(10. September 2014) Am 29. August 2014 veröffentlichten, angeführt von der “American Civil Liberties Union” und der “Electronic Frontier Foundation”, über 40 Organisationen, 4 Kongressabgeordnete, sowie ehemalige Regierungsbeamte der Vereinigten Staaten von Amerika über accessnow.org einen offenen Brief an ihren amtierenden Präsidenten Barack Obama:

“Wir rufen den Präsidenten dazu auf, alle gegenwärtigen und zukünftigen Rechtsmeinungen (“legal opinion”) oder Interpretationen betreffend der Überwachung unter Executive Order 12333 und den darunter erlassenen überwachungsbezogenen Regulatorien zu deklassifizieren (Anm: die Geheimhaltung aufzuheben) und öffentlich zu machen. Geheimes Gesetz ist eine Bedrohung für die Demokratie.

Wir fordern sowohl den Präsidenten, als auch das Privacy and Civil Liberties Oversight Board dazu auf, eine untersuchende Prüfung der Überwachung unter E.O. 12333 durchzuführen, auf der Deklassifizierung von Information zu bestehen die der Öffentlichkeit helfen würde das Wesen und das Ausmaß dieser Überwachung zu verstehen, und so schnell wie möglich Mechanismen und spezifische Schritte vorzuschlagen um oben gemachte Empfehlungen umzusetzen.”

Rund 32 Jahre nach ihrem Erlass am 4. Dezember 1981 war in den USA Executive Order 12333 als eine zentrale Ermächtigung der US-Regierung bei ihrer willkürlichen Massenspionage von Geheimdiensten und assoziierten Konsortien gegen die eigene Bevölkerung (“Totalüberwachung”) begriffen worden.

(5. November 2013)

What they discovered is one of the most egregious sections of law I‘ve encountered during my time as a representative: It grants the executive branch virtually unlimited access to the communications of every American.

On Wednesday afternoon, I went to the House floor to demand a roll call vote on the bill so that everyone‘s vote would have to be recorded. I also sent the letter below to every representative.

With more time to spread the word, we would have stopped this bill, which passed 325-100.

The Congress that has done virtually nothing for two years is wrapping up 2014 with a bang.

Kurz gesagt: Das ist noch nicht mal die Spitze des Eisbergs, was wir da jetzt schriftlich haben. Und wenn die DAS zugeben, damit wir kein Interesse am Rest haben, wie schlimm muss dann erst der Rest sein?

FRAGE: Herr Seibert, Sie haben gerade gesagt, dass Sie es der US-Regierung überlassen, was die Konsequenzen sind. Die Anti-Folter-Konvention, die Deutschland und Amerika unterschrieben haben, besagt, dass die Staaten verpflichtet sind, diese Menschen, die Folter begangen haben, anzuklagen und zur Verantwortung zu ziehen. Das widerspricht der Aussage von Ihnen, dass Sie das der US-Regierung überlassen wollen. Deutschland ist dazu verpflichtet, diese Menschen selbst anzuklagen, wenn die US-Regierung sie nicht anklagt. Wird die Bundesregierung dies tun?

(10. Dezember) Mit seiner persönlichen Zustimmung habe die CIA auch in seinem Land „geheime Einrichtungen“ betrieben.

Kwasniewski war bis 2005 polnischer Staatschef. Die amtierenden politischen Verantwortlichen in Warschau hüllen sich über das dunkle Kapitel noch immer in Schweigen und verweisen auf die laufenden Ermittlungen.

He said the CIA had denied Polish officials access to the site, a villa on the grounds of a Polish intelligence training academy, so they did not know people inside were being tortured. He said that while he and Miller knew people were detained there, they were told the detainees were cooperating willingly with U.S. intelligence and would be treated as prisoners of war.

Die Friedensnation im Norden Europas hat mit einer modernisierten Basis für bewaffnete Kriegschiffe zur Instabilität in Westafrika beigetragen: Raketenschnellboote für „Piraten und Jäger“ in einer Hand. Der norwegische Ex-Ministerpräsident und amtierende N.A.T.O.-Sekretär Jens Stoltenberg ist hier der Weltöffentlichkeit einige Antworten schuldig.

Da kann im Gesetzestext was ganz anderes drinstehen als der Titel sagt, z.B. werden regelmäßig in das Haushaltsgesetz noch irgendwelche Pferdefüße reingetan. Und es ist üblich, dass das Gesetz am Ende ein anderes ist als das, was den Abgeordneten vor der Abstimmung vorgelegt wurde. Da klemmen Leute dann sozusagen drei Minuten vor der Abstimmung noch irgendwelche Zettel dran, und die sind dann nach der Abstimmung genau so Teil des Gesetzes wie der Teil, der von Anfang an drin stand, obwohl die von den abstimmenden Abgeordneten so gut wie keiner zur Kenntnis genommen hat.

