Mit massivem Druck sucht Berlin die politische Krise in Albanien, einem traditionellen Verbündeten deutscher Südosteuropapolitik, beizulegen. In Tirana ist auf der Basis von Vorschlägen eines CDU-Europaabgeordneten eine Übergangsregierung gebildet worden; Neuwahlen sollen folgen. Die Übergangsregierung wird von Premierminister Edi Rama geführt, einem engen Weggefährten Berlins mit guten Kontakten zur Friedrich-Ebert-Stiftung (SPD). Albanien, das prowestlichste Land Südosteuropas, arbeitet seit langem systematisch mit der Bundesrepublik zusammen, die vor allem den großalbanischen Irredentismus nutzt, um Druck auf missliebige Regierungen der Region auszuüben. Tirana half etwa bei der Unterstützung kosovoalbanischer Separatisten im Kosovo-Krieg des Jahres 1999 und droht aktuell, bei Bedarf die südserbische Provinz Kosovo zu annektieren. Während deutsche Unternehmen in gewissem Maße gute Geschäfte in Albanien machen, verarmt die Bevölkerung; gelegentlich kommt es zu Unruhen.
Daily Archives: 31. Mai 2017
UN chief confirms participation in SPIEF and meeting with Putin
President Vladimir Putin’s aide Yuri Ushakov told reporters earlier the SPIEF would bring together 511 companies from 62 countries as well as the heads of the United Nations, the International Atomic Energy Agency, OPEC, the IMF, and a number of other international organizations.
Gesetzentwurf der Bundesregierung: Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Grundgesetzes (Artikel 90, 91c, 104b, 104c, 107, 108, 109a, 114, 125c, 143d, 143e, 143f, 143g)
Die Konferenz der Regierungschefinnen und Regierungschefs von Bund und Ländern hat mit Beschluss vom 14. Oktober 2016 die Eckpunkte für die Neuregelung des bundesstaatlichen Finanzausgleichssystems ab dem Jahr 2020 vereinbart.
„Wer so handelt, versteckt etwas – und fügt der Demokratie erheblichen Schaden zu.“ #Kommerzialisierung #Grundgesetz
(…)
Gesetz zur Neuregelung des bundesstaatlichen Finanzausgleichssystems ab dem Jahr 2020 und zur Änderung haushaltsrechtlicher Vorschriften
Drucksachen zum Beratungsvorgang liegen derzeit noch nicht vor und werden in Kürze an dieser Stelle veröffentlicht.
GiB-Infobrief: Innerhalb von 24 Stunden das Grundgesetz ändern? – noch heute den Abgeordneten schreiben!
Aber seit gestern Abend wissen wir, dass die Abstimmung im Bundesrat bereits für diesen Freitag, also einen Tag nach der Bundestagsabstimmung, angesetzt ist. Das wäre dann eine Grundgesetzänderung innerhalb von 24 Stunden! Wer es so eilig hat bei einer so wichtigen Sache, hat etwas zu verbergen. Die Hast würde unserer Demokratie erheblich schaden. Nach dem Schwarzen Donnerstag käme so auch ein schwarzer Freitag.
Redet jetzt endlich mal jemand über die Verräterpartei @Die_Gruenen, die das am Freitag durch den Bundesrat winkt?
(…)
Die Große Koalition setzt die nächste große Privatisierungswelle um und die Medien schweigen
Bereits im März beschwerten wir uns darüber, dass die Medien die geplante Autobahnprivatisierung weitestgehend verschweigen. Dass sich dies bis heute – einen Tag vor der Verabschiedung – nicht geändert hat, ist ein riesiger Medienskandal. Die Große Koalition nutzt das Wegschauen der Medien auch gleich aus und wird das gesamte Gesetzespaket nach der morgigen zweiten und dritten Lesung im Bundestag in einer eilends angesetzten Sitzung am Freitag im Schnelldurchlauf im Bundesrat abhaken Die Privatisierungen sind damit schon übermorgen beschlossen. So schnell und so klammheimlich wurde das Grundgesetz wohl noch nie ausgehebelt.
