Daily Archives: 17. Februar 2012


17.02.2012 - 22:02 [ Radio Utopie ]

Du sollst nicht töten (auch nicht Dich selbst)

NACH DER Gründung Israels erschien Gott dem David Ben Gurion und sagte zu ihm: „Du hast für mein auserwähltes Volk in meinem Heiligen Land einen Staat geschaffen. Du verdienst eine große Belohnung. Sag mir, was du wünschst – und ich werde es gewähren“.

17.02.2012 - 19:40 [ Reuters ]

Italian police seize $6 trillion of fake U.S. bonds

Italian police said on Friday they had seized about $6 trillion worth of fake U.S. Treasury bonds and other securities in Switzerland, and arrested eight Italians accused of international fraud and other financial crimes.

17.02.2012 - 19:38 [ Winfuture ]

Microsoft kritisiert Google wegen Safari-´Hacking´

Zuvor wurde berichtet, dass Google und andere Internet-Werber mit speziellem Code versuchen, die in Safari enthaltenen Maßnahmen zum Schutz der Privatsphäre seiner Nutzer zu umschiffen.

17.02.2012 - 19:28 [ taz ]

„Wulff ist Opfer“

Der Bundespräsident tritt zurück und Deutschland schaut zu. Zum Beispiel in einem Döner-Restaurant in Berlin-Kreuzberg. Hier hört man erstaunliche Aussagen…

17.02.2012 - 19:12 [ Fefes Blog ]

Der Schaar-Bericht zum Bundestrojaner ist geleakt.

Und es ist ungefähr so schlimm, wie man sich das vorstellt. Von wegen Kernbereich:

Verwundert zeigte sich Schaar darüber, dass er zumindest in einem Fall auch Daten aus dem Kernbereich privater Lebensgestaltung in den Akten fand. Dabei hatte ein mutmaßlicher Drogendealer jeweils mit seiner Freundin telefoniert. „Kurzes erotisches Gespräch“ heißt es etwa in den Akten, „Liebesbeteuerungen“, „danach Sexgespräche“, „Ab 15.22.20 h bis 16.01.00 finden offensichtlich Selbstbefriedigungshandlungen statt“.

17.02.2012 - 19:03 [ 3sat ]

Die Hartz-Maschine: Geschäfte mit der Arbeitslosigkeit

In Deutschland existiert ein ganzer Wirtschaftszweig, der Dauerarbeitslosigkeit und Armut verwaltet. Um die Bundesanstalt für Arbeit hat sich ein Kreis von sogenannten Bildungsträgern gebildet, welche Dauerarbeitslose in den Arbeitsmarkt integrieren sollen – hier winken Milliardengeschäfte, finanziert aus Steuermitteln.

17.02.2012 - 16:38 [ Radio Utopie ]

Die World Music Charts Europe Februar 2012

Was taten also die 47 Radiomacher aus 24 Ländern zu diesem Monat? Sie fluteten die Charts mit sage und schreibe acht Neuvorstellungen. Darüber sind wir kaum mehr verwundert, denn es branden die Fluten der kreativen Musikbotschaften aus aller Welt an dieses Gremium, welches sicher alle Ohren voll damit hat und gleichwohl die, äh, ubiquitäre Existenzsicherung betreibt.

17.02.2012 - 16:33 [ The Raw Story ]

Online surveillance bill opens door for Big Brother

Within 24 hours of its unsteady launch, the government pledged to send its new legislation straight to committee for amendments — some of which may come from the restive Conservative back benches. The bill is „too intrusive,“ said New Brunswick Conservative MP John Williamson. Conservative voices across the land agreed — to say nothing of NDP and Liberal ones.

17.02.2012 - 16:19 [ Gulli.com ]

„Währungen, Gewalt, Macht, Staatsschulden“: Interview mit Prof. Wilhelm Hankel

Interviewer: Warum haben Sie rechtslastigen und rechtsextremen Medien Interviews gegeben?

Prof. Dr. Hankel: Weil sie bis heute die einzigen sind, die mich unzensiert und ungekürzt drucken und verbreiten. Reformieren Sie mal ARD oder ZDF. Oder das Handelsblatt in Sachen Euro!

Interviewer: Das werden wir hiermit gerne ändern. Gulli.com zensiert oder verfälscht nichts, das wäre ein Betrug am Leser.

