(14.09.2022)
Haben Sie mehr Geld in der Tasche, weil die Leitzinsen sinken oder die Geldmenge steigt? Nein, natürlich nicht.
(14.09.2022)
Haben Sie mehr Geld in der Tasche, weil die Leitzinsen sinken oder die Geldmenge steigt? Nein, natürlich nicht.
(14.09.2022)
Während die Chicago Boys Milton Friedmans neoliberale Lehren in Pinochets Chile umsetzten, wurden Friedmans geldpolitische Lehren also zeitgleich ausgerechnet in der Bundesrepublik Deutschland erstmalig eingeführt. Bis heute gilt die Bundesbank als „Hort“ der Monetaristen und es gibt wohl kein Land, in dem die ökonomischen Fakultäten der Universitäten so sehr in der Hand der Monetaristen sind, wie Deutschland. Wen wundert es also, dass auch sehr viele Finanzjournalisten, die an eben jenen Universitäten studiert haben, monetaristische Positionen vertreten?
Der Pandemiker an sich ist eine beklagenswerte Gestalt: Seine Mission der Menschheitsrettung zwang ihn zur Lüge. Nun erweist sich: Er hat die Welt nicht gerettet, sondern zu Klump therapiert, und seine Lügen fliegen ihm um die Ohren. Zwanzig lange und düstere Monate lang sind die Menschen seinen Verheißungen gefolgt, haben ihm das Märchen vom R-Wert unter eins geglaubt, dann folgte die lange Periode des Inzidenzgezockes, und schließlich kam die Endlösung in Sicht: der geradezu aus dem Nichts gezauberte Impfstoff. Ein Kommentar von Walter van Rossum, Autor des bald im Rubikon-Verlag erscheinenden Buches „Die Intensiv-Mafia: Von den Hirten der Pandemie und ihren Profiten“.
Laut „Krankenhaus Rating Report 2021“ bestand im Jahr 2019 bei 13 Prozent der Krankenhäuser die Gefahr einer Insolvenz. Im Jahr 2020 nahmen die Kliniken nach Berechnungen der Deutschen Krankenhausgesellschaft 9,5 Milliarden Euro weniger ein. Zwar gab es wegen der Corona-Pandemie Entschädigungen aus der Staatskasse, aber die konnten die Mehrausgaben für den Infektionsschutz nicht ausgleichen.
Im Oktober verhängte China einen Exportstopp für die Ausfuhr von Dünger. Auch Russland hat ab Dezember Ausfuhrquoten beschlossen, um den wertvollen Dünger in den Landesgrenzen zu halten. In Indien kam es indes zu Plünderungen und Aufständen der Landwirte, da der Dünger nur noch über staatliche Stellen verteilt wird.
(06.10.2021)
Die Berlinerin Romy Puhlmann muss mit wenigen Hundert Euro im Monat auskommen. Durch die Corona-Pandemie stiegen die Preise rasant.
(…)
Trotzdem bröckelt das Versprechen von stets steigender Rechenleistung. Allerdings nicht, weil die Chiphersteller an die physikalischen Grenzen der Miniaturisierung gestoßen wären. Steigende Kosten für die immer größere Verdichtung von Rechenleistung haben zu einer Konsolidierung unter den Chipherstellern geführt – und zu Engpässen im immens komplexen Geschäft der Chipproduktion.
Die massiven Engpässe bei der Kraftstoffversorgung gehen nicht etwa auf einen Mangel an Benzin und Diesel zurück. Es fehlen landesweit Tausende Lkw-Fahrer, die den Sprit zu den Tankstellen bringen.
Bis Ende März 2022 soll AstraZeneca den Angaben zufolge alle vertraglich vereinbarten 200 Millionen Dosen geliefert haben.
(07.08.2021)
Weil sie es wollen.
Und nunmehr fast 8 Milliarden Schwachköpfe auf dem Planeten sind zu dumm das zu begreifen, vorneweg der Haufen, der meint andere Politik zu machen als der imperiale Komplex, die Kriegslobby, „politischen Klassen“, Machthaber und ihre Höflinge.
Weil sie es wollen.
Schätzungen zufolge befinden sich derzeit rund 1,7 Millionen Briten in Selbstisolation, da sie entweder an Covid-19 erkrankt sind oder als enge Kontakte von Infizierten „gepingt“ – also von der englischen Corona-App oder vom Gesundheitsdienst – benachrichtigt wurden.
Lewis und Frost skizzierten die Probleme, die das Protokoll hervorgerufen hat: soziale Spannungen in Nordirland, ein reduziertes Warenangebot, mehr als 200 Betriebe, die Nordirland gar nicht mehr beliefern, ein unverhältnismäßig großer bürokratischer Aufwand.
Es sei absolut klar, dass die britische Regierung unter diesen Umständen Artikel 16 des Protokolls aktivieren könne, sagte Lewis.
