(7. März) Da FPÖ und BZÖ den ESM und die Griechenland-Hilfe ablehnen, bleiben der Koalition für die nötige Zweidrittelmehrheit nur die Grünen. Die stellen allerdings Bedingungen, wie Kogler betonte:
Daily Archives: 28. März 2012
Article 136 Treaty change
UK law now requires that all future EU treaties and treaty change decisions have to go through a clear process of increased Parliamentary, and where appropriate public, approval. This increased scrutiny of treaty changes gives people more of a say over the future decisions taken in the EU by the Government. The three steps that are needed in this process are as follows:
1. a statement must be laid before Parliament in accordance with section 5 of the Act, stating whether or not the treaty change decision would fall within section 4 of the Act, which sets out cases where a referendum would be required;
2. the treaty change decision must be approved by an Act of Parliament;
3. where the treaty change decision falls within section 4 of the Act (cases attracting a referendum as involving a transfer of competence or power from the UK to the EU), the EU Act’s “referendum lock” would be activated. The British Government would have to hold a referendum on the treaty change, and a majority of people voting would need to approve the treaty change before the UK could agree to it.
An EU referendum is inevitable; its outcome is not
(25.03.) Which way will such a referendum go? It‘s impossible to say. If a snap vote were held tomorrow, people would unquestionably opt for withdrawal. The polls have been consistent for the past five years: when you exclude the don‘t knows, there is a solid 60:40 souverainiste majority. Whether that figure would hold throughout a lengthy campaign, in which the ‚Yes‘ side would enjoy a colossal financial advantage and the support of all the party leaderships, is a very different question.
Der nächste Raubzug
Das alles entsprang natürlich nicht dem Wunsch nach der Verwirklichung irgendeiner edlen »europäischen Idee«, wie immer wieder erzählt wird. Es wurde Wirklichkeit, weil es den derzeitigen ökonomischen und politischen Interessen der in den EU-Staaten ansässigen und dominierenden großen transnationalen Konzernen, den Interessen der dominierenden Monopolgruppen des Bank-, Industrie-, Handels- und Agrarkapitals entsprach.
Insofern kann meiner Meinung nach zu Recht vom imperialistischen Charakter der EU gesprochen werden.
EUROPÄISCHER RAT 24./25. MÄRZ 2011 SCHLUSSFOLGERUNGEN
Der Europäische Rat hat beschlossen, dass dem Artikel 136 des Vertrags über die Arbeitsweise der Europäischen Union folgender Absatz angefügt wird:
„Die Mitgliedstaaten, deren Währung der Euro ist, können einen Stabilitätsmechanismus einrichten, der aktiviert wird, wenn dies unabdingbar ist, um die Stabilität des Euro-Währungsgebiets insgesamt zu wahren. Die Gewährung aller erforderlichen Finanzhilfen im Rahmen des Mechanismus wird strengen Auflagen unterliegen.“
Nach diesem Beschluss hat der Europäische Rat Einvernehmen darüber erzielt, dass die Mitgliedstaaten des Euro-Währungsgebiets einen ständigen Stabilitätsmechanismus einrichten müssen: den Europäischen Stabilitätsmechanismus (ESM).
Nigel Farage spricht in Athen
Die Schwierigkeit mit dem europäischen Projekt ist, dass es uns allen verkauft wurde als etwas bei dem es um den Handel, die Freundschaft und die Kooperation gehe. Das Kleingedruckte beim Vertrag von Rom wurde dann aber ganz groß als wir in die Verträge von Nizza, Amsterdam und Maastricht gingen. Was die Menschen kaum verstehen ist, dass dahinter der Wunsch der Schaffung eines neuen Staates stand, welcher unsere eigenen Staaten abschaffen soll.
Ireland sets May 31 date for EU treaty referendum
Foreign Minister Eamon Gilmore said the government was confident of winning majority public support for the pact, which proposes tighter spending and deficit rules for the 17-nation eurozone.
CDU/CSU und FDP legen Gesetzentwurf zur Änderungen der Europäischen Verträge für ESM vor
Für die Einrichtung des Europäischen Stabilitätsmechanismus (ESM) muss der Bundestag einer Änderung der Europäischen Verträge zustimmen. Mit dem Gesetzentwurf (17/9047), der am Donnerstag im Plenum debattiert wird, erfolgt die Zustimmung zur Änderung des Artikels 136 des Vertrages über die Arbeitsweise der Europäischen Union (AEUV). CDU/CSU und FDP legten dazu einen entsprechenden Gesetzentwurf vor.