Das gleiche wie mit den rechten Medien gilt dann auch für die Veröffentlichung Ihres Buches im „sagenumwobenen“ KOPP Verlag? Wie fühlt es sich an, inmitten von fragwürdigen Kornkreis – Büchern und Ratgebern für esoterische Medizin, zwischen Personen wie Jan van Helsing, Eva Hermann, Udo Ulfkotte oder Gerhard Wisniewski veröffentlicht zu werden? Denken Sie nicht, dies könnte an Ihrer Glaubwürdigkeit kratzen? Dies soll keinesfalls sarkastisch gemeint sein.

Prof. Dr. Hankel: Ebenso gut sollte ich mich fragen, warum ich Ihnen dieses Interview gebe. Toleranz besteht erstens darin anders Meinende und Denkende nicht zu diffamieren. Zweitens: bei der Bewertung einer Meinung zählt die des Autors, nicht die des Umfeldes oder des Verlages. So wenig wie Söhne für die Untaten der Väter haften.

17.02.2012 - 16:13 [ regensburg-digital ]

Kritik an Biendl & Weber: Wer so schlecht zahlt, muss sich nicht wundern

Bei minimalen Löhnen dürfe man sich über minimale Hygiene nicht wundern, so Gewerkschaftssekretär Wilfried Maxim. „Bei Biendl & Weber liegen uns nachweislich Fälle vor, in denen der Lohn bis zu 40 Prozent unter dem Tarif liegt.“ Konkret nennt Biller Bäcker, die anstatt der tariflichen 2.165 Euro nur 1.300 Euro verdienen.

17.02.2012 - 15:48 [ Kathimerini ]

Greece set to pass more cuts ahead of Eurogroup

The government is expected to submit to Parliament on Friday a bill detailing how it will cut another 325 million euros of spending to assuage eurozone finance ministers ahead of a Eurogroup meeting on Monday that could result in a final decision on whether Greece should receive a new bailout.

17.02.2012 - 15:46 [ Deutsche Mittelstands-Nachrichten ]

Griechenland: Notfallgesetz soll schnell 325 Millionen Euro-Loch stopfen

Noch Freitag soll der Gesetzesentwurf, der die Verpflichtungen jedes Ministeriums gegenüber der Troika aufnimmt, dem Parlament vorgelegt werden. So dass es in Form eines Notfallgesetzes vom Parlament am Sonntagnacht gebilligt werden kann. So könnte sichergestellt werden, dass es zum Treffen der Eurogruppe am Montag vorliegt (indes bereitet die EU ein Papier für ein mögliches Sperrkonto vor)

17.02.2012 - 15:43 [ Deutsche Mittelstands-Nachrichten ]

Hamburger Künstler bewerfen deutsche Botschaft in Athen mit Eiern

Mitglieder der linken SYRIZA Partei und der Präsident der Gewerkschaft für griechische Journalisten waren ebenfalls bei dem Protest. Sie versuchten die Festnahme zu verhindern, hatten aber keinen Erfolg.

Eine weitere Festnahme wurde später bestätigt, schreibt die Zeitung Proto Thema – unbestätigten Informationen zufolge sollen sogar sechs Mitglieder der Künstlergruppe mit auf das Polizei-Hauptquartier genommen wurden.

17.02.2012 - 15:41 [ Reuters ]

Ex-Goldman programmer‘s conviction overturned

Aleynikov has been serving an eight-years prison sentence.

„We are extremely gratified that the court of appeals refused to let this unjust conviction stand,“ the lawyer, Kevin Marino, said.

Ellen Davis, a spokeswoman for federal prosecutor Preet Bharara in Manhattan, declined to comment.

Goldman spokesman Michael DuVally also declined to comment.

17.02.2012 - 15:05 [ Space ]

Aurora Oddity: Northern Lights Display Dazzles Without Big Sun Flare

„Sometimes the sky surprises us,“ astronomer Tony Phillips wrote on Spaceweather.com. „On Feb. 14-15, with little warning, geomagnetic activity rippled around the Arctic Circle, producing an outbreak of auroras that veteran observers said was among the best in months.“

17.02.2012 - 14:55 [ GrenzWissenschaft ]

Mysteriöses Himmelsschauspiel: Wissenschaftler rätseln über starke Polarlichter ganz ohne Sonneneruption

Laut „Spaceweather.com“ wurde am 14. Februar 2012 ein Anstieg von Aktivität im irdischen Magnetfeld gemessen, die sich schnell zu einem geomagnetischen Sturm rund um den Polarkreis entwickelte und dabei „einige der erstaunlichsten Nordlichter der vergangenen Monate“ entfachte.

