Bei einem Vierer-Gipfeltreffen in Istanbul wird heute über die Zukunft des Bürgerkriegslandes Syrien beraten. Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan, Frankreichs Staatschef Emmanuel Macron, Kreml-Chef Wladimir Putin und die deutsche Kanzlerin Angela Merkel kommen dazu zusammen.
Archiv: Rückeroberung
Syrischer Präsident schwört von Aufständischen kontrollierte Regionen zurückzuerobern
Das Zentralkomitee der regierenden Baath-Partei hat am gleichen Tag getagt. Dabei hat Baschar gesagt, dass die Provinz Idlib und auch andere von Aufständischen besetzten Landesteile wieder unter Kontrolle des Staates gebracht würden.
Keine Operation in Idlib, Details werden mit Syrien abgestimmt – Schoigu
Keine Operation in Idlib, Details werden mit Syrien abgestimmt – Schoigu
Syrienkrieg: Russland und Türkei einigen sich auf demilitarisierte Zone in Idlib
Im Syrienkrieg haben sich die Türkei und Russland auf eine demilitarisierte Zone in Idlib zwischen den Rebellen und die Truppen von Machthaber Baschar al-Assad geeinigt. Sie soll 15 bis 20 Kilometer breit sein und von türkischem und russischem Militär kontrolliert werden.
Doppelstandards im Umgang mit al-Qaida: Bundesregierung spricht sich gegen Rückeroberung Idlibs aus
Die US-geführten Offensiven gegen den IS in Mossul und Raqqa, bei denen Tausende Zivilisten starben, galten der Bundesregierung als notwendig und legitim. Doch nicht so die Rückeroberung vom syrischen Staatsterritorium Idlib aus den Händen von al-Qaida.
Medienbericht über Planspiele: Bundeswehr gegen Assad?
Im Verteidigungsministerium werde erwogen, sich künftig an der Allianz von USA, Großbritannien und Frankreich zu beteiligen, berichtete „Bild“. Die drei Länder hatten im April Ziele in Syrien angegriffen und damit nach eigener Darstellung auf einen Chemiewaffen-Einsatz von Assad im syrischen Bürgerkrieg reagiert. Voraussetzung für eine deutsche Beteiligung sei ein Giftgas-Anschlag des syrischen Regimes auf die eigene Bevölkerung.
Kreml: Syrischer Angriff auf „Terrornest“ Idlib steht bevor
Die Regierungen in Moskau, Damaskus, Ankara und Teheran seien deswegen besorgt. „Wir wissen, dass sich die syrischen Streitkräfte darauf vorbereiten, das Problem zu lösen“, sagte Peskow der Agentur Interfax zufolge. Er nannte kein Datum für die Offensive.
Dreiergipfel über Syriens Zukunft am Freitag
Teilnehmen sollen die Staatschefs Wladimir Putin aus Russland, Recep Tayyip Erdogan aus der Türkei und Hassan Rouhani aus dem Iran. Ihre Gespräche sollen sich nach Kreml-Angaben um die „langfristige Normalisierung der Lage in Syrien“ drehen. Die drei Länder sind wichtige Kriegsparteien in Syrien.
Trump warnt Syrien, Iran und Russland vor Angriff in Idlib
Die Region um die Stadt Idlib im Nordwesten Syriens ist das letzte große Gebiet des Bürgerkriegslandes, das noch von Rebellen beherrscht wird. Dominiert werden diese von dem Al-Kaida-Ableger Hajat Tahrir al-Scham (HTS), der früheren Al-Nusra-Front. Syriens Regierung hat dort Truppen zusammengezogen und droht mit einem Angriff.
Syrische Armee rückt auf letzte Bastionen der Islamisten vor
Der Krieg in Syrien könnte in seine letzte Phase eintreten. Die einst so mächtigen islamistischen Aufständischen halten im Grunde nur noch die Provinz Idlib. Und Damaskus ist entschlossen, auch dieses Gebiet wieder unter seine Kontrolle zu bringen.
Assads Offensive in Idlib steht bevor: Die letzte große Schlacht in #Syrien.
Syrische Armee bombardiert Rebellen bei Damaskus
(23.4.2018) Die syrische Armee hat heute eine Rebellenenklave bei Damaskus bombardiert und kommt der Rückeroberung der gesamten Hauptstadtregion immer näher. Ziel sei ein von islamistischen Aufständischen gehaltenes Gebiet, berichteten das staatliche Fernsehen und die der Opposition nahe stehende Syrische Beobachtungsgruppe für Menschenrechte mit Sitz in Großbritannien.