Archiv: selektive / taktische / politische / kontrollierte Wissenschaft


21.04.2024 - 09:50 [ Indikativ.jetzt ]

Heinz Bude und der Umbau der Gesellschaft

(1. März 2024)

Gestern habe ich ein Video aus einer Diskussionsveranstaltung zur Aufarbeitung der Coronakrise geschnitten. Die Diskussionsveranstaltung fand bereits am 24. Januar 2024 an der Universität Graz statt unter dem Titel “Gesellschaft im Ausnahmezustand – Was lernen wir aus der Coronakrise?“. Auf dem Podium waren Heinz Bude (Uni Kassel), Alexander Bogner (ÖAW Wien) und Klaus Kraemer (Uni Graz). Moderiert wurde die Diskussion von Daphne Hruby (freie Mitarbeiterin beim ORF.

(…)

Heinz Bude: Jetzt noch einmal aus dem Nähkästchen geplaudert. Wir haben gesagt, wir mussten, wir müssen ein Modell finden, um Folgebereitschaft herzustellen, das so ein bisschen wissenschaftsähnlich ist. Und das war diese Formel „Flatten the curve“, dass wir gesagt haben „Wie können wir die Leute zu überzeugen, mitzutun?“ Wir sagen denen, es sieht so nach Wissenschaft aus, ne? Man sagt, „wenn ihr, wenn ihr schön diszipliniert seid, könnt ihr die Kurve verändern“. Das heißt quasi man kann – es gibt eine Veranschaulichung von individuellen Verhaltensveränderungen in einer Art von wissenschaftlicher Darstellbarkeit. Das war in dieser, in dieser Form mit drin. Das haben wir geklaut von einem Wissenschaftsjournalisten haben wir nicht selber erfunden. Aber wir fanden das irgendwie toll, dass man so, also dass man so ein quasi Wissenschaftsargument noch in der Art der Erzeugung von… (Heinz Bude wird an dieser Stelle unterbrochen. Der weitere Redebeitrag setzt wenige Minuten später wieder ein)

Also das ist glaube ich jetzt ein ganz wichtiger Punkt. Meiner Ansicht nach laufen wir auf wieder singuläre Krisen absehbar hinaus. In unserer gesellschaftlichen Entwicklung. Nehmen wir nur Extremwetterereignisse und singuläre Krisen, die ich vor Augen sehe, werden damit zu tun haben, dass man auf individuelles Verhalten zugreifen muss. Also indem etwa bei Extremwetterereignissen wird man Leute evakuieren müssen. Man wird Leuten sagen müssen, Du kannst dein Haus nicht mehr an dieser Stelle aufbauen. Und man wird Zwang ausüben müssen auf Leute, die sagen, ich habe aber andere Informationen, ich lasse mich hier nicht evakuieren. Und zwar legitimen Zwang. Wir werden mit Situationen vermehrt zu tun haben in der Zukunft. Solche Art von Krisen, die individuelle Verhaltensveränderungen verlangen, wenn man den Krisen als Gesellschaft in kollektiver Handlungsfähigkeit standhalten will. Und das ist das entscheidende Argument. Können wir das überhaupt in einer modernen liberalen Gesellschaft? Geht das eigentlich? Und muss man da nicht hinterrücks ganz furchtbare Dinge wie Angstkommunikation, also sozialpsychologische Dinge benutzen, um solche Arten von Folgebereitschaften zur Veränderung von individuellem Verhalten vorzunehmen? Das ist ein Unterschied, als ob man eine Krise wie 2008/2009 durch eine Stellschraubenveränderung in Bezug auf die Finanzmärkte lösen kann. Das ist eine andere Sorte von Krisenlösung. Die Krisenlösungen, die uns bevorstehen, haben den Charakter von Kriegen, sie haben den Charakter von Pandemien, und die haben den Charakter von Extremwetterereignissen. Das ist absehbar. Auch Europa wird in mittlerer Frist noch wieder Kriege haben. Und da sind die Dinge, wo man sich überlegen muss, Welche Art von Vorratsreflexion sozialwissenschaftlicher Art braucht man auf diese absehbare Herausforderung, die vor uns steht?