17.02.2012 - 14:53 [ Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) ]

BBU: Einwendungen gegen das polnische Atomprogramm noch bis zum 27. Februar möglich

(Bonn, 17.02.2012) Der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) ruft dazu auf, Einwendungen gegen das geplante Atomprogramm in Polen zu erheben. Dies ist noch bis zum 27. Februar möglich. „Bei einer Atomkatastrophe macht die Strahlung nicht an Grenzen halt. Daher sind auch internationale Einsprüche zulässig und wichtig“, so BBU-Vorstandsmitglied Udo Buchholz. Der BBU solidarisiert sich mit der polnischen Anti-Atomkraft-Bewegung. Ein vorformulierter Sammeleinspruch befindet sich auf der Internetseite des BBU unter
www.bbu-online.de. Direkter Link zum Sammeleinspruch:
http://www.bbu-online.de/Einwendungen/Sammeleinspruch%20Atomprogramm%20Polen,%20Feb.%202012.pdf

Bereits im Januar hatte der BBU, ebenso wie viele andere Verbände und Privatpersonen, einen Einspruch gegen den möglichen Bau von Atomkraftwerken oder Atomanlagen in Polen erhoben. Jetzt hat die polnische Regierung ihre Pläne konkretisiert und hat einen weiteren möglichen Standort eines Atomkraftwerks benannt: Gąski an der Ostsee. Der BBU lehnt den Betrieb und Neubau von Atomanlagen grundlegend ab und verdeutlicht dies auch in seinem Sammeleinspruch. In dem Einspruch heißt es u. a.:

„Durch die polnischen Pläne für Atomanlagen und Uranabbau sehen wir uns in den Grundrechten auf körperliche Unversehrtheit, Leben und Eigen¬tum gefährdet. Wie die Katastrophen in Tschernobyl und Fukushima bewiesen haben, ist die Atomenergie unbeherrschbar. Für die Umwelt hat die Nutzung der Atomenergie ebenfalls katastrophale Folgen, angefangen beim Uranabbau bis hin zur unlösbaren Atommüllentsorgung. (…). Es wird nie ein Endlager geben, in dem der Atommüll, der in polnischen Atomanlagen anfallen würde, sicher gelagert werden kann. Die schlechten Erfahrungen der Endlagerprojekte Asse und Gorleben in der Bundesrepublik Deutschland sind zu berücksichtigen.“

Die Unterschriften-Sammellisten können auch beim Arbeitskreis Energie des BBU unter Tel. 02562-23125 oder in der BBU-Geschäftsstelle unter 0228-214032 bestellt werden. Der BBU ist auch bei der Formulierung von individuellen Einsprüchen behilflich. Offizielle Hintergrundinformationen zu den polnischen Atomplänen gibt es im Internet unter http://www.bmu.de/atomenergie_sicherheit/doc/48312.php. Einen Redebeitrag, der bei der Internationalen Urankonferenz aus den Reihen der polnischen Anti-Atomkraftbewegung am 4. Februar in Münster gehalten wurde, findet man unter www.urankonferenz2012 (direkter Link: http://www.urankonferenz2012.de/gru%C3%9Fworte/).

Der BBU weist darauf hin, dass das Einsendedatum für Einwendungen, der 27. Februar, unbedingt zu beachten ist.

Einsrüche sind an folgende Adresse zu richten:
Frau
Unterstaatssekretärin Hanna Trojanowska
Regierungsbevollmächtigte für Kernkraft in Polen
Wirtschaftsministerium der Republik Polen
Plac Trzech Krzyży 3/5
00-507 Warszawa
POLEN
Fax + 48 22 693 40 46 – 48, e-mail Andrzej.Chwas@mg.gov.pl

Mit Spenden den BBU unterstützen
Der BBU ist der Dachverband zahlreicher Bürgerinitiativen, Umweltverbände und Einzelmitglieder. Er wurde 1972 gegründet und hat seinen Sitz in Bonn. Der BBU engagiert sich u. a. für menschen- und umweltfreundliche Verkehrskonzepte, für den sofortigen und weltweiten Atomausstieg, gegen die gefährliche CO2-Endlagerung und für umweltfreundliche Enegiequellen. Zur Finanzierung seines Engagements bittet der BBU um Spenden aus den Reihen der Bevölkerung. Spendenkonto: BBU, Sparkasse Bonn, BLZ 37050198, Kontonummer: 19002666. Informationen über den BBU und seine Aktivitäten gibt es im Internet unter www.bbu-online.de; telefonisch unter 0228-214032.

