Radio Utopie berichtete in der Vergangenheit oft über den Kampf der Umweltschutzgruppen und der betroffenen Einheimischen – viele unter ihnen Ureinwohner des Amazonasgebietes – gegen die Verwirklichung des Riesenstaudammprojektes Belo Monte in Brasilien – der grösste in der Welt nach dem Drei-Schluchten-Damm in China und Itaipu.
Viele Prominente, so der Sänger Sting und der Regisseur James Cameron haben die Umweltschützer in ihrem Feldzug gegen das Projekt unterstützt. Der Druck der weltweiten Öffentlichkeit wurde immer grösser – mit Erfolg!
Die großen Volkswirtschaften Europas gehören zu den nächsten Pleitekandidaten. Studie: Deutschland neben Frankreich und Italien, mit dem höchsten Risiko. Grund: Überalterung, Überschuldung, steigende öffentlichen Ausgaben, Gesundheitskosten, Pensionsansprüche.
Aufrufe auf Facebook zu Protesten in Katar und Saudi-Arabien. Mehr als 20.000 Internetnutzer haben sich einem Aufruf zum Sturz des Emirs von Katar angeschlossen. – Rund 9400 Menschen schlossen sich dem Aufruf und der Forderung nach sozialen, politischen und wirtschaftlichen Reformen in Saudi-Arabien an.
LONDON. WikiLeaks-Aktivist Julian Assange soll nach Schweden ausgeliefert werden. Dies entschied gestern Richter Howard Riddle vom britischen Belmarsh Court nach mehrtägiger Anhörung.
A leading tribal figure in Yemen announced his resignation from the ruling party on Saturday, signaling a major blow to the embattled leadership of President Ali Abdullah Saleh as demonstrations calling for his resignation continue across the country.
“The Yemeni people would not keep silent on the blood of martyrs shed in Aden and will avenge it,” Sheikh Hussein Al Ahmar said in a speech before a large gathering of tribesmen in northern Amran province, referring to deaths of antigovernment protesters in the southern city of Aden, according to local press reports. He also called for the overthrow the Saleh regime, and the gathering broke out in antigovernment chants.
Egyptian soldiers fired in the air and used batons in the early hours of Saturday to disperse the crowd, the Reuters news agency reported.
Demonstrators had also gathered in front of the parliament building in Cairo, where police beat protesters and used tasers to suppress the crowds, an Al Jazeera producer in the capital reported.
The Supreme Council of the Armed Forces, the ruling military council, later apologised for the military‘s response and said the situation „wasn‘t intentional“.
In a statement, the council promised such confrontations would not happen again.
Unser Politikblog sprach mit Judith Gleitze von Borderline Europe über die aktuelle Flüchtingssituation auf der italieni-schen Insel Lampedusa. Sie erklärt, aus welchen Ländern viele der Flüchtlinge kommen, warum sie ihre Heimat verlas-sen, und wo Politik und Verbraucher auch hier in Europa und in Deutschland in der Verantwortung sind, damit Men-schen gar nicht erst fliehen müssen. Sie schildert den Umgang insbesondere der EU (incl. deren Grenzschutzagentur Frontex)
Was ist von einer Regierung zu halten, die sich erst nicht an das Grundgesetz hält, dafür verurteilt wird und in der Folge sich erneut in der selben Sache nicht an das Grundgesetz hält?
Italian daily Corriere della Sera report quoted an official report from the Italian interior ministry that listed signed contracts as well as ongoing negotiations between Libya and several major Italian defence companies including industry giant Finmeccanica.
This week, U.S. Secretary of State Hillary Clinton gave a major address calling for Internet freedom around the world. As Clinton condemned the Egyptian and Iranian governments for arresting and beating protesters, former U.S. Army and CIA officer Ray McGovern was violently ejected from the audience and arrested after he stood up and turned his back in a silent protest of America’s foreign policy. Ray McGovern joins us from Washington, D.C. [includes rush transcript]
Turkey‘s prime minister urged the United Nations not to impose sanctions on Libya, warning Saturday that the Libyan people would suffer most, not Moammar Gadhafi‘s regime.
Prime Minister Recep Tayyip Erdogan also suggested the international community might be acting more out of concern about Libya‘s oil reserves than about the welfare of the country‘s people.
“WHY DON’T the masses stream to the square here, too, and throw Bibi out?” my taxi driver exclaimed when we were passing Rabin Square. The wide expanse was almost empty, with only a few mothers and their children enjoying the mild winter sun.