6. Der dritte Golfkrieg: Zusammen mit den gefälschten Beweisen die das US-Regime präsentierte kippte die aufgebaute Drohkulisse die Stimmung der Bevölkerung in den USA zugunsten des Irakkrieges. Bush gab seine Lügen später zu, beschuldigte aber die Geheimdienste. Dabei hatte sogar das CIA noch vor Beginn vor einem Irakkrieg gewarnt. Seit 2002 wurden immer wieder verschiedene Gründe für den Irakkrieg angegeben, die aber alle entkräftet wurden, sodass er völkerrechtlich als illegaler Angriffskrieg gilt.

Die verantwortlichen Kriegsverbrecher u.a. des US und des britischen Regimes, sind noch immer auf freiem Fuß. Was bleibt sind offiziell über 500.000 Tote10 und ein im Chaos versinkendes Land.

„Fast jeder Krieg der letzten 50 Jahre, war eine Folge von Medien Lügen. Wenn sie nicht staatliche Propaganda abgedruckt hätten, hätten sie die Kriege stoppen können.“ – Julian Assange

Im Folgenden habe ich sieben Kriege aufgelistet, die erwiesenermaßen mit Propagandalügen begonnen wurden.

(11. Dezember) Here is what the Vice President said on December 9, 2001, in an interview on “Meet the Press:” “It’s been pretty well confirmed that he [Atta] did go to Prague and he did meet with a senior official of the Iraqi intelligence service in Czechoslovakia last April, several months before the attack.” (…)

In the years since I have sought declassification of the March 2003 CIA cable on numerous occasions. Twice, in 2011 and 2012, I wrote to then-CIA Director Petraeus asking him to declassify the cable. Then in February 2013, I asked Director Brennan during his confirmation hearing whether he would contact the Czech government to ask if they would object to declassification of the cable, and he responded, “Absolutely, Senator, I will.”

Despite his commitment, I heard nothing from Director Brennan for some time. Finally, in March of this year, more than a year after his public commitment to me, I received a letter from Director Brennan. Mr. President, I ask unanimous consent that Director Brennan’s March 13, 2014, letter to me be entered into the record.

The letter contains no indication that he had asked the Czech government for its view, as he committed to do. But Director Brennan’s letter includes, and therefore finally declassifies, this very clear statement from the cable: “[T]here is not one USG [counterterrorism] or FBI expert that … has said they have evidence or ‘know’ that [Atta] was indeed [in Prague]. In fact, the analysis has been quite the opposite.”

Again, that cable was sent to CIA headquarters on March 13, 2003 – a week before our invasion of Iraq.

(12. Dezember) CIA Director John Brennan included a portion of the cable in a letter to Sen. Carl Levin, D-Michigan. Levin, the retiring chairman of the Senate Armed Services Committee, made the letter public on Thursday.

(11. Dezember) „[T]here is not one [U.S. counter terrorism] or FBI expert that … has said they have evidence or ‚know‘ that [Atta] was indeed [in Prague]. In fact the analysis has been quite the opposite,“ said the cable, made available by Levin, retiring chairman of the Armed Services Committee.

(12. August 2009) The demands of the wars in Iraq and Afghanistan had transformed Mr. Foggo from a fringe player into the C.I.A.’s indispensable man. Before the 9/11 attacks, the Frankfurt base was a relatively sleepy resupply center, running one or two flights a month to outlying stations. Within days of the attacks, Mr. Foggo had a budget of $7 million, which quickly tripled. (..)

In 2005, before he came under investigation, Mr. Foggo and other officials, including John Rizzo, the agency’s top lawyer, paid a rare visit to some of the prison sites, assuring C.I.A. employees that their activities were legal, according to former intelligence officials.

(13. August 2009) Drei Geheimgefängnisse der CIA sind vermutlich von Frankfurt aus geplant worden. FBI und CIA konnten in Deutschland schalten und walten, wie sie wollten, sagt Christian Ströbele.

(14. August 2009) Bundeskanzleramt: Kein Kommentar. Innenministerium: Kein Kommentar. Auswärtiges Amt: Kein Kommentar. Bundesnachrichtendienst (BND): Kein Kommentar. Der Bericht der New York Times, die Geheimflüge und -gefängnisse der CIA in Europa seien aus Frankfurt am Main gesteuert worden, lösen bei den offiziellen Stellen in Deutschland gesammeltes Schweigen aus.