At least 8000 gather at Tel Aviv Museum of Art holding banners, slamming the attorney general and state prosecutors in a demonstration against Israel leader’s corruption charges; ‚Rule of law isn’t above the law,‘ says PM backer Miri Regev
Archiv: Miri Regev
Miri Regev: Eine Rassistin in Israels Regierung – auf den Spuren Kahanes
(8.10.2015) Am 23. Mai 2012 auf einer Großdemonstration gegen afrikanische Kriegsflüchtlinge heizte die damals bereits Likud- und Knesset-Abgeordnete mit ihrem Ausruf „Die Sudanesen sind ein Krebs in unserem Körper!“ die Stimmung zum Siedepunkt an. Daraufhin rannten tausende Israelis stundenlang auf der Suche nach dunkelhäutigen Menschen in Tel Aviv umher, griffen diejenigen an, die sie in die Finger bekommen konnten und zerstörten ihr Eigentum. Zunächst bestritt Regev daher, die rassistische Aussage getätigt zu haben. Allerdings bezeugten Videoaufnahmen das Gegenteil, woraufhin sie sich dazu bekannte.
Dazu sei jedoch ebenfalls gesagt, dass sich die Knesset-Abgeordnete im Nachhinein für ihre Worte entschuldigte – bei Krebspatienten. Sie habe die Krankheit in ihrem Inneren nicht mit Sudanesen vergleichen wollen, sondern lediglich das Phänomen ihrer Ausbreitung. In einer ausführlichen Videobotschaft teilte sie überdies mit, dass es nie ihre Absicht gewesen sei, afrikanische Kriegsflüchtlinge – in ihrem Wortlaut „Eindringlinge“ – mit menschlichen Wesen zu vergleichen.
Vice Premier and Minister of Interior @matteosalvinimi expressed „solidarity to the Israeli colleague Minister of Culture and Sport @regev_miri, because it is not possible that hatred, threats and violence could block even a peaceful sport event“. #Israele #Argentina
(6.6.2018)