Musik, Film, Literatur – kulturjournalistische Beiträge aus der Indie-Szene
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Österreich gedenkt mit „Fest der Freude“ der Kapitulation der NS-Diktatur
In der Vergangenheit war der Heldenplatz am 8. Mai stets in der Hand der schlagenden Burschenschaften, die mit Fackeln des Endes des Zweiten Weltkriegs gedachten. Die Aufmärsche wurden meistens von heftigen Protesten begleitet, die Polizei war im Großeinsatz. Mit Rückendeckung der Regierung und der Stadt Wien wurde vor elf Jahren der Spieß umgedreht. Auch heute findet zum 8. Mai in Wien wieder ein „Fest der Freude“ statt.
Death toll in Moscow concert hall attack climbs to 133 – investigators
The death toll in the attack on the Crocus City Hall in Moscow Region has grown to 133, Russia’s Investigative Committee said on Saturday. Emergency services continue to dig through the rubble of the building, which was partially destroyed in a massive fire sparked by the attackers.
The tally had previously stood at 115 and is feared to grow even further, given the scale of destruction inflicted on the concert hall. Over 150 people were wounded in the attack.
VALENTIN official
„She’s got that effortless coolness, is hard-working and an absolute girl boss. The guys wanna be her, the girls wanna be her. We think she will conquer the world in 2020.“
– CURATEDBYGIRLS
„Bei VALENTINs Liveauftritten geht es sphärisch zu, es ist ein fast unbeschreiblicher Mix aus Fashion-Techno, Electro-Pop und Fusion und feministischer Attitüde. Es ist der stylische Sound einer Autodidaktin.“
– BLONDE Magazin
„Das straighte Powerhouse, das direkt aus der Berliner Untergrundszene auf die Zwölf gibt. Treibende Elektro- Sounds, pointierte Lyrics und das alles mit Ansage. Wenn man sich das einmal angehört hat, lässt es einen so schnell nicht wieder los.“
– NOIZZ
Dan Bay, VALENTIN, Le Rubrique – Ich Tanz So Gern
Into the club, out of the world.
Israel-Krieg im Liveticker: Überlebende des Supernova-Festivals klagen gegen israelischen Sicherheitsapparat | FAZ
Das Festival: Frei heraus
Wie unter einem Vergrößerungsglas
… haben die letzten Jahre die Belanglosigkeit der Kultur zum Vorschein gebracht: Bis auf wenige Ausnahmen reihten sich die Kulturschaffenden in die Phalanx der keimfreien Solidarität ein, ertrugen klaglos die Absage von Veranstaltungen oder machten sich zu Werbefiguren des staatstragenden Ideologiemarketings. Was aber weitgehend unterblieb, war eine künstlerische Reflexion der Zeitumstände. Dies ist ein Armutszeugnis und verweist über die Tagespolitik hinaus auf eine Tiefenkrise der Kultur, scheinen doch viele Künstler ihr Zutrauen in die sinnstiftende Kraft der Kunst anlässlich der Verführung durch die Macht und den Markt verloren zu haben.
DAS FESTIVAL in Weimar tritt den lebendigen Gegenbeweis an: Es feiert die widerständige Sinnquelle der Kunst und die Freiheit der Rede und bringt uns dadurch wieder in Kontakt mit den Wurzeln der Menschlichkeit, diesseits des Konformitätsdrucks, der nicht zuletzt durch staatliche Kulturförderung erzeugt wird.
Deutsch-französische Freundschaft: Paris und Berlin feiern 60 Jahre Élysée-Vertrag
In Paris feiern Deutschland und Frankreich das 60-jährige Bestehen des Élysée-Vertrages. Mit ihm war am 22. Januar 1963 das formale Fundament für die deutsch-französische Freundschaft gelegt worden.
„Ungeregelte Knallerei“ abschaffen
Der Präsident der Bundesärztekammer, Klaus Reinhardt, fordert von Bund und Ländern ein dauerhaftes Böllerverbot an Silvester. Die „ungeregelte Knallerei“ passe nicht mehr in die Zeit, sagte er der „Neuen Osnabrücker Zeitung“. Das sei „schlecht für Umwelt und Klima und führt immer wieder zu schweren Verletzungen“.
