Daily Archives: 19. Juni 2015


19.06.2015 - 23:18 [ PressTV ]

WikiLeaks to disclose over 500,000 Saudi documents

According to the statement, the transparency website has obtained e-mail communications between Saudi Arabia‘s Foreign Ministry and other countries.

WikiLeaks also announced that it has already released over 60,000 Saudi documents on its webpage, most of them in Arabic.

Classified reports from a number of Saudi institutions, including the Ministry of Interior and the Kingdom‘s General Intelligence Services, were among the published documents.

Many of the leaked materials, whose source is still unknown, carried green letterhead marked „Kingdom of Saudi Arabia“ or „Ministry of Foreign Affairs.“

The documents indicate that the Saudi regime is considered a threat for its neighbors, WikiLeaks founder Julian Assange said in a press release.

The materials “lift the lid on a [sic] increasingly erratic and secretive dictatorship that has not only celebrated its 100th beheading this year, but which has also become a menace to its neighbors and itself,” Assange said.

He also noted that the documents “provide key insights into the Kingdom’s operations and how it has managed its alliances …, including through bribing and co-opting key individuals and institutions.”

19.06.2015 - 18:08 [ Global Research ]

War and Peace: The Lost Principles of Science and Value

The Global Market God at War – Canada, long recognized as a life-grounded nation of peace at home and abroad, now systematically steers in the opposite direction. Under US “free trade” and NATO “partnership for peace”, CEO Harper’s dictatorial rule strips Canada of its life infrastructures, tax revenues and public information resources in the name of “future prosperity”. Yet always in fact he follows the deep-war code – to serve only private market powers to multiply and rule for profit with no limit. This is the underlying program driving all life-destructive trends today.

19.06.2015 - 17:59 [ German Foreign Policy ]

Der deutsche Weltvertriebenentag

Damit knüpft die Bundesrepublik an die breite Aufmerksamkeit an, die sich gegenwärtig auf das Schicksal der weltweit fast 60 Millionen Flüchtlinge richtet; diese Aufmerksamkeit nutzt sie, um einmal mehr die Umsiedlung der Deutschen aus Ost- und Südosteuropa nach dem Zweiten Weltkrieg ausführlich zu thematisieren. Zugleich nivelliert sie die prinzipiellen Differenzen, die zwischen den aktuellen Fluchtbewegungen auf der einen Seite und der politisch in den Verbrechen des NS-Vernichtungskriegs in Osteuropa begründeten Umsiedlung der Deutschen auf der anderen Seite bestehen. Für die morgige Gedenkstunde ist entsprechend neben einer Rede einer „Vertriebenen aus dem Sudetenland“ und einer Rede des Präsidenten des „Bundes der Vertriebenen“ (BdV) eine Rednerin angekündigt, die als „Flüchtling aus Nordafrika“ bezeichnet wird. Die Veranstaltung wird von Innenminister Thomas de Maizière eröffnet; Bundespräsident Joachim Gauck soll eine Ansprache halten.

19.06.2015 - 15:24 [ Radio Utopie ]

Isratin oder Palestrael?

ES WAR einmal ein junger Mann, der eine welterschütternde Erfindung gemacht hat: ein Flugzeug, das mit Wasser flog.

Nicht mehr mit Benzin. Keine Verschmutzung. Keine astronomischen Preise. Fülle die Tanks nur mit Wasser und es fliegt bis ans Ende der Welt.

„Wunderbar!“ riefen die Leute aus. „Zeige uns die Pläne!“ „Pläne?“ sagte der Mann. Ich habe die tolle Idee gehabt. Ich überlasse es den Ingenieuren, dies mit den technischen Details auszuarbeiten.“

19.06.2015 - 13:20 [ Bundesverfassungsgericht ]

Einstellung der Ermittlungen gegen Oberst und Hauptfeldwebel der Bundeswehr nach Luftangriff in Kunduz verstößt nicht gegen das Grundgesetz

Weil der Verzicht auf eine effektive Verfolgung solcher Taten zu einer Erschütterung des Vertrauens in die Integrität staatlichen Handelns führen kann, muss bereits der Anschein vermieden werden, dass sie nur unzureichend untersucht würden, dass gegen Amtswalter des Staates weniger effektiv ermittelt würde oder dass insoweit erhöhte Anforderungen an eine Anklageerhebung gestellt würden.

