Daily Archives: 16. September 2012


16.09.2012 - 22:29 [ Reuters ]

Anti-Japan-Proteste in China eskalieren

In Peking belagerten Demonstranten am Sonntag erneut die japanische Botschaft, viele forderten eine Kriegserklärung. Hintergrund ist der Streit um eine unbewohnte Inselgruppe, die beide Staaten beanspruchen. Der chinesische Künstler und Dissident Ai Weiwei warf der Regierung vor, die Demonstrationen abgesegnet zu haben.

16.09.2012 - 22:18 [ Broque - Das Netlabel ]

pedro aguiar – breakfast in bali

Auf der „breakfast in bali“ EP vereint der Lissaboner verhallt verträumte Clubtracks wie „breakfast in bali“ im club mix oder das Vocoder-getragene „you should have known“ mit wunderbar flirrendem Ambient-Dub und Soundscapes (wie „the voices in my head“ oder dem „out into space mix“ des Titeltracks), die getragen werden von Pedros Gespür für Atmosphäre und Melodie.

16.09.2012 - 21:56 [ CRIonline ]

Ostchinesisches Meer: China legt Beweise für Grenzziehung

Die Entfernung zwischen dem Festlandsockel und der Basislinie der chinesischen Hoheitsgewässer ist über 200 Seemeilen lang. Deshalb muss China laut dem Seerechtsabkommen der Vereinten Nationen entsprechende Beweise vorlegen.

16.09.2012 - 20:24 [ RIA Novosti ]

Was wollte Pakistans Ex-Geheimdienstchef in Moskau?

Wenn die internationalen Kräfte das Land endlich verlassen, werden die Taliban ihren Einfluss verlieren, weil ihr Anführer Mullah Omar nur als Militärkommandeur akzeptiert werde. In Friedenszeiten werden die Afghanen niemals einen gemeinsamen Anführer dulden – in diesem Land könne man nur auf Basis eines Konsenses regieren, unterstrich der General.

16.09.2012 - 20:14 [ RIA Novosti ]

Nach Sturm auf US-Botschaft: Sudan lässt amerikanische Soldaten nicht ins Land

Washington hatte am Samstag angekündigt, Einheiten der Marineinfanterie nach Khartum zu entsenden, um die US-Vertretung vor neuen Attacken zu schützen. Nach Angaben der Agentur Reuters lässt der Sudan die Marines nicht einreisen. „Der Sudan ist in der Lage, die diplomatischen Missionen in Khartum zu schützen“, sagte der sudanesische Außenminister Ali Ahmed Karti.

16.09.2012 - 19:32 [ Spiegel ]

Passivradar raubt Stealth-Jets die Tarnkappe

Stealth-Kampfjets sind für die Luftraumüberwachung praktisch unsichtbar – doch damit dürfte es bald vorbei sein. Passivradar ist nach vielen Jahren der Entwicklung offenbar so ausgereift, dass es Tarnkappenflugzeuge entdecken kann. Damit steht eine 20 Jahre dauernde Ära vor dem Ende.

16.09.2012 - 19:26 [ Rettet den Regenwald e.V. ]

Stoppt Monsanto-Soja!

Jedes Jahr wird in Südamerika für Soja Tropenwald von der Fläche der Niederlande gerodet. Dabei haben die Monokulturen schon jetzt unvorstellbare Ausmaße erreicht: Auf 45 Millionen Hektar wachsen in Argentinien, Brasilien und Paraguay der Gensoja und Genmais eines einzigen Herstellers, dem Monsanto-Konzern aus den USA. Das ist die Fläche von Deutschland und Österreich zusammen.

16.09.2012 - 18:44 [ taz ]

Old Schwurhand von der CSU

Damals verurteilte ihn ein Gericht wegen Meineids zu vier Monaten Haft.
Doch in der Berufung kam Zimmermann mit der Behauptung durch, er sei am Tag seiner Aussage wegen Überfunktion der Schilddrüse geistig vermindert leistungsfähig gewesen. Fortan musste er sich den Spitznamen „Old Schwurhand“ gefallen lassen.

16.09.2012 - 13:46 [ stern.de ]

Schäuble: Haushaltsrechte mit Volksabstimmung an EU übertragen

Dann würden eine europäische Regierung und ein europäisches Parlament entscheiden. Ein solcher Souveränitätstransfer wäre allerdings durch das Grundgesetz nicht mehr gedeckt, räumte der Minister ein. „Deshalb gibt es den Artikel 146 in unserem Grundgesetz, der vorsieht, dass das deutsche Volk in freier Entscheidung eine andere Verfassung beschließen kann, wenn der Rahmen des Grundgesetzes überschritten wird.

16.09.2012 - 08:47 [ Portal amerika21.de ]

Paraguay: Neue Erkenntnisse zum Massaker von Curuguaty

Eine internationale Mission hat in der ersten Septemberwoche das Massaker von Curuguaty untersucht, das mit zum Sturz der demokratisch gewählten Regierung von Präsident Fernando Lugo geführt hat.

16.09.2012 - 08:32 [ Tlaxcala ]

Die Assange-Affäre, Venezuela und die Staatsstreichmedien in Lateinamerika

Anstatt die „Sprachelemente“ der Botschaften sowie die unter Einflussnahme stehenden Diplomatenberichte zu lesen, sollten die Journalisten ganz einfach nach Ecuador fahren. Dort würden sie feststellen, dass die Presse die Regierung und den Präsidenten vollkommen frei verleumden und beschimpfen darf. Sie würden sogar sehen, dass es sehr schwierig ist, irgendein Buch oder Zeitung zu finden, die die Regierung unterstützt, weil es der lokalen Oligarchie dermaßen freisteht, gegen den Präsidenten loszuziehen. Da kann man leicht erraten, wie und dank wessen finanzieller Unterstützung der Futtertrog des Le Pen-Nachfolgers Robert Ménard, Reporters sans frontières (Reporter ohne Grenzen), Ecuador als der einhundertvierte von 179 hinsichtlich der Pressefreiheit einstufen kann.

16.09.2012 - 06:49 [ The Economist ]

Paradise losses: Dr No wannabes are finding that medium-priced islets were no great investment after all

Other uncertainties include building rules and environmental hassles: islands (except when owned by villains in adventure films) are still subject to somebody else’s laws and taxes. Nicolas Cage, a film star, found he could not add developments to his refuge in the Bahamas, because an endangered iguana lived there; he has since sold up. A seller feared he would be unable to dispose of two Pennsylvanian islands, after one got flooded by a river. He gave them to charity. Climate change could mean sea-levels rising. That would put many island investments underwater.

16.09.2012 - 01:43 [ newsroom ]

Gericht: Bundestag muss Journalisten Guttenberg-Akten herausgeben

Ein Journalist hatte sich auf das Informationsfreiheitsgesetz (IFG) gestützt und Einsicht in die Texte gefordert. Der Bundestag berief sich dagegen auf das Urheberrecht und verweigerte die Herausgabe. Nur die Wahrnehmung der parlamentarischen Angelegenheiten sei vom IFG ausgenommen, nicht aber die Zuarbeiten für Abgeordnete des Wissenschaftlichen Dienstes, heißt es nun in dem Urteil.