Archiv: China National Petroleum Corporation (CNPC)


01.05.2023 - 11:00 [ Daniel Neun / Radio Utopie ]

Der kommende Ostafrika-Krieg

(12. Januar 2007)

Sudan, Somalia, Somalialand, Äthiopien, Djibouti, Uganda, Tschad, Kenia sind der Schauplatz eines sich entwickelnden Krieges um Rohstoffe und Territorialmacht zwischen dem angreifenden Westblock und ihren örtlichen Verbündeten einerseits und China andererseits.

Offener Krieg, psychologische Kriegsführung, die Zerschlagung von Staaten, die Einsetzung von Schattenregierungen, die Finanzierung von Terrorgruppen, das Schaffen von Guerilla-Phantomen und die fortwährende Berieselung der erblindeten, systematisch verdummten und hypnotisierten Bevölkerung des Westens mit nichtssagender Vernebelung sind Mittel eines seit dem 11.September geführten Weltkrieges, dessen neuer Schauplatz das Schlachtfeld Afrika, und dessen Triebkraft die alles korrumpierende Wirtschaftsordnung Kapitalismus ist.
Das Fachwort für diesen Zustand: Imperialismus.

20.04.2021 - 20:06 [ SPglobal.com ]

Volatility in store for Chad‘s oil industry after president‘s death

Despite its oil wealth, Chad has been facing an enormous debt burden. Global Commodity trading house Glencore is one of the largest creditors to Chad through an oil-for-cash loan. Last year, the Chadian government requested that Glencore suspend payments on its oil-for-cash loan. The oil producer now also relies on oil-for-cash loadings from Chinese creditors.

Chad holds around 1.5 billion barrels of proven oil reserves, according to BP‘s Energy Outlook 2020, making it the 10th-largest oil reserve holder in Africa. Oil accounts for almost 90% of the country‘s export revenues.

20.04.2021 - 19:07 [ Radio Utopie ]

Tschad: Chronologie der French Connection

(16. Februar 2008)

Um die Ereignisse der letzten Wochen in einer der vielen ex-Kolonien Frankreichs plausibel und zusammenhängend für die Wächter der Öffentlicheit zu machen, veröffentlichen wir eine Dokumentation mit 48 öffentlich zugänglichen allgemeinen Quellen. Wir haben Szenarien einfliessen lassen, um oft taktische und für den Betrachter verwirrende Äusserungen der beteiligten Akteure in einen subjektiven Zusammenhang als einen möglichen Vorgang hinter dem Vorhang zu setzen.
Starten wir die Suche in einer Stadt, der einst unübersichtliche, geschichtenreichen Gassen und Häuserschluchten das Herz zusammennähten und die heute zu einer innen noch ein bisschen rauschenden, aber mehr und mehr dunkler werdenden Ansammlung von Zwiebelschalen rund um die noch mächtigen Flure des Elysée-Palastes geworden ist.

Paris: …

04.09.2020 - 02:39 [ Oilprice.com ]

Cyprus Makes A Major Bet On LNG

The assignment has been given to a multinational consortium led by China Petroleum Pipeline Engineering Corporation (CPPEC). The floating storage regasification unit (FSRU) includes onshore pipelines and additional facilities will be built at Vassiliko Port. The FSRU will have 125,000 m3 of storage capacity while being capable of unloading LNG carriers ranging from 120,000 m3 to 217,000 m3. The project’s value is €500 million and is co-financed by a 40 percent grant from the European Union’s Connecting Europe Facility (CEF), which is scheduled for completion in 2021.

06.10.2019 - 12:38 [ Maysam Behravesh ‏/ Twitter ]

According to Iranian oil minister Zanganeh, China’s CNPC has pulled out of the consortium to develop #Iran’s South Pars gas field, following France’s Total which withdrew from the project due to US sanctions. Now Iran’s Petropars will alone be in charge of developing the field.

07.04.2019 - 22:40 [ Portal amerika21.de ]

Venezuela stabilisiert nach Sanktionen Erdölexporte

Nach den Ende Januar durch die US-Regierung verschärften Sanktionen, die zuvor noch Hauptabnehmer venezolanischen Erdöls waren, ist die Ausfuhr dorthin im März zum Erliegen gekommen. Dafür sind die Exporte in Richtung Asien nach wie vor konstant. Im März ging die größte Menge venezolanischen Erdöls nach Indien, China und Singapur. Der Anteil dieser drei Länder an der Gesamtmenge machte im März 74 Prozent aus. Exporte nach Europa fielen von 22 Prozent im Februar auf 17 Prozent. Auch nach Kuba wurden noch etwa 65.000 Barrel durch die PDVSA verschifft. Größte Einzelabnehmer waren nach Informationen von Reuters China National Petroleum Corp (CNPC) und das russische Staatsunternehmen Rosneft.

07.04.2019 - 13:28 [ Radio Utopie ]

Tschad: Chronologie der French Connection

(16. Februar 2008)

August 2006:
Der seit 1990 durch einen Putsch mit Hilfe Frankreichs an die Macht gekommene Diktator Idriss Deby verlangt eine Erhöhung der Anteile am Ölprofit auf 60% (bis zum damaligen Zeitpunkt 20%). Er spricht von „Krümeln“, die der Tschad (sprich: er) bis dahin von den Energiemonolen bekommen habe.
Daraufhin geschieht Folgendes: das ehrenwerte US-Magazin “Forbes” zeigt sich plötzlich so erschüttert, dass es den Tschad als “korruptestes Land der Welt” bezeichnet und die höchst ehrenwerte Weltbank sperrt dem Tschad (also Deby) die Konten. (10)

Oktober 2006:
Die “Union of Forces for Democracy and Development” (UFDD) wird gegründet.
Ziel der „Tschad-Rebellen“: Sturz von Deby (12).
Anführer: der ehemalige Botschafter in Saudi-Arabien, General Mahamat Nouri, bis 2004 Minister von Deby und 1990 ebenfalls mit französischer Hilfe an die Macht gekommen (13).
Hauptquartier: Libreville, Gabun, ebenfalls ex-Kolonie von Frankreich. (5)
Ungefähr im gleichen Zeitraum gründet sich in Sudan, Provinz Darfur, die Guerillatruppe „Armee der Volkskräfte“ – „mit tschadischer Unterstützung“, wie es heisst. (14)