Oslo, Utoya: Heute kam es in dem europäischen (wenn auch nicht euro-päischen) Staat Norwegen zu zwei Attentaten. Im Regierungsviertel von Oslo eplodierte nach ersten Berichten im Gebäude der Boulevard-Zeitung VG ein Sprengsatz, der auch ein benachbartes Regierungsgebäude mit einem Büro von Labour-Ministerpräsident Jens Stoltenberg in Mitleidenschaft zog. Die Zeitung VG konnte auf ihrer Webseite allerdings vermelden, daß dem Ministerpräsidenten nichts geschehen sei.

The Norwegian krone slumped versus most of 16 major peers tracked by Bloomberg after an explosion rocked central Oslo, shattering windows at the Prime Minister’s office and injuring several people.

Während die Kreditwürdigkeit zahlreicher Länder herabgestuft wird, erweist sich die Schweiz als sicherer Hafen….

Ähnlich gut stehen laut Fitch nach der Finanzkrise nur Norwegen und Singapur da.

Der Sohn des Medienunternehmers Rupert Murdoch hatte bei seiner Anhörung im Parlament zu Protokoll gegeben, dass einzig der verantwortliche Reporter Clive Goodman an den Abhöraktionen beteiligt gewesen war. Zwei weitere Zeugen haben nun etwas anderes behauptet.

The announcement follows, after a decent interval, the intense pressure the prince and ministers came under in March following the revelation that he had maintained contact with the American billionaire Jeffrey Epstein, who was jailed in 2008 for soliciting a minor for prostitution, and that Epstein had given £15,000 to Andrew‘s former wife Sarah Ferguson to reduce some of her debts. The prince acknowledged he had made a mistake after a photograph of him with Epstein in New York was published.

• Tom Watson refers James Murdoch to police over testimony
• Coulson was undergoing high-level vetting in November 2010
• US department of justice ‚preparing subpoenas‘ for News Corp
• John Yates suing London Evening Standard for libel

Die EU-Krisengipfel erinnern an die Kabinettspolitik des 18. Jahrhunderts. Irgendwo treffen einander Nicolas und Angela, tags darauf geruhen sie die Staatschefs der übrigen Euro-Länder von ihren Beschlüssen zu informieren, und vielleicht, ganz am Ende, werden auch wir Zahler von unseren neuen Verpflichtungen in Kenntnis gesetzt.

Man erinnert sich noch dunkel an das Versprechen von SPÖ-Chef Werner Faymann vor der letzten Nationalratswahl: keine EU-Vertragsänderung ohne Volksabstimmung! Voilá: Der Umbau der EU in eine finanzielle Haftungsgemeinschaft ist die einschneidendste Vertragsänderung, die überhaupt denkbar ist. Wo ist die Volksabstimmung?

Bislang waren es die Frankfurter Währungshüter, die über ihre im Mai 2010 begonnenen umstrittenen Staatsanleihenkäufe für die Politik die Kohlen aus dem Feuer holten; inzwischen hat die EZB gut 74 Milliarden Euro in den Büchern. Nun soll der Euro-Rettungsschirm EFSF diese Aufgabe übernehmen. Für Postbank-Chefökonom Marco Bargel geht der Punkt an Trichet, der eine Kernforderungen der EZB durchsetzte: „Das nimmt der EZB eine riesige Last von den Schultern.“ Aber sie bleibt am Hebel: Die Notenbanker sollen künftig empfehlen, wann der EFSF in den Markt eingreift.

Die finanziellen Auswirkungen der Ergebnisse des Euro-Sondergipfels für den deutschen Steuerzahler sind laut Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) gegenwärtig noch nicht zu beziffern. „Das kann im Augenblick nicht gesagt werden“, erklärte Merkel am Freitag in Berlin.

Die International Swaps and Derivatives Association (ISDA) ist eine Handelsorganisation der Teilnehmer am Markt für OTC-Derivate. Ihr Hauptsitz befindet sich in New York.

„It‘s clearly a voluntary exchange, and I don‘t see how that triggers (a credit event), because there‘s nothing there that‘s binding on all holders of the debt,“ said David Geen, general counsel at the International Swaps and Derivatives Association said in a telephone interview.

Sobald das Kreditereignis überwunden sei, werde das Euro-Land ein neues Rating erhalten, teilte die Agentur am Freitag mit. Für die Zeit, in der die Anleihen nicht beglichen werden könnten, werde Griechenland als „eingeschränkter Zahlungsausfall“ eingestuft.

Und die privaten Investoren müssen auch bluten! Geschickt verbreiten Merkel, Sarkozy & Co. diese Botschaft als Ergebnis des Gipfels. Doch so eindeutig ist die Lage gar nicht. Die wichtigsten Fragen und Antworten zur Brüsseler Einigung und ihren Folgen.