Archiv: General Dynamics (war corporation)


09.02.2024 - 19:07 [ Informationsstelle Militarisierung ]

Deutsche Rüstungsexporte nach Israel und die Region

Auch Technologien von Rheinmetall, beispielsweise Panzerkanonen, sind in Israel präsent. Die Munition in den in Gaza eingesetzten 155-mm-Panzerhaubitzen werden von General Dynamics in den USA und Rheinmetall hergestellt.[8] Das Unternehmen ist außerdem an der Entwicklung von ferngesteuerter Präzisionsmunition gemeinsam mit dem israelischen Munitionsproduzenten UVision sowie an der Entwicklung und Herstellung von Radhaubitzen gemeinsam mit Israels größten privaten Waffenhersteller, Elbit Systems, beteiligt.[9]

Seit Jahren liefert das Augsburger Unternehmen Renk Schalt-, Wende- und Lenkgetriebe für die aktuelle Version des israelischen Merkava-Kampfpanzers (Mk IV).[10] Das Unternehmen MTU mit Sitz in Friedrichshafen stellt Motoren für israelische Kriegsschiffe und Panzer her, u.a. für den oben genannten Merkava-Panzer Mk IV. Auch der Rüstungs- und Sensorikhersteller Hensoldt mit Hauptsitz in Bayern ist ein wichtiger Liefer- und Handelspartner des israelischen Militärs. Laut einem Bericht der Süddeutschen Zeitung gibt es verschiedene Kooperationen zwischen Hensoldt und der Israel Aerospace Industries sowie dem israelischen Staatsunternehmen Rafael Advanced Defense Systems.

20.11.2020 - 19:20 [ theGrayzone.com ]

Biden’s transition team is filled with war profiteers, Beltway chickenhawks, and corporate consultants

A glance at the Biden-Harris agency review teams should provide a rude awakening to anyone who believed a Biden administration could be “pushed to the left.”

19.08.2018 - 09:09 [ Tim Shorrock ‏/ Twitter ]

Astonishing graphic from @CNN, identifying civilian massacres in Yemen with the bomb makers – Raytheon, Lockheed Martin and General Dynamics. This should be standard in war reporting. Searing images.

24.07.2018 - 13:48 [ Radio Utopie ]

TOP SECRET AMERICA (II): „Nationale Sicherheit AG“

(24.Juli 2010) Die Recherchen der „Washington Post“ ergeben eine zweite Landkarte von Amerika, eine Welt des „Top Secret“ die nach dem 11.September erschaffen wurde. Diese wird effektiv nicht kontrolliert, während der eigentliche Nutzen dieser geheimen Welt ebenfalls nicht mehr feststellbar ist.

Gleichzeitig sind Privatfirmen so „durch und durch verstrickt“ in die „prekärsten Aktivitäten“ der US-Regierungsapparate, dass ohne sie wichtige militärische und geheimdienstliche Missionen eingestellt werden müssten oder gefährdet wären. Beispiele:

– Von den 854.000 Personen mit dem Sicherheitszugang „Top Secret“ sind 265.000 kommerzielle Vertragsnehmer, rund 30 Prozent des Arbeitspersonals im Spionage-Komplex.

– Im „Ministerium für Heimatschutz“ („Department of Homeland Security“ DHS) arbeiten genauso viele staatliche Beamte wie Vertragsnehmer, in der Spionageabteilung stellt das „private“ Personal sogar 60 Prozent. Das Heimatschutz-Ministerium hat Verträge mit 318 Konzernen, von denen allein 19 sich ausschließlich mit der Rekrutierung neuer Vertragsnehmer beschäftigen.

– 56 Firmen im Spionage-Komplex sind nur damit beschäftigt, ständig neue Linguisten, Sprachwissenschaftler und Dolmetscher zu rekrutieren. Anschliessend werden sie an die US-Regierungsbehörden weitervermietet, um auf dem ganzen Planeten abgehörte Telefonate und Gespräche, sowie abgefangene emails und Telekommunikation zu übersetzen und zu interpretieren.