Entwurf eines Gesetzes zu dem Beschluss des Europäischen Rates vom 25. März 2011 zur Änderung des Artikels 136 des Vertrags über die Arbeitsweise der Europäischen Union hinsichtlich eines Stabilitätsmechanismus für die Mitgliedstaaten, deren Währung
Der Europäische Rat hat im vereinfachten Vertragsänderungsverfahren gemäß Artikel 48 Absatz 6 Unterabsatz 2 und 3 des Vertrags über die Europäische Union (EUV) am 25. März 2011 eine Änderung von Artikel 136 des Vertrags über die Arbeitsweise der Europäischen Union (AEUV) beschlossen. Der Beschluss tritt erst nach Zustimmung der Mitgliedstaaten im Einklang mit ihren verfassungsrechtlichen Vorschriften in Kraft.
Linke: Europäischen Stabilitätsmechanismus (ESM) und Fiskalvertrag ablehnen
Der Bundestag soll den Europäischen Stabilitätsmechanismus (ESM) und den Fiskalvertrag ablehnen. Dies fordert die Fraktion Die Linke in zwei Anträgen (17/9146, 17/9147), die am Donnerstag erstmals im Bundestag beraten werden.
„Europa neu begründen“ – Wissenschaftler und Gewerkschafter für ein anderes Europa und gegen die selbstzerstörerische Politik des Fiskalpakts
Forciert wurde diese Krise durch neoliberale Deregulierungspolitik und gewissenlose Gier der Finanzeliten, die gegen Krisenländer spekulieren und eine finanzmarktkonforme Politik erzwingen wollen. Öffentliche Ausgaben sowie Arbeits- und Sozialeinkommen werden durch europäische Vorgaben radikal gekürzt, Lohnabhängigen, Arbeitslosen und Rentnern werden die Kosten der Bankenrettung aufgebürdet. Gleichzeitig droht irreparabler Schaden für die politische und soziale Demokratie in den Mitgliedsstaaten. Griechenland droht im Würgegriff der „Troika“ aus Europäischer Kommission, Europäischer Zentralbank und Internationalem Währungsfonds zu ersticken. Deshalb ist es höchste Zeit für grundlegende Veränderungen. Wenn Europa eine Zukunft haben soll als ein solidarisches und demokratisches Projekt, müssen die Weichen politisch neu gestellt werden.
Deshalb rufen Wissenschaftler und Gewerkschafter auf: „Europa neu begründen! Den Marsch in den Ruin stoppen! Die Krise durch Solidarität und Demokratie überwinden!“
Es ist kein Faschismus, wenn die Euro-Kämpfer es tun…
Und in Klartext: Nie wieder Diktatur. Nie wieder Faschismus. Nein zum Euro-Rettungswahnsinn. Nein zum ESM-Feudal-Faschismus. Für Direkte Demokratie.
Dreihundert Kleingärtner demonstrieren für den Erhalt ihrer Parzellen
Enttäuschend war, als der Oberbürgermeister, Dr. Albrecht Schröter (SPD), sich auf kein Wort mit einem Pächter der betroffenen Kleingartenanlage am Jenzig einlassen wollte. Schröter wollte sich auch nicht vor dem Rathaus zu der Problematik äußern. Die enttäuschten Demonstranten quittierten dieses Verhalten mit “Feigling”-Rufen.
Breaking: Tim DeChristopher Placed in Isolated Confinement
Peaceful Uprising found Tim’s conviction and sentence to two years of prison time outrageous enough, and people all over the US demonstrated their dismay at this injustice through widespread solidarity actions.
EU-Kommission hält unbeirrt an ACTA fest
Ein Sachstandsbericht der Europäischen Kommission befasst sich mit der voraussichtlichen Unterzeichnung und Ratifizierung des stark umstrittenen Anti-Piraterie- und Urheberrechtsschutz-Abkommens ACTA. In dem Bericht, der heise online zugespielt wurde, wird der Bürgerprotest als „aggressive pan-europäische Kampagne“ gegen ACTA bezeichnet, die von einer demokratisch nicht legitimierten Internetgemeinde getragen werde.
Tim DeChristopher In Isolated Confinement, Activists Report
Environmental activist Tim DeChristopher has been placed in isolated confinement, nonprofit Peaceful Uprising reports.
