Die Massenmedien berichteten, die Demonstrationen seien die “größten” gewesen, die je in Portugal stattgefunden hätten. Sie seien sogar größer gewesen als die von 1974, als das faschistische Regime gestürzt wurde und als die vom März 2011, die die „Generation, die von der Hand in den Mund lebt“ über Facebook organisiert hatte.

Bemerkenswert war die Abwesenheit offizieller Delegationen der Gewerkschaften und der wichtigen politischen Parteien, sowohl der Kommunistischen Partei (PCP) als auch des Linken Blocks (Bloco de Esquerda, BE).

(13.09.) A Greek exit from the euro zone could be a „very expense path“ for the country, for Europe and also for Germany, European Central Bank policymaker Joerg Asmussen was quoted as saying, warning it should not be talked about lightly.

Greece‘s possible financing gap can only be filled by euro zone states and the European Central Bank would not participate in any potential debt restructuring, ECB executive board member Joerg Asmussen told German newspaper Die Welt.

The Coordinadora #25S manifesto reads: „Democracy has been kidnapped. On 25 September we are going to save it.“

Pablo Mendez, an activist from the 15M Indignants movement, told the Associated Press: „This is just a powerful signal that we are sending to politicians to let them know that the Spanish bailout is suicide and we don‘t agree with it, and we will try to prevent it happening.“

(14.09.) Jetzt gehe es darum, dass die Politiker in den einzelnen Mitgliedsstaaten des Euroraums und auf der Ebene der EU ihre Hausaufgaben machen müssen, forderte Asmussen.

Das Projekt Europa, am 25. September 2012 in Madrid.

Agentes antidisturbios detienen a un joven manifestante.

Live aus Madrid:

Heute berät das spanische Parlament über weitere Sparmaßnahmen.

Verschiedene Gruppen haben dazu aufgerufen, sich vor dem Gebäude zu versammeln. Tausende haben sich vor dem Parlament eingefunden.

Este martes los alrededores del Congreso de los Diputados en Madrid son el escenario de una nueva protesta ciudadana, donde miles de personas se movilizan para „rescatar“ la democracia española del „secuestro“ de los políticos y exigir el arranque de un nuevo proceso constituyente.

“Wir wollen das Parlamentsgebäude befreien und die Demokratie schützen. Die politische Klasse macht mit den Wirtschaftskräften, wie den Bänkern, gemeinsame Sache. Sie haben unsere Demokratie in Geiselhaft genommen”, so einer der Demonstranten.

Die Maßnahmen der Notenbank könnten nur als Brücke dienen, sagte EZB-Chef Mario Draghi beim Tag der deutschen Industrie. Er verlangte rasche Entscheidungen der Regierungen der Euro-Staaten für weitere Reformen. In Zeiten wie diesen sei das größte Risiko Untätigkeit, ein „Nein zu allem“, mahnte Draghi.

In einem bemerkenswerten Video äußert sich Prof. Karl Albrecht Schachtschneider (Euro-Kläger) zu den wahren Motiven der Euro-Retter. Der Euro werde bis zu bitteren Ende unter Bruch sämtlicher Verträge „gerettet“, die Rechte der Völker mißachtet und die Menschen ihrer Ersparnisse und Bürgerrechte beraubt. Es drohen große Eingriffe in die Vermögen der Bürger, z.B. durch Zwangsanleihen, Goldbeschlagnahme, Geldentwertung etc

Sie alle denken immer noch, dass sie aus dieser Schulden-Falle wieder rauskommen werden. Aber die Krise wird sie trotzdem am Ende verschlingen. Es gibt kein Zurück, keine “Lösung”, auch keine Geldpolitik, die uns irgendwie mit magischem Strahl aus der Misere hinaus befördern kann.

Die portugiesische Regierung hat ihre umstrittene Entscheidung, die Sozialversicherungsbeiträge der Arbeitnehmer (TSU) zu erhöhen, wieder rückgängig gemacht. Sie kündigt jedoch neue Steuererhöhungen für den Haushalt 2013 an.

Deutschland sei „ein Hegemonialstaat, der den anderen europäischen Ländern die Regel des Sparens und der Strenge diktiert“, sagte Berlusconi der „Huffington Post“. An Stelle des derzeitigen Regierungschefs Mario Monti wäre er weniger ein „Vasall Deutschlands“.

Huffington Post Italia politics reporter Alessandro de Angelis sat down last week with former Italian Prime Minister Silvio Berlusconi for an exclusive interview in his office in Rome. It was the first time the former leader, rumored to be eyeing a return to the national stage for the election in April 2013, had spoken to an online media organization.

Zensur, Netzausfall, Verhaftungen und Mord – auch 2012 ist die Vorstellung vom freien Internet in vielen Ländern eine Utopie. Das zeigt der „Freedom of the Net“-Bericht.

Niemand setzt im Kampf gegen Terroristen so stark auf Drohnen wie US-Präsident Obama – mit fatalen Folgen, wie Juristen aus Stanford und New York jetzt kritisieren. Das Ergebnis ihrer Studie: Die unbemannten Flugzeuge töten viele Zivilisten und steigern die terroristische Gefahr für Amerika.

Marches across a country unaccustomed to protest have forced a government U-turn as anti-austerity attitudes harden

Barack Obama will tell the United Nations General Assembly Tuesday that the United States will „do what we must“ to stop Iran from getting a nuclear weapon, according to excerpts from his planned speech.

The president will also say that while there is still time for a diplomatic solution to the crisis that „time is not unlimited.“

The CIA‘s Predator drones are bringing to Pakistan the same horror that Hitler‘s doodlebugs inflicted on London

„Wenn man herrschen will, so muss man fähig sein, seinen Realitätsbezug zu verschieben, denn das Geheimnis von Herrschaft besteht darin, an seine eigene Unfehlbarkeit zu glauben, und dies zu verbinden mit der Fähigkeit aus gemachten Fehlern zu lernen.“

Dies ist nun fürwahr ein guter Zeitpunkt, um sich einmal Big Brother unter der heißen Sonne Afrikas näher zu betrachten und sich der zugrundeliegenden „Philosophie“ des Doppeldenk des IWF zuzuwenden – im eigentlichen und übertragenem Sinne.

Der Internationale Währungsfonds spielt eine immer wichtigere Rolle in der Weltpolitik. Er agiert als Weltpolizei zur Überwachung der Einhaltung von Spardisziplin, wenn ein Staat internationale Finanzhilfe erhalten hat. Aber handelt der IWF wirklich immer im Interesse der Nationalstaaten? Oder verfolgt er eine übergeordnete Agenda? Die Deutschen Wirtschafts Nachrichten beleuchten den IWF in einer Serie, wie der IWF von einer helfenden zu einer knallhart fordernden globalen Institution geworden ist.

(17.09.) Forty nine percent of Germans also believe Germany would be better off if it was not in the European Union, according to the poll by TNS Emnid poll.