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Verfassungsschutz: Ein mieses Spiel mit der Angst der Menschen
Maaßen will die gesamte Netzkommunikation in Deutschland mit Stichworten und Suchbegriffen durchforsten. Jedes im Internet gesprochene und geschriebene Wort soll der Verfassungsschutz abgreifen und auswerten können. „Wie der BND im Ausland brauchen wir im Inland die Möglichkeit zur strategischen Kommunikationsüberwachung mithilfe von Selektoren“, sagte Maaßen – erst als Andeutung auf einem Podium während einer Sicherheitskonferenz und dann auch wörtlich der Rheinischen Post.
Sing meinen Song 2017: Gänsehaut-Alarm bei der Moses-Pelham-Version von „Symphonie“
Durch „Symphonie“ ist Moses Pelham vor einigen Jahren auf „Silbermond“ aufmerksam geworden. Nun wagt sich der Musikproduzent im zweiten Tauschkonzert von „Sing meinen Song“ 2017 gemeinsam mit „Glashaus“-Sängerin Cassandra Steen an den mitreißenden Hit der Band und sorgt mit der Neuinterpretation für Gänsehaut.
Meylensteine 2017: Tränen der Rührung bei Helene Fischer
Auch der „Meylensteine“-Star muss zugeben, dass ihn der Song nicht kalt lässt und betont, dass es doch immer wieder schön ist zu sehen, was Musik bei einem auslösen kann.
Ich bin überwältigt von den ganzen Reaktionen. Vielen Dank für eure Nachrichten und euren Zuspruch. Das tut gut. Bleibe am Ball! TT
(…)
Offener Brief von Hans-Joachim Watzke an alle BVB-Fans
Mir ist wichtig, deutlich zu machen, dass es bei der Entscheidung nicht um die Frage ging, ob man ein Bier miteinander trinken oder Skat miteinander spielen kann. Wenn wir die Dinge derart banalisieren würden, wären wir verantwortungslose und schlechte Entscheider. Ich bin auch durchaus nicht der Ansicht, dass Klubverantwortliche und Trainer grundsätzlich immer dicke Freunde sein müssen. Das sehr spezielle Verhältnis, das wir, insbesondere Michael Zorc und ich, zu Jürgen Klopp hatten, war nie der Maßstab für die Zusammenarbeit mit Thomas Tuchel und wird nicht der Maßstab bei künftigen BVB-Trainern sein.
Noch eines möchte ich versichern: Seit ich in verantwortlichen Positionen für Borussia Dortmund tätig bin, habe ich das Wohl des BVB immer über alles andere gestellt. Das gilt gleichermaßen für Michael Zorc, für Thomas Treß und für unseren Präsidenten Dr. Reinhard Rauball sowie für die Mitglieder unserer Gremien.
Borussia Dortmund und Thomas Tuchel gehen getrennte Wege
Der BVB legt großen Wert auf die Feststellung, dass es sich bei der Ursache der Trennung keinesfalls um eine Meinungsverschiedenheit zwischen zwei Personen handelt. Das Wohl des Vereins Borussia Dortmund, den viel mehr als nur der sportliche Erfolg ausmacht, wird grundsätzlich immer wichtiger sein als Einzelpersonen und mögliche Differenzen zwischen diesen.
Puuh – es ist wie bei einem Unfall auf der Autobahn: Man möchte eigentlich nicht hinsehen, aber…#bvb #tuchel #watzke #schmutzigeWäsche
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In 87 Sekunden zum Big-Brother-Gesetz: Bundestag killt den Datenschutz | heute-show vom 26.05.2017
Bald können alle Behörden auf die biometrischen Daten zugreifen – selbst fürs Knöllchen. Der Bundestag hat in Rekordzeit den Datenschutz beschnitten.
Adieu, Datenschutz! Sebastian Pufpaff über das neue Big-Brother-Gesetz | heute-show vom 26.05.2017
Der Bundestag beschneidet den Datenschutz beim Personalausweis – und keiner regt sich auf. Warum eigentlich?
