(20.6.2014) Ich lebe in einem Land ohne Verteidigung. Weder verteidigt es einen einzigen seiner Menschen, noch sich selbst. Dieses Land ist ein Land der Opfer und der Untertanen. Und als Ausgleich wird ihm regelmäßig irgendetwas gegeben, woran es sich abreagieren kann. Irgendein Nächstschwächerer. Oder so ein Nörgler, wie ich zum Beispiel.
Vertun Sie sich nicht.
Es besteht für mich zwar keine Möglichkeit mich gegen alle diese Maßnahmen juristisch zur Wehr zu setzen, noch diese Maßnahmen überhaupt von den Behörden bestätigen oder dementieren zu lassen. Doch lebe ich nicht im rechtsfreien Raum. Ich lebe nur in einer Republik, in der das Recht dem Staat nichts mehr zählt. Aber auch gar nichts.
Doch nicht nur das. Ich lebe in einer Republik, in denen den Menschen ihr eigener Verstand fast nichts mehr zählt.
Das Internet hat sich mittlerweile zum Schlüsselmedium der Kommunikation weltweit entwickelt. Extremisten benutzen es als Propagandaplattform sowie als Thinktank. Darüber hinaus wird es als Kommunikationsmittel für islamistische und islamistisch-terroristische Netzwerke genutzt. Daher wurde Anfang 2007 das Gemeinsame Internetzentrum (GIZ) zur Beobachtung und Bewertung islamistischer Internetinhalte in Berlin eingerichtet.
Nach dem Vorbild des Gemeinsamen Terrorismusabwehrzentrums (GTAZ) arbeiten im GIZ Vertreter des
– Bundesamtes für Verfassungsschutz
– Bundeskriminalamtes
– Bundesnachrichtendienstes
– Amtes für den Militärischen Abschirmdienst
– der Generalbundesanwaltschaft
eng zusammen. Darüber hinaus steht das GIZ in ständigem Austausch mit den zuständigen Landesbehörden.
21.12.2016 - 18:46 [ Bundesamt für Verfassungsschutz ]
Das Ende 2004 in Berlin eingerichtete Gemeinsame Terrorismusabwehrzentrum (GTAZ) ist keine eigenständige Behörde, sondern eine gemeinsame Kooperations- und Kommunikationsplattform von 40 nationalen Behörden aus dem Bereich der Inneren Sicherheit. Für die Einrichtung war kein neues Gesetz erforderlich, denn keine Behörde erhielt zusätzliche Kompetenzen oder gab Souveränität ab. Vielmehr trifft jede der beteiligten Behörden ihre Maßnahmen in eigener Zuständigkeit und im Rahmen der für sie geltenden Gesetze. Aufgrund der Organisationsstruktur gibt es auch keinen „GTAZ-Leiter“, sondern Vertreter von folgenden Einrichtungen kooperieren „auf Augenhöhe“:
– Bundesamt für Verfassungsschutz
– Bundeskriminalamt
– Bundesnachrichtendienst
– Generalbundesanwalt
– Bundespolizei
– Zollkriminalamt
– Bundesamt für Migration und Flüchtlinge
– Militärischer Abschirmdienst
– Landesämter für Verfassungsschutz
– Landeskriminalämter
Today, Minister of Defence of the Russian Federation General of the Army Sergei Shoigu held talks with the Minister of Defence and Armed Forces Logistics of the Islamic Republic of Iran Brigadier General Hossein Dehghan.
According to General of the Army Sergei Shoigu, experts have been approving text of the Moscow declaration on immediate measures to settle the Syrian crisis.
New York Daily News columnist Gersh Kuntzman wrote Tuesday that the assassination of Russian ambassador Andrei Karlov was justified.
The Russian ambassador to Turkey was killed Monday at an Ankara art exhibition by an off-duty Turkish police officer who shouted, “Allahu Akbar, and “Don’t forget Aleppo.” Kuntzman wrote, “As Vladimir Putin’s man in Turkey, Karlov was the public face of that murderous dictator’s war crimes around the globe and of oppression at home.”