2. Der Bescheid des Generalbundesanwalts vom 13. Oktober 2010 wird diesen Anforderungen gerecht.

19.06.2015 - 13:18 [ Bundestag ]

Beschlussempfehlung und Bericht des Verteidigungsausschusses als 1. Untersuchungsausschuss gemäß Artikel 45a Absatz 2 des Grundgesetzes

(25.10.2011) Grundlage des Luftangriffs von Kunduz waren fast ausschließlich Informationen, die durch Angehörige des MilNWBw von einem durch diese geführten HUMINT-Kontakt gewonnen worden sind. Dabei hat sich herausgestellt, dass dieser Kontakt bereits über einen längeren Zeitraum durch Angehörige des so genannten „Field HUMINT Teams“ der TF 47„geführt“ worden ist: Es haben Treffen mit diesem Kontakt stattgefunden, es wurde häufig kommuniziert, die Kontaktperson erhielt auch Geldzahlungen, wobei sich die Höhe der Zahlungen an solche „Kontaktpersonen“ nach Auskunft der Zeugen im Ausschuss auch nach der Qualität der Informationen richtete, die der jeweilige Kontakt lieferte.

(…)

Ausführlich wurden die verschiedenen Verschleierungsbemühungen des Pressestabes im Bundesverteidigungsministerium bereits dargestellt:
– Leugnung ziviler Opfer, auch mit dem Ziel, Entschädigungsansprüche möglichst zu vermeiden.
– Vortäuschen von Zeitdruck bei der Entscheidung zum Luftschlag durch falsche chronologische Darstellungen.
– Falschmeldung zum bevorstehenden Angriff der Lastwagen auf das PRT Kunduz trotz Widerspruch zur eigenen Online-Meldung, die davon sprach, dass der Treibstoff für eigene Zwecke in den Distrikt Chahar Darrah verbracht werden sollte und Hinweisen, dass die festgefahrenen Tanklaster in Brand gesetzt werden sollten.
– Erfinden einer so genannten „dritten Quelle“, angebliche SIGINT des afghanischen Geheimdienstes, auf die die Entscheidung zum Luftschlag gestützt worden sei, für die Bundespressekonferenz vom 7. September 2009.
– Diffamieren des IAT-Berichts der NATO als „Reisebericht“ in den Bundespressekonferenzen vom 9. und 11. September 2009 und Verschleierung seiner Inhalte, insbesondere zu den offenkundigen Verstößen von Oberst Klein gegen NATO-Einsatzregeln.
– Angebliche Ermordung eines der Fahrer wird als Beleg für unmittelbare Bedrohung präsentiert, nicht als möglicher Hinweis auf die Anwesenheit eines Zivilisten am Tatort.
– Versuch der Leugnung, dass Tanklastwagen festgefahren waren (SMS von Malte Krause).

19.06.2015 - 13:10 [ Bundestag ]

Deutscher Bundestag: Stenografischer Bericht 233. Sitzung Berlin, Dienstag, den 8. September 2009

Gert Winkelmeier (fraktionslos): Lassen sie mich etwas zu der Entscheidung des örtlichen deutschen Kommandeurs sagen: Tankwagen sind nicht geländefähig. Sie können nur auf befestigten Straßen gefahren werden. Das Lager Kunduz hätte also auf den befestigten Zugangsstraßen mit ganz einfachen Mitteln gegen die vermeintliche Gefahr geschützt werden können. 2 000 Meter vor dem Lager postiert, hätten ein Schützenpanzer oder ein paar Maschinengewehre gereicht, um die Umwidmung dieser Lastwagen in Angriffswaffen zu unterbinden.

(Dr. Peter Struck [SPD]: Was ist das denn für
Unsinn!)

Zudem standen diese Lastwagen ständig unter Luft-
beobachtung.

