Daily Archives: 5. März 2018


05.03.2018 - 23:44 [ Korea Broadcasting System ]

Sondergesandte kommen mit Nordkoreas Machthaber Kim Jong-un zusammen

Die südkoreanischen Sondergesandten unter Leitung des präsidialen Sicherheitsberaters Chung Eui-yong sind in Pjöngjang mit dem nordkoreanischen Machthaber Kim Jong-un zusammengekommen.

Wie aus Regierungskreisen in Seoul verlautete, habe Chung dem nordkoreanischen Staatschef ein Schreiben des südkoreanischen Staatspräsidenten Moon Jae-in überreicht. Dem Bankett im Anschluss hätten alle fünf Emissäre aus dem Süden beigewohnt. Das Treffen mit Kim habe eine Stunde und das Bankett anderthalb Stunden gedauert.

05.03.2018 - 23:17 [ Bandcamp ]

Chorus 30 From Blues For The Hitchhiking Dead by He Was Eaten By Owls

Recorded over the course of a year at House of Strange Studios, Fu Inle Studios and Unit 8c with some of the UK underground scene‘s top engineers – and featuring members of the London Symphony Orchestra, The Ginsberg Jukebox, Patchwork Natives, Colin Samurai, Exploder Than You and Sol Flare, as well as an awe inspiring collaboration with Komorebi Komorebi – the album dances nimbly and thoughtfully around intersectional feminism, queer theory, class issues and other radical praxis.
released March 25, 2016

05.03.2018 - 22:19 [ Diplomat ]

Afghan Civilian Casualties, the Elephant in the Room

(3.März) Afghan civilians are becoming casualties of war in alarming numbers. More than 28,000 civilians have been killed and more than 50,000 injured since 2009, according to the United Nations Assistance Mission in Afghanistan (UNAMA). This number does not include thousands of others who died between 2001 and 2008.
2017 saw 3,438 dead and 7,015 injured — 65 percent of the casualties were attributed to the anti-government elements, namely the Taliban and Islamic State.

05.03.2018 - 20:42 [ Centre for Research on Multinational Corporations (SOMO) ]

Beneath troubled waters

(9.Mai 2017) Natural gas discoveries in the Eastern Mediterranean have brought conflicting maritime territorial claims by Israel and Lebanon to the fore, exacerbating tensions between the two countries, which are officially still at war. These discoveries have also raised concerns regarding Israel’s naval blockade imposed off the coast of the Gaza Strip, the denial through military force of Palestinians’ access to their natural gas reserves and fishing waters, and raised questions regarding the (il)legality of extractive operations in the vicinity of Palestinian gas reserves

05.03.2018 - 20:08 [ NewEurope ]

Senior Credit Facility, led by Morgan Stanley, Natixis, Bank Hapoalim and Societe Generale

According to Energean, the Facility Agreement will be the primary source of funding for the development of the Karish offshore gas field over the next three years, with first gas production expected in early 2021. It also provides further momentum for the Company to make a Final Investment Decision (FID) on Karish and Tanin.

05.03.2018 - 19:28 [ hdb / Twitter ]

Vergesst #spdErneuern. Die #spd hat sich 2009 in der Opposition nicht erneuert und auch nicht 2013 in der Regierung. Sie wird es auch 2018 in der #GroKo nicht tun. Es ist ganz einfach nur eine weitere Lüge!

05.03.2018 - 19:26 [ Russells Teekanne ‏ / Twitter ]

1300 statt der erlaubten 900 Soldaten demnächst in #Afghanistan.Neues Mandat im #Irak. #Gabriel von der #SPD und #vdLeyen von der #CDU sind sich so einig wie selten! Darf ich kotzen?? #GroKo #Krieg

05.03.2018 - 18:23 [ Radio Utopie ]

Petition: Wer hat das Kommando über das Verfassungsgericht?

Unter dem Titel „Stoppt den Grundrechtsboykott: Petition für Transparenz, Rechtsstaatlichkeit und demokratische Kontrolle der Justiz“ haben BürgerrechtlerInnen eine Petition gestartet, die eine tatsächliche, dem Grundgesetz entsprechende Gewaltenteilung einfordert. Das berührt auch die sensible Frage des Bundesverfassungsgerichts, deren seit Inkrafttreten des Grundgesetzes im Kern durch eine „große Koalition“ von drei Parteien, „S.P.D.“, „C.D.U.“ und „C.S.U.“ bestimmten und nach Expertenmeinung verfassungswidrig gewählten Richter, deren mögliche Befangenheit, sowie deren Verhältnis zur „Europäischen Union“ und derem „Gerichtshof der Europäischen Union“ (EuGH).