Zweite Auflage des Friedensfestes – Protestmusiker treten im Berliner Mauerpark auf
Am 6. August lädt die Initiative «Wir sind Viele» im Berliner Mauerpark zur zweiten Auflage des Friedensfestes ein. Das Musik-Event findet im Rahmen der Aktion «Woche der Demokratie» (ab 30. Juli) statt, in der täglich mehrere Kundgebungen, Umzüge und Informations- wie Diskussionsveranstaltungen geplant sind. Um die Protestreihe mit guter Laune und viel Energie abzuschließen, setzt «Wir sind Viele» auch dieses Mal auf viele Künstler, die in ihren Songs nicht nur die Corona-Politik kritisieren, sondern auch positive Stimmung verbreiten. Moderieren wird die Veranstaltung wieder der DJ und Aktivist Captain Future.
Selenskyj bei Grammys: „Füllt die Stille mit eurer Musik“
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat bei der Verleihung der US-Musikpreise Grammys per Videobotschaft um Unterstützung für sein Land gebeten.
„Was könnte gegenteiliger zu Musik sein als Krieg?“, sagte Selenskyj in der Nacht auf heute (MESZ) bei der live im US-Fernsehen übertragenen Veranstaltung in Las Vegas per Videobotschaft.
Kosmoraum
(April 2011
This is a joint compilation release celebrating the 50th anniversary of Yuri Gagarins first trip into space. The release is a joint effort of two german (tonatom.net, zimmer-records.org), two russian netlabels (aventuel.net, circlesandlines.org) and two netradio stations (aura radio from ambione.ru, klangboot.de). Release concept and all administrative work was taken over by Andreas Fertig of Klangboot radio. It has been released simultaneously by all four labels on April 5th, 2011. All music is licensed to the public using Creative Commons Licenses so feel free to share it according to the CC regulations.
Und jetzt die gute Nachricht: Ich mache wieder Musik. Und ein Video gibt´s auch.
Am 18. Januar, pünktklich zum Vollmond, erscheint um 18.00 Uhr das Video zu ELEMENT von Daniel Neun und Monica Pokorna auf meinem Rumble Kanal und Monicas YouTube channel.
Achgut-Hymnen 2022 „Utopia“
Ein Gefühl cinematischer Verrückung („Ich bin im falschen Film“) und suggestiv-ideologischer Entführung („Ich werde mir fremd“) vereint sich hier zu einem musikalischen Vexierbild. Die britische Electro-Popband Goldfrapp hat im Jahr 2000 dieses Stück auf ihrem Debutalbum veröffentlicht: Eine Art James Bond Thema – durchzogen von elektronischen Tonfolgen, fremdartigen Sound-Schnipseln, abgehobenen Vokalinterventionen und einer orchestralen Kulisse – entführt uns in das Paradox einer längst als vergangen erträumten Epoche der Zukunft. Futuristische Fremdheit wie in einem Fritz Lang Film kommt auf.
Widerstand der Künstler – In der Kulturbranche entstehen parallele Strukturen
Zu den Taktgebern gehört unter anderem die Komplett-Agentur A-MAZE-ING music aus Stuttgart. Das Medienunternehmen agiert seit fünf Jahren als Schnittstelle zwischen großen Labels und neuen talentierten Musikern. Mittlerweile bietet es vor allem kritischen Musikern eine neue Heimat. „Die Idee war, Künstlern eine Möglichkeit zu geben, ihre Meinung zu äußern, ohne gleich berufliche Nachteile zu befürchten“, sagt Geschäftsführer Matthias Niemyt. Der studierte Musikfachwirt spricht einen heiklen Punkt an. Im Laufe der Corona-Krise hat sich gezeigt, dass Künstler, die die Maßnahmenpolitik und den Regierungskurs kritisieren, nicht nur medial an den Pranger gestellt werden, sondern auch befürchten müssen, ihre Verleger oder Auftraggeber zu verlieren
Trailer – Unsere Forderungen
Der erste Auftritt von Captain Future war am 11. April 2020 auf der „Nicht Ohne Uns“ Demo auf dem Rosa-Luxemburg Platz, als Demonstrieren komplett verboten war, mit Maske, Gettoblaster und Demoschild wurde er probt nach 10 Sekunden von der Polizei abgeführt.