Rettungsschirme: Berliner Koalition fällt erneut um
Merkel und Seehofer verschieben die deutsche Haftung weit über die Grenze von 211 Milliarden Euro hinaus
Australian minister wants News Corp hacking claims investigated
Australia‘s communications minister has called for a police investigation into claims by an Australian newspaper that News Corporation instructed hackers to damage the business of three rival pay-TV firms in the country.
Offener Brief an SPD-Chef: Frauen fordern Gabriel zur Babypause auf
Wie halten Sie es mit der Elternzeit? Zehn Frauen fragen das in einem offenen Brief SPD-Chef Sigmar Gabriel und wollen so eine Debatte über die Vereinbarkeit von Karriere und Familie anstoßen. Doch der werdende Vater hält sich bedeckt
Nuking Canyonlands?
A coalition of private citizens and activist groups filed suit in the Utah court system yesterday afternoon to force a proper review of a water rights application that is intended to provide cooling water for a proposed nuclear power plant in the vicinity of two national parks, namely Arches and Canyonlands.
Tierkadaver vorm Brandenburger Tor
Tote Küken, Enten, Ferkel und sogar ein Kalb: Mit 30 Tierkadavern haben 30 Mitglieder der Tierrechtsorganisation Peta vor dem Brandenburger Tor demonstriert.
World Bank Nominee Tied to Monsanto Shareholder Bill Gates, Soros
Obama nominated Dartmouth University president Jim Yong Kim, M.D. to head the United Nations World Bank. Most people think that UN agencies benefit poor people, but this is far from the truth.
Zweitwohnungsinitiative denkbar knapp angenommen
Die Zweitwohnungsinitiative von Franz Weber stoppt die Zersiedelung in den Berggebieten. Zu diesem Zweck soll der Anteil der Zweitwohnungen pro Gemeinde auf 20 Prozent beschränkt werden.
The EU is forcing the closure of British industries and sending much needed jobs across the channel
Is this a result of the recession? No. Is it a result of company restructuring and looking to take its business elsewhere because of lower labour costs?
No. It is because of restrictive EU trade barriers.
CIA-Gefängnisse – Ex-Geheimdienstchef angeklagt
Doch nun hat die polnische Staatsanwaltschaft Anklage erhoben. Die Zeitung Gazeta Wyborcza berichtet unter Berufung auf Justizkreise, der frühere Geheimdienstchef Zbigniew Siemiatkowski, der von 2002 bis 2004 amtierte, werde der illegalen Freiheitsberaubung und Körperverletzung beschuldigt.
Opel entwickelt neues Matrix-Lichtsystem
Der Autobauer Opel hat mit dem Matrix-Lichtsystem eine neue blendfreie Lichttechnik für Autos entwickelt. Das LED-basierte System soll Nachtfahrten sicherer und entspannter machen.
Kabinett schränkt Kronzeugenregelung ein
Das Kabinett hat am 28. März 2012 einen Gesetzentwurf aus dem Bundesjustizministerium beschlossen, mit dem die Anwendung der Kronzeugenregelung beschränkt wird. „Nach vielfältiger Kritik an der von der Vorgängerregierung wieder eingeführten Kronzeugenregelung, wird die Straferleichterung nunmehr wieder auf ein rechtsstaatlich vertretbares Maß reduziert“, sagte die Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, „der Entwurf ist ein erster Schritt zur Stärkung des Rechtsstaats und des Gerechtigkeitsempfindens.“
Die nächste FRANKFURTER MATINEE – Wem gehört unsere Kreativität? Zwischen Vermarktung und Selbstverwaltung
Immer wieder versuchen Autorinnen und Autoren, nicht nur ihre Produktionsbedingungen, sondern auch die Vermittlung ans Publikum selbst oder wenigstens mit zu bestimmen. Sie setzen den blinden Mechanismen des Marktes und der Kapitalverwertung eine am Gebrauchswert, am wohlverstandenen Nutzen für viele, wenn nicht für alle orientierte Form des Wirtschaftens in Kooperativen entgegen. Das gibt es in allen Bereichen des kulturellen Lebens: Im Verlagswesen, im Buchhandel, in Literatur, Theater, Film, Musik und bildender Kunst.