17.02.2012 - 14:45 [ Radio Utopie ]

Thou Shalt Not Kill (Thyself)

AFTER THE founding of Israel, God appeared to David Ben-Gurion and told him: “You have created a state for my chosen people in my holy land. This merits a great reward. Tell me what you wish, and I will grant it.”

Ben-Gurion answered: “Almighty God, I wish that every person in Israel shall be wise, honest and a member of the Labor Party.”

“Dear me,” said God, “That is too much even for the Almighty. But I decree that every Israeli shall be two of the three.”

Since then, if a wise Israeli is a member of the Labor party, he is not honest. If an honest Israeli is a member of the Labor party, he is not wise. If he is wise and honest, he is not a member of the Labor Party.

17.02.2012 - 14:03 [ Aktionsbündnis Direkte Demokratie ]

Demonstrationsaufruf! Der ESM: Das Ende unserer Demokratie, unseres Rechtsstaates und unserer Selbstbestimmung!

Wann: Samstag,31.3.2012,11.55h

Wo: Karlsruhe, Friedrichsplatz

Mit anschließendem Demonstrationszug in die Nähe des Bundesverfassungsgerichts.

Verteilt diesen Aufruf überall! Setzt ihn auf Facebook! Klebt ihn an die Wände! Nutzt den Flyer unten in jeder erdenklichen Form um die Menschen auf die Straße zu bringen!

Kämpfen wir um unsere Würde als Bürger und Menschen! Kämpfen wir darum, dass wir Bürger bleiben und nicht zu unmündigen Sklaven der Euro-Junta werden!

17.02.2012 - 14:00 [ Deutscher Naturschutzring ]

Wo bleibt die Energiewende? Umweltverbände kritisieren Kampagne gegen den Umbau: Blockade der Energiekonzerne und politisches Versagen

Vor elf Monaten kam es zu dem katastrophalen Atom-GAU im japanischen Fukushima, vor sieben Monaten beschloss die Bundesregierung eine Energiewende. Doch die Neuordnung kommt nur langsam voran. Die großen Energieunternehmen blockieren den Umbau, die Finanzmittel zur Förderung werden zusammengestrichen, die Bundesminister Rösler und Röttgen streiten sich ohne Ergebnis, es gibt kein koordiniertes Vorgehen für eine gemeinsame Anstrengung.

17.02.2012 - 13:55 [ transcript Verlag ]

Tafeln im flexiblen Überfluss Ambivalenzen sozialen und ökologischen Engagements

Tafeln und ähnliche Initiativen sammeln die systematisch anfallenden Lebensmittelüberschüsse der Überflussgesellschaft, um sie wohltätig zu verteilen. Sie fügen sich damit in einen transnationalen Trend, der eine lokale Charity-Initiative innerhalb von vier Jahrzehnten zu einem global vernetzten Phänomen expandieren ließ.
Stephan Lorenz zeigt, dass die Flexibilisierung der Überflussgesellschaft sowohl soziale Ausgrenzung und Polarisierung als auch die Übernutzung von Ressourcen verstärkt. Seine empirische Analyse gewährt Einblicke in die Etablierung eines zivilgesellschaftlichen Engagements, das weniger ein Beitrag zur Überwindung der Probleme ist als vielmehr ein Symptom ihrer Verfestigung.

17.02.2012 - 13:53 [ Greenpeace Magazin ]

Hersteller bauen ihren Produkten Lebensuhren ein Politik handelt nicht, Verbraucher können sich nicht wehren

Hersteller bauen ihren Produkten Sollbruchstellen ein, damit diese schneller kaputtgehen und Verbraucher gezwungen sind mehr zu kaufen. Beispielsweise Flachbildfernseher sind nach Erfahrungswerten von Experten im Schnitt schon nach wenigen Jahren nicht mehr funktionsfähig – größte Schwachstelle ist das Netzteil. Hersteller verhindern auch, dass Verbraucher Schwachstellen wie Akkus austauschen können, beispielsweise bei iPhones oder elektrischen Zahnbürsten. Oft ist auch die Reparatur des Produkts nicht möglich, weil die Hersteller keine Ersatzteile bereitstellen oder die Reparaturkosten künstlich so hoch setzen, dass eine Reparatur unwirtschaftlich wird.