Geschäfte am Horn von Afrika
Die Bundesregierung bemüht sich dessen ungeachtet, die militärische Kooperation mit Äthiopien auszubauen. Bereits seit 2010 führt eine Beratergruppe der Bundeswehr „Unterstützungsleistungen“ in Äthiopen durch. Anfang 2016 war eine Delegation der Führungsakademie der Bundeswehr in Addis Abeba, um sich mit Vertretern der äthiopischen East African StandbyBrigade auszutauschen. Die Bundesakademie für Sicherheit (BAKS) veranstaltet zudem derzeit eine Studienreise nach Afrika, die auch nach Äthiopien führt. Die auch als „Feldstudie“ firmierende Exkursion ist Teil des BAKS-„Kernseminars für Sicherheitspolitik“, das sich auch Afrika als „regionale(m) Schwerpunkt deutscher und europäischer Außenpolitik“ widmet. Fragen der „Sicherheit und Krisenprävention“ sollen erörtert und entsprechende Strategien entwickelt werden
Kathy Griffin should be ashamed of herself. My children, especially my 11 year old son, Barron, are having a hard time with this. Sick!
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Threats made against @SecretService protectees receive the highest priority of all of our investigations. #ProtectionNeverRests
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Did Kathy Griffin break the law with her photo of a decapitated Trump?
Kathy Griffin sparked outrage across the political spectrum Tuesday when a photo surfaced of the edgy comedian holding aloft the bloody head of a dummy made to look like President Trump.
Bild.de: Penis! Penis! Hier klicken! PENIS!!!
Vielleicht sind die Geschlechtsteilexperten von Bild.de aber auch nur so vorsichtig, weil sie schon ahnten, was ein Urologe ihnen und ihren zahlenden „Bild plus“-Kunden heute erklärt hat:
Bild, Bild.de: Geld verdienen mit dem Tod junger Menschen
Es ist ein großes Glück, dass in der Redaktion der „Bild“-Zeitung so viele feinfühlige Eltern sitzen. Andernfalls hätte die Berichterstattung des Boulevardblatts über den Anschlag in Manchester nämlich ganz anders ausgesehen.
Das ist jedenfalls der logische Rückschluss aus dem, was „Bild“-Ombudsmann Ernst Elitz in der Samstag-Ausgabe schrieb:
Syrische Provinz Idlib: Unterwegs mit versteckter Kamera im Al-Kaida-Land
(22.5.2017) „Es ist nahezu unmöglich, als Journalist in die Provinz Idlib zu gelangen. Reporter werden entführt oder getötet. Auch Aktivisten der Opposition leben unter ständiger Bedrohung durch die Dschihadisten. Also gab es nur eine Option: Undercover nach Idlib zu gehen, um zu sehen, was wirklich vor sich geht“,
so Moussa zur Einleitung der gut 20-minütigen Dokumentation, die am Dienstag veröffentlicht wurde.
„Drei unserer Mitarbeiter – die alle aufseiten der Opposition stehen – haben die gefährliche Reise angetreten. Die folgenden Aufnahmen wurden alle heimlich gefilmt.“
Syria: Undercover in Idlib – Documentary 2017
Veröffentlicht am 15.05.2017
Mutmaßlicher Dschihad-Rekrutierer verhaftet – Umfeld: Verdächtiger kein Gefährder
Die Gruppe kämpfe in Syrien – und zwar gegen das Regime von Machthaber Assad sowie die Terrormiliz IS. Die Person betont auf Anfrage zudem, dass sie die „Junud al-Sham nicht unterstützt“. Es sei ihr aber wichtig zu differenzieren. Gefährlich seien die IS-Sympathisanten. Diese würden wirklich terroristische Gedanken in sich tragen, aber trotzdem frei herumlaufen – auch im Raum Weiden.