Da durch die Schließung aller Tanz- und Kultureinrichtungen Ausgehen nicht mehr möglich war, wurde die Party kurzerhand auf die Straße verlegt und in Anlehnung an gute alte Techno-Zeiten Freedom Parade genannt.
Die ersten drei Paraden waren stationär, die erste am 16. Mai 2020 an der Weltzeituhr.
Musik-Agentur A-MAZE-ING bietet kritischen Künstlern eine neue Heimat
Aufgrund der asymmetrischen Berichterstattung und der institutionellen Ausgrenzung Andersdenkender bildet sich gerade eine alternative Kulturindustrie heraus, die sich nicht nur aus neuen Künstlern, Alternativjournalisten und Talk-Formaten, sondern auch aus fördernden Medienunternehmen zusammensetzt. Gerade Letztere wollen sich den kritischen Künstlern öffnen und auf diese Weise dafür sorgen, dass Musiker, Literaten oder Schauspieler ihre Meinung sagen können, ohne Nachteile befürchten zu müssen.
PROTESTNOTEN: Widerständische Lyrik & Musik
„Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann
und worüber zu schweigen unmöglich ist.“
– Victor Hugo
Jens Fischer Rodrian – Wahn & Sinn
Was zählt ist der erlebbare, empathische Individualismus. Die persönliche Verletzbarkeit wird zum kategorischen Imperativ. Daran appelliert WAHN & SINN abwechselnd in Pianissimo und Fortissimo. Die Songs laden zur individuellen Interpretation ein, sie wollen mit dem Leben und dem Erlebten jedes einzelnen Zuhörers gefüllt werden. Alles zu jeder Zeit, an jedem Ort, ohne ersichtlichen Grund – so ist das Leben. Und so klingt seine Musik. Feinsinn kann so anregend sein, dass er zu geistigem Ausnahmezustand führen kann.
Vom „Soundtrack für die Fantasie der Leute“ ist die Rede, wenn Jens Fischer Rodrian seine Musik beschreibt. Das soll reichen.
Impfapartheid in der Clubszene: Wie junge Menschen durch Gruppendruck zur Spritze gelenkt werden
Der Autor plaudert jetzt mal aus dem Nähkästchen. Anekdotische Evidenz. Vor ein paar Wochen hatte er das Vergnügen, neben einem der bekanntesten Berliner DJs das Pissoir zu nutzen. Der DJ steht bei einem der größten Berliner Labels unter Vertrag und ist eine Szene-Größe, die jeden Club nur ausverkauft zu sehen bekommt. Er wurde dann mit der Frage konfrontiert, wie er denn dazu stehe, so viele Menschen von der Feier auszuschließen. Ob das für ihn sei ein Problem sei.
Die Antwort war vorprogrammiert: “Hätten sich ja impfen lassen können, dann wären sie dabei.”
„Emotionale Nähe in dieser auf Distanz getrimmten Gesellschaft generieren“
Sie schreiben, dass viele Musiker den Verlust ihrer wirtschaftlichen Existenzgrundlage erleben. Wie sieht das konkret aus und können sie dennoch mit Hilfe Ihres Netzwerkes Linderung erwirken?
Hanschel und Benkö: Musiker, die nicht in Festanstellungen sind und beispielsweise in Orchestern Vertretungen machen, erleben mit aller Härte, dass sie nur noch geimpft engagiert werden und anderweitig nicht mehr eingeladen werden. Auch hier entsteht eine Spaltung der Gesellschaft. Es wird jeglicher Datenschutz ausgehebelt, indem Musiker telefonisch von öffentlichen Konzert-Veranstaltern nach ihrem Impfstatus abgefragt werden und von der Liste als Gastmusiker gestrichen werden, wenn sie nicht die erwünschte Antwort „geimpft“ parat haben.