„Mich und meine Mutter haben die einfach nur so in die Grube gesetzt. Wir lebten, arbeiteten, aßen und kauften, und die verhafteten uns. Sie haben einfach keine Gesetze“, erzählt sie weiter.
Man habe die Bevölkerung ständig in Angst gehalten: „Es fährt ein Auto. Aus dem Fenster eine Hand, die einen Frauenkopf am Haar gepackt hält. So fuhren sie durch das ganze Viertel und verängstigten die Menschen.“
Die Außen- und Verteidigungsminister Russlands, Irans und der Türkei haben sich in Moskau getroffen, um an einer Lösung des Syrien-Konfliktes zu arbeiten. Die USA zeigten sich beunruhigt, nicht an den Gesprächen beteiligt gewesen zu sein und den damit einhergehenden Einflussverlust.
In the struggle to provide open access to academic research, one company name keeps cropping up as a problem: Elsevier. Techdirt has written numerous stories about efforts to rein in the considerable — and vastly profitable — power that Elsevier wields in the world of academic publishing. These include boycotts of various kinds, mass resignations of journal editors, as well as access to millions of publicly-funded papers in ways that bypass Elsevier altogether.
Alongside these grassroots actions, some universities and research institutes have tried taking a different approach.
Man trifft allerorts auf Mitgefühl mit den Opfern, auf Nachdenklichkeit, von Panik keine Spur. Die Berliner bleiben gelassen, zeigen eine erstaunliche Angstresistenz, sind eher trotzig. Die Angst, die man beschreibt, will man durch solche Artikel offenbar selbst erzeugen. Weil Angst sich besser verkauft und höhere Quoten bringt als Gelassenheit.
21.12.2016 - 16:30 [ Moon of Alabama / Information Clearing House ]
As pointed out yesterday, a recent tweet series by Club des Cordeliers made some interesting observation about the #StandWithAleppo propaganda campaign:
Yesterday, top Russian, Turkish, and Iranian officials met in Moscow and signed a declaration they billed as ending the US-instigated war in Syria. Coming after Russian-backed Syrian army units captured the key city of Aleppo from US-backed Islamist fighters, the deal shows that moves to improve ties between the three countries are continuing despite Monday’s assassination of Russia’s ambassador to Turkey, Andrei Karlov.
Russia, Iran and Turkey met in Moscow on Tuesday to work toward a political accord to end Syria’s nearly six-year war, leaving the United States on the sidelines as the countries sought to drive the conflict in ways that serve their interests.
Secretary of State John Kerry was not invited. Nor was the United Nations consulted.
Die Al-Nusra-Front bekannte sich am 21. Dezember in einem Schreiben zum Attentat, allerdings konnte dies noch nicht bestätigt werden. (Anmerkung der Redaktion: Mittlerweile gilt es als gesichert, dass das Bekennerschreiben eine Fälschung ist.)
Das Attentat geschah am Vorabend eines wichtigen Treffens der Außenminister der Türkei, Irans und Russlands in Moskau, dessen Ziel es ist, eine Einigung für den Syrienkonflikt zu finden.
(19.Dezember) Der Journalist mag seine Profession als Berufung auffassen; letztlich übt er den journalistischen Beruf zum Lebensunterhalt aus. Daraus resultiert von vornherein ein gewisses taktisches Verhältnis zur Wahrheit. „Es ist schwierig, jemanden dazu zu bringen, etwas zu verstehen, wenn er sein Gehalt dafür bekommt, dass er es nicht versteht“, befand schon Upton Sinclair. (44)
Plötzliche Wendung im Falle des Lkw-Anschlages von Berlin: Zwei Tage nach der Tragödie gibt die Polizei bekannt, das Ausweisdokument eines Tunesiers im Tatfahrzeug gefunden haben. Der Anschlag reiht sich damit in eine Reihe sonderbarer Fälle ein. Ist das noch glaubwürdig?
(12.12.2016) Zwischen den Zeilen war zu lesen: Der Bundesminister für Verteidigung sieht sich bereits in einem unerklärten Krieg. Wer der Bundesrepublik diesen unerklärten Krieg erklärt hat, das sollte in den weiteren Darlegungen des IBUK angedeutet werden.
