Deutschland findet sich immer mehr in einer Minderheitenposition in der EU wieder. Diese Woche am 20. Mai stimmte Berlin gegen die überwiegende Mehrheit der EU-Länder, die einem niederländischen Vorschlag gefolgt waren, eine Prüfung einzuleiten, ob Israel mit dem Vorgehen in Gaza gegen seine Menschenrechtsverpflichtungen gemäß Artikel 2 des Assoziierungsabkommens zwischen der EU und Israel verstoßen hat. Die NachDenkSeiten wollten wissen, mit welcher Begründung sich Deutschland gegen eine solche Überprüfung ausgesprochen hat.
Archiv: The Mutti (ruler of Germany)
UK pauses trade talks and EU reviews relationship with Israel, as pressure grows on Netanyahu to halt Gaza siege
The United Kingdom paused trade negotiations with Israel and sanctioned West Bank settlers, as Britain’s top diplomat slammed Israel’s operation in Gaza as “morally unjustifiable” and “wholly disproportionate.”
Meanwhile, the European Union announced that it would review its relationship with Israel, with the EU’s foreign policy chief calling the situation on the ground in Gaza “catastrophic.”
EU to review its trade and cooperation with Israel over Gaza offensive
Nine member states — Belgium, Finland, France, Ireland, Luxembourg, Portugal, Slovenia, Spain and Sweden — had publicly backed the Netherlands‘ proposal ahead of Tuesday‘s gathering of foreign ministers.
Denmark, Estonia, Malta, Poland, Romania and Slovakia also backed the review on Tuesday, according to diplomatic sources. Austria, a staunch supporter of Israel, did not take the floor to voice any opposition, another diplomat said.
Bulgaria, Croatia, Cyprus, the Czech Republic, Germany, Greece, Hungary, Italy and Lithuania were said to be against, while Latvia was „neutral“, the sources also said.
Netherlands to rally EU support to increase pressure on Israel amid divisions across Europe
The Netherlands is set to try to rally support from other European Union countries to increase pressure on Israel on Tuesday by calling for a review of relations, as western nations increasingly criticise the expansion of Israeli military operations in Gaza.
The Dutch move has garnered strong support from human rights groups but will be no easy task due to the rejection of a review by Germany and deep divisions within the bloc over the Israel-Palestine conflict.
Gaza: Latest Israeli Plan Inches Closer to Extermination
Israeli authorities, who have blocked the entry of aid, food, fuel, and medical supplies into Gaza for 75 days, have reportedly decided on a plan that would include “flatten[ing]” buildings and displacing Gaza’s entire population into a single “humanitarian area” if no “deal” with Hamas is reached by mid-May 2025. The dire humanitarian situation stemming from the unlawful blockade and plans to escalate forced displacement and widespread destruction demand a more robust response from other governments and institutions, especially the United States, France, Germany, the European Union, and the United Kingdom. Human Rights Watch called on all parties to the Genocide Convention to do more to prevent further atrocities, including ending weapons sales, military assistance, and diplomatic support to Israel, imposing targeted sanctions on Israeli officials, and reviewing and considering suspending bilateral agreements.
“Hearing Israeli officials flaunt plans to squeeze Gaza’s 2 million people into an even tinier area while making the rest of the land uninhabitable should be treated like a five-alarm fire in London, Brussels, Paris, and Washington,” said Federico Borello, interim executive director of Human Rights Watch. “Israel’s blockade has transcended military tactics to become a tool of extermination.”
Droht die Establishmentisierung der Linken?
Die Argumente das gemeinsame Agieren mit der Union sind vielfältig: Es gehe nur ein formales Vorgehen, hieß es etwa. Intern scheint auch der anstehende Parteitag in Chemnitz eine Rolle gespielt zu haben: Eine Wahl von Friedrich Merz am Freitag hätte den Verlauf des Parteitags erheblich gestört. Außerdem heißt es, man hätte die Wahl höchstens um ein paar Tage verzögert, Friedrich Merz wäre so oder so gewählt worden. Das mag stimmen. Oder auch nicht.
Die drei Tage, die laut Geschäftsordnung zwischen erstem und zweitem Wahlgang hätten liegen müssen, wären für Merz womöglich die längsten seines politischen Lebens geworden. Internen Druck hätte es sicherlich gegeben, vielleicht hätte er die Tage politisch nicht überlebt.