20.02.2023 - 12:12 [ Assoc. Prof. Dr. Stephan Sander-Faes / TKP.at ]

Angst, Panikmache, Kadavergehorsam: Was uns die “Pandemie” lehrt

Die letzten drei Jahre waren ein Lehrstück, wie schnell etablierte Gewissheiten durch wahnwitzige Experimente mit unbekanntem Ausgang ersetzt werden können. Innerhalb einiger Monate wurden “im Wertewesten” rund 1,000 Jahre universitäre Forschung, 400 Jahre wissenschaftliche Revolution und 75 Jahre Nürnberger Kodex von gewissenlosen Ärzten, rückgratlosen Politikern und deren willigen Kollaborateuren gleichsam über Nacht entsorgt. “Pandemia docet”, oder: Ein Essay über die Lehren der Corona-Zeit – über Angst, Panikmake und Kadavergehorsam.

11.10.2022 - 19:17 [ Buecher.de ]

»Möge die gesamte Republik mit dem Finger auf sie zeigen.«

Sie haben mitgemacht. Sind zu Tätern geworden. Haben unbescholtene Bürger mit Hass und Gewalt überzogen, sie ihrer Freiheit beraubt. Haben kontrolliert, bedroht, gezwungen und bestraft. Gehetzt, gespalten, entmenschlicht und traumatisiert. Kritiker zu Staatsfeinden erklärt. Politiker, Journalisten, Wissenschaftler und Bosse waren sich nicht zu schade, sich als Totengräber der Demokratie zu betätigen und mittels quasireligiöser Dogmen und vermeintlich letzter Wahrheiten das Ende der liberalen Ordnung einzuläuten.

Marcus Klöckner und Jens Wernicke stellen klar: Der neue Totalitarismus zielte niemals nur auf Ungeimpfte, sondern betreibt die planmäßige Entrechtung und Unterwerfung aller Menschen weltweit.

02.07.2022 - 17:13 [ diePresse.com ]

Putins Feldzug gegen „Staatsfeinde“

Die Repressionswelle gegen Andersdenkende rollt weiter, gegen Rapper, Influencer und Wissenschaftler. Zuletzt wurde der prominente Oppositionspolitiker Ilja Jaschin verhaftet.

02.07.2022 - 17:05 [ Club der Klaren Worte ]

Wie man Wissenschaftler zum Schweigen bringt

Gastautor Oliver Hirsch schreibt hier zusammenfassend über das wissenschaftskritische Buch von Gordon Moran. Moran war Yale-Absolvent in Kunstgeschichte und verfasste bereits vor 25 Jahren seine Erlebnisse im Wissenschaftsbetrieb in seinem Buch “Silencing scientists and scholars in other fields: Power, paradigm controls, peer review, and scholarly communication”.

Erstaunlich ist die hohe Aktualität dieses Buches.

Oliver Hirsch fasst dieses Buch exklusiv für unsere Leser in diesem Beitrag zusammen.

19.02.2022 - 11:12 [ Norbert Häring ]

EU-finanziertes Propagandanetzwerk Covinform blamiert sich und zwei deutsche Wissenschaftler

Wissenschaftler, die mit Regierungsgeld Regierungskritiker diffamieren. Wie soll man die nennen?

07.01.2022 - 14:40 [ TKP,at ]

Ursachen für Verringerung der Immunität durch jede weitere Impfdosis

Schon länger ist bekannt, dass die Infektionszahlen in Ländern mit hoher Impfquote größer sind. Die Daten aus dem UK, Dänemark, Israel oder Südafrika zeigen, dass Geimpfte anfälliger gegen Infektionen sind, es zu einer negativen Wirksamkeit der Impfung kommt und selbst die Hospitalisierungsrate mittlerweile bei den Geimpften höher ist als bei den Ungeimpften. Das Immunsystem ist nämlich ein wesentlich komplexeres System, als uns die auf Antikörper fixierten „Experten“ weismachen wollen.

07.01.2022 - 09:23 [ ORF.at ]

US-Studie: CoV-Impfung verzögert Periode bei Frauen leicht

Laut der gestern in dem Fachjournal „Obstetrics & Gynecology“ veröffentlichten Studie setzte bei geimpften Frauen die Blutung etwa einen Tag später ein als bei ungeimpften Frauen.

Die Dauer der Monatsblutung wurde demnach jedoch nicht beeinflusst. Den Forschern zufolge sind die Auswirkungen der Impfung auf die Periode gering und voraussichtlich nur vorübergehend.

