Daily Archives: 21. Juni 2015


21.06.2015 - 23:08 [ Zentrum für Kunst und Medientechnologie Karlsruhe / Facebook ]

‪#‎zkmglobale‬ Da wurde doch das Kunstwerk glatt verkannt..Herr Erwin Wurm, übernehmen Sie das, oder wir „smile“-Emoticon?

Aufgrund der vielen Anfragen: Es handelt sich um einen echten Strafzettel, der vom ZKM zu begleichen wäre. Unser OB Frank Mentrup will zu unseren Gunsten Widerspruch gegen das Bußgeld einlegen

21.06.2015 - 14:12 [ Lebenshaus Schwäbische Alp ]

Hermann Stöhr: Vor 75 Jahren wegen Kriegsdienstverweigerung hingerichtet

Der Friedensbeauftragte des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Renke Brahms, und die Evangelische Arbeitsgemeinschaft für Kriegsdienstverweigerung und Frieden (EAK) erinnern an Hermann Stöhr, der vor 75 Jahren am 21. Juni 1940 hingerichtet wurde, weil er aus Gewissensgründen den Wehrdienst abgelehnt hatte. Er ist der einzige bekannte evangelische Christ, der als Kriegsdienstverweigerer vom Reichskriegsgericht zum Tode verurteilt wurde.

21.06.2015 - 13:44 [ Iran German Radio ]

Anti-Regierungsdemonstrationen in Kairo

Laut einem IRIB-Bericht ist es an den ersten Tagen des heiligen Monats Ramadan in einigen Städten Ägyptens ein weiteres Mal zu Demonstrationen gegen den ägyptischen Staatspräsidenten Abdel Fattah al-Sisi und seine Putschregierung gekommen.

21.06.2015 - 13:40 [ Wikileaks ]

Buying Silence: How the Saudi Foreign Ministry controls Arab media

On Monday, Saudi Arabia celebrated the beheading of its 100th prisoner this year. The story was nowhere to be seen on Arab media despite the story‘s circulation on wire services. Even international media was relatively mute about this milestone compared to what it might have been if it had concerned a different country. How does a story like this go unnoticed?

21.06.2015 - 11:52 [ Der Standard ]

Die Sonne in Spanien wird besteuert

Besonders hart trifft es die Ärmsten. Wer einen Vertrag für Kleinverbraucher hat – wie 17 Millionen Haushalte – oder wer den Sozialtarif mit einem Nachlass von 25 Prozent erhält, verliert seine Preisvorteile, wenn er eine Solaranlage installiert. Er muss dann wie Großverbraucher den Strom direkt vom Markt beziehen. Die neue Regelung sei „unklar und komplex“, so Greenpeace, und habe nur ein Ziel: „Angst bei denen zu erzeugen, die diese Art von Stromerzeugung planen.“

21.06.2015 - 11:31 [ Portal amerika21.de ]

Kolumbien in den Augen eines Künstlers – Graffiti in Bogotá

„Lesivo steht für etwas, das weh tut. Ich möchte schmerzliche Kritik üben und einen Wandel zum Positiven bewirken“, sagt Lesivo zu Beginn unseres Gesprächs. Was dabei entsteht, erscheint wie ein Bilderbuch der Geschichte Kolumbiens und die Botschaften daraus sollen möglichst viele Menschen aufrütteln. Deshalb hat er sich für die Straße als Galerie entschieden, auch wenn seine Kunstform dort sehr vergänglich ist:

21.06.2015 - 09:02 [ Süddeutsche ]

NSA-Affäre: Der Geheimniskrämer

Er war erst Jungsozialist und trat 1970 wegen Gustav Heinemann, dem Bürgerpräsidenten, in die SPD ein. 20 Jahre lang war er dann Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft der Juristen im SPD- Bezirk Hessen-Süd, ist außerdem Gewerkschaftsmitglied, Zen-Buddhist und Verehrer des universalen Demokraten Ludwig Börne – für jemanden, der den Regierenden in Berlin angeblich das Geschäft besorgen soll, hat Kurt Graulich einen ungewöhnlichen Hintergrund.

21.06.2015 - 08:11 [ Datenschmutz.de ]

Abhörschnittstelle

Die Abhörschnittstelle ist eine Schnittstelle zu den Datenbanken der Telekommunikationsdienstleister. Diese ist somit Teil der Privat-Öffentliche Datenbanken, welche per Gesetz den Geheimdienste und den Polizeien des Bundes und den Sicherheitsbehörden der Länder zur Verfügung gestellt werden müssen.

