Daily Archives: 5. Juni 2022


05.06.2022 - 19:31 [ Thomas Steinmann, Redakteur Capital // Nittermet ]

Das Interessanteste daran ist, dass jemand aus dem BND (oder anderer Behörde) zum Thema #Marsalek plaudert – während die Bundesregierung dem Parlament keine einzige Frage beantwortet, weil Infos zu Marsalek und Austausch mit RUS „in besonders hohem Maße das Staatswohl berühren“

(03.06.2022)

05.06.2022 - 19:07 [ theHindu.com ]

Israeli private detective used Indian hackers in job for Russian oligarchs

(May 30, 2022)

Azari is currently being held in federal prison in Brooklyn awaiting sentencing in relation to a hacking campaign tied to the defunct German financial technology company Wirecard AG , his lawyer said last month.

Reuters reported last year that Azari was accused of hiring the Indian hacking firm BellTroX on behalf of powerful clients. BellTroX, which has also been accused of hacking by cybersecurity researchers at Facebook and elsewhere, could not be reached for comment.

05.06.2022 - 18:39 [ Profil.at ]

Wirecard: Wie zwei Österreicher einen Milliardenkonzern in den Ruin führten

Tatsächlich brauchte es einen mutigen Journalisten, um den Wirecard-Skandal aufzudecken: Dan McCrum, der in der britischen „Financial Times“ ab 2015 Artikel zu fragwürdigen Geschäftspraktiken von Wirecard veröffentlichte. Das hatte für ihn zunächst schwerwiegende Folgen. McCrum hat darüber ein Buch veröffentlicht, profil hatte Gelegenheit, ihn zu interviewen.

05.06.2022 - 13:00 [ Journalists Speak Up For Assange ]

Journalists Speak Up For Assange

In 1898, French writer Émile Zola wrote the open letter J’accuse…! (I accuse) to warn about the wrongful sentencing to life in prison of a military officer named Alfred Dreyfus on espionage charges. Zola’s stance entered history books and still today stands for our duty to fight miscarriages of justice and to hold the powerful to account. This duty is as necessary as ever today, when Julian Assange is being victimized by governments and faces 17 charges[1] under the US Espionage Act, legislation that also dates back over a hundred years.

As journalists and journalists’ organizations that believe in human rights, freedom of information and of the public’s right to know, we demand the immediate release of Julian Assange.

We urge our governments, all national and international agencies and fellow journalists to call for an end to the legal campaign being waged against him for the crime of revealing war crimes.

We urge our fellow journalists to inform the public accurately about this abuse of fundamental rights.

We urge all journalists to speak up in defense of Julian Assange at this critical time.

Dangerous times call for fearless journalism.

05.06.2022 - 12:41 [ Achse des Guten ]

Polizeistaat Deutschland? UN-Berichterstatter attestiert „Systemversagen“

Im Vorfeld seines Schreibens kontaktierte Melzer die betreffenden Behörden und diskutierte intensiv bestimmte Fälle. Sein Fazit lautet: Obwohl eine solche Polizeipraxis „eine grausame und unmenschliche Behandlung und in einigen Fällen sogar Folter“ darstelle, deuten die Antworten der Regierungsverantwortlichen auf „eine beständige Fehlinterpretation der Anforderungen bezüglich Notwendigkeit, Verhältnismäßigkeit und Vorsicht“ hin. Dabei hebt er ausdrücklich hervor, dass zur Antidiskriminierung nicht nur Kategorien wie Hautfarbe, Herkunft oder Geschlecht gehören, sondern auch kritische Stellungnahmen zur Regierungspolitik in allen öffentlichen Kontroverseren, einschließlich in Sachen Pandemiepolitik.

05.06.2022 - 10:51 [ Neues Deutschland ]

Umkämpfte Verfassung: Die Einführung des Sondervermögens für die Bundeswehr ins Grundgesetz hat unrühmliche Vorgänger

Trotz allen Wider­stan­des trat die Bun­des­re­pu­blik 1955 der Nato bei und die Bun­des­wehr wur­de gegrün­det, was 1956 meh­re­re Grund­ge­setz­än­de­run­gen zur Fol­ge hat­te. Die KPD hat­te nicht mehr viel Zeit, sich dazu zu äußern; sie wur­de – als ein­zi­ge kom­mu­nis­ti­sche Par­tei in West­eu­ro­pa – noch im glei­chen Jahr verboten.

Die hier­nach ein­set­zen­de Ruhe hielt bis zur Mit­te der 60er-Jah­re. Die 1966 ins Amt gekom­me­ne Gro­ße Koali­ti­on aus SPD und CDU/CSU mach­te Ernst mit den Not­stands­ge­set­zen. Sie fin­den 1968 Ein­gang in die Ver­fas­sung. Ein­ge­führt wur­den damit diver­se Mög­lich­kei­ten zur Ein­schrän­kung von Grund­rech­ten und demo­kra­ti­schen Ver­fah­ren bei Krie­gen, Auf­stän­den oder Kata­stro­phen.