17.10.2021 - 19:22 [ Joseph Mercola / Rubikon.news ]

Die Toten-Verschleierung: Die US-Gesundheitsbehörde CDC weist Impf-Todesfälle als Ungeimpfte aus.

Gemäß der US-Gesundheitsbehörde CDC (Centers for Disease Control and Prevention) gelten Sie erst dann als vollständig geimpft, wenn im Falle von Pfizer oder Moderna seit der zweiten Injektion volle 14 Tage vergangen sind beziehungsweise im Falle von Janssen 14 Tage nach der ersten Dosis, obwohl mehr als 80 Prozent der Todesfälle nach der Impfung in diesem Zeitfenster auftreten. Wie praktisch!

Jeder, der innerhalb der ersten 14 Tage nach der Injektion stirbt, wird als nicht geimpfter Todesfall gezählt.

17.10.2021 - 18:31 [ Freidenker.org ]

Die Pandemie-Priester

Als Gottheit der neu geschaffenen Religion fungiert „die Wissenschaft“, deren Verkündern, den Wissenschaftlern, bedingungslos zu vertrauen ist. „Trust the Science“ wurde bereits beim Thema Klimawandel eingeübt. Widersacher der göttlichen Allmacht sind die andere Wissenschaft und die anderen Wissenschaftler. Jene, die keine unhinterfragbaren Wahrheiten anzubieten haben, sondern das zähe Ringen um vorläufige Erkenntnis. Diese Wissenschaft, seit der Aufklärung gedacht als rationale und möglichst objektive Erforscherin und Beschreiberin der Wirklichkeit, wird zum Gegenteil ihrer selbst. Die neue Wissenschaft verkündet sektenartig Dogmen, Formeln und Vorschriften, unkorrigierbar durch wissenschaftliche und ethische Diskurse. Geronnen zu leeren Kulthandlungen ist deren Sinn zu hinterfragen verboten:

05.10.2021 - 04:38 [ Achse des Guten ]

FDA-Impf-Hearing: Es wird ernst. Sehr ernst.

Das Hearing vom 17. September hatte es in sich. Über einen der dort vorgetragenen, besonders wichtigen Berichte möchte ich hier kurz berichten und dessen Ergebnisse dann mit dem neuesten Sicherheitsbericht des Paul-Ehrlich-Instituts zu vergleichen.

Der Informatiker und Unternehmer Steve Kirsch hat als externer Berater der FDA ein Modell zu Abschätzung der Impfstofftoxizität vorgestellt. ……….

10.08.2021 - 09:22 [ KalteSonne.de ]

Sechster Klimareport des IPCC enttäuscht auf ganzer Linie

Genauso kurios ist, dass der Bericht nun beim Extremwetter ziemlich sicher eine menschengemachte Komponente sieht. Das ist schon ziemlich verrückt, denn die meisten Extremwetterarten besitzen in den letzten 150 Jahren gar keinen Trend. Und die Modelle von Friederike Otto und Mitstreitern scheitern regelmäßig bei der Aufgabe, die Extremwetterentwicklung der letzten vorindustriellen Jahrtausende abzubilden. Mit diesen fehlerhaften Modellen wird dann die „Attribution“ also Zuordnung von Mensch vs. Natur vorgenommen. Das ist wie Fahren ohne Führerschein. Der AR6 behandelt das unwahrscheinliche RCP 8.5-Emissionsszenario als wenn es eine plausible Möglichkeit wäre. Ein schwerer Fehler, der Politiker und andere Nichtspezialisten fehlinformiert. Nun wird die Luft dünn für den IPCC, denn mit einer ergebnisoffenen, neutralen Zusammenfassung des Wissensstandes hat der AR6 nichts zu tun. Nur die EINE Seite des wissenschaftlichen Meinungsspektrums ist enthalten. Kritiker durften von vorneherein nicht mitschreiben. Sie konnten als Gutachter ihren Frust abladen und ihre Kritik aufschreiben. Die landete jedoch direkt im Papierkorb. Denn berücksichtigt wurde davon nichts. Die Gutachterpolizei („Review Editors“) sind nämlich vom gleichen politischen Gremium gewählt worden wie die Autoren, dem IPCC Vorstand. Und der wird von den Regierungen gewählt, vor allem den grün-geprägten Umwelministerien der Länder.

