Archiv: Defense Intelligence Agency (DIA)


17.06.2023 - 14:58 [ Reuters ]

Ukraine war, already with up to 354,000 casualties, likely to last past 2023 – U.S. documents

(April 12, 2023)

According to an assessment collated by the U.S. Defence Intelligence Agency, Russia has suffered 189,500-223,000 total casualties, including 35,500-43,000 killed in action and 154,000-180,000 wounded.

Ukraine has suffered 124,500-131,000 total casualties, including 15,500-17,500 killed in action and 109,000-113,500 wounded in action, according to the document entitled „Russia/Ukraine – Assessed Combat Sustainability and Attrition.“

The figures are around 10 times bigger than any public casualty figures published by either Moscow or Kyiv.

Neither side gives timely data on military losses.

27.11.2022 - 14:51 [ Daniel Neun / Radio Utopie ]

Der Wikileaks-Trick entlarvt sich

(28.Juli 2010)

Kapital 4: Auftritt Julian Assange

Dienstag Abend. Wikileaks-Gründer Julian Assange in einem der vielen Plätze, die es nicht in Deutschland gibt / geben darf, dem Londoner Frontline Club. Hier der Mitschnitt.

Assange ging in seinem Statement gleich zu Anfang explizit auf die in den Dokumenten enthaltenen Beschuldigungen gegen Pakistan und den ISI ein, ohne den Inhalt der US-Geheimdienst-Dokumente irgendwie in Zweifel zu ziehen. Er ging auf das weltweite Presseecho ein. Man könne die Wirkung der Veröffentlichung noch gar nicht absehen.

Die Quelle dieser Dokumente, so der Wikileaks-Gründer Assange, kenne man nicht, die kenne man nie. Das ganze Zugangssystem der Informationsplattform sei darauf angelegt, dass man nicht wisse, wer die Quelle sei und so dieses Geheimnis auch nicht preisgeben könne. Mehrere Systeme seien miteinander verbunden, u.a. ein System, welches die Militärspionage der US Navy entwickelt habe, um die Herkunft von Informationen seitens der Marinespione zu verbergen. Assange wörtlich zum Informationssystem von Wikileaks: “Das ist wirklich etwas, was es sonst auf der Erde nicht gibt”.

Das “Office of Naval Intelligence” (ONI) ist, so vermerkt es sogar der dt-Sprachige Wikipedia-Eintrag, unter der Verwaltung der “Defense Intelligenc Ageny” (DIA) – also genau der Agentur des Pentagon, welche solche Lücken wie die nun erfolgte Übertragung von 91.000 Militärdokumenten verhindern soll.Die DIA ist im mittlerweile außer Kontrolle geratenen Spionage-Komplex der USA eng mit einer ganzen Reihe von IT-Konzernen verknüpft. (TOP SECRET AMERICA (II): “Nationale Sicherheit AG”, 24.Juni)

Assange bezeichnete einiges in den veröffentlichen Dokumenten von Unteroffizieren der US-Militärspionage, die weitgehend auf den Aussagen bezahlter Informanten beruhen, selbst als “exotisch”; etwa Berichte, dass Osama Bin Laden sich regelmäßig einmal im Monat mit seinen Freunden zum Tee in einem bestimmten Teehaus in Afghanistan treffe.

Bisher sei Wikileaks aber noch nie mit gefälschten Dokumenten hereingelegt worden.

(…)

Kapitel 6: Analyse und Einschätzung

Damit kein falscher Eindruck entseht: meiner bescheidenen Meinung nach ist Julian Assange weder korrupt, noch ein Spion. Das wird von Quellen zur Zersetzung von Wikileaks gestreut, aus behördlichem Interesse, oder durch Konkurrenten die schlicht neidisch sind und persönlichen Erfolg als ihre höchste Priorität sehen.

Nein, was ich sagen will ist folgendes: Julian Assange liegt einfach falsch mit dieser Veröffentlichung.

