Seit gut fünf Jahren befindet sich die Bundeswehr auf Aufrüstungskurs. Zudem wurden in den letzten Jahren die strategischen Prioritäten deutlich verschoben.
Daily Archives: 17. Februar 2021
SSL/TLS Client Test
The page shows the SSL/TLS capabilities of your web browser, determines supported TLS protocols and cipher suites and marks if any of them are weak or insecure, displays a list of supported TLS extensions and key exchange groups
Ende von TLS 1.0 und TLS 1.1
(2. April 2019)
Die Version 1.0 und 1.1 des TLS-Protokolls gelten bereits seit geraumer Zeit als unsicher und veraltet. Mit TLS (“Transport Layer Security”) verabschiedete die Internet Engineering Task Force (IETF) einen Standard zum verschlüsselten Seitenabruf via HTTPS. Gemeinhin ist der Begriff “SSL” (“Secure Sockets Layer”) geläufiger. Hierbei handelt es sich um eine mittlerweile ebenfalls veraltete TLS-Version – seit 1999 wird das neuere TLS-Protokoll bereits verwendet.
How to enable or disable TLS 1.3 in Windows 10
– Type inetcpl.cpl in the Run prompt (Win + R) and press the Enter key
– It will open the Internet Properties window. Switch to the Advanced section
– Under the security section, check the box against TLS 1.3
– Restart the browser
Device Info
Device Type / Model:
Operating System:
True Operating System Core:
Browser:
True Browser Core:
Browser Build Number / Identifier:
IP Address (WAN)
Tor Relay IP Address:
VPN IP Address:
Proxy IP Address:
Hostname:
Location:
Country:
Region:
City:
Latitude & Longitude:
Geolocation:
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Browserleaks.com
It has long been believed that IP addresses and Cookies are the only reliable digital fingerprints used to track people online. But after a while, things got out of hand when modern web technologies allowed interested organizations to use new ways to identify and track users without their knowledge and with no way to avoid it.
BrowserLeaks is all about browsing privacy and web browser fingerprinting. Here you will find a gallery of web technologies security testing tools that will show you what kind of personal identity data can be leaked, and how to protect yourself from this.
Wie stelle ich einen Proxyserver im Firefox ein
1. Klicken sie im Menü auf „Extras“ und wählen dort den Eintrag „Einstellungen“ aus
2. Nun öffnet sich ein neues Fenster. In diesem gibt es eine Leiste mit mehreren Symbolen am oberen Rand.
Hier müssen sie auf das Zahnradsymbol („Erweitert“) klicken
3. Wählen sie in dem Reitermenü „Netzwerk“ aus und klicken sie auf den Button „Einstellungen“
4. Aktivieren sie nun die Option „Manuelle Proxy-Konfiguration“
Free Proxy
There are currently 7682 proxy servers in our database
Trace
An advanced extension that can protect many different types of browser fingerprinting such as Canvas/Audio/WebGL Fingerprinting. Trace also offers URL cleaning and header editing features such as the tracking cookie eater and Google header remover.
Spahn gibt neue Daten bekannt: Anteil britischer Mutante in Deutschland bei mehr als 20 Prozent
Die ansteckendere Corona-Variante aus Großbritannien macht bei den Neuinfektionen in Deutschland mittlerweile einen deutlich größeren Anteil aus. Laut Gesundheitsminister Spahn könnte sie bald dominierend sein.
But the Oxford/AstraZeneca team, which uses more traditional viral vector technology, says that while it can make a new formulation in days, it takes much longer to produce.
(09.02.2021)
It expects to have a vaccine designed to address the variant discovered in South Africa ready by autumn.
AstraZeneca expects updated COVID-19 vaccine by autumn
(14.02.2021)
The Anglo-Swedish company, which makes a vaccine developed by the University of Oxford, said it is working with the university’s scientists to adapt the shot to combat new variants.
Masks and social distancing could stay until AUTUMN at earliest – sources
(12.02.2021)
SAGE member Professor John Edmunds painted a darker picture and suggested the measures could last even longer.