31.07.2021 - 07:09 [ Reitschuster.de ]

Brisantes RKI-Papier: Lockdown 2021/22 für Geimpfte und Ungeimpfte

Hieraus lässt sich einmal eine Neubewertung der Wirksamkeit der Corona-Impfstoffe ableiten, die überraschend ist. In den Monaten November 2020 bis Februar 2021 hatte beispielsweise Tagesschau.de die Wirksamkeit des BioNTech-Vakzins von Pfizer mit 95 Prozent angegeben. Noch weiter als die ARD ging das ZDF. Dort hieß es am 20. Februar 2021: »BioNTech-Impfstoff zu 96 Prozent wirksam«.

Wer damals nur die Überschriften gelesen hatte, musste annehmen, dass sich das – ganz oder teilweise – auch auf die Wirksamkeit bei Ansteckungen, Viruslast-Reproduktion und Übertragung beziehen würde.

31.07.2021 - 06:49 [ Reitschuster.de ]

Breaking News: „Geimpfte übertragen Delta-Variante so leicht wie Ungeimpfte“

Sollte sich der Bericht bewahrheiten, wäre die gesamte Strategie der Bundesregierung, bei den Grundrechten zwischen Geimpften und Ungeimpften zu unterscheiden, für die Katz.

Wörtlich schreibt die New York Times in ihrem Beitrag – auch wenn es eine Wiederholung ist, aber die Nachricht ist so unglaublich, dass man sie geradezu wiederholen muss: „Infektionen bei geimpften Amerikanern können auch genauso übertragbar sein wie bei ungeimpften Menschen, heißt es in dem Dokument, und häufiger zu schweren Erkrankungen führen.“

29.07.2021 - 08:00 [ ntv Nachrichten / Twitter ]

Johnsons „mörderische“ Strategie: Experten: „Freedom Day“ ist Gefahr für ganze Welt

(17.07.2021)

29.07.2021 - 07:55 [ @TirtsasKram / Twitter ]

„Englands Aufhebung der Covid-Sperren ist eine Gefahr für die ganze Welt, warnen Experten“

(18.07.2021)

10.07.2021 - 17:44 [ Prof. Dr. Philipp Bagus, Prof. Dr. Antonio Sànchez-Bayón, Dr. José Antonio Peña-Ramos / Achse des Guten ]

Covid-19: Wie Massenhysterie in Wohlfahrtsstaaten entsteht

Hinsichtlich der Covid-19-Krise gibt es mehrere Studien, welche die negativen psychologischen Auswirkungen von staatlich verordneten Lockdowns untersuchen (1) (2) (3) (4). Es gibt auch Studien, die den Beitrag digitaler Medien und des Internets zu Angst (5) (6), emotionaler Ansteckung (7) (8), Angstübertragungen (9) (10) und Nocebo-Effekten (11) (12) untersuchen. Nach unserem Wissen gibt es jedoch keine Studie, die analysiert, wie verschiedene politische Institutionen und der Staat die Entstehung und Ausbreitung von Massenhysterien beeinflussen. Das Zusammenspiel von Medien, Wissenschaft, Politik und Öffentlichkeit ist eine wesentliche Forschungslücke (13). Aufbauend auf der Psychologie im Zusammenhang mit dem Phänomen der kollektiven Panik entwickeln wir eine politische Ökonomie der Massenhysterie.

22.05.2021 - 07:42 [ ZDF ]

Wegen indischer Mutante – RKI: Großbritannien wird Virusvariantengebiet

Wegen der Ausbreitung der zuerst in Indien entdeckten Corona-Variante wird Großbritannien von der Bundesregierung ab Sonntag als Virusvariantengebiet eingestuft. Das gab das Robert-Koch-Institut am Freitag bekannt. Damit wird die Einreise aus Großbritannien nach Deutschland drastisch beschränkt.

(…)

Nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) liegen zur indischen Variante noch keine ausreichenden Daten vor.

22.05.2021 - 07:40 [ Tagesschau.de ]

Einstufung der Bundesregierung: Großbritannien wird Virusvariantengebiet

Bislang galten elf Länder in Asien, Afrika und Lateinamerika als Virusvariantengebiet. Nun hat die Bundesregierung auch Großbritannien als solches eingestuft. Damit wird die Einreise von der Insel nach Deutschland drastisch beschränkt.