19.06.2015 - 13:04 [ Radio Utopie ]

Bundeswehr-Oberst befahl offenbar nach BND-Behauptungen Luftangriff auf sichtbare Menschenmenge: 125 Tote

(6.September 2009) Die Erklärung von Smith, dass auf den Luftaufnahmen der F-15 „nur Schatten“ zu sehen waren, kann man als grössten Witz von allen bezeichnen. Wer glaubt, dass die US Air Force nicht in der Lage ist brauchbare Nachtaufnahmen in einer Kriegszone zur Verfügung zu stellen, der glaubt alles und will das auch. Mittlerweile wird von Infrarot-Aufnahmen gesprochen, auf denen aber nicht zu sehen gewesen sein soll, ob diese Waffen trugen. Ein vielleicht noch grösserer Witz. Für eine Einschätzung der Menschenmenge als Kämpfer hätte zwingend die Voraussetzung bestanden, dass sie Waffen tragen.

Selbst mit Aufnahmen von „Schatten“ musste Oberst Klein bewusst sein, dass er mit diesem Bombardement eine hohe Zahl von Toten befehlen würde. Aber was für Tote? Kämpfer oder Zivilisten?

Laut Informationen der „Washington Post“ war es ein vor Ort im deutschen Operationszentrum befindlicher Geheimdienst-Offizier, welcher behauptet hatte, er habe am Telefon von einem einzelnen Informanten gehört, dass es sich bei der Menschenmenge um die Tanklaster ausschliesslich um „Aufständische“ gehandelt habe.
Dies hätten deutsche Offiziere der Nato berichtet, so die „Washington Post“.

Trifft dies zu, so liegt nahe, dass es bei diesem Geheimdienst-Offzier im deutschen Operationszentrum um einen Angehörigen des deutschen Auslandsgeheimdienstes BND gehandelt hat. Ein anderer Geheimdienstvertreter hätte wohl kaum die Autorität besessen so etwas auf Grund einer einzelnen Information zu behaupten und sich dabei auch noch beim Isaf-Kommandeur durchzusetzen.

19.06.2015 - 13:04 [ Washington Post ]

Decision on Airstrike in Afghanistan Was Based Largely on Sole Informant‘s Assessment

(6.September 2009) The grainy live video transmitted from an American F-15E fighter jet circling overhead, which was projected on a screen in a German tactical operations center four miles north of here, showed numerous black dots around the trucks — each of them a thermal image of a human but without enough detail to confirm whether they were carrying weapons. An Afghan informant was on the phone with an intelligence officer at the center, however, insisting that everybody at the site was an insurgent, according to an account that German officers here provided to NATO officials.

19.06.2015 - 12:59 [ Juraforum ]

Kein Strafverfahren gegen deutschen Oberst nach tödlichem Luftangriff in Kundus

In der Nacht vom 3. auf den 4. September 2009 hatte der Bundeswehr-Oberst Georg Klein einen US-amerikanischen Luftschlag gegen zwei von Taliban-Kämpfern entführte Tanklastwagen veranlasst. Bei dem Angriff wurden nach NATO-Schätzungen bis zu 142 Menschen getötet oder verletzt, darunter zahlreiche Zivilisten, auch Kinder. Ein vom Generalbundesanwalt gegen Klein eingeleitetes Ermittlungsverfahren wurde am 16. April 2010 eingestellt.

19.06.2015 - 12:21 [ Portal amerika21.de ]

25 Aktivisten in Mexiko angeklagt

Aus aktivem Wahlboykott konstruierte Staatsanwaltschaft zunächst Terrorismusvorwurf. Angehörige fordern Freilassung der inhaftierten Aktivisten

19.06.2015 - 12:08 [ International Business Times ]

Russian And Saudi Arabian Officials Meet In St. Petersburg, Raising Questions About Possible New Alliance

This week‘s talks between Saudi Arabia and Russia come after several other communications between Putin and the prince’s father, King Salman. The two leaders spoke by phone in April, and on May 27, a Russian special envoy met with the king the day before the new Saudi ambassador presented his credentials in Moscow.

19.06.2015 - 11:08 [ campact! ]

Vertraut auf unsere Erfahrung – lasst die Finger von CETA!

Zwei Kanadier zeigen Courage. Sie bitten die Sozialdemokraten, Grünen und Linken im Europaparlament in einem offenen Brief, sich gegen ihre eigene Regierung zu stellen. Die Trägerin des Alternativen Nobelpreises Maude Barlow und der Chef der Gewerkschaft des Öffentlichen Dienstes in Kanada, Paul Moist warnen Europa damit eindringlich vor dem Handelsabkommen CETA – und berichten von üblen Erfahrungen mit einem ganz ähnlichen Vertrag.