Die Dokumente sind keine Fälschungen. Es ist echtes Geschwätz aus der US-Spionage. Das ist der Witz. Es ist echter Bullshit, der nichts wert ist. Aber er wurde wahrscheinlich extra zu diesem einen Zwecke produziert, um bei Wikileaks zu landen und als echter Bullshit die Welt noch blöder zu machen, als sie es jetzt schon ist, was zugegebenermaßen immerhin eine Leistung ist.

27.11.2022 - 14:37 [ WikiLeaks / Nitter ]

12 years ago tomorrow WikiLeaks began publishing #Cablegate – 50 years of the 175 year sentence faced by Julian Assange relate solely to this publication #Cablegate12 #FreeAssangeNOW

21.08.2021 - 11:28 [ White House ]

Remarks by President Biden on Evacuations in Afghanistan

Now, Justin Sink of Bloomberg.

Q Thank you, Mr. President. You just said that you would keep a laser-focus on counterterrorism efforts and that you don’t see as great of a threat of terrorism from Afghanistan as other parts of the world. But if you and your administration so badly misassessed how quickly the Taliban would sweep through Afghanistan and we no longer have an embassy there from which to run intelligence operations, how can you at all be confident of your assessment of the risk of terrorism and the ability of the U.S. to conduct over-the-horizon missions to keep it in check? Can you tell Americans that they’re safe and will remain safe from terror attacks in Afghanistan?

THE PRESIDENT: I think you’re comparing apples and oranges. One question was whether or not the Afghan forces we trained up would stay and fight in their own civil war they had going on.

No one — I shouldn’t say “no one” — the consensus was that it was highly unlikely that in 11 days they’d collapse and fall, and the leader of Afghanistan would flee the country.

06.12.2020 - 13:11 [ Washington Post ]

Pentagon spy agencies to meet with Biden transition team

Officials said that advisers to the incoming Biden administration are scheduled to meet with officials at the National Security Agency, the Defense Intelligence Agency and other spy services at their headquarters.

18.06.2020 - 11:29 [ law360.com ]

Willkie Sues Defense Agencies For Info On Taliban Payments

(yesterday)

International law firm Willkie Farr & Gallagher LLP has sued U.S. defense agencies for records of protection payments that government contractors in Afghanistan allegedly made to the Taliban, saying the agencies have failed to hand over the requested documents.

In five separate lawsuits filed in a D.C. federal court Tuesday, Willkie accuses the Office of the Secretary of Defense, the Special Inspector General for Afghanistan Reconstruction, the Defense Contract Management Agency, the Drug Enforcement Agency and Defense Intelligence Agency of failing to fulfill the firm‘s Freedom Of Information Act requests for documents that allegedly show eight Afghanistan reconstruction companies paid the …

09.04.2020 - 15:33 [ @Bexy23268026 / Twitter ]

Wow! #fakenews from ABC about a #NCMI #DIA November Intelligence warning on #COVIDー19

09.04.2020 - 15:32 [ CNN ]

ABC News: US intelligence warned of China‘s spreading contagion in November

(08.04.2020)

NCMI denied the existence of the report later Wednesday, saying that „no such NCMI product exists.“

09.04.2020 - 15:31 [ ABC News ]

Intelligence report warned of coronavirus crisis as early as November: Sources

(09.04.2020)

All of that culminated with a detailed explanation of the problem that appeared in the President’s Daily Brief of intelligence matters in early January, the sources said.

18.12.2019 - 15:55 [ Wikipedia ]

Church Committee

Vor dem Hintergrund des zunehmend unpopulärer werdenden Vietnamkrieges erregten mehrere einzelne Veröffentlichungen über geheime Aktivitäten der US-Regierung ab Anfang der 1970er Jahre ein wachsendes Interesse von Öffentlichkeit und US-Kongress.