28.04.2021 - 05:54 [ Peace Love / Twitter ]

„Es muss davon ausgegangen werden, dass Menschen nach Kontakt mit dem Virus trotz Impfung symptomatisch oder asymptomatisch infiziert werden können und dabei das Virus Sars-CoV-2 ausscheiden.“

(17.04.2021)

27.04.2021 - 05:10 [ Peace Love / Twitter ]

„Es muss davon ausgegangen werden, dass Menschen nach Kontakt mit dem Virus trotz Impfung symptomatisch oder asymptomatisch infiziert werden können und dabei das Virus Sars-CoV-2 ausscheiden.“

(17.04.2021)

27.04.2021 - 05:06 [ MDR.de ]

Mitteldeutschland: Mehr als 400 Coronafälle trotz zweimaliger Impfung

(15.04.2021)

Auf dieses Restrisiko weisen auch die Experten vom Paul-Ehrlich-Institut hin. Auf Anfrage von MDR AKTUELL heißt es schriftlich: „Es muss davon ausgegangen werden, dass Menschen nach Kontakt mit dem Virus trotz Impfung symptomatisch oder asymptomatisch infiziert werden können und dabei das Virus Sars-CoV-2 ausscheiden.“

Deswegen solle man sich auch nach der Impfung weiter an die allgemein geltenden Schutzmaßnahmen halten, schreibt das Institut weiter. „Im Moment ist der Erkenntnisstand, dass die Impfung keine vollständig sterile Immunität verursacht.“

27.04.2021 - 05:04 [ RND / Twitter ]

Laut #RKI spielen geimpfte Personen keine wesentliche Rolle mehr für das Infektionsgeschehen. Thüringens Ministerpräsident #Ramelow (Linke) fordert, dass Geimpfte jetzt auch gleich behandelt werden sollten wie Menschen mit einem negativen Testergebnis.

(13.04.2021)

27.04.2021 - 05:01 [ tagesschau / Twitter ]

RKI: Doppelt Geimpfte wohl keine Überträger mehr

(04.04.2021)

#Spahn #Corona #Impfung #Freiheit

27.04.2021 - 04:51 [ MDR.de ]

Impfungen: Anfang Juli könnte Deutschland Herdenimmunität erreichen

Vor einem Jahr gingen Wissenschaftler davon aus, dass etwa 60 Prozent der Bevölkerung einen Immunschutz gegen Corona haben müssten. Und jetzt?

Das Robert-Koch-Institut teilt schriftlich mit: „Durch die ansteckendere britische Mutante, die inzwischen auch in Deutschland dominiert, ist der Anteil der Immunität, die man fürs Stoppen braucht, gestiegen, die anfangs vermuteten etwa 60 Prozent reichen nicht mehr, vermutlich sind es jetzt 70-80 Prozent.“

15.04.2021 - 11:23 [ Reitschuster.de ]

Nach wochenlanger Angstmache: Briten-Mutante nun doch nicht tödlicher

„CORONAVIRUS – Briten-Mutation ist ansteckender UND tödlicher“, titelte etwa die „Bild“ in riesigen Lettern am 22. Januar. Weiter hieß es in dem Text: „Die erstmals in England nachgewiesene Coronavirus-Mutante B.1.1.7 ist nach britischen Erkenntnissen offenbar tödlicher als frühere Virus-Varianten. Es gebe mittlerweile ‘Hinweise‘, dass die Mutante nicht nur ansteckender sei, sondern auch „mit einer höheren Sterblichkeitsrate in Verbindung gebracht werden“ könne, sagte Premierminister Boris Johnson am Freitagabend in London.“ All das verfestigte sich dann noch: „STUDIE ZU B.1.1.7 – Corona-Mutante ist um 64 Prozent tödlicher“, hieß es ebenfalls in der Bild am 10. März in Großbuchstaben. …

14.04.2021 - 12:50 [ Reitschuster.de ]

Infektionsschutzgesetz: Drosten-Vorgänger stellt sich gegen Regierung – Offener Brief an Bundestag

Der Mann ist vom Fach: 27 Jahre lang war Detlev Krüger Chefvirologe an der Berliner Charité. In einem offenen Brief schreibt er nun einen Appell an die Bundesregierung: Er ist dagegen, Corona-Einschränkungen allein von Inzidenzwerten abhängig zu machen, wie dies die Regierung plant. Den Brief hat auch Klaus Stöhr unterzeichnet, der frühere Leiter des Globalen Influenza- und Pandemievorbereitungsprogrammes der Weltgesundheitsorganisation WHO in Genf.

