Archiv: Friedensnobelpreis / Nobel Peace Prize


14.10.2024 - 18:08 [ Middle East Eye ]

Germany‘s Holocaust guilt does not justify support for Israeli fascism

The heavy historical burden has compelled Germany to support Israel unconditionally in all international forums. While such support might be understandable in the context of historical relations, using it as a pretext to overlook Israel’s ongoing human rights violations in Gaza is both ethically and politically unjustifiable.

14.10.2024 - 17:44 [ Japan Times ]

Israeli envoy criticizes Japanese atomic survivor‘s Gaza comparison

Nagasaki decided not to invite Cohen to mark this year‘s 79th anniversary of the bombing, citing security reasons to avoid possible protests.

That decision prompted the ambassadors of the United States, Britain and the European Union, among others, to skip the ceremony and send lower-level officials instead.

14.10.2024 - 17:35 [ Democracy Now! ]

Atomic Bomb Survivors Win Nobel Peace Prize, Say Gaza Today Is Like Japan 80 Years Ago

(October 11, 2024)

AMY GOODMAN: After the Nobel Peace Prize was announced, the co-chair of Nihon Hidankyo, Toshiyuki Mimaki, spoke to reporters in Tokyo.

TOSHIYUKI MIMAKI: [translated] What? Nihon Hidankyo? How did Nihon Hidankyo? It can’t be real. It can’t be real. … We will appeal to the world, as we always have done, for the abolition of nuclear weapons and the achievement of an everlasting peace. … Why Nihon Hidankyo? I thought for sure it would be the people working so hard in Gaza, as we’ve seen.

AMY GOODMAN: That was Toshiyuki Mimaki, the co-chair of Nihon Hidankyo, which won the 2024 Nobel Peace Prize today. He wept as he spoke. He went on to say, quote, “In Gaza, bleeding children are being held [by their parents]. It’s like in Japan 80 years ago.”

11.10.2024 - 22:42 [ Nobelprize.org ]

Announcement: The Norwegian Nobel Committee has decided to award the Nobel Peace Prize for 2024 to the Japanese organisation Nihon Hidankyo.

This grassroots movement of atomic bomb survivors from Hiroshima and Nagasaki, also known as Hibakusha, is receiving the Peace Prize for its efforts to achieve a world free of nuclear weapons and for demonstrating through witness testimony that nuclear weapons must never be used again.

In response to the atomic bomb attacks of August 1945, a global movement arose whose members have worked tirelessly to raise awareness about the catastrophic humanitarian consequences of using nuclear weapons. Gradually, a powerful international norm developed, stigmatising the use of nuclear weapons as morally unacceptable. This norm has become known as “the nuclear taboo”.

The testimony of the Hibakusha – the survivors of Hiroshima and Nagasaki – is unique in this larger context.

26.10.2021 - 10:44 [ Nachdenkseiten ]

Julian Assange – Mordpläne, Schulterzucken und die Berufungsverhandlung

Hierzu der Whistleblower John Kiriakou:

„Wie sieht der Tag von Daniel Hale aus? Er ist allein in einer zwei mal drei Meter großen Zelle aus Beton und Stahl. Sie hat eine Stahlkoje, eine hauchdünne Matratze, ein kleines Stahlwaschbecken und eine Stahltoilette. An den Tagen, an denen er Hofgang hat, was zwei- oder dreimal pro Woche der Fall ist, wird er in einen sechs mal zehn Fuß großen Außenkäfig geführt, wo er eine Stunde lang im Kreis laufen kann.“

„Er darf zweimal pro Woche duschen und einmal pro Monat telefonieren, allerdings nur mit seinem Anwalt. Besucher werden sorgfältig überprüft (der NSA-Whistleblower Tom Drake und ich zum Beispiel dürfen ihn nicht besuchen, weil wir strafrechtlich verurteilt sind, weil wir das Abhören ohne richterliche Anordnung bzw. die CIA-Folter aufgedeckt haben).“

21.07.2020 - 20:27 [ ORF ]

Kein Nobelbankett in Stockholm in diesem Jahr

Normalerweise nehmen mehr als 1.000 geladene Gäste an dem Fest teil. Zuvor erhalten alle Geehrten mit Ausnahme des in Oslo ausgezeichneten Friedensnobelpreisträgers ihre Medaillen im Konzerthaus der schwedischen Hauptstadt.

28.04.2019 - 21:04 [ Informationsstelle Militarisierung e.V. ]

Waffenbrüderschaft ist kein Friedensprojekt

Rede beim Ostermarsch in Stuttgart (20.4.2019)

2007 erklärte sich die Europäische Union im Rahmen des Lissabonvertrags zum Militärbündnis und erhielt dennoch 2012 den Friedensnobelpreis. Seit Ende 2017 hat sich in der EU eine Koalition der Willigen zu mehr Aufrüstung und mehr Kriegsbereitschaft verpflichtet. Dennoch reden zwischenzeitlich viele vom „Friedensprojekt Europa“ als sollte dieses demnächst heiliggesprochen werden. So wichtig es ist, dass zwischen Deutschland und Frankreich heute kein Krieg mehr droht, so wenig darf man europäische Freundschaft mit europäischer Waffenbrüderschaft verwechseln.

07.02.2019 - 23:31 [ Portal amerika21.de ]

Brasilien: Friedensnobelpreis für zu über 12 Jahren Haft verurteilten Lula?

Unterstützt wird der Vorschlag von zahlreichen berühmten Persönlichkeiten. Zu den Unterzeichnern zählen unter anderem die Soziologen Jean Ziegler aus der Schweiz und Éric Fassin aus Frankreich, sowie Linguist Noam Chomsky, Bürgerrechtlerin Angela Davis und Schauspieler Danny Glover aus den USA . Die Bekanntgabe der Gewinner des Friedensnobelpreises findet jedes Jahr im Oktober statt. Am 10. Dezember, dem Todestag von Alfred Nobel, wird der Preis schließlich vergeben.

04.10.2018 - 23:36 [ IPPNW ]

ICAN dankt Botschaften jener Staaten, die Atomwaffenverbot ratifiziert haben

Um sich für die Unterstützung für dieses bedeutende Abkommen zu bedanken, radelten Mitglieder von ICAN und IPPNW Deutschland zu den Berliner Botschaften von Nicaragua, Venezuela, Mexiko, Österreich und Neuseeland und überreichten kleine Geschenke. Die Radtour begann mit einer kurzen Auftaktkundgebung vor dem Hauptbahnhof.

29.06.2018 - 20:03 [ Sputnik ]

„Die EU soll ihren Friedensnobelpreis zurückgeben!“

Mit christlichen Werten und dem Einstehen für Menschenrechte hat das Vorgehen der EU in der Flüchtlingsfrage nicht mehr viel zu tun, sagt Manfred Rekowski, Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland. Die EU soll ihren Friedensnobelpreis zurückgeben, fordert er.