Die Sanktionen, die vergangene Woche verhängt wurden, treffen mehrere Geschäftsleute und setzen damit die Praxis der EU fort, potenzielle Investoren von einer Beteiligung am Wiederaufbau abzuschrecken.
Archiv: Wiederaufbau
Wiederaufbau in Syrien (III)
Ziel war es, den Aufständischen unter die Arme zu greifen und sich für die Zeit nach dem erhofften Sturz von Präsident Bashar al Assad eine privilegierte Position im Land zu sichern. Zu den Regionen, die von Berlin gefördert wurden, gehört unter anderem die Provinz Idlib.
Wiederaufbau in Syrien (II)
Um sich Einfluss zu sichern, setzt die Bundesregierung seit einiger Zeit darauf, den Wiederaufbau des stark kriegszerstörten Landes als Druckmittel zu nutzen. Die Kosten, die nötig sind, um Syrien aufzuhelfen, werden auf Summen zwischen 250 und 500 Milliarden US-Dollar geschätzt. Solche Beträge könne Russland unmöglich aufbringen, heißt es seit einiger Zeit in Berlin; Moskau sei auf Unterstützung durch Dritte zwingend angewiesen. Die Bundesrepublik hat prinzipiell Mittel für Syrien in Aussicht gestellt, besteht aber darauf, im Gegenzug Einfluss auf die Neuformierung des Landes zu erhalten.