Archiv: Wiedervereinigung


02.06.2018 - 20:09 [ KBS ]

Verteidigungsminister: Seoul strebt nicht den Zusammenbruch Nordkoreas an

Südkorea strebt nach den Worten von Verteidigungsminister Song Young-moo nicht den Zusammenbruch Nordkoreas, eine Wiedervereinigung in Form einer Absorption des Nachbarlandes oder eine „künstlich“ herbeigeführte Einheit an.

01.06.2018 - 16:48 [ KBS ]

Koreas einigen sich auf Rotkreuzgespräche und hochrangige Militärgespräche in diesem Monat

Nordkoreas fünfköpfige Delegation wurde von Ri Son-gwon angeführt, Vorsitzender des Komitees für die friedliche Wiedervereinigung des Vaterlandes. Auch der stellvertretende Eisenbahnminister Kim Yun-hyok und der stellvertretende Sportminister Won Kil-u zählten zur Abordnung.

22.05.2018 - 21:42 [ KBS ]

Korea feiert Buddhas Geburtstag

Bei der diesjährigen Zeremonie wurde erstmals seit 2015 wieder ein gemeinsamer Wunsch der buddhistischen Kreise Süd- und Nordkoreas verkündet. Darin wurden der koreanischen Halbinsel Frieden und die Wiedervereinigung gewünscht.

Präsident Moon Jae-in bat in seiner von Kulturminister Do Jong-hwan verlesenen Gratulationsbotschaft, zu wünschen, dass eine neue Ära des Friedens und Wohlstands auf der koreanischen Halbinsel eröffnet werden könne.

28.04.2018 - 20:40 [ Korea.net ]

Erklärung von Panmunjeom zeigt Willen zur Denuklearisierung und zum Kriegsende

Eine gemeinsame Erklärung, die die Zukunft der koreanischen Halbinsel und Nordostasiens völlig verändern könnte, wurde am 27. April nach Abschluss des innerkoreanischen Gipfels 2018 bekannt gegeben.

Der Präsident der Republik Korea Moon Jae-in und der Vorsitzende des Komitees für Staatsangelegenheiten Kim Jong Un unterzeichneten die gemeinsame Erklärung, die als ‚Erklärung von Panmunjeom für Frieden, Wohlstand und Vereinigung der koreanischen Halbinsel‘ bezeichnet wurde.

27.04.2018 - 10:06 [ KBS ]

Moon und Kim führen unkonventionelle und sinnvolle Gespräche

Der nordkoreanische Machthaber sagte zudem, er wisse, dass es skeptische Meinungen über das innerkoreanische Spitzentreffen gebe. Beide Koreas hätten eine große Einigung erzielt, diese jedoch in den letzten elf Jahren nicht umgesetzt. Beide Seiten sollten die Führung übernehmen, damit die Nachbarländer nachfolgen würden. Kim schlug vor, die Wiedervereinigung zügig voranzutreiben.

Moon antwortete, dass man Lehren aus den Fehlern der Vergangenheit ziehen und auf gute Weise vorgehen werde. Er drückte auch die Hoffnung aus, dass er durch Nordkorea zum Berg Paekdu reisen könne.

26.04.2018 - 09:24 [ KBS ]

Nordkoreas Medien bezeichnen Korea-Gipfel als historisches Ereignis der Nation

Die Verbesserung der Beziehungen zwischen Nord und Süd sei eine unerlässliche Forderung für die Verwirklichung der Wiedervereinigung des Vaterlandes. Sollten alle zwischen Nord- und Süd aufgeworfenen Angelegenheiten nach einem Prinzip unter dem Dach der koreanischen Nation angegangen werden, gebe es keine Hürden, die nicht überwunden werden könnten. Die Wiedervereinigung des Vaterlandes werde dementsprechend vorgezogen, hieß es.

Die Zeitung kritisierte die Freiheitspartei Koreas und die Bareun Mirae-Partei, beide konservative Parteien in Südkorea. Jegliche Machenschaften der Gegner der Wiedervereinigung könnten die koreanische Nation nicht an ihren kräftigen Schritten hin zu einer selbständigen Wiedervereinigung hindern.

07.04.2018 - 10:48 [ Naenara (Nordkorea) ]

Für das Banner des nationalen Zusammenschlusses

In solcher Lage legte Kim Il Sung seine ganze Seele und Energie und Mühen darin, zunehmende Gefahr eines Atomkrieges zu bannen und das Schicksal des Landes und der Nation zu retten. Veröffentlicht wurde am 6. April 1993 das „Zehn-Punkte-Programm zum großen nationalen Zusammenschluss für die Vereinigung des Vaterlandes“, das direkt von ihm vorgehabt und zusammengefasst wurde, um in vereinter Kraft der Nation die große historische Sache der Vereinigung des Vaterlandes zu realisieren.

Im Programm erklärte Kim Il Sung, dass die ganze Nation für die selbstständige und friedliche Vereinigung des Vaterlandes einen großen Zusammenschluss realisieren sollte.

Im Programm wurden die Gründung eines souveränen, friedlichen und neutralen gesamtnationalen Einheitsstaates als das Endziel des großen nationalen Zusammenschlusses fest und die ideologische Grundlage dafür, sich auf der Basis der Liebe zur Nation und des Geistes der nationalen Souveränität zu vereinen; weiter verwies er auf die grundlegenden Prinzipien der Geschlossenheit, die Koexistenz, das gemeinsame Gedeihen und die gemeinsamen Interessen anzustreben und alles der Sache der Vereinigung des Vaterlandes unterzuordnen.