Wieder Aus für das Nachtleben in Niederlanden
Bisher führte die Zunahme der Infektionen zwar nicht zu mehr Patienten und Patientinnen in Krankenhäusern. Die Regierung ist jedoch äußerst besorgt, dass das Land erneut den Status eines Risikogebiets bekommt und Urlaubsreisen nicht mehr möglich sind.
England: Minister kündigt Aufhebung der Maskenpflicht an
Das Ende der Maskenpflicht ist Teil einer weitgehenden Aufhebung von CoV-Maßnahmen am 19. Juli, die die Regierung in den kommenden Tagen bestätigen will. Dazu gehört die Aufhebung aller Kontaktbeschränkungen, aber auch die Wiedereröffnung von Clubs.
Polizei räumt Stadtpark erneut: Wieder Festnahmen nach Partys
Zunächst schien die Lage im Stadtpark friedlich, wie ein NDR 90,3 Reporter beobachtete. Tausende Menschen hatten sich dort in kleinen Gruppen versammelt, um gemeinsam zu feiern. Die Polizei war mit einem Großaufgebot vor Ort und beobachtete die Lage. Szenen wie in der Nacht zum Sonnabend sollten unbedingt vermieden werden.
Als dann immer wieder Hunderte meist junge Leute auf engem Raum zusammenstürmten und dicht an dicht tanzten, kamen die ersten Lautsprecherdurchsagen der Polizei…
In #München haben am Freitagabend Tausende Menschen auf der Straße gefeiert. Anwohnerinnen und Anwohner fühlten sich durch Lärm und Musik gestört. Die #Polizei war mit Lautsprecherwagen im Einsatz, um an die #Corona-Regeln zu erinnern.
Party verhindert: Heftige Zusammenstöße in Frankreich
Präfekt Emmanuel Berthier sagte, ein junger Mann habe bei der extremen Gewalt eine Hand verloren, fünf Gendarmen seien verletzt worden. Die Zusammenstöße hätten mehr als sieben Stunden gedauert.
Tanzen erlaubt: Aufatmen in Clubs und Discos
Seit 3. März 2020 ist die heimische Nachtgastronomie geschlossen. Auch bei den vergangenen Öffnungsschritten wurde sie immer vertröstet.
Machtwechsel in Israel
In der Küstenstadt Tel Aviv feierten mit Beginn der Vereidigung viele Menschen ausgelassen. Auf dem Rabin-Platz brach Jubel aus. Hier hatten sich jene Israelis versammelt, die seit einem Jahr für ein Ende der Ära von Premierminister Netanyahu demonstrieren. Sie schwenkten Israel-Flaggen, hupende Autos fuhren durch die Straßen.
Tausende Menschen bei illegalen Feiern
In mehreren deutschen Städten haben Menschen in der Nacht von Freitag auf Samstag unter freiem Himmel gefeiert. In Köln kamen etwa 1000 Menschen zu einer illlegalen Party am Aachener Weiher. DJs hatten ihre Anlagen auf den Wiesen aufgebaut, die Polizei sprach gegenüber dem WDR von „tumultartigen Zuständen“.
Clubszene fordert Ende der Sperrstunde
Durchgeführt werden die Veranstaltungen – darunter ein Minirave im Auer-Welsbach-Park oder die TU Soundlabs am Karlsplatz – von der IG Club Kultur, einer im vergangenen Sommer gegründeten Interessensvertretung der Szene.
Aktionstag 29-05-2021
Daher tragen wir am 29.05. folgende Forderungen in den öffentlichen Raum:
– Nieder mit der Sperrstunde!
– Unkomplizierte Nutzung öffentlicher Flächen für Open Airs mit ordentlichem Abfallkonzept!
– Verbesserung der Arbeitsbedingungen im Club!
– Anerkennung der Clubkultur als wichtiger psychosozialer Faktor für die Gesundheit!
