Niemand fragt, ob die in den Medien breitgetretenen Skandale wie Tönnies oder das »leichtsinnige« Verhalten der Demonstranten am 1. August 2020 bei Menschen überhaupt ernsthafte gesundheitliche Schäden verursacht haben. Hinter dem Hype stecken handfeste Interessen, die es aufzudecken gilt.
Ist irgendjemand in den letzten Tagen mal im Freibad oder am Badestrand gewesen und hat die Menschenmassen im Wasser und beim Sonnenbad gesehen? Niemand trägt in den randvollen Becken eine Maske und das schon seit Wochen. Wo bleiben die Infizierten der maskenlosen Groß-Demo zu »Black-Lives-Matter«? Oder die der friedlichen Großdemo am 1. August 2020 in Berlin?
Wann wurde die Müllentsorgung eingestellt, obwohl die Menschen dort doch den »Virenwolken« aus dem Abfall, aus Taschentüchern und gebrauchten Masken, intensiv ausgesetzt wären?
Und wo sind die Tönnies-Toten? Wo sind die Herzinfarkte in Heinsberg?
Wo sind die Nieren- und Nervenschäden in Ischgl, wo 85 Prozent gar nicht gemerkt haben, dass sie COVID-19 hatten?
Eine Pandemie, die Menschen in diesem Jahr vermehrt erkranken lässt, findet schlicht nicht statt. Wer hier von Präventionsparadoxon spricht, missbraucht den Begriff und hat von Infektionsepidemiologie keine Ahnung.