „Lloyd’s List“ unter der Flagge Panamas. Sie habe iranisches Öl geladen. Picardo zufolge wurden das Schiff und die Ladung beschlagnahmt.