He told ITV‘s Peston face masks could be required „probably forever“ if COVID-19 becomes endemic in the UK.
New Covid vaccines could be made in 40 DAYS if they need updating to tackle mutated variants, taskforce chief says
Dr Dix added: ‚I think 40 days would be a real stretch but we would aim for something as good as that.
‚But certainly within 60 days and then, after that, we would start the manufacturing.‘
Manufacturing vaccines takes different amounts of time depending on the type of jab.
Bosses begin drafting ‚no jab, no job‘ contracts to force staff to get vaccine despite lawyers warning they will likely be challenged in court – as ministers urge PM to bring in certificates to help open cinemas, theatres and clubs
– ‚No jab no job‘ contracts are being drafted by companies in the care home sector
– The move may mean prospective and current workers need to have jab for work
– Vaccines minister Nadhim Zahawi said yesterday that it was ‚up to businesses‘
– The Government has so far said it has no plans to introduce a passport scheme
– Ministers have also reportedly urged Boris Johnson to consider jab certificates
What WAS the point of vaccine triumph if we are doomed to endless curbs, asks Dr JOHN LEE
Despite the success of the vaccine programme, which will see all vulnerable people protected against Covid-19 in a month, it seems lockdown will largely continue until July.
Restaurants and churches possibly still closed. Travel impossible. Families forbidden to mingle indoors. The Treasury still borrowing billions to keep people on furlough. This is draining the health of our population and our economy.
Two-Thirds of Middle East Experts Want Biden to Return to Iran Deal Without Conditions: Poll
The Middle East Scholar Barometer found that 67 percent of respondents said the foreign policy strategy that was most likely to produce „favorable results“ for the U.S. would be Biden returning „immediately“ to the current Joint Comprehensive Plan of Action (JCPOA) before negotiating any other conditions with Iran. Also in the survey, released Tuesday, 75 percent of experts said the U.S. returning to the deal would reduce the likelihood of Iran getting a nuclear weapon within the next decade.
Streit um Atom-Abkommen: Iran schränkt IAEA-Inspektionen ein
Die Regierung habe die IAEA darüber informiert, ab dem 23. Februar die freiwilligen Transparenzmaßnahmen aus dem Wiener Atomabkommen nicht mehr durchzuführen. Außerdem habe Teheran der IAEA mitgeteilt, dass es sich nicht mehr an das sogenannte Zusatzprotokoll halten werde, das IAEA-Inspektoren kurzfristige Besuche erlaubt.
NATO-Verteidigungsminister: Mehr Geld für das Militär?
Die Hoffnungen im Brüsseler Hauptquartier der Allianz sind groß, dass in die Beziehungen ein neuer Ton einzieht und vor allem, dass auf den größten NATO-Partner USA wieder Verlass ist. Die Trump-Jahre haben Spuren hinterlassen, ständige Alleingänge ohne Absprache mit den Partnern in Syrien, im Irak und zuletzt in Afghanistan – das hat das Bündnis vor immer neue Zerreißproben gestellt.
Warum der Staat potentiell jedes Verbrechen ungestraft begehen kann
(21.02.2020)
Wir haben bereits dargelegt, warum es in Deutschland keine unabhängige Justiz und damit keine vollständige Gewaltenteilung gibt – weil das Grundgesetz den Staat nicht ausdrücklich dazu zwingt. Das Grundgesetz schreibt dem Staat lediglich die Unabhängigkeit der Richter vor, nicht die der Justiz insgesamt. Daraus interpretiert der Staat für sich das Recht, die Staatsanwaltschaften bzw Ankläger der Exekutive anzugliedern.
Auf Bundesebene heißt das konkret: der Generalbundesanwalt und seine Behörde (allgemein Bundesanwaltschaft) unterstehen dem Justizminister. Daraus schlussfolgert, dass nach eventuellen Staatsverbrechen und / oder Verfassungsbrüchen durch ihre eigenen Organe – Kanzleramt, Ministerien, Behörden, Militär, Geheimdienste, etc, – die Regierung gegen sich selbst ermitteln müsste.