Union und Linke: Mehr als ein „Pocket Call“
Die Telefonnummer der amtierenden Vorsitzenden der Linksfraktion, Heidi Reichinnek und Sören Pellmann, kennt in der Unionsspitze offenbar niemand.
Dobrindt und Wissler telefonieren an diesem Vormittag mehrmals miteinander: Kann die Linke dabei helfen, noch am gleichen Tag einen zweiten Wahlgang stattfinden zu lassen?
„Five Eyes“ hinter den Entschlüsselungsplänen des EU-Ministerrats
(29.11.2020)
Gemeint ist ein erster Schritt zu einer EU-weiten Regulation, die Plattformbetreiber de facto verpflichten wird, Ende-zu-Ende-Verschlüsselung mit einem Generalschlüssel auszuhebeln. Dass diese vom britischen Geheimdienst GCHQ vorgeschlagene Methode favorisiert wird, bestätigte de Kerchove ganz nebenbei in einem am Freitag von der Nachrichtenagentur AFP verbreiteten Interview. Ein frisch geleaktes Dokument des Rats dokumentiert die tiefe Involvierung der Spionageallianz „Five Eyes“ in die Entschlüsselungspläne.
(…)
Was de Kerchove, der auch die Gaming-Websites als überwachungspflichtig ins Spiel gebracht hatte, geflissentlich verschwieg, ist, wozu dies in jedem EU-Staat unweigerlich führen wird, dessen Gesetze den Geheimdiensten ein Mandat zum Anzapfen der Glasfaserleitungen zum Zwecke der „Gefahrenverhütung“ bzw. der „Nachrichtenaufklärung“ verleihen.
Merz im zweiten Wahlgang zum Kanzler gewählt
Merz hatten zuerst sechs Stimmen zur Mehrheit gefehlt. Im zweiten Wahlgang erhielt er 325 Stimmen, damit votierten neun Abgeordnete mehr für ihn als nötig. Union und SPD stellen im Bundestag 328 Abgeordnete. Merz sagte im Bundestag:
Ich bedanke mich für das Vertrauen, und ich nehme die Wahl an.
Archiv: The Mutti (ruler of Germany)
(archive entries)
Grundgesetz
Artikel 63
(1) Der Bundeskanzler wird auf Vorschlag des Bundespräsidenten vom Bundestage ohne Aussprache gewählt.
(2) Gewählt ist, wer die Stimmen der Mehrheit der Mitglieder des Bundestages auf sich vereinigt. Der Gewählte ist vom Bundespräsidenten zu ernennen.
(3) Wird der Vorgeschlagene nicht gewählt, so kann der Bundestag binnen vierzehn Tagen nach dem Wahlgange mit mehr als der Hälfte seiner Mitglieder einen Bundeskanzler wählen.
(4) Kommt eine Wahl innerhalb dieser Frist nicht zustande, so findet unverzüglich ein neuer Wahlgang statt, in dem gewählt ist, wer die meisten Stimmen erhält. Vereinigt der Gewählte die Stimmen der Mehrheit der Mitglieder des Bundestages auf sich, so muß der Bundespräsident ihn binnen sieben Tagen nach der Wahl ernennen. Erreicht der Gewählte diese Mehrheit nicht, so hat der Bundespräsident binnen sieben Tagen entweder ihn zu ernennen oder den Bundestag aufzulösen.
Merz fails to be elected chancellor by German parliament
German conservative leader Friedrich Merz failed to garner the parliamentary majority needed to become chancellor on Tuesday in a first round of voting in an unexpected setback for his new coalition with the centre-left Social Democrats.
Bundestag: Merz scheitert im ersten Wahlgang bei Kanzlerwahl
Es ist ein bisher einmaliger Vorgang in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland. Noch nie ist nach einer Bundestagswahl und erfolgreichen Koalitionsverhandlungen ein designierter Kanzler bei der Wahl im Bundestag gescheitert.
Die Fraktionen beraten nun, wie sie weiter vorgehen wollen.
Scholz kündigt weitere Waffenexporte nach Israel an
(October 10, 2024)
„Wir haben Waffen geliefert, und wir werden Waffen liefern“, stellte Scholz in seiner Rede vor den Abgeordneten klar. Die Bundesregierung habe Entscheidungen getroffen, „die auch sicherstellen, dass es demnächst weitere Lieferungen geben wird“. In welchem Umfang welche Waffen geliefert werden sollen, ließ Scholz dabei aber offen.
