Die NATO hat den Tod mehrerer Zivilisten durch einen Luftangriff in der libyschen Hauptstadt Tripolis eingeräumt.

Ausländische Journalisten wurden noch in der Nacht zum Ort des Geschehens geführt und konnten die Bergung einer Leiche sehen.

In der Nacht auf Sonntag fliegt ein Wohnhaus in einer verarmten Wohngegend von Tripolis in die Luft. Mindestens fünf Menschen sterben..

Und westliche Journalisten hegen vehemente Zweifel an der Darstellung der libyschen Behörden.

«Die Nato würde es bedauern, wenn die Prüfung ergäbe, dass der Vorfall auf einem Waffeneinsatz der Nato beruht», heißt es in einer Erklärung des Bündnisses in Brüssel.

Während das Bündnis militärische Einrichtungen als Ziele benennt, wirft Libyens Regierung den Einsatzkräften wieder vor Zivilisten getötet zu haben. In der Vergangenheit bestätigten sich solche Aussagen bisher nicht.

Griechenland: In der Jahrtausende alten Hauptstadt Athen versammeln sich die Griechen. Sie stehen auf ihrem Platia Syndagmatos, dem Syntagma-Platz, dem Platz der Verfassung. Sie stehen in einer verrückt gewordenen Epoche außer Kontrolle geratener Handels- und Finanzmächte vor dem Ausverkauf ihres Staates, ihrer Kultur, ihrer Souveränität, ihres Hab und Guts, durch ein Imperium, einen geist- und seelenlosen Apparat, der sie ausbeutet, der sie belügt, der sie beraubt, jeden einzelnen Tag ihres kostbaren Lebens, unter dem Geheuchel von “Europa”, einer dreckigen, schmutzigen Lüge von Imperialisten und Feudalisten, die nichts wollen außer ganz Europa auszubeuten, zu belügen und zu berauben und seine Staaten, ihre Verfassungen, ihre Rechtsverträge und Souveränität zu zerstören und zu vernichten, um alles unter das Joch der Gelderfinder, der Banker, der Finanzalchemisten und der Diener eines neuen Absolutismus zu bringen.

Auch am heutigen Sonntag hat die nordatlantische Terrororganisation NATO Libyen wieder kräftig bombardiert. Ziel der NATO-Bomben war diesmal ein Wohnhaus im Wohngebiet Souq Jamaa in Tripolis.

Spanier aus allen Schichten der Gesellschaft haben sich im Zentrum der Haupstadt Madrid versammelt, um gegen die Regierung zu protestieren. Sie demonstrieren gegen die hohe Arbeitslosigkeit und den Umgang der Politiker und Finanzinstitutionen mit der Wirtschaftskrise.

a German official, who spoke on condition of anonymity, said that while „several options“ were being debated to involve private creditors in an Athens rescue, the reported proposal was „no longer on the agenda“…

German officials say they seek a plan with as few „unwanted side effects“ as possible.

Die Abstimmung über die Vertrauensfrage ist für die Nacht zum Mittwoch geplant…
Das Problem mit den griechischen Schulden ist nach den Worten Papandreous nicht zu Ende. Das Land müsse sich jetzt darauf konzentrieren, zusammen mit den Partnern in der EU einen „plötzlichen Tod“, den Staatsbankrott, abzuwenden.

(17.06.) President Obama rejected the views of top lawyers at the Pentagon and the Justice Department when he decided that he had the legal authority to continue American military participation in the air war in Libya without Congressional authorization

Even more curious was the White House‘s explanation of how the administration reached this conclusion. Rather than releasing a memorandum from the Justice Department‘s Office of Legal Counsel (OLC)—as it did at the outset of the military campaign—the administration offered no specific source for its legal conclusions. Instead, the White House‘s report simply stated that „the President is of the view that“ the War Powers Resolution does not apply.

Wing Commander Mike Bracken spoke to the BBC about the incident and said that it was too early to know if Nato was involved, but that strikes were carried out in Tripoli on Saturday night.

