Ein Interview mit der Künstlerin Rachael Mauney.
Daily Archives: 30. Januar 2018
Betreff Kleine Anfrage der Abgeordneten Andrej Hunko, Jan Korte,.. (BT-Dr.s. 17/9305) – Antwort der Bundesregierung
(11.Mai 2012) 16. An welchem Ort stehen die vom BND genutzten Informationssysteme bzw. die zur „strategischen Fernmeldeaufklärung“ genutzte Hardware?
a) Inwieweit greifen Bundesbehörden zur Überwachung von Telekommunikation auf den Verkehr über den Frankfurter Netzknoten DE-CIX zu?
b) Inwieweit arbeiten Bundesbehörden zur „strategischen Fernmeldeaufklärung“ auch mit den kommerziellen Telekommunikationsprovidern zusammen?
Anwort Bundesregierung:
Zu 16.
Einzelheiten zu den technischen Fähigkeiten des BND können in diesem Zusammenhang nicht öffentlich dargestellt werden. Es wird wiederum auf Fähigkeiten, Methoden und Verfahren der strategischen Fernmeldeaufklärung eingegangen. Gleichzeitig werden operative Details beschrieben, deren Offenlegung negative Folgen für den BND haben könnte. Im Ergebnis würde dadurch die Funktionsfähigkeit der Sicherheitsbehörde und mithin die Sicherheit der Bundesrepublik Deutschland beeinträchtigt. Gleichwohl wird die Bundesregierung nach gründlicher Abwägung dem Informationsrecht des Parlaments unter Wahrung berechtigter Geheimhaltungsinteressen nachkommen.
Die Informationen werden als „Geheim“ eingestuft und dem Deutschen Bundestag zur Einsichtnahme übermittelt.
Linke und Grüne wussten seit 2012 vom vollständigen Kopieren des B.N.D. an Netzknoten
(29.4.2015) Was in der TKÜV – eine einfache Regierungsanordnung, gegen die bislang noch keiner vor dem Bundesverfassungsgericht geklagt hat – drin steht, bekam die Bundestagsfraktion namens „Die Linke“ jedenfalls bereits im Mai 2012 ausdrücklich erklärt. Und zwar von keinem anderen als Ronald Pofalla.
Der damalige Kanzleramtsleiter Ronald Pofalla, Vorgesetzter des damaligen Geheimdienstkoordinators Günter Heiß in Abteilung 6 (wir berichteten), in einer Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Fraktion „Die Linke“ (Drucksache 17/9305) zur „strategischen Fernmeldeaufklärung“ des formalen Auslandsgeheimdienstes am 11. Mai 2012:
„Hierzu fordert der BND gemäß § 2 Abs. 1 S. 3 G10 in Frage kommende Telekommunikationsdienstleister auf, an Übergabepunkten gemäß § 27 TKÜV eine vollständige Kopie der Telekommunikationen bereitzustellen, die in den angeordneten Übertragungswegen vermittelt wird.“
#34c3: Die Lauschprogramme der Geheimdienste
(29.1.2018) Schon der scheinbar harmlosen Frage Kurz‘ nach den verwendeten Telefonen im Ausschuss muss Ströbele ausweichen: „Das ist alles geheim“. Antworten dieser Manier muss er sich, fast entschuldigend, noch häufiger bedienen. Eines kann er jedoch mit Sicherheit sagen: Es gab und gibt anlasslose Massenüberwachung auch in Deutschland, das sei ein klares Ergebnis des Ausschusses.
Man wisse nun, dass der Glasfaserknoten in Frankfurt, „der wichtigste in Europa“, abgespiegelt und mit NSA-eigenen Selektoren durchsucht worden ist, so Ströbele. Der ehemalige Abgeordnete der Grünen beschrieb die wissentlichen Rechtsbrüche des BND, deren Verantwortliche allerdings „hochbefördert“ worden seien, anstatt dass ihnen rechtliche Konsequenzen gedroht hätten.