Bei der Abhörschnittstelle müssen die Telekommunikationsdienstleister eine Schnittstelle zur Verfügung stellen, mit denen diese auf deren Datenbanken zugreifen können. Die Datenbanken dienen den Telekommunikationsdienstleistern dabei in erster Linie für den technischen Betrieb und der Abrechnung. Dazu muss es noch eine Schnittstelle für das direkte Abhören der Telefongespräche bzw Mitprotokollieren der gesamten Internetverbindungen geben.

Email-Provider mit mehr als 10.000 Mail-Accounts sind ebenfalls gezwungen, eine automatische Schnittstelle zum Mitlesen des gesamten Email-Verkehrs für die Sicherheitsbehörden zur Verfügung zu stellen.

21.06.2015 - 08:10 [ Netzpolitik ]

Nachhilfe der Bundesdatenschutzbeauftragten führt zu 90% Schwund in Polizeidatenbank über linken Aktivismus

Als „Sonstige Personen“ können alle anderen Personen, die im Rahmen der Ermittlungen auftauchen, gespeichert werden. Weitere Datenfelder sind „Beschuldigte“, „Verdächtige“, „Kontakt-/Begleitpersonen“ und „Prüffälle“. Der BfDI hatte nach einer Prüfung in 2012 von einem „gravierenden Verstoß gegen datenschutzrechtliche Vorschriften“ gesprochen. Das BKA musste reagieren und kündigte eine Überprüfung an. danach wurden fast alle „Sonstige Personen“ aus der Datei gelöscht.

Die Kritik des BfDI bezog sich aber auch auf Speicherungen in der Kategorie „Prüffälle“. Dabei handelt es sich um Personen, bei denen noch ermittelt wird bevor eine endgültige Zuordnung vergeben wird. Sämtliche „Prüffälle“ mussten nach dem Kontrollbesuch abgearbeitet werden und wurden dabei offenbar komplett gelöscht.

21.06.2015 - 07:57 [ Netzpolitik ]

BDK beklagt „hysterisch geführte Diskussion“ und fordert Ausweitung der Vorratsdatenspeicherung

Der Bund Deutscher Kriminalbeamter (BDK) fiel schon in der Vergangenheit durch besonders wahnwitzige Argumentationen auf, wenn es um die Überwachung und Kontrolle der Netze geht. Die Gefahren dort könnten sich nämlich „ähnlich verheerend auswirken wie atomare Angriffe“, meinte der BDK, daher wäre ein „Notausschalter fürs Internet“ eine sinnvolle Maßnahme gegen diese ganzen Webangebote mit suspektem Inhalt.

Soweit ist es bekanntlich noch nicht, daher fordert der BDK hilfsweise eine massive Ausweitung der noch gar nicht vom Parlament beschlossenen Vorratsdatenspeicherung.

21.06.2015 - 07:52 [ Zeit ]

Vorratsdatenspeicherung: Die Basta-Gefahr

Von 227 stimmberechtigten Delegierten stimmten 124 mit Ja, 88 mit nein, sieben enthielten sich und acht nahmen gar nicht an der Endabstimmung teil. Das ergibt nur 56 Prozent Zustimmung, nicht 60. Und das ist dann kein sonderlich berauschendes Ergebnis. Vor allem, wenn man sich in Erinnerung ruft, dass die SPD-Spitze diese Woche die denkbar größte Drohung an die Delegierten formuliert hatte:

21.06.2015 - 07:48 [ Katharina Nocun ]

Lüge und Verrat in der Politik

Und inzwischen gehört es doch auch zum guten Ton im politischen Berlin, wenn Gesetze anschließend von Karlsruhe kassiert werden: Wer nicht wagt der nicht gewinnt. Und so passt es, wenn der SPD-Berichterstatter im Rechtsausschuss meint, man könne das Gesetz zur Vorratsdatenspeicherung ruhig abnicken, weil Karlsruhe es schon “nicht komplett kassieren wird”. Statt einer Vorratsdatenspeicherung für 80 Millionen bräuchte es eine Verratsdatenspeicherung für einige wenige Politiker. Das wäre wahrlich grundrechtsschonend.

21.06.2015 - 06:43 [ Palestinian Information Center ]

Hamas: Ramallah operation heroic, unique

On Friday, a Palestinian opened fire at an Israeli vehicle near the settlement of Dolev which led to the killing of one Israeli settler and wounded three others.

„We view with the utmost respect and appreciation those pure hands who held on to the resistance and turned their fire toward the occupier despite all difficulties and challenges in West Bank“, Hamas spokesman Houssam Badran said.

21.06.2015 - 06:40 [ New York Times ]

Two Israeli Men Are Attacked, and One Killed, Near Settlement in the West Bank

(19.Juni) A Palestinian man shot two Israeli men in a vehicle as they were leaving a spring near a Jewish settlement in the occupied West Bank on Friday, killing one and wounding another, Israel’s military said in a statement.