TEMPEST: A Signal Problem
(1972) Now, let´s go back to the beginning. During World War II, the backbone systems for Army und Navy secure teletypewriter communications were one-time tapes and the primitive crypto-equipment SIGTOT. For encrypting, the Services used a Bell-telephone mixing device, called 131-B2. When one of these mixers was being tested in a Bell laboratory, a researcher noticed, quite by accident, that each time the machine stepped, a spike appeared on an oscilloscope in a distant part of the lab. After he examined these spikes more carefully, he found that he could read the plain text of the message being enciphered by the machine.
Electromagnetic Radiation from Video Display Units: An Eavesdropping Risk?
(1985) In February, 1985, we carried out an eavesdropping experiment in London, in cooperation with the British Broadcasting Corporation. Part of the results were shown in the programme „Tomorrow‘s World.“ A small van was equipped with a 10 metre high pump mast to which a VHF band III antenna was clamped (10 dB gain). The received signal was fed through an antenna, amplified (18 dB) and displayed
on a television screen inside the van.
For obvious reasons we cannot give information on the data picked up during the experiment. The results can be
summarized as follows:
• It is possible to eavesdrop on the video display units or terminals in buildings from a large distance, using a car fitted up for the purpose.
• Although the experiment was carried out in broad
daylight and many people watched us, nobody asked what we were doing.
Leitsätze zum Urteil des Ersten Senats vom 27. Februar 2008 – 1 BvR 370/07 –
1. Das allgemeine Persönlichkeitsrecht (Art. 2 Abs. 1 i.V.m. Art. 1 Abs. 1 GG) umfasst das Grundrecht auf Gewährleistung der Vertraulichkeit und Integrität informationstechnischer Systeme. (…)
Als Eingriff in Art. 13 GG sind auch Maßnahmen anzusehen, durch die staatliche Stellen sich mit besonderen Hilfsmitteln einen Einblick in Vorgänge innerhalb der Wohnung verschaffen, die der natürlichen Wahrnehmung von außerhalb des geschützten Bereichs entzogen sind. Dazu gehören nicht nur die akustische oder optische Wohnraumüberwachung (vgl. BVerfGE 109, 279 ), sondern ebenfalls etwa die Messung elektromagnetischer Abstrahlungen, mit der die Nutzung eines informationstechnischen Systems in der Wohnung überwacht werden kann. Das kann auch ein System betreffen, das offline arbeitet. (..)
Das Grundrecht schützt auch vor Datenerhebungen mit Mitteln, die zwar technisch von den Datenverarbeitungsvorgängen des betroffenen informationstechnischen Systems unabhängig sind, aber diese Datenverarbeitungsvorgänge zum Gegenstand haben. So liegt es etwa bei einem Einsatz von sogenannten Hardware-Keyloggern oder bei einer Messung der elektromagnetischen Abstrahlung von Bildschirm oder Tastatur.
DER MOBILE TELEVISOR (IV): „Nutzung eines informationstechnischen Systems in der Wohnung überwacht“
(Februar 2013) Am 27. Februar 2008 erweiterte das nun für die Berliner Republik amtierende Bundesverfassungsgericht in Urteil 1 BvR 370/07 das verfassungsmäßige Grundrecht aller Bürgerinnen und Bürger auf informationelle Selbstbestimmung um das “Grundrecht auf Gewährleistung der Vertraulichkeit und Integrität informationstechnischer Systeme”. In den, wie es die „FAZ“ so bildungsgut-bürgerlich auszudrücken pflegte, „mitunter beklemmend futuristisch wirkenden Passagen“ dieses Urteils heißt es:
„Als Eingriff in Art. 13 GG sind auch Maßnahmen anzusehen, durch die staatliche Stellen sich mit besonderen Hilfsmitteln einen Einblick in Vorgänge innerhalb der Wohnung verschaffen, die der natürlichen Wahrnehmung von außerhalb des geschützten Bereichs entzogen sind. Dazu gehören nicht nur die akustische oder optische Wohnraumüberwachung (vgl. BVerfGE 109, 279 ), sondern ebenfalls etwa die Messung elektromagnetischer Abstrahlungen, mit der die Nutzung eines informationstechnischen Systems in der Wohnung überwacht werden kann. Das kann auch ein System betreffen, das offline arbeitet. (..)