19.06.2015 - 08:30 [ CSUnet ]

CSUnet zur Vorratsdatenspeicherung

Befürworter des Entwurfs zur Vorratsdatenspeicherung haben bisher keine überzeugenden Nachweise geliefert, dass die VDS schwerste terroristische Straftaten verhindert oder zu ihrer Aufklärung beigetragen hätte. Die massenhafte und anlasslose Speicherung von Verkehrsdaten widerspricht den Auflagen des EuGH und des BVerfG.

Den deutschen Providern würden unverhältnismäßig hohe Kosten entstehen. Wie mittelständische Unternehmen diese Kosten schultern sollen, ist mehr als fraglich.

19.06.2015 - 08:27 [ Sascha Lobo / Spiegel ]

Fortschritt? Nein, regieren um jeden Preis

Aktueller Anlass ist das wichtigste Thema des kommenden Konvents der SPD: die Vorratsdatenspeicherung. Dort kommt es zu einem Showdown, dessen Existenz allein beweist, wie falsch die Führung der SPD die Vorratsdatenspeicherung und den Widerstand dagegen eingeschätzt hat. Generalsekretärin Fahimi hat sogar ernsthaft die Abstimmung um die Vorratsdatenspeicherung zu einem Thema der Regierungsfähigkeit gemacht. Die ungeheure Unklugheit dieses Schachzugs wird sich noch erweisen.

19.06.2015 - 08:23 [ Netzpolitik ]

Metadaten: Wie dein unschuldiges Smartphone fast dein ganzes Leben an den Geheimdienst übermittelt

(29.Juli 2014) Was sie und ich für diesen Artikel getan haben, ist Kinderkram, im Vergleich zu dem, was Geheimdienste tun könnten. Wir konzentrierten uns vor allem auf die Metadaten, die wir mit gängiger Software analysierten. Wir verzichteten auf zusätzliche Recherchen, mit Ausnahme des geleakten Datensatzes von Adobe.

Außerdem war dieses Experiment auf eine Woche beschränkt. Einem Geheimdienst stehen Metadaten über viel mehr Menschen, über einen viel längeren Zeitraum, und dazu viel ausgefeilteren Analyse-Tools zur Verfügung. Internetanbieter und Telekommunikationsunternehmen sind in den Niederlanden gesetzlich verpflichtet, Metadaten für mindestens sechs Monate zu speichern. Polizei und Geheimdienste haben keine Schwierigkeiten, diese Art von Daten anzufordern und zu erhalten.

Also das nächste Mal, wenn du einen Minister, Sicherheitsexperten oder Informationsbeauftragten sagen hörst: „Oh, aber das ist nur Metadaten,„ denke an Ton Siedsma – den Typ, über den du so viel weißt, weil er nur eine Woche an Metadaten mit uns geteilt hat.

19.06.2015 - 08:08 [ Techdirt ]

Data Retention‘s Slippery Slope: Now Australian Police Want Warrantless Access To Bank Accounts

As Techdirt has reported, data retention laws are being introduced around the world. One of the less obvious but most pernicious effects of this development is the banalization of surveillance it brings with it. People begin to find it normal that they are spied on by their government whatever they are doing, and accept without a murmur that the police can do so without a warrant. A good example of what this can lead to has surfaced in the Australian state of New South Wales (NSW), where the police are pushing for new powers:

19.06.2015 - 08:06 [ Vorarlberger Nachrichten (Österreich) ]

Regierung beharrt auf gläsernen Bankkonten

(28.Mai 2015) Wie zuvor Finanzminister Hans Jörg Schelling (ÖVP) verwies Mitterlehner auf das laufende Begutachtungsverfahren: Man werde sich die jeweiligen Vorschläge genau anschauen. Wichtig sei, jegliche Willkür bei der Einschau in Konten zu vermeiden. Allerdings ließ Mitterlehner durchblicken, wenig von einer richterlichen Kontrolle zu halten. Dies sei auch nicht internationaler Standard.

19.06.2015 - 08:00 [ Radio Utopie ]

EURO-KAPITALISMUS, Zypern: Der Bundesnachrichtendienst und die „reichen Russen“

(8.April 2013) Dem berühmten gebildeten, peniblen und für seine Demokratiefähigkeit und intellektuellen Kapazitäten in ganz Europa bekannten deutschen Zeitungsleser mag da etwas auffallen. Oder sogar einfallen. Am Ende sogar vielleicht sogar, woher der Bundesnachrichtendienst und sein Publikum das alles wissen will.