#Großrazzia gegen #Schwarzarbeit – auch die #GSG9 im Einsatz
BKA-Überwachungssoftware: Der Staatstrojaner bleibt im Dunkeln
„Ausnahmsweise“, heißt es in der Antwort, müsse „das Fragerecht der Abgeordneten gegenüber den Geheimhaltungsinteressen des BND und des BfV zurückstehen“. Selbst eine Einstufung als Verschlusssache und ein Zugang nur in der Geheimschutzstelle des Bundestages kämen nicht infrage, „weil insoweit auch ein geringfügiges Risiko des Bekanntwerdens unter keinen Umständen hingenommen werden kann“. Übersetzt heißt das: Die Regierung befürchtet, dass die Abgeordneten ausplaudern könnten, wie die Nachrichtendienste jemanden überwachen.
Als der Laptop verdächtig langsam lief
(25.1.2018) Die Münchner Journalistin, die seit mehreren Jahren aus Krisengebieten im Ausland berichtet, hatte sich vom Auslandsgeheimdienst überwacht gefühlt und deshalb angenommen, dass der BND mit nachrichtendienstlichen Mitteln gegen sie aktiv geworden sei. Ein Anlass war, dass auf einem Flug nach Syrien zwischen München und Nürnberg ihr Koffer verschwunden sei. Außerdem hätten nach der Rückkehr aus Syrien ihr Laptop und ihr Mobiltelefon deutlich langsamer als zuvor gearbeitet und seien öfter als vorher abgestürzt.
Wie Deutschland der syrischen Opposition hilft
(25.7.2012) Bei der »Stiftung Wissenschaft und Politik« (SWP) hat seit Januar eine Gruppe von bis zu 50 syrischen Oppositionellen aller Couleur geheime Treffen abgehalten, um Pläne für den Tag nach dem Abgang Assads zu schmieden. Das klandestine Projekt mit dem Namen »Day After« wird von der SWP in Partnerschaft mit dem »United States Institute of Peace« (USIP) organisiert, wie DIE ZEIT von Beteiligten erfuhr. Das deutsche Außenministerien und das State Department helfen mit Geld, Visa und Logistik.
Neue Syrien-Verfassung soll unter UNO-Leitung entstehen
(29.1.2018) Bei den Syrien-Friedensgesprächen im russischen Sotschi soll unter der Leitung der Vereinten Nationen (UNO) eine neue Verfassung für das Bürgerkriegsland entworfen werden. Der UNO-Sonderbeauftragte für Syrien, Staffan de Mistura, werde die geplante Verfassungskommission leiten, berichtete die russische Nachrichtenagentur Interfax heute unter Berufung auf offizielle Unterlagen.
Widerstand + Aufstand in Sobibór
Alexej Weizen war am Aufstand im Vernichtungslager Sobibór beteiligt, er berichtet: „Alle im Viehwaggon haben gewusst, dass wir ins Vernichtungslager gebracht werden. Wir alle haben gewusst, dass sie uns dorthin bringen, um uns zu töten, und dass, wenn wir dort ankommen, unser Leben zu Ende ist. Ich begann schon auf der Fahrt ins Lager auf den Tod zu warten. Im Lager Sobibór wartete ich dann ständig auf ihn. Jede Minute, jede Sekunde war ich mir bewusst, dass sie mich umbringen können. Sie konnten dich einfach so umbringen, weil sich dein Blick zufällig mit dem eines Aufsehers traf oder weil sie einfach schlechte Laune hatten. Bis zum Oktober 1943, mehr als ein ganzes Jahr lang, wurde mein Dasein bestimmt von einem einzigen Gedanken: Ich wartete auf den Tod. Jeden Augenblick. Jeden Tag wurde gefoltert, geschossen und gemordet. In solch einer Welt war wenig Freundschaft möglich. Erst Alexander Pecherski, der Anführer des Aufstands, schuf im Lager eine Atmosphäre, in der so etwas Ähnliches wie Kameradschaft unter den Gefangenen möglich war. Bald nach seiner Ankunft gründeten wir ein Untergrund-Komitee. Wenn Alexander Pecherski nicht gewesen wäre, hätten sie uns alle ermordet.
Häftlingsaufstand von Sobibor: Letzter Überlebender ist tot
Der letzte bekannte Überlebende des Häftlingsaufstands im NS-Vernichtungslager Sobibor in Polen ist tot. Das teilte die Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas gestern in Berlin mit. Demnach starb Arkade Moissejewitsch Waispapir bereits am 11. Jänner dieses Jahres in Kiew. Er wurde 96 Jahre alt.