Das Grundrecht schützt auch vor Datenerhebungen mit Mitteln, die zwar technisch von den Datenverarbeitungsvorgängen des betroffenen informationstechnischen Systems unabhängig sind, aber diese Datenverarbeitungsvorgänge zum Gegenstand haben. So liegt es etwa bei einem Einsatz von sogenannten Hardware-Keyloggern oder bei einer Messung der elektromagnetischen Abstrahlung von Bildschirm oder Tastatur.„
Man muss nun davon ausgehen, dass 99,99 Prozent der Bevölkerung weder eine Ahnung davon haben dass sie dieses Grundrecht besitzen, noch davon wovor und vor wem es sie beschützt.
Formulierungshilfe der Bundesregierung für einen Änderungsantrag der Fraktionen CDU/CSU und SPD zu dem Gesetzentwurf der Bundesregierung – Drucksache 18/11 272 –
§ 100a wird wie folgt geändert:
a) Absatz 1 Satz 1 werden folgende Sätze angefügt:
„Die Überwachung und Aufzeichnung der Telekommunikation darf auch in der Weise erfolgen, dass mit technischen Mitteln in von dem Betroffenen genutzte informationstechnische Systeme eingegriffen wird , wenn dies notwendig ist, um die Überwachung und Aufzeichnung insbesondere in unverschlüsselter Form zu ermöglichen. Auf dem informationstechnischen System des Betroffenen gespeicherte Inhalte und Umstände der Kommunikation dürfen überwacht und aufgezeichnet werden, wenn sie auch während des laufenden Übertragungs vorgangs im öffentlichen Telekommunikationsnetz in verschlüsselter Form hätten überwacht und aufgezeichnet werden können.“
b) In Absatz 3 werden nach dem Wort „Anschluss“ die Wörter „oder ihr informationstechnisches System“ eingefügt.
Die Älteren unter euch erinnern sich vielleicht noch daran, dass der Staatstrojaner durch die Hintertür als „Quellen-TKÜ“ eingeführt wurde.
Aber nur in absolut speziellen Sonderfällen, wenn der Staat an sich gefährdet ist. Terrorismus, Völkermord, sowas. Ja?
Nun, Heiko Maas, wenn er nicht gerade damit beschäftigt ist, Internetzensurinfrastruktur für die nächste Merkel-Durchregierung und deren totalitäre Nachfolger zu schaffen (wir erinnern uns hoffentlich noch alle an das Gefühl, als Obamas Totalüberwachungs- und Drohnenmord-Infrastruktur plötzlich in den Händen von Donald Trump war), dann bereitet er unter höchster Geheimhaltung ein Gesetz vor, das Quellen-TKÜ für den gesamten Straftatenkatalog freischaltet.
Ihr denkt, ich übertreibe? Die Datenschutzbeauftragte des Bundes hat davon aus den Medien erfahren. Und die Medien hatten das, weil Netzpolitik.org das geleakt hat. Sonst wüssten wir da heute noch nicht von.
So, meine Damen und Herren, werden im Maas-Ressort Gesetze gemacht.
Wie macht man so ein Gesetz so, dass das keiner merkt? Gesetze werden doch halbwegs offen diskutiert und vorbereitet, da kann man doch gar nicht wirklich solche Klopper verstecken?
Nun, von Trump lernen heißt siegen lernen! Wie Trump das mit seinem „Gesundheitsgesetz“ gemacht hat, so operiert Heiko Maas bei uns. Dieser ganze Scheiß kam über einen Änderungsantrag in letzter Minute dazu, nachdem das Ding im Grunde schon durchverhandelt war.
