Zu der Demonstration hatte der Bezirksverband Neukölln der Partei Die Linke aufgerufen. In dem Aufruf wird die Bundesregierung aufgefordert, sich für einen sofortigen und dauerhaften Waffenstillstand und für die Aufhebung der Blockade des Gaza-Streifens einzusetzen. Zudem müsse die humanitäre Versorgung der Zivilbevölkerung ermöglicht werden.
Archiv: Neukölln (Berlin)
Curfew on restaurants and bars in Berlin from 11pm found to lack proportionality by Berlin Admin Court: no evidence infection more likely after 11pm; evidence restaurants & bars were sites of lower transmission.
Berlin Senate is appealing #covid19 #berlin
Berlin bar shutdown: ‚No time to party‘ says mayor amid rising coronavirus cases
(10.10.2020)
„This is not the time to party“, insisted Berlin‘s democratic mayor, Michael Müller. „We want to prevent another more severe lockdown“, he added, with a particular message for people under 40.
Angela Merkel argued in favour of the measure on Friday, after consulting mayors from Germany‘s 11 largest cities.
Weiter geht‘s ? Müller (SPD) bezieht sich dabei vor allem auf Feiern im öffentlichen Raum und erwägt auch Alkoholverbote. Müller schließt nicht aus, für die Innenstadtbezirke Mitte, Friedrichshain-Kreuzberg und Neukölln „besondere Maßnahmen“ zu treffen.
„Ich gehe davon aus, dass wir wieder Einschränkungen vornehmen müssen“, sagt der @RegBerlin zu den steigenden Infektionszahlen in #Berlin. Er erwäge ein #Alkoholverbot wie in #München.
Senat erwägt Alkoholverbote in Berlin
„Wir sehen, wo die Zahlen nach oben gehen, auch auf den Intensivstationen“, sagte Müller mit Blick auf die Bezirke Mitte, Friedrichshain-Kreuzberg und Neukölln. Dort waren in den vergangenen Wochen immer wieder private Feiern junger Leute von der Polizei aufgelöst worden. In der Gastronomie gebe es nicht dieselbe Dynamik wie bei Privatfeiern, schränkte Müller ein. In den Gaststätten säßen Menschen in begrenzter Anzahl an Tischen und hinterließen ihre Kontaktdaten.
Machtdemonstration im Kiez
Das wird sich voraussichtlich in Kürze ändern, da in dem Haus Liebigstraße 34, in dem sich ein laut Eigenbezeichnung »selbstverwaltetes, anarcha-queer-feministisches Hausprojekt« befindet, der Pachtvertrag im Dezember ausläuft. Der Eigentümer, die bei vielen Berliner Mietern berüchtigte Unternehmensgruppe Padovicz, ist offenbar nicht bereit, diesen zu verlängern. Die Bewohnerinnen des Hauses haben bereits Widerstand gegen eine etwaige Räumung angekündigt. Die Machtdemonstration der Polizei am Donnerstag lässt befürchten, dass die Beamten wieder häufiger im von weitgehender Gentrifizierung betroffenen Friedrichshain durchgreifen werden.
KALKOWSKI – Neukölln, Du alte Hure
Am 02.02.2011 veröffentlicht
KALKOWSKI – der elektrische Poet aus Neukölln
https://www.kuk-nk.de/?p=7008
Der deutsche Neuköllnialismus – Über Gentrifizierung in Neukölln und die Antideutsche Szene
(13.Juli) Aus dieser teilweise erzwungenen Position im Rahmen der städtischen Transformationsprozesse entwickeln sich unter vielen Zugezogenen Züge eines kolonialen Unternehmungsgeistes. Man fühlt sich ganz ungeniert als Vorreiter und Entdecker. Die „einheimische“ Bevölkerung wird zunächst als faszinierend empfunden, als reizvoller Aspekt des neu entdeckten Territoriums.
Allmählich wird sie jedoch auch als Störfaktor oder Bedrohung wahrgenommen, gegen die ständig Vorposten im urbanen Grenzland errichtet werden: in Gestalt von Studentenbars, Bioläden und Galerien. Um sich mit dieser Klassenauseinandersetzung nicht direkt konfrontieren zu müssen, geben sich diejenigen, die diese Entwicklung nicht ignorieren können, mit ihren fortschrittlichen und antifaschistischen Selbstdarstellungen zufrieden.