Die angemeldete Teilnehmerzahl des sogenannten „Montagsspaziergangs“ war schnell überschritten, gegen 18.30 Uhr füllte sich der Domplatz mit Demonstrierenden. Die Polizei war mit einem Großaufgebot vor Ort und schätzte rund 1300 Teilnehmer. Bis zum Abend verlief die Demonstration ruhig und ohne Zwischenfälle. In Münster waren schon in der vergangenen Woche rund 1.200 Demonstrierende durch Münsters Innenstadt gezogen.
Archiv: Münster (city)
Gemeinsam für Grundrechte
Ein Jahr Corona-Maßnahmen sind Grund genug, Rückschau zu halten – diesmal aus Sicht der zahlreichen Demonstrierenden, die für die Verhältnismäßigkeit der Corona-Maßnahmen auf die Straße gegangen sind. Ein Autorenkollektiv unserer Bürgerinitiative hat ihre Erinnerungen an ein Jahr Aktionen und Kundgebungen und die damit verbundenen Erfahrungen, Gedanken und Gefühle in Buchform veröffentlicht. Herausgekommen ist ein lebendiges, vielschichtiges Zeitdokument, das eine Seite beleuchtet, die im öffentlichen Diskurs nur selten zur Geltung kam. Zur Leseprobe
Merkel bei der VJTF
Bundeskanzlerin Angela Merkel hat am (heutigen) Montag die deutsch geführte Brigade besucht, die in diesem Jahr die Führung der Very High Readiness Joint Task Force (VJTF), der schnellen Speerspitze der NATO stellt. Nun ist diese VJTF zwar eine multinationale Angelegenheit, aber im Kern war’s schon der Besuch der Kanzlerin beim Deutschen Heer in Munster, wie schon die – rein deutsche? – hochrangige Begleitung von Generalinspekteur Eberhard Zorn und Heeresinspekteur Jörg Vollmer zeigte.
Tödlicher Marsch: Soldat kann vernommen werden
Insgesamt waren vier Offiziersanwärter bei dem Marsch in Munster im Sommer 2017 zusammengebrochen, einer von ihnen starb zehn Tage später. Nach ersten Untersuchungen hatten die jungen Männer einen Hitzschlag erlitten.
Muss man mit allem rechnen, ausgerechnet hier?
In der Nacht sagt der Oberstaatsanwalt Münsters, dass es sich vermutlich um einen 48-jährigen Bewohner der Stadt handele. Zu diesem Zeitpunkt kursieren bereits unbestätigte Informationen, nach denen er im sauerländischen Olsberg geboren worden sei, schon lange in Münster lebe und möglicherweise psychisch erkrankt gewesen sei. Das Motiv? Schweigen. Die Ermittlungen laufen.
Täter richtete sich selbst – Auto rast in Münster in Menschengruppe: Vier Tote und 30 Verletzte
Ein Auto ist in der Altstadt von Münster in eine Gruppe sitzender Menschen gefahren. +++ Vier Menschen sollen dabei ums Leben gekommen sein. +++ Bis zu 30 Verletzte. +++ Der mutmaßliche Tatverdächtige habe sich vor Ort selbst gerichtet.