Das Bundesverfassungsgericht wird das Netzwerkdurchsetzungsgesetz kippen
Der nunmehr von der Bundesregierung mit leichten Änderungen gebilligte Entwurf des Meinungsfreiheitsbekämpfungsgesetzes (MfBG), das mit der irreführenden Bezeichnung „Netzwerkdurchsetzungsgesetz“ versehen worden ist, wird einer verfassungsrechtlichen Überprüfung durch die Karlsruher Richter nicht standhalten. Dies ergibt sich aus Verletzungen aller Grundfreiheiten des Art. 5 Abs. 1 GG, aber auch aus einer Missachtung des Gleichbehandlungsgrundsatzes. Zudem wurde bei dem Regierungsentwurf offenbar übersehen, dass durch die Inkorporierung des § 184b StGB in § 1 Abs. 3 MfBG die Betreiber sozialer Netzwerke nunmehr verpflichtet werden, sich durch die zehnwöchige Speicherung von Kinderpornographie (§ 3 Abs. 2 Nr. 4 MfBG) strafbar zu machen (§ 184b Abs. 3 StGB).
Totalüberwachung, und damit ermöglichte politische Verfolgung, wird nun „gezielt“ erlaubt
(2.7.2016) Die Regierung setzt ihren bis vor kurzem unter Carte Blanche agierenden geheimdienstlichen Komplex unter Kontrolle. Die Bevölkerung wird weiter bespitzelt, nur eben auf Befehl von oben.
Die Vorgänge repräsentieren nicht nur den Totalausfall einer weiteren Generation von Deutschen und die Legasthenie ihrer Fachidioten. Sie werfen auch ein Schlaglicht auf weltweite Datenbanken von Geheimdiensten, Anwaltsfirmen und Banken und deren politische Verfolgung von „politischen Individuen“.
Kahane und Friends: Das Leben der anderen, Teil 2
(10.12.2016) Nicht, dass der Nazi-Vorwurf gegen mich neu wäre. Den kenne ich schon aus der DDR. Als im November 1988 die Staatssicherheit die Umweltbibliothek in Berlin überfiel und ich zusammen mit Bärbel Bohley die erste Mahnwache gegen das SED-Regime und seine Willkürmaßnahmen organisierte, wurden Bärbel und ich kurz darauf in der „Jungen Welt“, dem Organ der Jugendorganisation FDJ, vom Chefredakteur als die geistigen Anstifter der angeblichen Neonazis der Mahnwache hingestellt. Mein Sohn Philipp, damals 15 Jahre alt, musste in der Schule Spießruten laufen wegen seiner „Nazi-Mutter“. Der Chefredakteur hat sich später bei mir entschuldigt. Er war eine der wenigen Stützen des SED-Regimes, die ihre Rolle in der Diktatur kritisch reflektiert und aufrichtig bereut haben.
Kritische Reflexion und Reue ist das, was ich bei Frau Kahane vermisse. Unter einem anderen Vorzeichen und für eine andere Regierung macht sie das weiter, was sie in der DDR so eifrig betrieben hat: Beobachten und Berichten. Wem sie in der DDR geschadet hat, bleibt im Dunklen. Was heute die von ihr geleitete Netz-Spitzeltruppe macht, ist dagegen klar: Regierungskritiker ausspionieren, denunzieren, anprangern, einschüchtern und mundtot machen.
Die Facebook-Falle des Heiko Maas: Der Justizminister erhebt Privatunternehmer quasi zu Richtern
(5.5.2017) Die beratende Funktion der „Amadeo Amadeo Stiftung“ führe allerdings nicht zu einer privilegierten Bevorzugung bei der Löschung von Inhalten, so ein Sprecher von Facebook gegenüber der JÜDISCHEN RUNDSCHAU.
Als die „Achse der Guten“- und JÜDISCHE RUNDSCHAU-Autorin Marisa Kurz bei den Kooperationspartnern und Finanziers der Stiftung nachfragte, warum „Tichys Einblick“ und eben die „Achse des Guten“ von der Stiftung als „rechtspopulistisch“ gebrandmarkt und als „digitale Hassquelle“ diffamiert wurden, meldete sich nicht nur eine Mitarbeiterin der Stiftung umgehend bei ihr, um ihr zu raten sich mit anderen Dingen zu beschäftigen.