Kommt getestet, genesen oder geimpft! Wer keine Maske trägt, ist nicht willkommen. Haltet Abstand!
Müll ist generell unerwünscht. Wenn ihr nicht anders könnt, beachtet das Mülltrennsystem vor Ort und schmeißt Zigarettenstummel UNTER KEINEN UMSTÄNDEN auf den Boden
Polizei räumt illegale Rave-Party in Hamburg
In Hamburg haben rund 1.300 Menschen eine illegale Party gefeiert. Als die Polizei dazwischenging, strömten sie ins Schanzenviertel. Die Beamten riegelten den Bereich daraufhin ab.
In einem Park in #Hamburg feiern am Samstag rund 1300 Menschen zu lauter Musik. Als die Polizei die Party auflöst, strömen die Menschen in das #Schanzenviertel. Später kommt es zu Flaschenwürfen. Die Beamten müssen daraufhin das Stadtviertel abriegeln.
Party und kaum Abstand: Polizei räumt Schanzenviertel
In den Außenbereichen der Bars und Restaurants waren bis zum späten Abend nahezu alle Plätze besetzt. Auf den Gehwegen standen die Menschen dicht gedrängt. Sie mussten sich aneinander vorbeischieben. Mindestabstände wurden nicht eingehalten, es wurden kaum Masken getragen. Bei ausgelassener Stimmung kletterten einige unter Jubel auf Stromkästen und Verkehrsschilder, andere setzten sich auf fahrende Autos.
London: Kaum Infektionen bei Großveranstaltungen
Zu den Pilotprojekten zählten drei Fußballspiele im Wembley-Stadion mit insgesamt 21.000 Fans, die Verleihung der Brit-Awards in der Londoner O2-Arena mit 4.000 Gästen, die Snooker-Weltmeisterschaft sowie mehrere Veranstaltungen in Liverpool, darunter eine Rave-Party mit 3.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern. Anschließend mussten alle erneut einen PCR-Test vornehmen.
Rap in Maya-Sprache für die indigene Autonomie in Mexiko
Die Aktion bekommt Unterstützung von Kollektiven wie Cafe Zapata, Frauen und die sechste Deklaration der Zapatistischen Befreiungsarmee EZLN, von den Otomí- und Mazahua-Indigenen, die das Gebäude des Nationalen Insitituts für Völker seit Oktober 2020 in Mexiko-Stadt besetzen
Spanien: Tausende feiern Notstand-Ende
In Spanien haben Zigtausende in der Nacht zum Sonntag nach sechs Monaten euphorisch das Ende des Corona-Notstands gefeiert. Im Herzen der Hauptstadt Madrid war der Platz Puerta del Sol auch um 02.00 Uhr morgen noch voller Menschen.
Die meisten dachten noch gar nicht daran, ins Bett zu gehen.
Corona-Protest: Im Club der toten Lichter
In Hamburg tobt eine Auseinandersetzung, wieviel Protest gegen die Coronapolitik als noch akzeptabel gilt. Die Klubs Große Freiheit 36 und Docks haben unter anderem durch Aushänge, die die Maßnahmen und die gängigen Annahmen kritisieren, für Entrüstung gesorgt. Einige Konzertveranstalter drohten an, die Örtlichkeiten künftig boykottieren zu wollen, aus Mainstreammedien weht Gegenwind, der SPD-Kultursenator unterstellt den Clubs, dass sie „Verschwörungsmythen“ propagieren. Das Clubkombinat als örtlicher Dachverband hat schon im Sommer die Docks-Geschäftsführerin als seine Vorsitzende für abgesetzt erklärt.
Illegale Party: Mann in Belgien stirbt bei Flucht vor Polizei
Versuche der Polizeibeamten, den abgestürzten jungen Mann wiederzubeleben, blieben erfolglos. Auch die übrigen Partygäste hätten versucht, sich vor den Beamten zu verstecken, die nach Beschwerden über Lärmbelästigung in das Hotel gerufen worden waren, hieß es.