„Technology is a fantastic thing but it can fail“, he added…

Die Kampfflugzeuge des Militärbündnisses hätten ein Wohnviertel der Hauptstadt bombardiert, sagte Regierungssprecher Mussa Ibrahim. Westliche Journalisten wurden am Sonntag zu zerstörten Gebäuden in dem Viertel geführt, in denen Rettungskräfte im Einsatz waren. In einem nahe gelegenen Krankenhaus wurden den Journalisten vier Tote gezeigt, die bei dem Nato-Angriff ums Leben gekommen sein sollen.

„Das war ein vorsätzlicher Angriff auf zivile Gebäude“, sagte der stellvertretende Außenminister Chaled Kaim am Ort des Angriffs.

…

BARTIROMO: Because of course this whole upset and debt issue for Greece, and the ripple effects throughout the Eurozone, has brought up the new skepticism about the euro. Do you believe that the policy makers will protect the Euro?

ACKERMANN: No, that‘s absolutely clear that it is not a euro crisis, it is a debt crisis on the periphery.

Schäuble will im Zuge der Staatskrise in Griechenland von der deutschen Republik noch einmal 123 Milliarden für die Banken. Der Anteil des deutschen Staates am Fonds der Aktiengesellschaft EFSF des Großherzogtums Luxemburg soll dafür auf 246 Milliarden Euro steigen. Dies addiert sich zu den sowieso verlangten 120 Milliarden Euro an neuer “Griechenland-Hilfe” für die transstaatlichen Finanzgläubiger Athens.

Dazu eine Analyse.

Wie das Blatt am Sonntag ohne Angaben von Quellen vorab aus seiner aktuellen Ausgabe berichtet, wird die griechische Regierung nach den Plänen seines Ministeriums im Rahmen eines zweiten Rettungspakets neben Hilfszahlungen von 90 Mrd bis 120 Mrd EUR auch Anleihen des europäischen Rettungsschirms EFSF erhalten…Deutschlands Anteil soll danach von 123 Mrd EUR auf 246 Mrd EUR steigen.

(14.06.) Mersch, who is also the president of the central bank of Luxembourg, in a speech at the Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG bank cautioned that a voluntary participation can‘t be enforced.

(14.06.) Das Urteil der großen Ratingagenturen Standard & Poor’s, Moody’s und Fitch ist an den Märkten Gesetz. Und zwar nicht nur für Investoren, die es sich selbst nicht zutrauen, die Risiken eines Investments abzuschätzen. Auch Schlüsselinstitutionen wie die Europäische Zentralbank (EZB) ordnen ihr Handeln den Meinungen einer Handvoll Länderanalysten der drei großen Adressen unter.

Der Deutschland-Geschäftsführer der Ratingagentur Fitch, Jens Schmidt-Bürgel, sieht nach eigener Aussage kein Problem darin, die Bedeutung von Ratings bei Investitionsentscheidungen zurückzudrängen.

Nach der Finanzkrise wollten viele die Ratingagenturen schon abschaffen. Doch bislang blieben sie ungeschoren. Mehr noch: Die Ratingagenturen haben so viel Macht wie nie. Halb Europa zittert vor ihren Urteilen. Dabei hat die Politik sie erst stark gemacht.

Die Politik schimpft über die Bonitätsprüfer, lässt sich von ihnen aber diktieren.

Die gesamte Opposition sieht in der neuen Mannschaft eine „Regierung auf Abruf“, die Proteste gehen weiter, manche Griechen sehen das Land im Chaos versinken

Im Streit um die richtige Lösung in der Griechenland-Krise hat Bundesaußenminister Guido Westerwelle indirekt Kritik an dem Chef der Euro-Gruppe, Luxemburgs Premierminister Jean-Claude Juncker, geübt. Er warne davor, ein Land nach dem anderen ins Gerede zu bringen, sagte Westerwelle der Nachrichtenagentur dpa bei einem Besuch in Bordeaux, wo er sich mit seinem französischen Amtskollegen Alain Juppé getroffen hat.