Daily Archives: 8. Mai 2017


08.05.2017 - 17:58 [ RT Deutsch / Youtube ]

Aktivisten versammeln sich in Paris um gegen den neuen Präsidenten Emmanuel Macron zu demonstrieren

In Paris vereinen sich heute Protestierende auf dem Place de la Republique, um gegen den neu gewählten Präsidenten zu demonstrieren.

Die Demonstranten hatten schon vor der zweiten Runde der Präsidentschaftswahlen Proteste angekündigt. Den Protestlern zufolge wird, unabhängig davon welcher Kandidat gewonnen hat, eine gesellschaftsfeindliche Politik eingeführt.

08.05.2017 - 17:51 [ Wikipedia ]

The Yes Men

1999 sicherten sich die Yes Men die Domain „gatt.org“ (General Agreement on Tariffs and Trade) und stellten eine gefälschte Site der Welthandelsorganisation (WTO) ins Netz.[2] An die Adresse ihrer gefälschten WTO-Site bekamen sie trotz der vollkommen überzogenen angeblichen Forderungen der WTO auf der Site immer wieder E-Mails und Einladungen realer Organisationen. Dies nutzen sie dann für Auftritte auf diversen Konferenzen.

08.05.2017 - 16:35 [ Portal amerika21.de ]

Oberster Gerichtshof Perus spricht Kleinbäuerin Acuña frei

Seit 2011 führt die Kleinbäuerin Acuña einen Rechtsstreit gegen die Goldmine Yanacocha, die von Newmont Mining betrieben wird. Der Bergbaukonzern fördert im Norden Perus in mehreren Minen Gold. Der Konflikt mit Acuña verhindert bislang das Voranschreiten eines Multimilliardenprojekts, in dem Gold und Kupfer in der Region abgebaut werden sollen.

08.05.2017 - 16:32 [ idw - Informationsdienst Wissenschaft ]

Cannabis kehrt Alterungsprozesse im Gehirn um

Dieser Behandlungserfolg ist das Ergebnis jahrelanger akribischer Forschung. Zunächst haben die Wissenschaftler herausgefunden, dass das Gehirn viel schneller altert, wenn Mäuse keinen funktionsfähigen Rezeptor für THC besitzen. Bei diesen sogenannten Cannabinoid 1 (CB1) Rezeptoren handelt es sich um Proteine, an die Substanzen andocken und dadurch eine Signalkette auslösen. CB1 ist auch der Grund für die berauschende Wirkung von THC in Cannabis-Produkten, wie Haschisch oder Marihuana, die sich an den Rezeptor anlagern. THC ahmt die Wirkung von körpereigenen Cannabinoiden nach, die wichtige Funktionen im Gehirn erfüllen. „Mit steigendem Alter verringert sich die Menge der im Gehirn natürlich gebildeten Cannabinoide“, sagt Prof. Zimmer. „Wenn die Aktivität des Cannabinoidsystems abnimmt, dann finden wir ein rasches Altern des Gehirns.“

08.05.2017 - 15:17 [ Reuters ]

Wooing Germany: Macron team debates euro zone reform tactics

Some urged him to lay out a clear quid pro quo on Europe, explaining reforms he would do as French president, what Germany could deliver in response, and areas where the two countries should pursue common initiatives, sources in his team said.

In the end, that approach was rejected. His closest aides felt it would be presumptuous for the young candidate to appear to be making demands of Merkel before he was even elected.

08.05.2017 - 15:17 [ New York Times ]

Emmanuel Macron Embraces E.U. to Put France ‘Back in the Picture’

For the past year, and longer, the European Union has been politically radioactive, deemed untouchable by most mainstream candidates for national office in Europe. Yet the youthful Mr. Macron, 39, not only embraced the embattled bloc, he proclaimed membership of it to be a necessity for France’s future: needful of reform, certainly, but something to embrace rather than run from.

08.05.2017 - 15:15 [ Reuters ]

Euro slides from six-month peak as Macron win spurs profit-taking

The euro fell from six-month highs against the dollar on Monday, after Emmanuel Macron‘s widely expected victory in France‘s presidential election, as investors took profit on a roughly three percent gain for the currency since he won the first round two weeks ago.

Macron‘s overwhelming win on Sunday briefly pushed the euro above $1.10 versus the greenback, the highest since the U.S. presidential election in November.