17.02.2012 - 13:44 [ VDI Nachrichten ]

Wachstum ist mit Glück nicht identisch

Der Ingenieur, der nach solchen Zusammenhängen nicht fragte, der das „Kamel, auf dem Kaufleute und Politiker reiten“ war, hat ausgedient. Es braucht Ingenieure, die über die Technik hinaus denken und soziale und ökologische Aspekte in ihre Arbeit einbeziehen: Damit meine ich nicht nur „Soft Skills“, sondern auch Verantwortungs-Kompetenz.

17.02.2012 - 12:56 [ Project Syndicate ]

Capturing the ECB – by Joseph E. Stiglitz

The final oddity of the ECB’s stance concerns democratic governance. Deciding whether a credit event has occurred is left to a secret committee of the International Swaps and Derivatives Association, an industry group that has a vested interest in the outcome. If news reports are correct, some members of the committee have been using their position to promote more accommodative negotiating positions. But it seems unconscionable that the ECB would delegate to a secret committee of self-interested market participants the right to determine what is an acceptable debt restructuring.

17.02.2012 - 12:54 [ Deutsche Mittelstands-Nachrichten ]

Stiglitz: EZB vertritt Interessen der Banken, nicht der Steuerzahler

Stiglitz kritisiert in diesem Zusammenhang auch, dass die Entscheidung, ein freiwilliger Schuldenschnitt Griechenlands ist kein „credit event“, von „einem geheimen Komitee“ der International Swaps and Derivates Association (ISDA) getroffen wurde. Einem „Komitee von nur an sich selbst interessierten Marktteilnehmern“.

17.02.2012 - 11:50 [ Welt ]

Nachfolger kann laut SPD-Gabriel aus CDU kommen

Als aussichtsreiche Nachfolger für das Amt des Bundespräsidenten werden gehandelt: Verteidigungsminister Thomas de Maizière, Finanzminister Wolfgang Schäuble, Arbeitsministerin Ursula von der Leyen, Bundestagspräsident Norbert Lammert, Ex-Umweltminister Klaus Töpfer (alle CDU) und der 2010 gegen Wulff unterlegene frühere DDR-Bürgerrechtler Joachim Gauck.

17.02.2012 - 11:35 [ Europe Online Magazine ]

Merkel will Wulff-Nachfolge mit SPD und Grünen abstimmen

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) will nach dem Rücktritt von Bundespräsident Christian Wulff den Kandidaten für die Nachfolge mit SPD und Grünen abstimmen. Das erklärte Merkel am Freitag in Berlin. CDU und CSU und FDP würden sich nun beraten und anschließend „unmittelbar“ auf die Sozialdemokraten und Bündnis90/Die Grünen zugehen, so die Kanzlerin.

17.02.2012 - 11:34 [ Süddeutsche ]

FDP will Acta gerichtlich prüfen lassen

Nach der EU-Justizkommissarin Viviane Reding will nun auch die FDP Acta vom Europäischen Gerichtshof prüfen lassen. Während die genauen Gründe für den Stopp der Unterschrift durch das Justizministerium weiter unklar bleiben, deutet sich an, dass die Acta-Regeln zum digitalen Urheberrecht noch einmal separat diskutiert werden.

17.02.2012 - 11:29 [ Augsburger Allgemeine ]

Porträt: Seehofer kommissarisches Staatsoberhaupt

Nach Artikel 57 des Grundgesetzes muss Seehofer nun die Befugnisse des Staatsoberhaupts wahrnehmen. Die wichtigste Aufgabe im Alltagsgeschäft ist die Unterschrift unter neue Bundesgesetze. Außerdem empfängt er Staatsgäste. Seehofer dürfte den Bund auch für die Dauer seiner kurzen kommissarischen Amtszeit völkerrechtlich vertreten und im Namen Deutschlands Verträge mit anderen Staaten schließen.

17.02.2012 - 11:22 [ Süddeutsche ]

Anleihentausch am Wochenende: EZB bringt eilig ihre Griechenland-Papiere in Sicherheit

Würde sie sich an dem Schuldenschnitt beteiligten, könnte ihr der Vorwurf gemacht werden, sie betreibe verbotene Staatsfinanzierung. Notenbanker hatten mehrfach betont, dass die EZB nicht bereit sei, dieses Tabu zu brechen.

Dies wäre der Fall, wenn sich die Griechen bei ihren Anleihen sogenannter rückwirkender gemeinsamer Umschuldungsklauseln bedienen würden (retroactive collective action clauses).

Träten diese in Kraft, würde die Mehrheit der Gläubiger entscheiden, was gemacht wird – also auch, in welcher Höhe ein möglicher Schuldenschnitt akzeptiert wird.