05.03.2018 - 17:08 [ German Foreign Policy ]

Glashäuser und Steine

In der Debatte um Gegenmaßnahmen gegen die angekündigten US-Strafzölle auf Stahl- und Aluminiumlieferungen raten Wirtschaftsexperten zu Vorsicht. Die EU müsse berücksichtigen, dass sie selbst diverse Strafzölle und sonstige Importbeschränkungen verhängt habe, nicht zuletzt gegen US-Autokonzerne, erklärt ein früherer führender Mitarbeiter des Kieler Instituts für Weltwirtschaft (IfW).

05.03.2018 - 16:10 [ Ansa ]

Soccer: Astori death shocks Italy

„At the moment there is not responsibility by anyone, or anyone we think might have to answer for something,“ the prosecutor said.
The opening of the judicial probe, De Nicolo said, „will enable us to ascertain responsibilities, if there are any, in the people who followed him on a day-to-day basis, in training and on the field“.

05.03.2018 - 16:07 [ Buergerrechte - Menschenrechte / sites.google.com ]

Stoppt den Grundrechtsboykott: Petition für Transparenz, Rechtsstaatlichkeit und demokratische Kontrolle der Justiz

Problem: Es gibt zwar faire und verhältnismäßige Annahmekriterien (eigene, gegenwärtige und unmittelbare Betroffenheit sowie entscheidungserhebliche rechtsfortbildende Fragen), aber Nichtannahmen müssen nicht begründet werden. So können die Richter völlig verschleiern, ob sie die Annahmekriterien richtig angewendet haben.

Lösung: Die Vorschrift, welche Nichtannahmen ohne Begründung erlaubt, streichen.

Problem: Die Verfassungsrichter sind manchmal befangen. Die heutigen Befangenheitsvorschriften sehen auch einen Verfassungsrichter als befangen an, wenn er ein Interesse an einem bestimmten Ausgang des jeweiligen verfassungsgerichtlichen Verfahrens hat. Doch die Richter legen Formulierungen wie „an der Sache beteiligt“ und „in derselben Sache bereits von Amts oder Berufs wegen tätig gewesen“ viel zu eng aus, als könnten nur Verfassungsrichter befangen sein, wenn sie in einer vorherigen Instanz bereits zu dem gleichen Fall geurteilt haben, was aber so gut wie nie vorkommt.

Lösung: Den Wortlaut eindeutig so umformulieren, dass ein Verfassungsrichter, der ein Interesse an einem bestimmten Ausgang des Verfahrens hat, befangen ist.

Problem: Entgegen dem eindeutigen Wortlaut des Bundesverfassungsgerichtsgesetzes entscheiden Richter, gegen die sich ein Befangenheitsantrag richtet, mit über den Befangenheitsantrag.

Lösung: Dieses Verhalten ausdrücklich als Rechtsbeugung unter Strafe stellen.

Problem: Verfassungsrichter müssen bisher nur ein Mindestalter erreicht haben und Juristen sein. Sie werden von einem Ausschuss des Bundestags und vom Bundesrat gewählt. Heute können auch Personen ohne richterliche Erfahrung und der Politik zu nahe stehende Personen Verfassungsrichter werden.

Lösung: Die Verfassungsrichter durch das Volk wählen, ab Kandidatur bis zum Ende der Amtszeit im Verfassungsgericht keine Parteimitgliedschaft und keine Posten bei NGOs mehr und Wählbarkeit zum Verfassungsrichter nur noch bei vorher mindestens dreijähriger Erfahrung als Richter

Problem: Die Verfassungsrichter behaupten, nicht genug Zeit für ihre wichtige Arbeit zu haben. Trotzdem machen einige von ihnen von der einzigen erlaubten Möglichkeit einer bezahlten Nebentätigkeit als Juraprofessor an der Uni Gebrauch.

Lösung: Alle bezahlten Nebentätigkeiten verbieten. Sie können nach der Amtszeit als Richter zurück zur Uni.

Problem: Die Verfassungsrichter drücken sich im Verhältnis zur EU vor der Anwendung der Grundrechte und Strukturprinzipien außer vor dem Wahlrecht und der Demokratie. Einige urteilen sogar ganz „revolutionär“, die Ewigkeitsgarantie des Grundgesetzes würde nur Wahlrecht und der Demokratie schützen. Als ob wir Bürger nur zum Wählen der Politiker da wären und sonst keinen Grundrechtsschutz bräuchten.

Lösung: Die Nichtanwendung geltend gemachter Grund- und Menschenrechte ausdrücklich als Rechtsbeugung unter Strafe stellen.

Problem: Bei vermuteter Rechtsbeugung durch Verfassungsrichter passiert nichts.