14.04.2021 - 11:14 [ Ingo Keck / Twitter ]

Punktlich zur Diskussion des zentralen #Infektionsschutzgesetz im Bundestag explodieren plötzlich zeitgleich gemeldete Fälle und gemeldete Todesfälle. Wie kann das sein? In den Intensivstationsdaten (braun, grün) zeigt sich nichts davon.

14.04.2021 - 09:28 [ Tagesschau.de ]

B.1.1.7 doch nicht tödlicher?

Die zunächst in Großbritannien entdeckte Corona-Variante B.1.1.7 ist aktuellen Studien zufolge ansteckender als die ursprüngliche Form, allerdings nicht tödlicher. Zu diesem Schluss kommen Forscher in zwei separaten Studien, die in den Fachmagazinen „The Lancet Infectious Diseases“ und „The Lancet Public Health“ veröffentlicht wurden.

21.02.2021 - 15:20 [ Heise.de ]

Ist Bill Gates ein Klima-Retter?

Die Klimakrise sei langfristig viel schwerer zu lösen als eine kurzfristige Pandemie:

– Diese sei Ende 2022 besiegt, das Klimaproblem müsse bis spätestens 2050 gelöst sein.
– Es reiche aber nicht, die Treibhausgase bis dahin um 80 oder 90 Prozent zu senken, das Ziel muss Null Treibhausgase sein.
– Die Welt werde bis dahin aber dreimal so viel Strom brauchen wie heute.
– Und dieses Ziel sei nur mit Hilfe von „neuen, supersicheren, kleinen Atomkraftwerken“ erreichbar.

20.02.2021 - 13:00 [ Heise.de ]

Corona-Management: „Entscheidungsträger haben sich verrannt“

Matthias Schrappe: In diesem Punkt muss man Herrn Laschet voll und ganz zustimmen: Der Grenzwert von 35 ist „gegriffen“. Es gibt es keine Evidenz dafür, dass es sich ausgerechnet dabei um einen relevanten Grenzwert handelt.

Denn erstens kann er nicht zuverlässig gemessen werden. Es handelt sich um eine anlassbezogene, unsystematische Zählung von Meldungen, die ohne Berücksichtigung der Dunkelziffer auf die Gesamtbevölkerung umgelegt werden.

Und zweitens ist er nicht valide, er sagt nichts voraus, was von Interesse wäre.

18.02.2021 - 15:42 [ Achse des Guten ]

Verlorene Jahre: Neue Nonsens-Zahlen vom RKI

Auch wenn sein Name anderes nahelegt: Das Robert-Koch-Institut ist nicht unabhängig oder Teil einer Universität oder sonstigen Forschungseinrichtung. Das RKI ist ein Amt. Genauer eine Bundesoberbehörde, so wie das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF), der Bundesnachrichtendienst (BND) oder das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA). Und anders als ein beamteter Uni-Professor kann sich RKI-Chef Lothar Wieler bei der Ausübung seines Amtes nicht auf die grundgesetzlich verankerte Freiheit von Forschung und Lehre berufen. Wieler muss wie jeder normale Staatsdiener den Anweisungen von oben folgen. „Oben“ ist im konkreten Fall der Bundesgesundheitsminister.

17.02.2021 - 17:05 [ Spiegel ]

Spahn gibt neue Daten bekannt: Anteil britischer Mutante in Deutschland bei mehr als 20 Prozent

Die ansteckendere Corona-Variante aus Großbritannien macht bei den Neuinfektionen in Deutschland mittlerweile einen deutlich größeren Anteil aus. Laut Gesundheitsminister Spahn könnte sie bald dominierend sein.

14.02.2021 - 13:40 [ Achse des Guten ]

Querdenker-Demos schuld an Infektionen? Analyse einer Schrott-Studie

Um eine Korrelation zwischen den lokalen Hotspots der Infektions- und Sterberaten und einem überproportionalen Anteil von „Corona-Leugnern“ unter den Einwohnern herzustellen, müsste man wissen, wie sich die gesuchte Spezies genau aufs Land verteilt. Die „Studie“ arbeitet dafür mit drei „Proxys“ (Stellvertreter-Werte): den Wählerstimmen für die AfD zur Europawahl 2019 (denn die AfD kritisiert die Maßnahmen), die Quote gegen Masern geimpfter Kinder (denn Corona-Skeptiker lassen ihre Kinder angeblich nicht gegen Masern impfen) und die Verteilung der Bushaltestellen von Honk for Hope (denn deren Busse fahren Maßnahmen-Protestler nach Berlin und Leipzig).