Zieht also die Bundesanwaltschaft bzw der Generalbundesanwalt ein Verfahren an sich, zieht es die Regierung an sich.
Verbleibt noch die Möglichkeit, dass das Parlament Untersuchungsausschüsse einsetzt, dass durch diese die betreffenden Staatsverbrechen aufgeklärt und dann öffentlich bekannt werden, dem folgend durch Wahlen eine Änderung der parlamentarischen Mehrheiten erfolgt, dann eine Neuwahl des Kanzlers / der Kanzlerin durch das Parlament, dann durch den Kanzler / die Kanzlerin eine Ernennung eines neuen Justizministers erfolgt (Minister / Ministerinnen werden nicht gewählt), dann durch den Justizminister / die Justizministerin eine Ernennung eines neuen Generalbundesanwalts oder eine Anweisung an den amtierenden Generalbundesanwalt erfolgt Ermittlungen gegen die damaligen oder immer noch amtierenden staatlichen Funktionäre bzw Stellen aufzunehmen und dass dieser dann der Anweisung des vorgesetzten Justizministers folgt. Wobei dann ggf die Ermittlungen durch die Regierungsbehörden (Geheimdienste, Bundeskriminalamt) erfolgen müsste, gegen die ermittelt wird.
Vor bald 40 Jahren wurde in Westdeutschland das Oktoberfest-Attentat verübt, kurz vor der Bundestagswahl. (20. Juni 2008, DER TERROR-STAAT: Das Oktoberfest-Attentat von München)
Ein Jahr später, 1981, wurde durch einen einzigen hartnäckigen Steuerfahnder bekannt, dass seit den 70er Jahren durch den Flick-Konzern an Abgeordnete von allen Parteien, sowie an Regierungsfunktionäre, hohe Summen transferiert worden waren (Flick-Affäre). Vor einem schließlich 1984 vom Bundestag eingesetzten Untersuchungsausschuss log der amtierende Bundeskanzler Helmut Kohl und behauptete nichts über Flicks Geldwaschanlage „Staatsbürgerliche Vereinigung“ gewusst zu haben (die Aktenlage bewies das Gegenteil).
Der damalige Generalbundesanwalt, der Untergebene von Kohls untergebenem Justizminister, stellte das Strafverfahren gegen den Kanzler wegen uneidlicher Falschaussage ein. Begründung: man könne ihm nicht nachweisen, dass er sich erinnert habe. Insofern sei keine vorsätzliche Lüge zu beweisen.
Zuvor hatte das Bundesverfassungsgericht am 17. Juli 1984 in Urteil 2 BvE 11, 15/83 (1, 2) im Zuge der Flick-Affäre das vom Grundgesetz garantierte Kontrollrecht des Parlaments – konkret: das Recht auf Akteneinsicht bei der Regierung – der einfachen Gesetzgebung untergeordnet. Die Verfassungsrichter (die erst ab dem Jahre 2017 überhaupt verfassungsgemäß gewählt wurden) urteilten, dass
„auf Aktenherausgabeverlangen … gemäß Art. 44 Abs. 2 Satz 1 GG die Vorschrift der § 96 StPO“
Anwendung fände. Dieser Paragraph der Strafprozessordnung besagt heute wie damals:
„Die Vorlegung oder Auslieferung von Akten oder anderen in amtlicher Verwahrung befindlichen Schriftstücken durch Behörden und öffentliche Beamte darf nicht gefordert werden, wenn deren oberste Dienstbehörde erklärt, daß das Bekanntwerden des Inhalts dieser Akten oder Schriftstücke dem Wohl des Bundes oder eines deutschen Landes Nachteile bereiten würde.“
Ausdrücklich erklärten die Verfassungsrichter in ihrem Urteil zur Flick-Affäre, darunter falle auch das Steuergeheimnis.
Um diese faktische Unterordnung des Parlaments unter die Erklärungen von Regierungsfunktionären und deren Meinung was das Wohl des Staates sei zu begründen, schufen die Verfassungsrichter in ihrem Urteil den Begriff „exekutive Eigenverantwortung“. Später wurde daraus in weiteren Karlsruher Urteilen der Rechtsbegriff „Staatswohl“ geformt.