Lösung: Weisungsgebundenheit der Staatsanwälte aufheben. Rechtsbeugungen durch Verfassungsrichter (und aus Gründen der Gleichbehandlung) auch durch oberste Bundesrichter nicht mehr verjähren lassen. Über Rechtsbeugungen durch Richter vom Volk gewählte Geschworene entscheiden lassen.

05.03.2018 - 15:46 [ Haaretz ]

In Deal With Police, Former Netanyahu Aide to Hand Over Recordings of Netanyahu and Wife

In return for testifying against Netanyahu, Hefetz will not stand trial, face prison time or be fined. While he testifies, he will be housed at an isolated installation. According to assessments regarding the deal, Hefetz will also give information regarding the other cases against the prime minister and his wife.

Hefetz is the third Netanyahu confidant to turn against the prime minister in the ongoing corruption cases.

05.03.2018 - 15:12 [ Monde diplomatique ]

Macron going for broke

(1.März) A report on France’s railways, which Macron commissioned from a like-minded expert, Jean-Cyril Spinetta, has revived the as yet unfulfilled neoliberal wish list: ending the privileged status of railway workers, converting the SNCF to a PLC, closing loss-making lines. Five days after its publication, the government began ‘negotiations’ in an attempt to disguise the diktat it wanted to impose on the unions.

05.03.2018 - 15:03 [ Times of India ]

Kanam Rajendran re-elected secretary of CPI Kerala unit

Kanam Rajendran, national executive committee member of the Communist Party of India (CPI) has been unanimously re-elected secretary of party’s Kerala unit, at the end of four-day long 23rd state conference of the party here on Sunday.

05.03.2018 - 14:55 [ Indian Punchline ]

Lessons from Tripura election

By the way, the lesson from Tripura is hugely relevant for Kerala, which today is the last bastion of the communist parties. The point is, in Kerala too, successive communist governments have largely acquitted themselves well in governance. But they have been found wanting in coming up with projects that create jobs in large numbers. The tendency is to take the easy road of egalitarian policies, which is possible only thanks to the money that is pouring in through remittances by expatriate Malayalis. This is not sustainable.

05.03.2018 - 13:41 [ Neue Zürcher Zeitung ]

Regierung gerettet, Partei versenkt?

Ein Nein der SPD hätte den Ruf der Bundesrepublik als stabiler Hegemon in der Mitte Europas in Mitleidenschaft gezogen. Freuen können sich die politischen Apparate in Brüssel und Berlin, die Kanzlerin natürlich, die Börsen und all jene Sozialdemokraten, die im Schlepptau ihrer künftigen sechs Ministerinnen und Minister Karriere machen. Und der Juso-Chef.

05.03.2018 - 13:05 [ ORF.at ]

IAEA warnt vor etwaigem Ende des Atomdeals mit Iran

Die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) hat vor einem Ende des Atomabkommens mit dem Iran gewarnt. Ein solcher Schritt wäre ein großer Verlust für die Überwachung nuklearen Materials und für das gemeinsame politische Handeln, sagte IAEA-Chef Yukiya Amano heute zur Eröffnung des Gouverneursrats in Wien.

05.03.2018 - 13:04 [ hdb / Twitter ]

#italien „Sozialdemokrat #Renzi will offenbar zurücktreten“. In der Nacht machte er noch einen auf Opposition. Freiwllig geht dieser engstirnige Typ niemals!

05.03.2018 - 13:01 [ Ansa.it ]

Renzi ‚ready to quit‘ but spokesman

Matteo Renzi is ready to quit as Democratic Party (PD) leader after the PD‘s election defeat, a „direct and authoritative“ PD source said Monday. But the former premier‘s spokesman, Marco Agnoletti, said: „It‘s not the case, for us“.

05.03.2018 - 12:39 [ diePresse.com ]

Italien: Der Überraschungssieg der FPÖ-Freunde

Es ist auch Salvinis Triumph: Der gebürtige Mailänder, der sein Geschichtsstudium abgebrochen und danach als Journalist gearbeitet hat, hat die einstige Sezessionspartei Lega Nord in eine ausländer- und europafeindliche, stramm rechte Partei gewandelt. Seine Vorbilder: US-Präsident Donald Trump, dem er mit dem Slogan „Prima gli Italiani“ (Italiener zuerst) nacheifert, und der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán. Seine Verbündeten: Der Französische Front National, die deutsche AfD und die österreichische FPÖ, die in derselben EU-Parlamentsfraktion wie die Lega sitzt.

05.03.2018 - 12:32 [ Stol.it ]

Triumph für die Lega: Salvini beansprucht Premierposten

Die ausländerfeindliche Lega feiert einen doppelten Wahlsieg bei den Parlamentswahlen in Italien. Die Mitte-rechts-Koalition, der mit der konservativen Forza Italia um Medienzaren Silvio Berlusconi auch die Lega angehört, schnitt mit 36 Prozent als stärkste Koalition im Land ab. Zugleich eroberte die Lega um Matteo Salvini mehr Stimmen als Berlusconis Forza Italia.

