Die im jüngsten WhatsApp-Skandal verwendeten Datensätze zur Diffamierung des linksgerichteten Konkurrenten, Fernando Haddad, waren illegal vom Militär bereitgestellt worden, wie Amerika21 erfahren hat.
Bereits im Jahr 2014 beschlossen ranghohe Offiziere, einen eigenen Kandidaten ins Rennen um das Staatsoberhaupt zu schicken. Nach anfänglichen Zweifeln entschieden sich die Generäle für den früheren Hauptmann Bolsonaro. Teile der Streitkräfte halten sich für die bessere Interessenvertretung der brasilianischen Nation. Insbesondere „strategische Bereiche“ wie die Erdölförderung und Stromerzeugung stehen unter ihrem „Schutz“. 33 Jahre nach Ende der Militärdiktatur scheinen die Militärs in Brhttps://amerika21.de/analyse/216390/bolsonaro-instrument-militaersasilien wieder das erste und letzte Wort zu haben.