08.05.2017 - 15:09 [ Ansa.it ]

Barack Obama arrives in Milan

Former United States President Barack Obama arrived in Milan on Monday for a two-day visit to coincide with the third edition of Seeds&Chips – The Global Food Innovation Summit at the exhibition centre in Rho.

08.05.2017 - 15:08 [ Jonathan Cook ]

Syria is the dam against more bloody anarchy

A decade ago I published a book, Israel and the Clash of Civilisations, that examined Israel’s desire to Balkanise the Middle East, using methods it had refined over many decades in the occupied Palestinian territories. The goal was to unleash anarchy across much of the region, destabilising key enemy states: Iran, Iraq, Syria and Lebanon.

The book further noted how Israel’s strategy had influenced the neoconservative agenda in Washington that found favour under George Bush’s administration. The neocons’ destabilisation campaign started in Iraq, with consequences that are only too apparent today.

08.05.2017 - 15:08 [ Reuters ]

Syria will abide by ‚de-escalation‘ plan: foreign minister

Syria‘s foreign minister said on Monday that his government would abide by the terms of a Russian plan for „de-escalation“ zones so long as rebels also observed it.

Walid al-Moualem told a televised news conference that rebels involved in the process must help clear areas they control of jihadist factions, including the former Nusra Front, and that the deal‘s guarantors must help them do this.

08.05.2017 - 12:31 [ Süddeutsche ]

Drei Lehren aus der Landtagswahl in Schleswig-Holstein

Wo die Debatte schroff, aber demokratisch geführt wird, wo das eine Lager die Regierung und das andere die Opposition stellt, wo fast jede Partei eloquente und polarisierende Spitzenleute hat – dort kommen relativ wenige Bürger auf die Idee, alle Parteien seien vom selben Geblüt. Stegner von der SPD, Wolfgang Kubicki von der FDP, Robert Habeck von den Grünen verkörpern mehr Alternative, als man in einem kleinen Land wie Schleswig-Holstein vielleicht sogar erwarten mag.

08.05.2017 - 11:54 [ Jean-Luc Melenchon / Youtube ]

MÉLENCHON : «UNE AUTRE MAJORITÉ EST POSSIBLE»

Les gens, ne lâchez rien ! Ne renoncez à rien. Ce pays et les gens simples qui le peuplent ne sont condamnés ni au pouvoir des riches ni à celui des haineux.

Une nouvelle majorité parlementaire est possible autour de nous. Le goût du bonheur reste contagieux. À notre appel, le 18 juin, deuxième tour des législatives, notre résistance peut gagner la bataille. Et je vais m’y employer avec vous de toute mon énergie.

Vive la République. Vive la France.

08.05.2017 - 11:51 [ Sputnik ]

Melenchon Urges French Citizens to Vote for La France Insoumise

„I call on all those who want to sever ties with the past to vote at parliamentary election for La France Insoumise. People, unite, do not give up. This country is condemned neither to the rich nor to the haters,“ Melenchon wrote on Twitter.

He stressed that their „resistance could be victorious“ at the second round of the legislative elections, set for June 18.

08.05.2017 - 11:51 [ Freitag ]

Der sehr, sehr böse Jean-Luc Mélenchon

(5.5.2017) Und wenn Macron besonderen Wert auf die Stimmen der Linken gelegt hätte, hätte er sich sicher entsprechend positioniert. Das heißt er hätte inhaltliche Signale senden müssen, zu einer Abkehr von Marktradikalismus, Austeritätspolitik und Neoliberalismus. Das hat er nicht getan. Wählern Mélenchons, die diese Kröte nicht schlucken wollen, einen Vorwurf zu machen zeugt letztlich von einem Mangel an demokratischer Kultur.

08.05.2017 - 11:47 [ Zeit.de ]

Wahlanalyse: Ältere und Gutverdiener sichern Macrons Sieg

Die Wahlbeteiligung in der zweiten Runde der französischen Präsidentschaftswahl lag bei 74,3 Prozent, niedriger war sie nur 1969. Eine ähnliche Tendenz lässt sich beim vote blanc erkennen: Noch nie haben so viele Franzosen einen leeren Wahlumschlag oder ungültige Wahlzettel abgeben. 8,9 Prozent der Wahlberechtigten entschieden sich laut einer Analyse des Instituts Ipsos für diese Variante der Abstimmung.