05.03.2018 - 12:30 [ Heise.de ]

SPD-Mitgliederbefragung: Die Kunst des richtigen Rechnens

Von den 463.722 stimmberechtigten SPD-Mitgliedern haben 100.789 überhaupt nicht an der Abstimmung teilgenommen. Das sind zusammen mit den Gegenstimmen 224.118 und mithin 48,33 Prozent. Das ist ein gehöriger Gegenwind, zumal wenn man bedenkt, dass die JA-Stimmen für die GroKo ja nur 239.604 betrugen und damit nicht – wie die Parteiführung das berechnete – 66 Prozent betrug, sondern gerade mal 51,67 Prozent.

05.03.2018 - 12:13 [ Korea Broadcasting System ]

Südkoreanische Sondergesandte reisen für Besuch nach Nordkorea

Die von Sicherheitsberater Chung Eui-yong geleitete Delegation sei um 14 Uhr auf direktem Wege über das Gelbe Meer nach Pjöngjang abgeflogen, teilte das Blaue Haus in Seoul mit.

Nach der Ankunft in der nordkoreanischen Hauptstadt werde die Delegation mit Vertretern der nordkoreanischen Regierung zusammenkommen. Danach sei ein Bankett geplant.

05.03.2018 - 05:27 [ WSWS ]

SPD-Mitgliedschaft stimmt für Große Koalition

Die SPD-Mitgliedschaft, die sich bereits 2013 mit großer Mehrheit für eine Große Koalition ausgesprochen hatte, macht damit den Weg frei für die rechteste deutsche Regierung seit dem Sturz des Naziregimes. Die Neuauflage der Großen Koalition wird nicht einfach die Politik der vorangegangenen weiterführen, sondern ihre verhasste Politik des Militarismus, der Polizeistaatsaufrüstung und der sozialen Konterrevolution eskalieren und mit zunehmend autoritären Methoden gegen die wachsende Opposition in der Bevölkerung durchsetzen.

05.03.2018 - 04:40 [ Heise ]

Gutenberg.org: Aussperrung Deutschlands keine Rache sondern Vorsichtsmaßnahme

Die für das Portal zuständige Project Gutenberg Literary Archive Foundation hat nun erklärt, dass man mit dem Urteil zwar nicht übereinstimme, aber davon ausgehe, dass ähnliche Klagen wegen anderer Titel folgen könnten. Davor war unklar, warum alle deutschen Nutzer per Geoblocking von der gesamten Seite ausgesperrt wurden und nicht nur von den beanstandeten Titeln.

05.03.2018 - 04:23 [ Project Gutenberg Literary Archive Foundation (PGLAF) ]

Court Order to Block Access from Germany

This page provides information about a lawsuit which was brought against the Project Gutenberg Literary Archive Foundation (PGLAF, the organization that operates Project Gutenberg) and its Director & CEO, Greg Newby.

05.03.2018 - 04:21 [ Heise ]

Urheberrecht: E-Book-Portal Gutenberg.org sperrt deutsche Nutzer aus

Der klagende Verlag, der die Rechte an E-Book-Ausgaben der Werke hält, hat vor Gericht unter anderem angemerkt, dass es eine deutschsprachige Übersetzung der US-Seite gibt. Deswegen sei Gutenberg.org auch direkt an deutsche Nutzer gerichtet. Mittels Geoblocking sei es den Machern möglich, deutsche Nutzer daran zu hindern, hierzulande urheberrechtlich geschützte Werke herunterzuladen.

05.03.2018 - 03:57 [ PETA ]

PETA Protests Deadly Iditarod’s Opening Ceremony with Dog Graveyard

It wasn’t long before activists in Alaska noticed a dog suffering for the Iditarod. Whistleblower Ashley Keith filmed Honey— a dog who will be forced to run as a part of musher Zoya DeNure’s team— with a bloody paw, and apparently sore paw. DeNure received media attention last year after accusing mushers like Dallas Seavey for killing “hundreds on top of hundreds or more dogs” because they were too weak or too slow for racing.

05.03.2018 - 03:44 [ Reuters ]

Alaska‘s Iditarod race starts with smiles, barks and protests

Animal-rights activists, long critical of the Iditarod, have also stepped up protests, citing the doping scandal as well as other mistreatment of dogs. Race organizers blame protesters for the loss of at least one large sponsorship.

On Saturday, protesters set up five mock graves to commemorate Iditarod dogs that died during last year’s race or immediately afterward. They hoisted signs that accused the mushers of cruelty.
“This is not this nice pretty little race,” said Canadian filmmaker Fern Levitt, director of a documentary critical of the Iditarod.