21.12.2016 - 13:04 [ Alexander Fischer, Staatssekretär für Arbeit und Soziales in Berlin / Twitter ]
For the last five years, EFF has greeted the holiday season by publishing a list of things we‘d like to see happen in the coming year. Sometimes these are actions we‘d like to see taken by companies, and sometimes our wishes are aimed at governments, but we also include actions everyday people can take to advance our digital civil liberties. This year has seen a few victories, including the fact that more and more websites are using HTTPS by default and using Let‘s Ecrypt‘s Cerbot client, but there‘s always more to do. In 2017, we‘re narrowing our focus to technology companies and challenging them to step up and protect their users in what‘s likely to be a difficult year.
21.12.2016 - 12:03 [ Electronic Frontier Foundation ]
Earlier this year, we wrote about a crazy decision in the EU Court of Justice, that determined mere links could be direct infringement on commercial websites (with „commercial“ being not well defined). Now as various courts in the EU try to put this ruling into practice, they‘re already making a mess of it. In particular, a German case has set an impossible standard for a site, finding a site to have infringed on the copyrights of a photographer for merely linking to a photograph. And the backstory here is even crazier.
Oh boy. Ever since people started ridiculously blaming fake news on Facebook for the election outcome, we‘ve pointed out that these calls will be used to justify censorship of opposing views — and that‘s a very bad thing. We‘ve already seen authoritarian countries with long histories of punishing and silencing dissent jump on the „fake news is a problem!“ bandwagon to justify heavy handed censorship. Both China and Iran have pointed to „fake news“ as a reason for new internet censorship plans.
But, of course, now the disease is spreading, and spreading quickly. Over in Germany, Chancellor Angela Merkel has now endorsed a proposal to criminalize publishing fake news. Let‘s repeat that: she‘s endorsing a plan to make it a criminal offense to publish „fake news.“
21.12.2016 - 10:22 [ Ansa English News / Twitter ]
Artikel 52 Tragweite und Auslegung der Rechte und Grundsätze ..
(5) Die Bestimmungen dieser Charta, in denen Grundsätze festgelegt sind, können durch Akte der Gesetzgebung und der Ausführung der Organe, Einrichtungen und sonstigen Stellen der Union sowie durch Akte der Mitgliedstaaten zur Durchführung des Rechts der Union in Ausübung ihrer jeweiligen Zuständigkeiten umgesetzt werden. Sie können vor Gericht nur bei der Auslegung dieser Akte und bei Entscheidungen über deren Rechtmäßigkeit herangezogen werden.
(6) Den einzelstaatlichen Rechtsvorschriften und Gepflogenheiten ist, wie es in dieser Charta bestimmt ist, in vollem Umfang Rechnung zu tragen.
(27.3.2014) 1. Das heisst nicht „Europäischer Gerichtshof“. Das heißt „Gerichtshof der Europäischen Union“.
2. Die „Grundrechte“ der E.U. sind Folklore a la Dr. Seltsam Schäuble, die „umgesetzt“ werden „können“, Art.52 Abs.5. Die 2000 vom E.G.-„Parlament“ beschlossene Charta enthielt diesen außer Funktion setzenden Passus übrigens noch nicht.
Der Umstand, dass die Vorratsspeicherung der Daten vorgenommen wird, ohne dass die Nutzer elektronischer Kommunikationsdienste darüber informiert werden, ist geeignet, bei den Betroffenen das Gefühl zu erzeugen, dass ihr Privatleben Gegenstand einer ständigen Überwachung ist. Deshalb vermag allein die Bekämpfung schwerer Straftaten einen solchen Grundrechtseingriff zu rechtfertigen.
Germany‘s concern with fake news seems to be driven in part by fears that it could influence next year‘s elections there, just as it may have done in the US.
In a similar way, Europeans are more concerned with falling living standards brought about by austerity and have less time to think about, let alone support, the disastrous global ambitions of the powerful and wealthy. Although providing a very temporary distraction from our domestic problems, no amount of blaming Russia for everything from Brexit to Trump will fix these problems.