Live-Schaltung in den Kreistag: Politiker befragen abgeordnetenwatch.de per Skype
Freitag, 9 Uhr, Kreis Offenbach. Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses – auf der Tagesordnung steht: abgeordnetenwatch.de. Die Piraten hatten beantragt, abgeordnetenwatch.de für den Kreis Offenbach im Ausschuss zu behandeln. Normalerweise geht die Initiative zu abgeordnetenwatch.de in einer Kommune oder einem Landkreis von Bürgerinnen und Bürgern aus und nicht von Politikerinnen und Politikern. Nun also mal andersrum – warum nicht?! Wir wurden gebeten, unser Projekt im Ausschuss per Skype-Live-Schaltung vorzustellen und kamen dem Wunsch gerne nach.
„I Don‘t Work For You No More“
During last month‘s hearings, held just outside Washington, D.C., a group called Iraq Veterans Against the War presented 55 veterans, including Turner, who gave personal testimony of what they had seen and done in Iraq. It was one horror story after another. (recommended by Paul Craig Roberts)
Study: Income inequality growing faster in Israel than in other developed nations
The relative low income households belonging to these populations could negatively influence children;
in terms of their potential as human capital.
Warum der Vize-Landtagspräsident im Saarland seine Schirmherrschaft für abgeordnetenwatch.de plötzlich zurückzog (mit Update)
geschrieben am 23.03.2012 um 09:10
Das Grußwort war bereits geschrieben – doch dann kam alles anders. Nach einer Sitzung des saarländischen Landtagspräsidiums zog der stellvertretende Parlamentspräsident plötzlich seine Zusage zur Schirmherrschaft für abgeordnetenwatch.de zurück. Warum?
Mozilla startet Browser-MMOG in HTML5
Ein Klick auf die Zahl der Spieler in der aktuellen Instanz zeigt, wie viele Spieler insgesamt online sind. Bei unseren Versuchen waren rund 75 Spieler in einer Instanz aktiv, mehr als 1.600 insgesamt. Spieler können sich gegenseitig beobachten und miteinander chatten, sich aber nicht bekriegen.
Datenschutz: Neue dunkle Wolken am Horizont? HTML5 und Evercookies
Laut NYT ist es für Tracker möglich, personenbezogene Daten über Wochen oder sogar Monate hinweg zu sammeln, u.a. den Standort des Nutzers, die Zeitzone, Fotos, Texte aus Blogs, Inhalte virtueller „Einkaufswagen“, e-Mails und die Historie besuchter Websites. Laut NYT gilt HTML5 manchen US-Datenschützern als die „Büchse der Pandora für das Tracking im Internet.“
`Hunt for Assange` chokes air for whistleblowers
Washington‘s relentless pursuit of WikiLeaks founder Julian Assange, and alleged whistle-blower Bradley Manning, is no secret. And for some experts, the US government‘s high-profile crackdown on the two men is designed to send a warning to other critics of Washington‘s actions.
HTML5: Aus Cookies werden Kuchen
(20. Oktober 2010) Nun steht mit HTML5 der Webstandard der Zukunft in den Startlöchern, durch den es möglich sein wird, ohne weitere Plug-ins Videos, Musik oder auch Spiele direkt im Browser darzustellen bzw. abzuspielen.
Trotz vieler Vorteile sind mit HTML5 auch massive Risiken verknüpft. So ist hier im Rahmen der Datenbankfähigkeit (Online-Anwendungen können große Datenpakete auf dem lokalen Rechner ablegen) insbesondere der Einsatz von Cookies (Kekse) – oder wie man hier besser sagen würde ganzen Cakes (Kuchen) – datenschutzrechtlich absolut untragbar.
`MSM blacks Assange as US seeks Manning link`
With Washington showing no let-up on its pursuit of whistleblowers, more journalists feel forced to sacrifice the truth, fearing for their future.
To discuss the in and outs of the whistleblower case involving Julian Assange, RT spoke to social sciences expert, Professor Marcello Ferrada-Noli.
Das Zombie-Cookie
(23. September 2010) Neben Cookies können Websites heute eine ganze Reihe von Speichertechniken einsetzen, um Browser eindeutig wiedererzukennen. Dazu zählen Flash-Cookies und diverse HTML5-Speichertechniken (..).
Samy Kamkar hat nun auf seiner Homepage eine JavaScript-API vorgestellt, die diverse dieser Techniken kombiniert, um einen fast unlöschbaren Cookie-Zombie zu schaffen, den er selbst evercookie nennt.