04.01.2021 - 11:08 [ Rubikon ]

Die Vertuschungsaktion

(22.12.2020)

Laut Alina Chan, Molekularbiologin am Broad Institute of Harvard und am MIT, kann man die Evolution von SARS-CoV-2 nicht mit der These eines zoonotischen Ursprungs in Einklang bringen, denn das Virus war bereits vollständig für die Mensch-zu-Mensch-Übertragung angepasst, als es zum ersten Mal auftrat.

Die renommierte medizinische Fachzeitschrift „Nature“ erlaubte anscheinend einigen Autoren, ihre Daten heimlich zu ändern, ohne auf diese Korrekturen in den Artikeln hinzuweisen.

Chans Untersuchungen zeigen, dass die Autoren ihre Proben umbenannt, falsch zugeordnet und ein Genomprofil generiert haben, das mit keiner ihrer Proben übereinstimmt. In anderen Papers fehlen Daten.

Das Coronavirus RaTG13, zu 96 Prozent mit SARS-CoV-2 identisch und somit der engste Verwandte, ist in Wirklichkeit btCoV-4991. Dieses Genom wurde schon 2013 in Proben nachgewiesen und 2016 veröffentlicht.

15.09.2020 - 12:40 [ Frankfurter Allgemeine Zeitung ]

Zum Venustransit: Leben in Säurewolken?

(07.06.2004)

Andere Astrobiologen haben dagegen noch grundsätzlichere Bedenken. Wenn es die venerischen Luftbazillen wirklich gäbe, so ihr Einwand, hätten sie oder ihre Stoffwechselprodukte in den Meßdaten der Venussonden schon lange auffallen müssen. „Wo Leben existieren kann, neigt es zu Dominanz“, sagt etwa der Nasa-Astrobiologe Chris McKay. „Wenn ich aus meinem Fenster blicke, sehe ich überall Grün – warum, bitte, sind die Venuswolken nicht grün?“

18.06.2020 - 08:50 [ Nachdenkseiten ]

Zensur in der Corona-Debatte

Die Freiheit des Wortes wird hierzulande sehr hochgehalten: Zumindest in der Theorie wird diese Freiheit des offenen Meinungsaustauschs als wichtiges Abgrenzungsmerkmal „des Westens“ gegenüber „den Autokratien“ dieser Welt genutzt. Die Corona-Episode ist ein harter Praxistest für diese permanent beschworene Philosophie. Das Ergebnis ist niederschmetternd: Noch immer verbunden mit den Phrasen von der hierzulande praktizierten Meinungsfreiheit erhielten in den vergangenen Wochen zahlreiche unbequeme Stimmen entweder keinen angemessenen Raum oder sie wurden im Nachhinein verunglimpft.

15.06.2020 - 11:43 [ ZDF ]

Kubicki zur Corona-Debatte – „Nicht das Gehirn ausschalten“

ZDFheute: Der wissenschaftliche Diskurs zu diesen Fragen hat sich zuletzt sehr polarisiert.

Kubicki: Wer glaubt, er habe in der Wissenschaft die Wahrheit mit Löffeln gefressen und einen Absolutheitsanspruch, wird demokratischen Ansprüchen nicht gerecht. Und wenn es einen Mainstream gibt, wenn beispielsweise Professor Streeck (Virologe Uni Bonn, d. Red.) sagt, er traue sich schon nicht mehr seine wissenschaftliche Meinung zu sagen, weil der Shitstorm sehr groß wird, dann haben wir nicht nur ein Meinungsbildungsproblem, dann haben wir auch ein Demokratieproblem.

30.04.2020 - 16:24 [ Kurier.at ]

Klimaforscher: „Keine Rückkehr zum gewohnten Alltag“ nach Corona

„Sie haben in der Covid-19-Krise ein professionelles Krisenmanagement aufgezogen und sich nicht vor einschneidenden Maßnahmen gescheut“, so beginnt das zweiseitige Schreiben. Dabei habe sich gezeigt, „dass professionelle, politische und im Sinn des Gemeinwohls notwendige Steuerung von der Bevölkerung weitgehend positiv bewertet wird und Bereitschaft zu adäquatem Handeln besteht“.