Und wenn doch alles, alles, alles wahr wäre (was außerhalb der Käseglocke Deutschland keiner glaubt) , bleibt immer noch die ebenfalls von allen echt nordländischen Vorlesern von Spardiktaten für irgendwelche Spar-, Schulden- oder einfach Südsündern peinlichst umschlenderte Frage, ob der Bundesnachrichtendienst das alles überhaupt wissen darf. Und wie die Spione an die Daten kamen.

19.06.2015 - 07:58 [ ORF.at ]

De Maiziere: Kein Wissen von NSA-Spionage in EU

„Mir lagen und liegen keine Erkenntnisse vor, dass US-Dienste deutsche Unternehmen aufklären, um US-Unternehmen Vorteile zu verschaffen“, sagte der CDU-Politiker. „Nicht immer, wenn Unternehmen von Nachrichtendiensten beobachtet werden, handelt es sich um Wirtschaftsspionage.“ Es gehe dabei zum Beispiel auch um Waffenhandel oder die Verletzung von Handelssanktionen.

19.06.2015 - 07:52 [ Committee for the Abolition of Third World Debt ]

Truth Committee on Public Debt: Preliminary report

Having concluded its preliminary investigation, the Committee considers that Greece has been and still is the victim of an attack premeditated and organized by the International Monetary Fund, the European Central Bank, and the European Commission. This violent, illegal, and immoral mission aimed exclusively at shifting private debt onto the public sector.

(…)

All agreements were subject to compliance with the Memorandums which had devastating consequences. The result is a tremendous damage to Greece and the population. Perhaps this is no surprise; the agreement mandated the use of Cleary, Gottlieb Steen & Hamilton 37 as a private legal advisor. This firm is known in Latin America for its advice on the transformation of odious and lapsed external debt into new bonds under the “Brady Plan”. This represented a disaster for many Latin American countries, as proven during the Official Debt Audit in Ecuador (CAIC 39 ) and the Parliamentarian Investigation Commission in Brazil (CPI 40 ).

19.06.2015 - 07:47 [ Neues Deutschland ]

Ausschuss erklärt Athens Schulden für illegal

Die linke Parlamentspräsidentin Zoé Konstantopoulou hatte den Prüfausschuss im April eingesetzt. Ihm gehören internationale Experten wie etwa der Belgier Eric Toussaint an, der mehrere Bücher zu den Themen Staatsschulden und Globalisierung geschrieben hat. Wie er gehören auch mehrere andere Mitglieder des Ausschusses dem Komitee für den Erlass der Schulden der Dritten Welt (CADTM) an.

19.06.2015 - 07:44 [ Junge Welt ]

»Strukturell perverses System«

Papst Franziskus hat am Donnerstag seine Enzyklika »Laudato si’ – Über die Sorge für das gemeinsame Haus« veröffentlicht. junge Welt dokumentiert auszugsweise die kapitalismuskritischen Absätze 48–52 über die weltweite soziale Ungerechtigkeit sowie die Absätze 189–198 über die Herausforderungen für die Politik.

19.06.2015 - 07:42 [ Radio Utopie ]

DIE GRIECHENLAND-KRISE (VII): Am Anfang war die Statistik

(18.März 2012) EUROSTAT hätte die Statistiken der Partner von ELSTAT überprüfen müssen und waren auch berechtigt dies jederzeit zu tun; doch seltsamerweise hatten dies die EU-Statistiker, just im Jahr vor Inkrafttretens des Lissabon-Vertrages am 1. Dezember 2009, nach eigenen Angaben nicht getan.

Leiter der im Großherzogtum Luxemburg sitzenden EU-Statistiker ab dem 23. April 2008: Walter Radermacher. Zuvor war er Leiter des deutschen Statistischen Bundesamtes gewesen – unter dem damaligen Innenminister Wolfgang Schäuble.

Am 15. November 2010 nun, während eines Besuchs von Abgesandten der EZB, des IWF und der EU in Athen, gaben die EUROSTAT-Fachleute von Radermacher eine äußerst bemerkenswerte Statistik heraus; EUROSTAT erhöhte die Angaben über das Staatsdefizit Griechenlands für das Jahr 2009 noch einmal rückwirkend auf 15,4 Prozent vom BIP. Bei ihren Angaben berief sich EUROSTAT wiederum auf Athen und ELSTAT.

