Von Wolfgang Bittner. – Am 21. März nahm ich an einem angemeldeten „Montags-Spaziergang“ in Göttingen teil. Den Ausschlag hatte ein Bericht in der Lokalzeitung gegeben, wonach sich Kritiker der Corona-Maßnahmen und „Querdenker“ den Vorwurf gefallen lassen müssten, „Mitläufer bei einer rechtsextremen Kampagne zu sein“. Zitiert wurde ein Politologe der Universität, der unter anderem behauptete: „Hier keinen Zusammenhang zu Antisemitismus und Rechtsextremismus zu sehen, ist schon sehr konstruiert“, eine „klassisch rechte Diskursstrategie“ sei, „rechtsextreme Bezüge zu verneinen“. Ich wollte mir ein Bild davon verschaffen, wer an diesen Veranstaltungen teilnahm, wie sie abliefen und was propagiert wurde.
Archiv: Göttingen
Vor laufender Kamera: Polizist schlägt jungen Mann
Zu sehen ist der Arm eines Polizisten, der dem jungen Mann ins Gesicht schlägt. Im Hintergrund sind Kollegen zu erkennen, die mit verschränkten Armen dastehen und nicht eingreifen.
Abstandsgebot gebrochen: 100 Euro Geldbuße
Die Stadt fordert deswegen 4.000 Euro von ihm. Der 77-Jährige weigert sich, die Strafe zu bezahlen. Er habe mehrfach bei der Stadt um Lebensmittel gebeten, sagt er. Als ihm keine gebracht worden seien, sei er einkaufen gegangen.
Corona: Göttingen ordnet weiteren Massentest an
Die Stadtverwaltung habe zudem entschieden, dass alle Bewohnerinnen und Bewohner des Gebäudekomplexes getestet werden sollen, so Broistedt. Die Tests sollen ihr zufolge am Montag und Dienstag, 15. und 16. Juni, vor Ort durchgeführt werden. Dabei komme erstmals ein mobiles Testzentrum mit Bussen zum Einsatz, welches der Krisenstab auf Basis der jüngsten Erkenntnisse entwickelt hat.
Antifaschistische Linke protestieren in #Göttingen gegen eine Lesung von #deMaizière. Nun wird dieser zivilgesellschaftliche Protest von rechten Kräften als gewalttätig und rechtswidrig dargestellt. Das ist eine Gefahr für die Demokratie. Ein Kommentar.
60.000 politische Gefangene in Ägypten (laut Human Rights Watch), und Deutschland liefert Kriegsschiffe…
23-Jähriger Göttinger ist in Ägypten in Gewahrsam
Ein 23-Jähriger aus Göttingen, der von seiner Familie seit knapp zwei Wochen in Ägypten vermisst wird, ist von den ägyptischen Behörden in Gewahrsam genommen worden. Eine entsprechende Rückmeldung habe die deutsche Botschaft in Kairo erhalten, teilte das Auswärtige Amt am Dienstag mit. Der 23-Jährige war zusammen mit seinem 24 Jahre alten Bruder am 27. Dezember am Flughafen in Kairo gelandet.
V-Mann enttarnt: Verfassungsschutz unter Druck
Am Abend wollte sich Innenminister Pistorius in einer vertraulichen Ausschusssitzung den Fragen der Opposition stellen – in einem abhörsicheren Raum. FDP-Fraktionschef Birkner forderte derweil den Rücktritt der Verfassungsschutzpräsidentin für den Fall, dass sich die Vorwürfe bestätigten.
Göttinger Antifaszene: V-Mann aufgeflogen
Die Göttinger Gruppe „Basisdemokratische Linke“ hat nach eigenen Angaben einen Spitzel des Niedersächsischen Verfassungsschutzes enttarnt. Der 24-Jährige sei als sogenannte Vertrauensperson für den Geheimdienst tätig gewesen, teilte die Organisation am gestrigen Dienstag mit. Unter seinem Klarnamen habe er über beinahe zwei Jahre linke Aktivistinnen und Aktivisten in der Universitätsstadt ausgeforscht.
Panne bei Verfassungsschutz: V-Mann aufgeflogen
Der Student soll auf die linksextreme Szene in der Studentenstadt angesetzt gewesen sein, die für die Sicherheitsbehörden als schwierig zu durchdringen gilt.
Hier ist einer für Fans von „The Usual Suspects“: „Beschuldigter war zur Tatzeit in Japan“. Die ihm unterstellte Tat war gefährliche Körperverletzung während der G20-Proteste in Hamburg.
…Kannste dir nicht ausdenken, sowas!