08.05.2017 - 10:24 [ DKP Berlin ]

8. Mai 2017: Nie wieder Faschismus! Nie wieder Krieg!

Der Faschismus ist nicht vom Himmel gefallen. Die Spitzen von Industrie und Wirtschaft hatten Hitler an die Macht gebracht. Der Faschismus diente der Durchsetzung der Interessen des deutschen Kapitals. Die imperialistische Strategie war darauf ausgerichtet, die Ausbeutung in Deutschland zu erhöhen und breite Teile der Bevölkerung auszuplündern. Sie war darauf ausgerichtet, die Herrschaft nach innen mit Repression und massivem Demokratieabbau und nach außen mit Kriegspolitik zu sichern. Sie war darauf ausgerichtet, das Einflussgebiet zu vergrößern und den Kommunismus – mit der Oktoberrevolution und der Gründung des ersten sozialistischen Staates zur Gefahr geworden – zu vernichten. Das Ergebnis waren die Zerschlagung der deutschen Arbeiter- und Gewerkschaftsbewegung, Massenmord und der zweite Weltkrieg mit 55 Millionen Toten, Hunger, Not und Elend.

Am 8. Mai 2017 sind deutsche Soldaten wieder in aller Welt, ist die Bundeswehr – meist im Verbund mit der NATO – wieder Kriegsarmee im Einsatz. Die Ziele des Imperialismus sind geblieben. Nach innen heißen die Instrumente der Ausbeutung heute unter anderem Leiharbeit und prekäre Beschäftigung; die Instrumente der Unterdrückung digitale Überwachung und Bundeswehr im Innern. Zur Herrschaftssicherung wird der Ausbau zum totalitären Sicherheitsstaat vorangetrieben. Nach außen ist Krieg das Mittel auf der Jagd nach Rohstoffen und Absatzmärkten und zur Sicherung der imperialistischen Vorherrschaft.

72 Jahre nach dem Vernichtungskrieg der Naziwehrmacht, die große Teile der Sowjetunion in Schutt und Asche gelegt hatte, rücken NATO-Staaten mit ihren Truppen zur russischen Grenze vor. Die deutsche Bundeswehr verlegt Panzer nach Litauen und befehligt dort ein NATO-Bataillon. In Syrien suchen die USA den direkten Konflikt mit Russland, und zeigen mit dem Abwurf der „Mutter aller Bomben“ auf Afghanistan ihr Arsenal. Die im rheinland-pfälzischen Büchel lagernden US-Atombomben, die im „Ernstfall“ im Rahmen der „nuklearen Teilhabe“ von deutschen Tornado-Piloten geflogen würden, sollen für größere Zielgenauigkeit modernisiert werden. In einer „Panorama“-Sendung im ersten deutschen Fernsehen wird der Ruf nach eigener atomarer Bewaffnung Deutschlands laut.

Es ist vor allem diese Kriegsgefahr, die Gefahr eines dritten Weltkrieges, die Gefahr eines Atomkrieges, gegen die wir im Gedenken an den 8. Mai 1945 und die Opfer des Faschismus alle Kräfte mobilisieren müssen. „Nie wieder Faschismus, nie wieder Krieg!“ heißt: Frieden mit Russland – Bundeswehr raus aus Litauen und Beendigung aller Auslandseinsätze – Atomwaffen raus aus Deutschland – Büchel dichtmachen – Deutschland raus aus der NATO!

08.05.2017 - 10:01 [ Arte ]

Regieren per Dekret: Das Macron-Gesetz

(17.6.2015) Eine Ausweitung der Ladenöffnungszeiten an Sonntagen, mehr Wettbewerb und eine Liberalisierung des Busfernverkehrs: Mit diesen Maßnahmen will der französische Wirtschaftsminister die schwächelnde Wirtschaft ankurbeln. Normalerweise müsste die Nationalversammlung solche Vorhaben abnicken, doch die französische Regierung boxt die Reformgesetze ohne direkte Abstimmung durch. Artikel 49-3 der französischen Verfassung macht das möglich, doch das Vorgehen ist höchst umstritten.