Der Kanzler Helmut Kohl wurde übrigens nicht nur durch 1984 durch den Untergebenen seines Untergebenen (den Generalbundesanwalt) laufen gelassen, sondern ebenso durch seinen Nachfolger Gerhard Schröder und dessen rot-grüne Regierung, sowie deren Mehrheit im Parlament ab 1998.
Als in einer weiteren (und eventuell mit der Flick-Affäre zusammenhängenden) „Spenden“-Affäre um die schwarzen Kassen der C.D.U. sich ex-Kanzler Kohl schlicht weigerte, die „Spender“ seiner Partei zu nennen oder sich im betreffenden Untersuchungsausschuss auch nur vereidigen zu lassen, passierte gar nichts. Aus „Juristenkreisen“ hieß es, es sei nicht einmal klar, ob ein parlamentarischer Untersuchungsausschuss Zeugen überhaupt vereidigen dürfe.
Betreffend des Oktoberfest-Attentats von 1980 ließen sich Parlament bzw alle darin vertretenen Abgeordneten und Parteien erst einmal 34 Jahre Zeit. Dann reichte die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Oktober 2014 eine Kleine Anfrage an die Regierung ein, u.a. zur potentiellen Verwicklung staatlicher (exekutiver) Stellen und deren Kontaktpersonen („Vertrauensleute“) in das Attentat. Im Januar 2015 reichten sie noch eine Anfrage ein.
Als die Regierung beide nicht vollständig beantwortete, reichte die grüne Bundestagsfraktion schließlich Klage auf vollständige Beantwortung beim Bundesverfassungsgericht ein.
2017 dann das Urteil – abgelehnt! Begründung: „Gefährdung des Staatswohls und .. Grundrechte verdeckt handelnder Personen“.
European Rights Court Backs Germany Over Afghan Air Strike Case
The Strasbourg-based ECHR rejected a complaint by Abdul Hanan, an Afghan man who lost two sons in the air strike, that Germany failed to conduct an effective investigation into the tragedy.
The plaintiff also alleged that no „effective domestic remedy“ to that had been available in Germany.
Decision on Airstrike in Afghanistan Was Based Largely on Sole Informant‘s Assessment
(September 6, 2009)
McChrystal‘s advisers allowed a Washington Post reporter to travel with a NATO fact-finding team and attend its otherwise closed-door meetings with German troops and Afghan officials. Portions of this account are based on those discussions.
Ich nahm etwas Fleisch nach Hause und nannte es meinen Sohn
(13. September 2009)
Als die Sonne am Freitag den 4. September im Chardarah Bezirk der Provinz Kunduz im Norden Afghanistans aufging, versammelten sich Dorfbewohner um die verbrannten Trümmer von zwei Tanklaster, welche durch Bomben oder Raketen des NATO-Luftangriff getroffen wurden. Sie wühlten sich ihren Weg durch einen Haufen von fast hundert verkohlten Leichen und verstümmelten Gliedmassen, die mit Asche, Schlamm und den geschmolzenen Kunststoff von Benzinkanistern vermischt war, auf der Suche nach ihren Brüdern, Söhne und Cousins. Sie riefen ihre Namen, erhielten aber keine Antwort. Zu diesem Zeitpunkt waren alle tot.
Was folgte war eine der makabersten Szenen dieses Krieges, oder eines jeden Krieges. Die trauernden Angehörigen begannen um die Reste der Männer und Jugendlichen zu streiten um sie beerdigen zu könnnen …
Victims‘ families tell their stories following Nato airstrike in Afghanistan
(12.09.2009)
‚I took some flesh home and called it my son.‘ The Guardian interviews 11 villagers
Menschenrechtsgerichtshof: Deutschland im Kundus-Verfahren entlastet
2009 befahl ein deutscher Oberst den Luftangriff auf einen Tanklastzug nahe Kundus in Afghanistan. Mehr als 100 Menschen starben. Die Ermittlungen wurden eingestellt – seien aber ausreichend gewesen, urteilt nun der Europäische Menschengerichtshof.