Internationales Paralympisches Komitee billigt gemeinsamen Einmarsch und Einheitsflagge der Koreas
Die Sportler Süd- und Nordkoreas werden auch bei den Paralympischen Winterspielen bei der Eröffnungsfeier am 9. März gemeinsam hinter der Einheitsflagge einlaufen.
Der Vorstand des Internationalen Paralympischen Komitees (IPC) billigte den gemeinsamen Einmarsch und die Verwendung einer einheitlichen Landesfahne am Montag auf einer Sitzung in Bonn.
Seoul bereitet innerkoreanisches Skitraining wie vereinbart vor
Es gebe keine besonderen Entwicklungen in Bezug auf das gemeinsame Skitraining, teilte das Vereinigungsministerium am Dienstag mit. Nordkorea habe keine Mitteilung geschickt. Daher erwarte das Ressort, dass das Training wie vereinbart durchgeführt werde, und setze seine internen Vorbereitungen fort.
Chinesisches Militärflugzeug verletzt Südkoreas Luftraumüberwachungszone
Das chinesische Flugzeug habe gegen 9.55 Uhr die KADIZ verlassen und sei in die japanische Luftraumüberwachungszone (JADIZ) geflogen. Es habe gegen 14.05 Uhr schließlich die KADIZ verlassen, hieß es.
Dabei handelt es sich anscheinend um ein Transportflugzeug vom Typ Y-8 oder ein Flugzeug für elektronische Kriegsführung. Der genaue Flugzeugtyp müsse noch festgestellt werden, sagte ein Militärbeamter.
Nordkorea sagt Kulturveranstaltung im Geumgang-Gebirge ab
Begründet wurde dies mit beleidigenden Berichten der südkoreanischen Medien. Die Medien würden eine Stimmung schüren, die angesichts der aufrichtigen Bemühungen des Nordens für die Olympischen Winterspiele in PyeongChang eine Beleidigung darstelle. Nordkorea bleibe daher keine andere Wahl, als die vereinbarte Veranstaltung abzusagen.
UN chief met Sudan‘s president who is accused of genocide
The United Nations says Secretary-General Antonio Guterres met with Sudan‘s president, who is accused of genocide by the International Criminal Court, on the sidelines of the African Union summit on grounds of „operational necessity.“
Overseas Pakistanis’ suffrage: SC orders NADRA to develop voting software in 10-weeks
During the hearing, NADRA chairman told the bench that it would take the authority three-months [12 weeks] to develop the software. However, the bench gave NADRA 10 weeks to present it. The bench also suggested that the software should be tested in a mock election in April.
Overseas Pakistanis to be able to cast vote in forthcoming elections, SC told
NADRA tells apex court new software being developed to enable overseas Pakistanis cast their votes at respective embassies will be ready by April
Erstmals seit 150 Jahren: Supermond, Blue Moon und Blutmondfinsternis in einer Nacht
Drei seltene Himmelsereignisse, nämlich ein sichtbarer Supermond, ein Blauer Mond und eine Blutmondfinsternis, sind Ende Januar dieses Jahres zu beobachten. Ein Aufeinanderfallen dieser drei Spektakel, was auch als „Super-Blau-Blutmond-Finsternis“ bezeichnet wird, hat es zuletzt vor 150 Jahren gegeben, schreiben die Medien.
Forscher entdeckten bisher unbekannte Dinosaurier-Art in Ägypten
Riesiger Pflanzenfresser Mansourasaurus lebte in der heutigen Sahara
US-Investigativjournalist Robert Parry gestorben
US-Investigativjournalist Robert Parry ist tot, er starb im Alter von 68 Jahren an Krebs. Im Dezember hatte er einen Schlaganfall erlitten. Bekannt wurde er vor allem durch seine Recherchen zur Iran-Contra-Affäre, die er für Associated Press und „Newsweek“ schrieb.
Auffangländer für Flüchtlinge
Mit Reisen nach Jordanien sowie in den Libanon bemüht sich Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier um den Ausbau einer eigenständigen deutschen Position in Nahost.