How Israel is trying to enforce gag orders beyond its borders
(9.8.2016) Because I am writing this from Israel, I am legally forbidden from telling you what Silverstein’s original tweet said. I can’t even tell you the specific legal reason why I can’t tell you what I can’t tell you.
What I can say is that as the use of military censorship in Israel has become less common and less sweeping over the years, authorities are increasingly using court gag orders to control the flow of information in the country. Often times those gag orders cover the very existence of the gag order itself.
Knesset Passes Law Proposed by Hadash to Bolster a Free Press
The Knesset passed legislation sponsored by all five Hadash MKs on Monday, May 28, that rescinds the 1933 Press Ordinance instituted by the Mandatory Government in the territory of Palestine then occupied by British imperialism. The undemocratic ordinance required that anyone desiring to publish a newspaper must obtain a license to do so from the Interior Ministry.
Hadash MK Dov Khenin (Joint List), who had previously proposed rescinding the Press Ordinance several times during the past 10 years, said the British ordinance violated the principles of a free press. “The message coming out of the Knesset today is that we aim to be a country with free press and free media,” Khenin stated. “This is an historic day.”
The Russian-Israeli Billionaires Embroiled in Israel‘s Latest Corruption Investigation
Mirilashvili is also actively involved in Jewish philanthropy. He donates to Friends of the Israel Defense Forces, Israel’s Yad Vashem Holocaust museum and memorial, and the Zaka emergency response organization. He has donated Torah scrolls to synagogues and to the army through Chabad and other organizations, and has served in senior positions in the Maccabi World Union, the Russian Jewish Congress and the Euro-Asian Jewish Congress.
His life and business career suffered a lengthy interruption when he spent eight years in prison on charges related to the kidnapping of his father.
Redeverbot
Als Redeverbot bezeichnet man „das (zeitweilige) Verbot, öffentlich (politische) Reden zu halten“ oder das Verbot, über einen bestimmten Sachverhalt generell zu sprechen. Umgangssprachlich wird auch von „Maulkorb“ gesprochen.
Der Begriff ist nicht genau abgegrenzt und wird hauptsächlich für Eingriffe in die Meinungsäußerungsfreiheit verwendet.
GAG ORDER LIFTED: Two names stand out among 16 questioned in Israel‘s latest political corruption probe
(…)
US to spend $11b on military in Asia-Pacific
(9.5.2017) The Pentagon has endorsed a plan to invest nearly US$8 billion (S$11.2 billion) to bulk up the United States‘ presence in the Asia-Pacific region over the next five years by upgrading military infrastructure, conducting additional exercises and deploying more forces and ships, according to The Wall Street Journal.
Moon und Abe einig über Notwendigkeit der Verschärfung von Sanktionen gegen Nordkorea
Moon teilte Abes Meinung, dass Nordkoreas wiederholte Provokationen eine Bedrohung auch für Japan darstellten. Er betonte zugleich, das endgültige Ziel der Sanktionen und der Druckausübung solle es sein, Nordkorea an den Verhandlungstisch für eine vollständige Denuklearisierung zu holen.
Abe antwortete, Nordkorea scheine die Entwicklung von Atomwaffen planmäßig weiterzuführen, unabhängig davon, welche Botschaften an das Land geschickt würden.
Präsidialamt: Verteidiungsministerium verschwieg weitere THAAD-Startrampen bewusst
Unmittelbar nach der Berichterstattung habe der Vizechef des Sicherheitsbüros, Lee Sang-chul, einen Beamten des Verteidigungsministeriums befragt und von der Verlegung weiterer Startrampen erfahren. Präsident Moon Jae-in habe am Dienstag Verteidigungsminister Han Min-koo angerufen und sich den Vorgang endgültig bestätigen lassen, fügte Yoon hinzu.
Nach weiteren Angaben hatte Han vor dem Telefonat mit dem Staatschef gegenüber dem Nationalen Sicherheitsberater Chung Eui-yong so getan, als habe er nicht von der Verlegung weiterer Startrampen gewusst.