– Januar 1970: Der Ex-Soldat Christopher Pyle enthüllt, dass die US-Army im eigenen Land Anti-Kriegsproteste und -aktivisten überwacht. Mitte des Jahres beginnt der Senat mit ersten Ermittlungen unter Sam Ervin.

– Ende März 1971: Die Washington Post und die New York Times berichten über illegale Programme des FBI, Überwachung und Zersetzung gegenüber Bürgerrechtsgruppen. Später wird bekannt, dass die Programme unter dem Namen COINTELPRO bereits seit 1956 liefen. Die Berichterstattung erfolgte auf Basis von Dokumenten, die durch die Citizens’ Commission to Investigate the FBI entwendet und an die Presse weitergeleitet wurden.

– Juni 1971: Die New York Times veröffentlicht trotz massiven Drucks der Regierung die sogenannten „Pentagon Papers“ über das langjährige und geheime politische und militärische Engagement der USA in Vietnam schon vor und während des Beginns des Vietnamkriegs.

– 1972: Eine Serie zunächst kleiner Artikel der Journalisten Bob Woodward und Carl Bernstein in der Washington Post enthüllt die Hintergründe eines Einbruchs in das Hauptquartier der Demokratischen Partei im „Watergate-Hotel“. Erst der Prozess gegen die Einbrecher im Januar 1973 legt die Hintergründe der Watergate-Affäre offen und löst massive Senatsermittlungen aus, geleitet wieder von Sam Ervin. Im August 1974 tritt US-Präsident Richard Nixon unter der Last der Vorwürfe zurück, nachdem ein Amtsenthebungsverfahren gegen ihn eingeleitet wurde.

– Dezember 1974: Der Journalist Seymour Hersh enthüllt in einer Serie der NYT die „Familienjuwelen“ der CIA, geheime Operationen zur Ermordung ausländischer Staatschefs und Putsche. Er erwähnt zudem massive Überwachungsoperationen der CIA gegen politische Gegner des Vietnamkrieges in den USA unter dem Codenamen Operation CHAOS.

Die USA hatten zu dieser Zeit keine ausreichende Erfahrung mit der Kontrolle ihrer erst im Zweiten Weltkrieg aufgebauten und seitdem nur ad hoc strukturierten Nachrichtendienste.

(…)

Die Ermittlungen ergaben auch, dass verschiedene Abgeordnete der beiden Kammern über einzelne Operationen informiert worden waren. Es fehlte aber an einer Koordination und klaren Verantwortlichkeiten, so dass die einzelnen Abgeordneten es vorzogen, in eine andere Richtung zu schauen.

Unter dem Druck der Veröffentlichungen erließ Präsident Gerald Ford die Executive Order 11905, ein verbindliches Verbot an alle US-Regierungsstellen und deren ausführenden Organe, ausländische Staatschefs gezielt zu töten oder derartige Operationen zu planen.

Aus dem Church Committee gingen die ständigen Ausschüsse zur Kontrolle der Nachrichtendienste im US-Senat (Select Committee on Intelligence) und im Repräsentantenhaus (United States House Permanent Select Committee on Intelligence) hervor. Außerdem legte der Foreign Intelligence Surveillance Act von 1978 fest, nach welchen Regeln die CIA im Ausland operieren darf und dass die Dienste für die Überwachung von amerikanischen Staatsbürgern die Genehmigung des neu eingerichteten FISC-Gerichtes bedürfen.

07.03.2019 - 10:53 [ Zeit.de ]

BND und Verfassungsschutz: Mit Asylversprechen Flüchtlinge abgeschöpft

(14. Januar 2016) Die „Partnerbefrager“, wie sie im internen Jargon genannt werden, saßen nicht nur in der Zentrale der Hauptstelle in Berlin, sondern auch in den Außenstellen Zirndorf, Nürnberg, Wiesbaden und Friedland. So konnten amerikanische und britische Dienste ungehindert auch ohne die Aufsicht des BND Flüchtlinge befragen.