19.06.2015 - 07:31 [ Greek Reporter ]

Greek Prosecutor Wants Papandreou Investigated

(20.Januar 2012) Peponis has also recommended that Andreas Georgiou, a former International Monetary Fund top official who heads the country’s statistics bureau ELSTAT, should be prosecuted for allegedly misstating Greece’s economic condition in order to force the austerity measures. Georgiou has denied the charges and said he is being prosecuted “for not cooking the books,” as previous Greek governments have, including that of Papandreou’s predecessor as Prime Minister, Costas Karamanlis, whose conservative New Democracy government lied about the country’s condition, European Union officials said.

19.06.2015 - 07:27 [ Reuters ]

Greek parliament to probe deficit data allegation

(23.Februar 2012) Greece‘s parliament voted on Thursday for an inquiry into claims the previous Socialist government inflated 2009 public deficit figures, a step that could put the reliability of the country‘s data back in the spotlight just days after it won a new bailout.

The upwards revision of Greece‘s budget deficit in 2009 to 15.4 percent of gross domestic product exposed to its euro zone partners the scale of its fiscal derailment and fuelled the debt crisis, raising fears over the fate of the euro currency union.

19.06.2015 - 07:11 [ Bild ]

Klage gegen Papandreou | Griechenland: Mit gefälschten Zahlen Hilfe erzwungen?

(20.Januar 2012) Ihnen wird laut „Focus“ vorgeworfen, die Statistikbehörde ELSTAT veranlasst zu haben, die Zahlen 2009 so zu fälschen, dass ein deutlich größeres Defizit herauskam.

Und: Der unabhängige Kandidat Panos Kammenos geht noch einen Schritt weiter: Er behauptet, Familienmitglieder der Papandreous hätten an der Pleite mit dubiosen Wertpapiergeschäften Milliarden verdient

19.06.2015 - 07:08 [ Spiegel ]

Griechenland: Parlamentsausschuss stellt Rückzahlung von Schulden infrage

So seien etwa die Schulden gegenüber dem Internationalen Währungsfonds (IWF) als illegal zu betrachten, weil durch sie unter anderem die Statuten des IWF und auch die griechische Verfassung verletzt worden seien. Sie seien zudem „verabscheuungswürdig“, weil der IWF gewusst habe, dass die Maßnahmen „undemokratisch und ineffektiv“ seien und zudem zu schweren Verletzungen von sozioökonomischen Rechten führen würden.

19.06.2015 - 06:48 [ Zeit ]

Dänemark-Wahl: Das große Missverständnis

Bei der gestrigen Wahl hat die Dänische Volkspartei im Regierungsblock erstmals die meisten Stimmen bekommen, das bedeutet: Dahl ist der neue mächtige Mann Dänemarks. Ob er auch Ministerpräsident wird, ist noch fraglich: Im Wahlkampf hatte er stets abgelehnt, in die Regierung zu gehen; als Mehrheitsbeschaffer im Parlament habe er größeren Einfluss, sagt er.

19.06.2015 - 06:45 [ Standard ]

Machtwechsel in Dänemark: Regierungschefin tritt ab

Die Sozialdemokraten legten im Vergleich zur Wahl vor vier Jahren zwar ordentlich auf 26,3 Prozent der Stimmen (47 Mandate) zu, muss aber die Regierungsmacht abgeben. Regierungschefin Thorning-Schmidt räumte ihre Niederlage ein. Sie werde bei Königin Margrethe den Rücktritt ihrer Regierung einreichen, sagte sie mit Tränen in den Augen vor ihren Anhängern

19.06.2015 - 06:36 [ Standard ]

Bundestag darf NSA-Spählisten nicht direkt sehen

Die Begründung der Regierung lautet: Jedes andere Vorgehen würde die USA düpieren. Gemäß einer völkerrechtlichen Vereinbarung darf nämlich Geheimdienstmaterial der Vereinigten Staaten nur mit ausdrücklicher Genehmigung an Personen weitergegeben werden, die nicht Mitglied der Regierung sind. Und die Genehmigung der USA_liegt nicht vor.