Die Bevölkerung der Gemeinde Pumallacta in Chumbivilcas (Region Cusco) ist seit einer Woche im unbefristeten Streik. Sie fordert den sofortigen Rückzug des Bergbauunternehmens Anabi SAC aus der Region sowie die Zahlung von 60 Millionen US-Dollar für die entstandenen Umweltschäden.
Archiv: Konflikte
Marokko führt Drohnenkrieg in der besetzten Westsahara
Hingewiesen wird in Berichten aus der Region auf die guten Beziehungen zwischen Marokko und Israel.
Somalia: Konfliktursachen
Vor Jahren schon wurde argumentiert, das „Piraterieproblem“ an der Küste Somalias sei auf neoliberale „Reformen“ und die damit einhergehende Verarmung zurückzuführen.
Brasilien: Regierung erwartet Eskalationen in der Region und ändert Militärdoktrin
Hingegen baute er die Partnerschafft mit den USA aus, die Brasilien im August 2019 zu einem der „wichtigsten Militär-Partner“ außerhalb der NATO ernannten, was den Verkauf sensibler Rüstungsgüter ermöglicht.
Bürgerverbände sprechen sich gegen mögliche Truppenentsendung in Straße von Hormus aus
Vertreter von 107 Bürgerorganisationen sagten am Freitag auf einer Pressekonferenz in Seoul, eine Entsendung südkoreanischer Soldaten nach Hormus dürfe zu diesem Zeitpunkt, an dem der militärische Konflikt zwischen den USA und dem Iran eskaliere, niemals vorangetrieben werden.
Militärische Kooperation zwischen Bundeswehr und Deutscher Bahn
Die „Konzeption der Bundeswehr“ erklärt ganz offen, dass sich Deutschland wieder auf massive Kriegsoperationen vorbereitet. Unter anderem heißt es darin: „Für eine sehr große Operation sind Fähigkeiten in schneller Reaktion und Folgekräfte zu planen. Sie müssen in einem hybriden und im gesamten Eskalations- und Wirkspektrum in allen Dimensionen ablaufenden Konflikt in einem streitkräftegemeinsamen und multinationalen Verbund in allen Operationsarten wirken können. Zu Beginn einer sehr großen, hoch intensiven Operation ist ein massiver Ansatz von Kräften und Mitteln hoher Verfügbarkeit erforderlich. Es ist personelle und materielle Vorsorge zur Regeneration zu treffen.“
Noch näher an den Konflikten
Mit der Ankündigung neuer weltpolitischer Vorstöße und dem Aufruf, vor „schwierigen Entscheidungen“ im Kontext globaler Konflikte nicht zurückzuschrecken, ist die Bundesregierung ins neue Jahr gestartet. Berlin müsse „Verantwortung“ übernehmen und „globale Lösungen“ anstreben, erklärt Bundeskanzlerin Angela Merkel. Außenminister Heiko Maas sieht Deutschland durch seine zweijährige Mitgliedschaft im UN-Sicherheitsrat, die am 1. Januar begonnen hat, „noch näher an die Krisen und Konflikte“ der Gegenwart heranrücken. Berlin sucht seine Präsenz in dem Gremium zu nutzen, um die Formierung der EU-Außenpolitik zu forcieren und Paris zur Unterordnung unter gemeinsame, als „europäisch“ bezeichnete Aktivitäten zu veranlassen. Aus der evangelischen Kirche werden einstweilen Rufe nach einer Ausweitung der Bundeswehreinsätze laut.
Iran, USA und die (unsichtbaren) Kriege an der Peripherie
Was wir mit der Eskalation der Spannungen auf internationaler Ebene wegen des Rückzugs der USA aus dem Atomvertrag mit dem Iran erleben, könnte zur Neudefinition dessen gehören, was Krieg ist oder was heute unter Krieg verstanden wird und welche Auswirkungen dieses Konzept auf die öffentliche Meinung hat.