Bitte warten, heißt es derzeit bei fast allen Elektrohändlern.
Wie aus einer Mitteilung des Unternehmens hervorgeht, will AstraZeneca nun bis Ende März 4,2 Millionen Dosen liefern. Die Regierung hatte mit acht Millionen Dosen für die ersten drei Monate gerechnet.
In der EU herrscht Impfstoff-Knappheit. Verfolgen Sie die Pressekonferenz mit der EU-Gesundheitskommissarin Stella Kyriakides jetzt hier im Livestream.
Die EU-Arzneimittelagentur (EMA) schließt nicht aus, dass der Coronavirus-Impfstoff von AstraZeneca in Europa nur für eine bestimmte Altersgruppe zugelassen wird. „Ich werde der Entscheidung nicht vorgreifen“, sagte EMA-Chefin Emer Cooke heute in einer Anhörung im Europaparlament. Eine begrenzte Zulassung sei aber grundsätzlich möglich. Das werde genau geprüft.
„Wir sehen, dass Dosen anderswohin geliefert werden“, sagte der Kommissionssprecher. Da die EU Vorauszahlungen für die Produktion geleistet habe, „sollten diese Dosen eigentlich für die Lieferung verfügbar sein“, sobald die EMA grünes Licht gebe.
AstraZeneca konnte bei zwei Treffen mit der EU-Kommission und den Mitgliedsstaaten gestern Brüssel zufolge nicht ausreichend erklären, wie es zu den Lieferengpässen gekommen ist.
Möglicherweise wird es Einschränkungen bei der Anwendung des Impfstoffs geben, denn Zeitungsberichten zufolge ist die Wirksamkeit bei älteren Menschen eingeschränkt. AstraZeneca weist das zwar zurück, einen Gegenbeweis bleibt das Unternehmen in seinen Veröffentlichungen bisher aber schuldig.
In der ersten Gesprächsrunde zwischen AstraZeneca, Vertretern der EU-Kommission und den Mitgliedsländern gab es dem Vernehmen nach keine Fortschritte. Man hat die Positionen ausgetauscht. Es sei jedoch nicht sicher, ob AstraZeneca den Ernst der Lage verstanden hat, hieß es aus der Kommission. Am Abend soll eine zweite Gesprächsrunde folgen.
Durch die härtere Corona-Einreiseverordnung sieht der Deutsche Fruchthandelsverband die Versorgung aus dem Ausland nun allerdings gefährdet. „Wir befürchten durch die verschärften Einreisebedingungen einen Engpass“, sagte Geschäftsführer Andreas Brügger gegenüber tagesschau.de.
Gesundheitsminister Roberto Speranza habe nun das Management von AstraZeneca getroffen, die die Einschränkungen bei den Lieferungen bestätigten. „All das ist unannehmbar“, so Conte, der mit Klagen gegen die Pharmakonzerne drohte.
Grund dafür sind laut AstraZeneca „reduzierte Erträge der Impfsubstanz an einem Produktionsstandort“, hieß es. Insgesamt werde man im Februar und März „mehrere zehn Millionen Dosen“ in die EU liefern.
Pfizer begründete das gegenüber der Nachrichtenagentur AFP mit einer Stellungnahme der EU-Arzneimittelbehörde EMA, wonach aus jedem Fläschchen bis zu sechs statt der ursprünglich kalkulierten fünf Impfdosen gezogen werden können.
„Wir halten unsere Lieferverpflichtungen gegenüber den Staaten ein“, teilte Pfizer mit. Die Bestellungen hätten „immer auf einer Gesamtzahl von Dosen beruht und nicht von Ampullen“.
Pfizer wird jedenfalls künftig weniger Ampullen ausliefern: In einer Stellungnahme gegenüber der Nachrichtenagentur AFP hieß es am Donnerstag, dass man sich bei der Auslieferung an die Bestellerländer nun an der Empfehlung der EMA orientiere. Die Bestellungen hätten „immer auf einer Gesamtzahl von Dosen beruht und nicht von Ampullen“, hieß es.
Hintergrund ist, dass Pfizer seine Anlagen ausbauen will, um die Impfstoffproduktion zu erhöhen – von derzeit 1,3 Milliarden auf zwei Milliarden Dosen jährlich. Dies werde vorübergehende Auswirkungen auf die Lieferungen Ende Januar bis Anfang Februar haben, so der US-Konzern. Im Werk im belgischen Puurs könne es bei Aufträgen und Lieferungen zu Schwankungen kommen.
Dann gibt es endlich Ersatz – ein Medikament mit dem gleichen Wirkstoff, das allerdings nicht aus Deutschland kommt.
Zu verdanken ist der „Fund“ überhaupt nur der Hartnäckigkeit von Anja Telz aus der Vital-Apotheke Zwickau. Nach tagelanger Recherche, Anrufen bei Herstellern und Großhändlern findet sie das passende Medikament – in Portugal.