„Wir sollten so schnell wie möglich unsere Botschaft wieder eröffnen und versuchen, die Protagonisten – die ursprünglich aus dem syrischen Ableger des Terrornetzwerks Al-Kaida hervorgegangen sind – in einem moderaten Kurs zu unterstützen“, sagte Heusgen dem Redaktionsnetzwerk Deutschland mit Blick auf die Islamistengruppe Haiat Tahrir al-Scham (HTS). Diese hatte Syriens Machthaber Baschar al-Assad nach einer Blitzoffensive gestürzt und führt nun mit einer Übergangsregierung das Land.
Deutschland solle dabei darauf verzichten, mit „dem erhobenen Zeigefinger aufzutreten“, sagte Heusgen weiter.