Verteidigungsminister zu Guttenberg soll trotz der Plagiatsaffäre nicht zurücktreten, meinen 75 Prozent der Befragten. Das zeigt das aktuelle ZDF Politbarometer. Die SPD gewinnt bundesweit in der Gunst der Wähler, die Grünen verlieren weiter…
Deutsche Medien bereiteten am Freitag das Gelände für eine mögliche Intervention auf die gleiche Weise wie beim Jugoslawien-Krieg 1999 und dem Irak-Krieg 2003 vor. So titelte Welt online: »Ghaddafi verwandelt Libyen in ein Schlachthaus«. Ähnlich berichteten auch Spiegel online, taz.de und andere mit unterschiedlichen Ziffern über Massaker.
Google bietet für sein Video-Portal YouTube ab sofort auch einen verschlüsselten Zugang via HTTPS-Protokoll an. Der Grund dafür wird zwar nicht genannt, könnte aber in Ägypten und Lybien zu suchen sein.
Eine afghanische Untersuchungskommission hat der NATO vorgeworfen, Mitte Februar bei Einsätzen im Osten des Landes 62 Zivilisten getötet zu haben. Unter den Opfern in der Provinz Kunar seien auch Frauen und Kinder gewesen.
Ja, sie können sich auf Amtssesseln breit machen und mit öffentlichen Geldern um sich werfen. Sie haben nach den amtlichen Spielregeln dafür einen „Verfassungsauftrag“. Einen „Wählerauftrag“ haben sie nicht.
ie amerikanische Regierung will die Banken für Unregelmäßigkeiten bei Zwangsvollstreckungen zur Verantwortung ziehen. Im Gegenzug sollen sie ihren Kunden finanziell entgegenkommen. Es könnte um 20 Milliarden Dollar gehen.
Die Volksmenge, darauf laufen viele Deutungen hinaus, will sich von dieser zur Lichtgestalt aufgebauten Figur nicht trennen. Das hat den Vorteil, daß sie sich ihren groben Irrtum nicht eingestehen muß. Sie hatte sich auf den Mann als Bundeskanzler in spe schon eingestellt, der sich so vorteilhaft von allen Vorgängern und den Kollegen und Konkurrenten um ihn unterscheidet. Jung, bezaubernd lächelnd, hell strahlend, dynamisch, redegewandt, entschlossen, umtriebig, geschniegelt in Zivil und schmuck im Hindukusch-Look. Dazu von Adel, ein Freiherr von und zu, ein Baron. Seine Mama eine Gräfin, seine Gattin gar eine Gräfin von Bismarck-Schönhausen, Ururenkelin des Reichsgründers. Von der Erscheinung sich trennen?
Fast die gesamte Presse rätselt inzwischen darüber, wieso ein Großteil der Deutschen zu dem dreisten Lügner, Betrüger und Dieb geistigen Eigentums Guttenberg zu stehen scheint.
Ich meine, das Rätsel gelöst zu haben.
Von den Revolten in arabischen Staaten über Bildung- und Justiz bis zur Stadtplanung: Egal, worüber man berichtet, der Islam stellt für den Qualitätsjournalismus eine Herausforderung dar. Ständig unterlaufen uns Schreibtischtätern Fehler. Wir verwechseln Tradition mit Religion, Staat mit Kirche, die Schia mit der Scharia. Brauchen wir nur ein bisschen Nachhilfe? Oder ist es umgekehrt: Kommen wir vor lauter Angst, die Dinge beim Namen zu nennen,unserer Aufgabe als Journalisten nicht mehr nach? Müssten wir uns diesem wichtigen Thema nicht viel aufmerksamer und schärfer widmen? [..]
Bundeskanzlerin Angela Merkel hat sehr verärgert auf Kritik des israelischen Premierminister Benjamin Netanjahu reagiert, der sich über die Unterstützung Deutschlands der UNO-Resolution gegen den Bau von Siedlungen beschwert hat.
Ministerpräsident David Cameron: “Die Gegner des britischen Waffenhandels sind “completely at odds with reality” – völlig im Widerspruch mit der Realität”
Verteidigungsminister Lian Fox: “Grossbritannien muss sich ein gesundes Stück, “a healthy slice”, vom Waffenmarkt des Mittleren Ostens sichern.”