Zwei entführte Zapatistas sind am Sonntag nach Vermittlung der katholischen Kirche wieder freigekommen. José Antonio Sánchez Juárez und Sebastián Núñez Pérez, Mitglieder eines „Rates der Guten Regierung“ der zapatistischen Bewegung im mexikanischen Bundesstaat Chiapas, waren acht Tage lang von der Regionalen Organisation der Kaffeebauern von Ocosingo (Orcao) in der Gemeinde Ocosingo festgehalten worden.
Archiv: National Liberation Zapatista Army (EZLN)
Mexiko: Zwei führende Zapatistas verschwunden, ein Basismitglied ermordet
Am 11. September verschwanden zwei Zapatistas in der Gemeinde Ocosingo: José Antonio Sánchez Juárez und Sebastián Núñez Pérez, Mitglieder des „Rates der Guten Regierung“ in einem der Verwaltungszentren der indigenen Autonomie, wurden letztmals um acht Uhr morgens gesehen, als sie den Sitz der Autonomiebehörde in Patria Nueva verließen, um einer Aufgabe als Teil der indigenen Regierung nachzugehen.
Die zapatistische „Reise für das Leben“ in Europa hat begonnen
Die Delegation ist am 2. Mai von Isla Mujeres, Mexiko, an Bord des Segelschiffes „Die Strahlratte“ nach Europa losgefahren. Es ist die erste Etappe der zapatistischen „Reise für das Leben“.
Rap in Maya-Sprache für die indigene Autonomie in Mexiko
Die Aktion bekommt Unterstützung von Kollektiven wie Cafe Zapata, Frauen und die sechste Deklaration der Zapatistischen Befreiungsarmee EZLN, von den Otomí- und Mazahua-Indigenen, die das Gebäude des Nationalen Insitituts für Völker seit Oktober 2020 in Mexiko-Stadt besetzen
Indigene Gemeinden in Mexiko fordern Anerkennung ihrer Autonomie
Die Grundlage der Vorschläge ist das Abkommen über die indigenen Rechte zwischen der mexikanischen Regierung und der Zapatistenguerrilla EZLN von 1996, das nie umgesetzt wurde, sowie aktuelle Forderungen, welche insbesondere die indigenen Rechte im Zusammenhang mit umstrittenen Großprojekten betonen.
Zapatisten, Wissenschaftler und NGOs in Mexiko mobilisieren gegen Tren Maya
Gerade die staatliche Förderung von Großprojekten wie des Tren Maya, würde zur „Ausbeutung der natürlichen Ressourcen und der menschlichen Arbeitskraft“ führen und dadurch prekäre Lebensverhältnisse kontinuierlich reproduzieren.
Mexiko: Indigenes Forum setzt auf Information und Selbstorganisation
Vernetzungstreffen in Chiapas. Gemeinden sind mit zunehmenden Eingriffen in ihren Territorien konfrontiert. Austausch über Widerstandsformen
Zapatistas Summon ‚II International Meeting of Women Who Fight‘
In February, the women collective of the EZLN said that Lopez Obrador’s government didn’t hold comprehensive community consultations for the ‚Maya Train‘, which is a large-scale infrastructure project is set to connect the whole Yucatan Peninsula for tourism, transportation, and economic purposes, and thus canceled the meeting to protest to the “new, bad government (that is) doing the capitalist‘s megaprojects.”
Amlo in Chiapas: Nachricht an die EZLN
Richtig, die Zapatisten erhoben sich in Waffen, und dank dessen sah das Land auf einmal die indigene Bevölkerung. Seit dem Waffenstillstand bewahren die Rebellen zwar ihre Waffen, doch ohne sie zu benutzen. Stattdessen haben sie eine beispielhafte und völlig neue indigene Selbstverwaltung und Autonomie aufgebaut.
Mexico’s AMLO to Zapatistas: Let‘s Put Aside Our Differences
Another issue that has inflamed the Zapatistas is the “Transisthmus Corridor,” an infrastructure project that will connect the Gulf of Mexico with the Pacific for commercial purposes, a million hectares of fruit and wood trees in Chiapas would replace native „unproductive“ forests.
“They don’t want our lands to be ours but for tourists to come and have their big hotels and their great restaurants,” stated the grouping.
Mexiko: Präsident López Obrador besucht EZLN-Region in Chiapas
Diese Militarisierung ist vor Ort deutlich zu beobachten. Zwischen dem Flughafen von Tuxtla Gutiérrez und San Cristóbal de las Casas gibt es nun zwei Checkpoints. Auf den Landstraßen Richtung Altamirano, Ococingo und Las Margaritas sind häufig 2-3 Militärtransporter mit schwer bewaffneten Militärs der Guardia Nacional zu sehen. Im Zentrum von San Cristóbal ist ebenfalls Polizei- und Militärpräsenz festzustellen. Das Menschenrechtszentrum Fray Bartolomé de las Casas hat dies durch die Beobachtungsbrigaden bereits dokumentiert. Nichtsdestotrotz verleugnete López Obrador diese Tatsache. Er behauptete, die Militarisierung sei „eingebildet“, und stellte die langjährige seriöse Arbeit des Zentrums in Frage.
Mexiko: Erneut Morde an Umweltaktivisten
Im vergangenen Monat waren weitere vier Aktivisten aus Chilapa de Alvárez ermordet worden. Sie alle waren Mitglieder der CRAC-PC, des Nationalen Indigenen Kongresses und des Indigenen Regierungsrats. Zusammen mit der Zapatistischen Armee der Nationalen Befreiung (EZLN) unterstützten sie die unabhängige indigene Politikerin Maria de Jesús Aparicio, besser bekannt als Marichuy. Diese hatte sich für die Präsidentschaftswahlen 2018 aufgestellt.
Intellectuals, Artists, Back Zapatistas Against AMLO‘s Projects
The Indigenous National Congress (CNI) and the Indigenous Government Council (CIG), both backed by the EZLN and multiple organizations across the country, made clear their opposition to these and other mining, touristic, agroindustrial and infrastructure projects that threaten indigenous communities and territories.
Zapatistas Say ‚No‘ to International Meeting of Women Who Fight
The Zapatista women’s letter, addressed to other women, says that if they decide to hold the event in a different region then tell the attendees “the truth,” that the Zapatista women aren’t coming because they are “fighting … for their freedom.”
EZLN: 35 Anniversary of Its Foundation in a Chiapas Rainforest
On Nov. 17, 1983, three women and three men of Indigenous and mestizo origin established the first encampment of the National Liberation Zapatista Army (EZLN) somewhere in the Lacandona Rainforest in Chiapas, southeast Mexico.
New Era for Mexico‘s Zapatista Army 25 Years After Uprising
In late December, support networks from across Mexico met in Guadalupe Tepeyac, part of the Zapatista autonomous territory in Chiapas, to discuss the next steps in the struggle along with representatives of the CNI, the CIG and the EZLN. On January 1, they will be at ‘La Realidad,’ the first Caracol, commemorating 25 years of the uprising.
Taking into account the outcome of the last assembly, this has the potential to produce an inclusive national plan and years of work between organizations, a new step in the long road to autonomy, liberty, life and dignity.
Mexico‘s EZLN Expresses Solidarity With Chile Mapuche Struggle
The National Liberation Zapatista Army (EZLN), the National Indigenous Congress (CNI) and the Indigenous Government Council (CIG) from Mexico condemned the murder of the Mapuche Campesino Camilo Catrillanca by Chilean security forces and expressed solidarity with the struggle to protect their territory.