Zuvor hatten die Unionsparteien der Ampelkoalition mangelnde Unterstützung Israels vorgeworfen – auch hinsichtlich von Waffenexporten.
EU reagiert mit massiver Aufrüstung auf Trump
Zuvor hatte Macron als Reaktion auf Trumps Kurswechsel seine schon fünf Jahre alten Überlegungen zu einer gemeinsamen nuklearen Abschreckung bekräftigt. Er hatte dabei an eine Aussage des potenziellen Nachfolgers von Scholz – CDU-Chef Friedrich Merz – angeknüpft. «Als Antwort auf den historischen Aufruf des zukünftigen deutschen Kanzlers habe ich beschlossen, die strategische Debatte über den Schutz unserer Verbündeten auf dem europäischen Kontinent durch unsere Abschreckung zu eröffnen.» Die Entscheidungshoheit über einen Einsatz will er aber allein bei Frankreich belassen.
Zelenskyy, Scholz discuss vision of future security architecture
„Had a telephone conversation with German Chancellor Olaf Scholz. A frank dialogue on many issues and our vision of future security architecture. We count on the unity of Europe around Ukraine and are working for this,“ Zelenskyy wrote on his Telegram channel on Wednesday.
He emphasized that „we all want a secure future for our people,“ and not a temporary ceasefire, but an end to the war forever.
Merz‘s Assurance For Netanyahu Visit Sparks Legal Controversy
(March 1, 2025)
Merz made headlines by stating, „We will find legally correct ways to continue receiving the Israeli Prime Minister in Germany,“ underscoring his commitment to maintaining the flow of diplomatic relations with Israel. He emphasized, „It is unimaginable for me for the democratically elected Prime Minister of the State of Israel not to be able to visit Germany.“ This sentiment appears to echo Germany’s long-standing dedication to supporting Israel, but has led to significant controversy.
France Weighs Stationing Nuclear-Armed Jets in Germany
(February 25, 2025)
His visit follows talks with Friedrich Merz, the likely next German chancellor, who has urged the UK and France to strengthen Europe’s independent nuclear security capabilities.
The proposal under discussion involves stationing French Dassault Rafale fighter jets, equipped with nuclear weapons, on German soil. This move would serve both as a deterrent against potential Russian aggression and as a signal of Europe’s ability to act independently of the United States in defence matters.
According to The Telegraph, French officials have indicated that such a deployment would not be technically difficult and could send a powerful strategic message.
Merz considers extension of French, British nuclear umbrella to Germany
(February 21, 2025)
An extension of the French and British nuclear deterrent to other European countries has been on the table for several years, but has gained more urgency with the gradual withdrawal of the US from Europe‘s security architecture.
Most recently in early 2024, France’s Emmanuel Macron had pitched the creation of a new ‚strategic dialogue‘ on the French nuclear strategy with key European partners, and offered joint deterrence exercises.
Macron echoed this perspective in a live chat on social media on Thursday evening.
Vorfall in Mannheim: Innenminister bestätigt zwei Tote und mehrere Verletzte
„Erneut trauern wir mit Mannheim“, schrieb Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) auf X. Mit einer solchen „sinnlosen Gewalttat“ könne man sich „nicht abfinden“, so Scholz weiter. Ähnlich äußerte sich Unions-Kanzlerkandidat Friedrich Merz: „Wir müssen alles tun, um solche Taten zu verhindern.“ Deutschland müsse wieder ein sicheres Land werden.
Union und SPD drücken aufs Tempo
Die weltpolitische Lage drängt Union und SPD zur Eile: Bei den Sondierungen für eine neue Regierung soll es nun schnell gehen. CDU-Chef Merz erwägt offenbar eine Sondersitzung des Bundestags.
Merz-Einladung für Netanjahu nach Deutschland: Rechtsbeugung und Eingriff in die Gewaltenteilung?
Auszug aus dem Wortprotokoll der Regierungspressekonferenz vom 26. Februar 2025
Frage Jessen
Ich will ein Thema aufrufen, das vorhin in den Wartesaal verschoben wurde, Stichwort: Haftbefehl gegen Netanjahu.
Herr Kall, sind deutsche Polizeibehörden gehalten, internationale Haftbefehle umzusetzen, wenn die betreffende Person in den Geltungsbereich deutschen Rechts gerät?