New Web Code Draws Concern Over Privacy Risks
(10. Oktober 2010) In the next few years, a powerful new suite of capabilities will become available to Web developers that could give marketers and advertisers access to many more details about computer users’ online activities. Nearly everyone who uses the Internet will face the privacy risks that come with those capabilities, which are an integral part of the Web language that will soon power the Internet: HTML 5
„Vielen Dank an den NSU“ – Was wusste der „Weisse Wolf“?
Durch einen Hinweis stieß das apabiz in einem neonazistischen Fanzine auf den bemerkenswerten Gruß „an den NSU“.
FRANCE: Europol chief warns about ‘lone wolf’ jihadist threat
“We prefer the term self-starting over lone wolf,” the official told the AP on condition of anonymity because of the sensitivity of his work. “But the reality is that there are hosts of people like this out there and most of them will never do anything. You have to have information to suggest they are about to do something.“
Europol chief warns of emerging ‚harder to track‘ jihad threat
„We have a different kind of jihadist threat emerging and it‘s getting stronger. It is much more decentralised and harder to track.“
Combating individuals operating outside of networks will take smarter measures in monitoring the Internet, better intelligence and international cooperation in counterterrorism efforts, he said.
Europol will mehr Datentausch mit Israel
Die EU-Polizeiagentur Europol will ein Kooperationsabkommen mit Israel abschließen. Dadurch würde der Datentausch zwischen den beiden Partnern erleichtert. Europol kann darüber hinaus polizeiliche Maßnahmen koordinieren, sofern sie zwei oder mehr Länder betreffen.
Neben Drogenschmuggel oder Geldfälschung gehört dazu auch politisch motiviertes abweichendes Verhalten.
EU erklärt Cyber-Kriminalität mit neuem Zentrum den Krieg
„Wir dürfen nicht zulassen, dass Cyber-Kriminelle unser digitales Leben zerrütten“, betonte EU-Innenkommissarin Cecilia Malmström am Mittwoch in Brüssel. Das Zentrum solle bei der Polizei-Behörde Europol in Den Haag angesiedelt werden
Monti gibt Berlin und Paris Schuld an Euro-Krise
Italiens Regierungschef Mario Monti hat Deutschland und Frankreich scharf kritisiert. Sie hätten in der Vergangenheit Schuldenregeln verletzt, auf dessen Einhaltung sie nun in Griechenland pochten.
Military Wants Keys to Biological Clock
Under a $14 million DARPA research grant, Duke mathematician John Harer is working to reveal the underlying genetic networks that control the body’s various clocks.
Antwort der Bundesregierung: Altersarmut von Frauen
Frage: 1. Wie hoch ist der durchschnittliche Rentenzahlbetrag von Frauen bei der Al- tersrente im Rentenzugang sowie im Rentenbestand, und wie hat sich dieser seit 2001 entwickelt (zum Vergleich die Werte bitte auch für Männer sowie insgesamt und aufgeschlüsselt nach Ost und West angeben)?
Antwort der Bundesregierung: (..)
2010:
Frauen in Deutschland insg.: 535 Euro
Ost: 705 Euro
West: 490 Euro
Männer in Deutschland insg.: 999 Euro
Ost: 1060 Euro
West: 985 Euro
Kleine Anfrage: Altersarmut von Frauen und die Pläne der Bundesregierung
(07.03.)
Wir fragen die Bundesregierung:
1. Wie hoch ist der durchschnittliche Rentenzahlbetrag von Frauen bei der Al- tersrente im Rentenzugang sowie im Rentenbestand, und wie hat sich dieser seit 2001 entwickelt (zum Vergleich die Werte bitte auch für Männer sowie insgesamt und aufgeschlüsselt nach Ost und West angeben)?
(..)
5. Wie hat sich die Erwerbsbeteiligung von Frauen in den vergangenen zehn Jahren entwickelt, wie verteilen sich die Anteile erwerbstätiger Frauen auf folgende Beschäftigungsformen: Vollzeit, Teilzeit, geringfügige Beschäfti- gung (insgesamt sowie im Haupt- und Nebenerwerb), Niedriglohnbeschäf- tigung, und wie haben sich die jeweiligen Anteile von Frauen an diesen Be- schäftigungsformen in den vergangenen zehn Jahren entwickelt (bitte nach Ost und West aufschlüsseln)?
(..)