USA testen erfolgreich Abfangen einer Pseudo-ICBM Nordkoreas
Das US-Verteidigungsministerium hat erfolgreich einen Test zum Abfangen einer nordkoreanischen ballistischen Interkontinenalrakete (ICBM) unternommen. Das teilte das Pentagon mit.
Präsident Moon ordnet Untersuchung zu Verlegung weiterer THAAD-Startrampen an
Moon wies seinen Chefsekretär für Bürgerangelegenheiten Cho Kuk und den Chef des Büros für nationale Sicherheit, Chung Eui-yong, an, gründlich zu untersuchen, aus welchen Gründen die Verlegung weiterer Startrampen unter Ausschluss der Öffentlichkeit erfolgte und wer die Entscheidung traf. Auch soll der Grund, warum dies dem Präsidialamt nicht berichtet wurde, untersucht werden.
MI6, Theresa May and the Manchester attack
You would think that, as the reverberations from last week’s Manchester terror attack continue to be felt, the UK media would be scouring through the literal and figurative rubble trying to find leads. After all, is that not what a profit-driven media in a free society is supposed to do?
But in the case of this attack, the corporate media have demonstrated extreme passivity. They have mostly waited for press releases from the government, police and intelligence services. The only things they seem to be chasing are the families of the deceased. (The one exception has been the admirable Peter Oborne, an old-school, maverick journalist who has long written for the right-wing press, including the Daily Mail.)
Afghanistan: Explosion nahe deutscher Botschaft in Kabul – mehrere Tote
„Unseren ersten Ermittlungen zufolge hat ein Selbstmordattentäter eine Autobombe gezündet“, sagte Danisch zu SPIEGEL ONLINE. Seinen Informationen zufolge sind auch Frauen und Kinder unter den Opfern. Noch ist nicht klar, was das genaue Ziel des Attentäters war.
Mehr Soldaten für Afghanistan
(10.5.2017) Die Nato erwägt, ihre Präsenz am Hindukusch um einige Tausend Soldaten zu verstärken. Der Druck auf Deutschland könnte steigen.
Afghanistan: Die nächste Truppen-Aufstockung
(11.5.2017) Zugleich äußert der Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg das gleiche Vorhaben. Die Nato prüfe, ob sie mehr Soldaten nach Afghanistan entsende, wird nach seinem Treffen mit der britischen Premierministerin Theresa May berichtet. Die Militärs hätten darum gebeten, die Präsenz um einige tausend Soldaten aufzustocken, zitiert ihn die Tagesschau.
Deutschland soll Nato-Gipfel in der Türkei verhindert haben
Die Nato-Staaten haben offenbar das Angebot des türkischen Präsidenten Erdoğan ausgeschlagen, im kommenden Jahr den Gipfel des Militärbündnisses auszurichten.
Man wolle die Türkei nicht international aufwerten, habe es zur Begründung in Nato-Kreisen geheißen, berichtet die Welt.
Historic Drought Strikes Korea
Korea has been struck by a severe drought amid unseasonably hot weather, which is beginning to take its toll on farms.(…)
And the drought will continue. The monsoon season normally begins in late June but will come later than usual this year, and the amount of rainfall will not be as high.
An Ancient Lyre by Michael Levy
Michael Levy is a multi-talented musician & prolific composer, who since 2006, has focused his unique skills, at both intensively researching & recreating the ancient playing-techniques of the lyres of antiquity.
He has independently produced almost 30 albums of ancient lyre music since 2008…
released July 20, 2009
World‘s Largest Semi-Sub Platform Arrives in Australia
Inpex, as operator, has a participating interest of 62.245 percent) alongside major partner Total (participating interest: 30 percent) and the Australian subsidiaries of CPC Corporation, Taiwan (participating interest: 2.625 percent), Tokyo Gas (participating interest: 1.575 percent), Osaka Gas (participating interest: 1.2 percent), Kansai Electric (participating interest: 1.2 percent), JERA (participating interest: 0.735 percent) and Toho Gas (participating interest: 0.42 percent).