Kall (BMI)
Was den IStGH und Haftbefehle des IStGH angeht, ist das eine völkerstrafrechtliche Frage und damit eine Frage an das BMJ oder das AA.
Dr. Strauß (BMJ)
Ich kann gern für das BMJ ergänzen. Die Zusammenarbeit Deutschlands mit dem Internationalen Strafgerichtshof folgt gesetzlichen Regeln. Sie sind im Einzelnen komplex. Sie können sie insbesondere im Gesetz über die Zusammenarbeit mit dem Internationalen Strafgerichtshof nachlesen….
Nach der Wahl: Anlasslose Massenüberwachung erwartbar
(February 24, 2025)
Zuweilen gingen die Sozialdemokraten in Sachen Überwachungsideen über Forderungen der Konservativen hinaus. Die SPD-Innenministerin hatte gar Vorschläge in einen Referentenentwurf gießen lassen, die nicht mal der Union eingefallen waren: Sie wollte künftig heimlich in Wohnungen einbrechen, um Staatstrojaner leichter installieren zu können.
Einzig bei der Chatkontrolle bleibt abzuwarten, wie sich die potentiellen Koalitionspartner zu dem europäischen Vorhaben stellen werden. In den Wahlprogrammen blieb das Thema ohne Erwähnung.
Future German chancellor vows to shield Netanyahu from ICC arrest warrant
Under the statute, countries that are part of the ICC are legally bound to enforce its arrest warrants, but several European allies of Israel and the US are now refusing to do so, including formerly strong backers of the ICC, such as Germany.
Israel‘s war on Gaza has killed at least 48,000 Palestinians, the majority women and children, primarily through the mass bombings of civilian areas.
Merz says Netanyahu will be able to visit Germany despite ICC warrant
“I think it’s a really absurd idea that an Israeli prime minister can’t visit the Federal Republic of Germany. He will be able to visit Germany,” he added.
In an earlier statement, Netanyahu’s office said Merz had invited the Israeli prime minister “to make an official visit to Germany, in overt defiance of the scandalous International Criminal Court decision to label the Prime Minister a war criminal”.
Netanjahu: Merz hat mich trotz Haftbefehls eingeladen
Merz‘ Partei CDU bestätigte das Telefonat, äusserte sich aber nicht zu dem Inhalt. Gegen Netanjahu sowie gegen den damaligen israelischen Verteidigungsminister Joav Galant waren vergangenes Jahr wegen mutmasslicher Kriegsverbrechen im Gaza-Krieg internationale Haftbefehle erlassen worden.
Merz hatte der deutschen Zeitung «Jüdische Allgemeine» dazu vor knapp zwei Wochen gesagt: «Unter meiner Führung wird der israelische Ministerpräsident unbehelligt nach Deutschland reisen können. Ich werde Mittel und Wege finden, das zu ermöglichen.»
The Real Winners of Germany‘s Elections? The Far Right – and Israel‘s Netanyahu Government
While the world‘s attention will be on the shock of a fifth of Germans supporting the far-right AfD, the Netanyahu government‘s focus will be on who they‘ll be doing business with: the center-right Christian Democrats
Live German election results
The expected winner on election night and traditionally conservative bloc is made up of former chancellor Angela Merkel’s Christian Democrats (CDU) and its Bavarian sister party, the Christian Social Union. The “Union”, as it is usually called, stands for low taxes, budget discipline, conservative-liberal values and a strong, central role for Germany within the European Union and NATO.
Forsa: Wenn am nächsten Sonntag Bundestagswahl wäre …
CDU/CSU 30%
SPD 16%
GRÜNE 14%
FDP 4%
LINKE 4%
AfD 20%
FW –
BSW 3%
Sonstige 9%
Pest UND Cholera! – oder: Die Nicht-Wahl nach der Wahl
Nach menschlichem Ermessen wird Deutschland künftig von einem BlackRock-Bundeskanzler Merz regiert, der sich mehrfach für die „Option Pest“ ausgesprochen hat, flankiert von einem Vizekanzler Pistorius (Scholz hat bereits erklärt, sich nach seinem Kanzler-Intermezzo nicht mehr mit Platz II zufrieden geben zu wollen), der die „Option Cholera“ von Beginn an stürmisch akklamiert hat und sich, von seinem künftigen Ex-Chef befreit, sicher auch der „Option Pest“ nicht verweigern wird – beide eventuell noch flankiert von einem Wirtschaftsminister 2.0 Habeck, der als Vertreter der moralischsten, will sagen: bellizistischsten Bundestagspartei sich seit jeher für die „Option Pest und Cholera“ ausgesprochen hat.
