Sie hätten die Behörden mehrfach über die Aktivitäten von kriminellen Gruppen in der Region aufmerksam gemacht, teilte der Indigenen-Verband APIB mit. „Die Grausamkeit des Verbrechens zeigt, dass Pereira und Phillips einer mächtigen Verbrecherorganisation in den Weg gekommen sind, die ihre Spuren um jeden Preis verwischen wollte“, hieß es in einer Stellungnahme von APIB.
Archiv: Dom Phillips
Police hunting in the Amazon for the bodies of British journalist Dom Phillips and his local guide dig up human remains after being led to site by suspect who ‚confessed to killing, dismembering and burying the pair‘
Brazil‘s president Jair Bolsonaro announced on Monday that human remains had been found in the search, saying ‚something wicked‘ had been done to them.
‚The indications are that something wicked was done to them,‘ Bolsonaro said, claiming that ‚human innards were found floating in the river, which are now undergoing DNA testing.‘
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The two men were on a reporting trip in the remote jungle area near the border with Peru and Colombia that is home to the world‘s largest number of uncontacted indigenous people.
The wild and lawless region has lured cocaine-smuggling gangs, along with illegal loggers, miners and hunters.
Suche nach britischem Journalisten: „Offenbar menschliches Gewebe gefunden“
Angehörige des festgenommenen Verdächtigen warfen der Polizei Folter vor. Polizisten hätten Amarildo da Costa de Oliveira geschlagen, ihn mit Pfefferspray traktiert, seinen Kopf unter Wasser gedrückt und seien ihm auf die Beine getreten, sagte dessen Bruder Osnei der Nachrichtenagentur AP. Sie hätten ihn auch unter Drogen gesetzt. „Sie wollten, dass er gesteht, aber er ist unschuldig“, sagte Osenei da Costa de Oliveira, der seinen Bruder im Gefängnis besucht hatte.
Die lokalen Sicherheitsbehörden wollten sich nicht äußern, weil der Fall von der Bundespolizei untersucht werde. Die Bundespolizei reagierte nicht auf Anfragen zu den Vorwürfen.