Charlotte Beradt, die als Journalistin in Berlin arbeitete, wurde ab 1933 nicht mehr beschäftigt, floh 1939 nach England und 1940 weiter nach New York. Charlotte Beradt sammelte Träume, die zwischen 1933 und 1939 geträumt wurden, und befragte dazu Menschen ihrer Umgebung: Schneiderin, Nachbar, Tante, Milchmann, den befreundeten Unternehmer, den Arzt … Fünfzig »von der Diktatur diktierte Träume« hat sie in ihren 1966 erstmals erschienenen Klassiker der Traumdokumentation aufgenommen.
Archiv: Charlotte Beradt
How Dreams Change Under Authoritarianism
At times, “The Third Reich of Dreams” also echoes Hannah Arendt, who saw totalitarian rule as “truly total the moment it closes the iron vice of terror on its subjects’ private social lives.”