Magdeburg-Anschlag: Der Innenausschuss auf Spurensuche
Auch Bundesinnenministerin Nancy Faeser stellte sich den Fragen des Gremiums. Sie sicherte Aufklärung und besseren Schutz der Bevölkerung zu: „Alle Hintergründe müssen gründlich ermittelt werden“, sagte die SPD-Politikerin. Es werde jeder Stein umgedreht. Der Täter habe „unfassbar grausam und brutal gehandelt“. Klar sei, „dass wir unsere Sicherheitsbehörden stärken müssen“.
The world court will rule on Germany’s support for Israel. That shows how geopolitics has changed
(April 9, 2024)
Western governments could once be confident of protecting their friends. Nicaragua’s case shows those days are gone
Warum die Republik keine Angst vor dem Niedergang der „S.P.D.“ haben muss
(January 16, 2018)
Im Falle eines Zusammenbruchs der „S.P.D.“ würde sich sofort eine sozialdemokratische Partei Deutschlands gründen.
Zur Zeit steht die im Kaiserreich gegründete und in den letzten sechzehn Jahren Krieg und Euro-Kapitalismus zwölf Jahre an der Regierung befindliche Partei „S.P.D.“ bei 18,5 Prozent. Mancher wird sich nun fragen, wie das ohne die „S.P.D.“ weitergehen soll. Genau das ist ja der Punkt: gar nicht. Das ist ein Grund zur Freude, nicht zur Sorge.
Nach dem Anschlag in Magdeburg: Faeser fordert schnellen Beschluss von Sicherheitsgesetzen
Konkret sprach sie über ein neues Bundespolizeigesetz und die Einführung der biometrischen Überwachung. „All diese Gesetzentwürfe von uns könnten sofort beschlossen werden, wenn Union und FDP sich dem nicht verweigern“, kritisierte sie. Konkret sprach sie über ein neues Bundespolizeigesetz und die Einführung der biometrischen Überwachung. „All diese Gesetzentwürfe von uns könnten sofort beschlossen werden, wenn Union und FDP sich dem nicht verweigern“, kritisierte sie.
Kanzlerkandidatin für den Neuanfang
Wir müssen eine Politik beenden, die unseren Wohlstand vernichtet, den Frieden gefährdet und den sozialen Zusammenhalt zerstört. Unser Land braucht einen Neuanfang, doch mit den gescheiterten Rezepten der Ampel und der Union wird unsere Wirtschaft kein Comeback schaffen.
Wir brauchen eine vernünftige Energiepolitik mit sinkenden Preisen und eine Runderneuerung der Infrastruktur sowie massive Investitionen in unser Bildungssystem. Eine Rückkehr zu Entspannungspolitik und Diplomatie statt einer Außenpolitik, die Kriege mit Waffen befeuert. Eine Politik, die den sozialen Zusammenhalt stärkt und Leistung würdigt – mit höheren Renten, bezahlbaren Mieten und Sicherheit für alle. Dafür stehen wir als BSW mit unserer Kanzlerkandidatin Sahra Wagenknecht.
Bundeskanzler Scholz verliert Vertrauensfrage
Der Kanzler verfehlte damit wie beabsichtigt die notwendige Mehrheit von mindestens 367 Stimmen deutlich. Die Enthaltungen wirken bei der Vertrauensfrage wie ein Nein.
Scholz traf nach der Abstimmung Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier in Schloss Bellevue und bat ihn um die Auflösung des Bundestags. Damit wäre der Weg für Neuwahlen frei. Sie sind für den 23. Februar 2025 geplant.
Germany‘s Scholz to submit parliament request to hold confidence vote
Germany‘s political system however does not allow the head of government to simply call for new elections as it is designed to ensure stability and give other branches of power such as parliament and the presidency a say in such important matters.
A government spokesperson told Reuters Scholz would make the request for a vote of confidence in writing on Wednesday.
Scholz beantragt Vertrauensfrage für vorgezogene Neuwahlen
Bundeskanzler Scholz hat beim Bundestag den Antrag auf Abstimmung über die Vertrauensfrage gestellt. Das Parlament soll darüber am Montag abstimmen. Als Neuwahltermin ist der 23. Februar geplant.