17.02.2012 - 11:03 [ Guardian ]

Rupert Murdoch arrives to tackle Sun crisis – live

Full coverage as the News Corp chief goes to Wapping to deal with the most staff serious revolt in his career

17.02.2012 - 10:57 [ Heise ]

Werkzeuge für den digitalen Tsunami

Problematisch ist, dass die Bundesnetzagentur nicht nur als Makler der digitalen Spionage zwischen Behörden und privaten Firmen auftritt. Ihre Aufgabe ist zudem, „die organisatorischen und technischen Vorkehrungen“ der Betreiber von Telekommunikationsanlagen auf die Möglichkeit ihrer Überwachung zu testen und zu zertifizieren. Gleichzeitig ist die BNetzA weltweit damit befasst, Standards zur Telekommunikationsüberwachung zu setzen. Hierfür nimmt die Behörde regelmäßig an der internationalen Arbeitsgruppe Lawful Interception Requirements des sogenannten „3rd Generation Partnership Projects“ teil.

17.02.2012 - 10:48 [ Deutsche Mittelstands-Nachrichten ]

Griechenland: EZB will Gläubiger erster Klasse bleiben

Die Europäische Zentralbank plant offenbar, am Wochenende die alten Griechenland-Bonds in neue umzutauschen. Damit könnte die EZB einem Schuldenschnitt entgehen. Das Schulden-Roulette könnte dann weiter laufen, für private Investoren verlieren europäische Staatsanleihen dann jedoch dramatisch an Attraktivität.

17.02.2012 - 10:25 [ MMnews ]

Wulff Rücktritt

Bundespräsident Wulff erklärt Rücktritt. Das teilte das Staatsoberhaupt am Freitag im Schloss Bellevue in einer Erklärung mit. Am Donnerstagabend hatte die Staatsanwaltschaft Hannover die Aufhebung seiner Immunität beantragt.

17.02.2012 - 10:14 [ n-tv ]

Mit sofortiger Wirkung: Wulff tritt zurück

Bundespräsident Christian Wulff hat seinen sofortigen Rücktritt bekannt gegeben. Er habe nicht mehr das nötige Vertrauen einer breiten Mehrheit der Bevölkerung, sagte Wulff im Berliner Schloss Bellevue zur Begründung. In Kürze gibt Bundeskanzlerin Angela Merkel eine Erklärung ab.

17.02.2012 - 08:51 [ Deutsche Mittelstands-Nachrichten ]

EU plant hartes Controlling für Griechenland

Die EU bereitet ein Papier vor, demzufolge Griechenland-Gelder auf das von Angela Merkel geforderte Sperrkonto gehen sollen. Mehrere internationale Beobachter sollen die Sparfortschritte in Athen überwachen. Die beiden größten Parteien sollen auf eine große Koalition verpflichtet werden.

17.02.2012 - 08:49 [ Radio Utopie ]

DIE GRIECHENLAND-KRISE (IV): Machtergreifung einer neuen kapitalistischen Sowjetunion (07.Mai 2010)

Am 8.Februar hatte der der deutsche Finanzminister Wolfgang Schäuble während eines Treffens der Finanzminister der G7-Staaten erklärt, die G7 solle sich gefälligst aus der Griechenland-Sache heraus halten, ebenso der Internationale Währungsfond (IWF). Die Angelegenheit falle in den Einflussbereich der EU. Schliesslich diskutiere man, so Schäuble, in den G7-Treffen ja auch “nicht die finanziellen Probleme des Staates Kalifornien.”

Bereits am nächsten Tag sprangen an der Frankfurter Börse, entgegen dem allgemeinen Trend, die Banken-Aktien förmlich nach oben, darunter die der Bail Out-erprobten Deutschen Bank und Commerzbank. Das mutete umso abstruser an, als die berüchtigte “Bank für Internationalen Zahlungsausgleich” (BIZ), die engstens mit dem IWF verknüpft ist, eine eigentlich verheerende Statistik in die Welt gesetzt hatte. Der BIZ zufolge hatten

“deutsche Geldhäuser in Griechenland und anderen hoch verschuldeten Ländern der Euro-Zone Ende September 2009 rund 535 Mrd. Euro an Forderungen ausstehen.”

Dennoch stiegen genau diese Aktien dieser vermeintlich so verzweifelten Gläubiger. Ein neuer Bankentribut, ein neuer “Bail Out” lag in der Luft. Die Gelderfinder hatten Blut geleckt.