8. Wie hoch ist der Anteil von Frauen, die unterhalb eines Stundenlohnes von 8,50 Euro, 10 Euro sowie auf Höhe der Niedriglohnschwelle arbeiten (auch im Vergleich zu Männern und aufgeschlüsselt nach Ost und West)?
Mini-Renten für Frauen: Glaube an Absicherung über den Haushaltskontext ist fehl am Platz
(15. Februar)
„Die Bundesregierung verschließt die Augen vor verstärkt drohender Altersarmut von Frauen“, bewertete die frauenpolitische Sprecherin der Linksfraktion im Deutschen Bundestag, Yvonne Ploetz die Antwort der Bundesregierung auf eine schriftliche Frage vom Januar 2012, welche sich mit der Studie „Die Lebens- und Erwerbsverläufe von Frauen im mittleren Alter“ beschäftigt. Aus der Studie geht unter anderem hervor, dass voraussichtlich 41 Prozent der westdeutschen sogenannten Babyboomerinnen – die Geburtsjahrgänge Anfang der 1960er Jahre – eine Rente unter der „Grundsicherung“ auf Hartz-IV-Niveau von 680 Euro zu erwarten haben. Bei den ostdeutschen werden es voraussichtlich 21 Prozent sein.
Minijobs machen Millionen Frauen arm
Millionen erwerbstätige Frauen sind laut einem Bericht von Altersarmut bedroht. Gefährdet seien vor allem diejenigen mit einem jahrelangen Minijob: Ihre Rente werde nach heutigen Werten unter 200 Euro liegen, berichtet die „Süddeutsche Zeitung“. Sie beruft sich dabei auf eine Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Linken.
Die Demokratie steht Kopf – Demonstrationsaufruf! 31.3. KARLSRUHE
In den nächsten Monaten wird der Deutsche Bundestag über den ESM-Vertrag entscheiden. Mit diesem Beschluss:
– Wird das Haushaltsrecht des Bundestages faktisch aufgehoben, denn der ESM-Rat kann eigenmächtig unbegrenzt Gelder von Völkern Europas einfordern.
– Wird die Gewaltenteilung faktisch aufgehoben, denn der ESM-Rat vereint exekutive, legislative und judikative Macht.
– Werden die Bürger faktisch in die Schuldsklaverei verkauft, denn der ESM und EFSF beinhalten unmittelbar Haftungsvolumina von rund 1 Billion Euro (1 Million mal 1 Million!).
– Werden die Bürger einer ernannten, nicht demokratisch gewählten, über dem Recht stehenden Junta unterstellt.
Umfrage (14): Wie stimmen die Bundestags-Abgeordneten über den ESM ab?
Die Deutschen Mittelstands Nachrichten haben alle Abgeordneten zum Deutschen Bundestag zu ihrem voraussichtlichen Abstimmungsverhalten über den Rettungsschirm ESM befragt. Heute: Die Positionen der Abgeordneten Maria Michalk, Ute Koczy, Dr. Gregor Gysi, Christian Lindner und Manfred Kolbe.
Schweinerei (Spiel)
Jeder Spieler kann so lange würfeln und Punkte sammeln, bis er eine „Faule Sau“ oder einen „Sauhaufen“ würfelt oder er die Würfel an den nächsten Spieler weitergibt und sich die addierten Punkte gutschreiben lässt. Der besondere Reiz liegt hier in der Verlockung, immer noch mehr Punkte pro Würfelgang zu sammeln und das Risiko eines „Totalabsturzes“ einzugehen.
Schweinerei ist ein reines Glücksspiel und eignet sich wegen des einfachen Spielprinzips und der einfachen Ausstattung auch für größere Runden oder für unterwegs.
„Wenn der Markt 70 will, gib ihm 100“
Darauf angesprochen, dass in der Eurogruppe derzeit eine vorübergehende Zusammenlegung des jetzigen Krisenfonds EFSF mit seinem für Juli vorgesehenen Nachfolger ESM im Gespräch sei, was das verfügbare Volumen auf 740 Milliarden Euro steigern würde, riet der OECD-Chef: „Wenn man mit Märkten zu tun hat, sollte man lieber über das Ziel hinausschießen. Wenn die Märkte 50 erwarten oder 70 verlangen – dann gib ihnen 100.“
Spanien: EFSF soll Banken unterstützen
Die EU soll Spanien jetzt angeboten haben, den Rettungsschirm zur Rekapitalisierung der Banken in Anspruch zu nehmen.