08.05.2017 - 09:59 [ Deutsch-französische Anwaltskanzlei Berton & Associés ]

Die Reform der Sonntags- und Nachtarbeit in Frankreich mit dem „Macron-Gesetz“ vom 06.08.2015

(25.11.2015 Generell ist eine Reform des Arbeitsrechts zur Sonntagsarbeit ein heikles Thema in der Öffentlichkeit, da die wirtschaftlichen und die sozialen Interessen auseinandergehen. Tatsächlich gibt es einerseits aufgrund der Entwicklung der Konsumgesellschaft einen allgemeinen Wunsch nach breiten Öffnungsmöglichkeiten der Geschäfte am Sonntag und andererseits bleibt das Ritual der Sonntagsruhe mit dem Wunsch nach gemeinsam mit Familie und Freunden verbrachte Erholungszeit sehr wichtig.

Um diese widersprüchlichen Ansichtsweisen miteinander zu verbinden hat sich der Gesetzgeber gleichzeitig vorgenommen, die Bedingungen für die Sonntags- und Nachtarbeit für bestimmte Geschäfte zu lockern und die Garantien der am Sonntag arbeitenden Arbeitnehmer zu verbessern.

08.05.2017 - 09:44 [ Radio Utopie ]

Was sich in Griechenland verändert hat: nichts. Es ist noch nicht tot.

(Juni 2011) Die Einen sehen das als Zufall an, wie überhaupt alles in der Politik, an der Börse und was sie im Fernsehen von Ferne sehen und schaffen es durch trainierte Zwiedenkerei gleichzeitig jedem und allem nur Schlechtes in die Schuhe zu schieben, der oder das sozial unter ihnen steht. Die Anderen haben keine Ahnung. Und eine kleine Minderheit, keineswegs kohärent, nennt es beim Namen, was hier abläuft:

ein Programm.

08.05.2017 - 09:36 [ Friedensblick ]

Macron wird versuchen, den deutschen neoliberalen „Erfolgskurs“ nachzumachen

In Frankreich wird sich die wirtschaftliche Situation vieler Bürger weiter verschlechtern. Der von den Franzosen selbst gewählte neue Präsident Emmanuel Macron wird neoliberale Reformen durchführen, wahrscheinlich mithilfe der sogenannten „Schock-Therapie“. Das heißt, dass möglichst alle sozialpolitischen Einschneidungen gegen den Mittelstand und Geschenke für die Superreichen gleichzeitig durchgesetzt werden.

Es brechen in Frankreich politisch noch unruhigere Zeiten an. Dabei wird sich Macron an die Politik von Gerhard Schröders rot-grüner Regierung halten.

08.05.2017 - 09:20 [ Radio Utopie ]

Die größte Gefahr für Frankreich in Frankreich: Emmanuel Macron

(4.3.2017) Macron ist ein Faschist, ein Imperialist, ein Banker, ein skrupelloser Menschenschinder, der nicht nur eine Gefahr für die bereits schwer angeschlagene und unter Ausnahmezustand liegende 5. Republik repräsentiert, sondern für jede europäische Demokratie im Einflussbereich des designierten U.S.-Klons, der sogenannten „Europäischen Union“.

In typischer imperialistischer Dreistigkeit des Brandstifters, die natürlich keinem Biedermann bekannt vorkommt, bekundet Macron, dass er in Frankreich „keine Reformen“ will, sondern „radikale Veränderungen in vielen Bereichen“. Im August 2015 sagte er noch, was das wirklich heisst: Verfassungsänderungen in Frankreich, effektiv der Sturz der 5. Republik, legitimiert durch eine entsprechende Volksabstimmung („Refendum“), die Transformation der E.U. zum Zentralstaat („Neugründung Europas“), Änderung der E.U.-Verträge und das alles

„ab Herbst 2017…wenn die nationalen Wahlen in Frankreich und in Deutschland hinter uns liegen.“

Es ist natürlich schwer, dies alles zu verstehen, wenn man nicht mal in der Lage ist zwei Tage voraus zu denken (geschweige denn zwei Jahre), oder sich an irgendwas zu erinnern was dieser ganze Haufen, der sich „Politiker“, „Partei“ oder sonstwas nennt, noch vor zwei Tagen so alles abgesondert hat – weil man einfach viel zu beschäftigt ist durch die tägliche Schnitzeljagd der Schreckens-Medien nach dem bösen Muselmanen.