The shooting occurred on the second day of Ramadan. Its timing was a grim reminder of the kidnapping and killing of three Jewish teenagers last June in the West Bank, which unleashed tensions that culminated in a seven-week war between Israel and Hamas, the Islamic militant group, in Gaza.

21.06.2015 - 06:39 [ Ynet ]

Working to prevent another round in Gaza

(20.Juni) Among those involved in these efforts are Qatari diplomat Muhammad al-Ahmadi, who heads the Committee to Rebuild Gaza and is acting on behalf of Emir of Qatar Sheikh Hamad bin Khalifa Al-Thani; former Bulgarian foreign minister Nikolay Mladenov, who was appointed in 2013 to serve as UN Secretary-General Ban Ki-moon‘s special coordinator for the Middle East peace process; Moussa Abu Marzouk, the long-serving deputy to Hamas political leader Khaled Mashal; and Major General Yoav (Poli) Mordechai, Israel‘s coordinator of government activities in the territories

21.06.2015 - 06:37 [ NPR ]

Why Israel Lets Qatar Give Millions To Hamas

(18.Juni) Israel‘s long-standing policy has been to isolate Hamas, the Islamist group that dominates the Gaza Strip. And Israel has long accused Qatar of financing Hamas, including providing money used for rockets fired into Israel during last summer‘s war.

So why, then, would Israel permit a Qatari official to visit Gaza and spend tens of millions of dollars in the coastal territory?

21.06.2015 - 06:26 [ Reuters ]

Saudi Arabia warns citizens against sharing ‚faked‘ documents after Wikileaks release

Saudi Arabia on Saturday urged its citizens not to distribute „documents that might be faked“ in an apparent response to WikiLeaks‘ publication on Friday of more than 60,000 documents it says are secret Saudi diplomatic communications.

The statement, made by the Foreign Ministry on its Twitter account, did not directly deny the documents‘ authenticity.

21.06.2015 - 06:24 [ Techdirt ]

When Facebook Decides To Silently Delete Journalism

There‘s been an awful lot of discussion about the role of Facebook on journalism these days. I‘m actually a lot less concerned than many who have been complaining that Facebook‘s growing importance is somehow „dangerous“ for the future of news. The simple fact is that a huge percentage of people (especially young people) currently get their news via Facebook. But, at the very least, we should be concerned when Facebook starts to play the role of the arbitrary editor, simply deleting stories it doesn‘t like.

21.06.2015 - 03:10 [ Bandcamp ]

Parched Throat by Esa Ruoho

In the electro-dance track “Empire of Dust” by Anodyne, dust is just a word in the title. But in Esa Ruoho’s remix of that track, which is released here, you can really hear, feel and taste the dust settling everywhere. This is why “Parched Throat” is a perfect title for this rework.
Instead of some seven minutes like the original, the rework by Finnish composer-producer Esa Ruoho aka Lackluster lasts well over an hour. Everything that used to be beats and melodies has been pulverised into drifting audio grit, sheets of hiss covering the dunes of harmonics that are left over from extensive time-stretching operations performed on the previous material. Esa Ruoho does to the original track what time and desert climate have done to the monuments of ancient cultures – he erodes them, only to eventually take the role of the archaeologist and uncover some fragments that are beautiful in their own right.

21.06.2015 - 02:21 [ Bandcamp ]

( 0 3 ) by [ B O L T ]

[ B O L T ] Bochum, Germany
[ B O L T ] were born in early 2011.
A band that only uses bass-guitars and effect-pedals.
And invite friends and musicians to collaborate from time to time.
Abstracted. Ambient. Deep. Drone. Experimental. Hauling. Low. Noise. Opaque. Ponderous. Repetitious. Slow. Tenebrous.

21.06.2015 - 01:51 [ Rettet den Regenwald e.V. ]

Holzkonzerne raus aus unserem Wald !

In den Urwäldern der Karpaten leben noch Bären und Wölfe. Doch rücksichtslose Firmen lassen dort ganze Berghänge roden. Auch das Unternehmen Schweighofer soll Stämme zweifelhafter Herkunft verarbeiten. Teile des Holzes werden nach Deutschland verkauft. Rumäniens Umweltministerium muss den illegalen Einschlag stoppen.

21.06.2015 - 01:47 [ Al Jazeera ]

Timeline: Mexican farm workers demand living wage

Two hundred miles south of San Diego, in the Mexican state of Baja California, tens of thousands of farm workers toil in fields, picking strawberries, tomatoes and cucumbers—more than 80 percent of which is destined for the U.S. market. For decades these laborers, who make slightly more than Mexico’s minimum daily wage of 70 pesos (fewer than $5), have worked long, arduous hours for not enough money to make ends meet. Here’s what happened when they decided to take action—putting at risk millions of pounds of fruits and vegetables—to argue for fairer wages.