Die Niederlande knüpfen ihr Ja zu EU-Kapitalspritzen für Banken an Mitspracherechte beim Haushalt von Defizitstaaten. „Jetzt ist es Zeit, dass auch das Tabu gebrochen wird, dass Europa nicht in nationale Budgets eingreifen darf.
Daily Archives: 13. Oktober 2011
Viruswarnung
Achtung Fund!
Piratenpad Trojanerwitze
Wir geben unseren Beweisen ein Zuhause – Ihr Rechner.
Piraten verspotten Staatstrojaner
„Derzeit treten uns über eintausend neue Mitglieder pro Woche bei“, sagte die politische Geschäftsführerin, Marina Weisband.
Government Aims to Build a Data Eye in the Sky
More than 60 years ago, in his “Foundation” series, the science fiction novelist Isaac Asimov invented a new science — psychohistory — that combined mathematics and psychology to predict the future.
Wall Street Journal circulation figures to be investigated
Andrew Langhoff, one of Murdoch‘s most senior European executives, resigned on Tuesday after the Journal said he had inappropriately agreed to publish two articles as part of a commercial agreement with a Dutch company. On Wednesday the Guardian reported that the Dutch company had been involved in a scheme designed to artificially boost the newspaper‘s sales figures.
The scheme included a contract struck by WSJE‘s circulation department and a Dutch consulting firm, called Executive Learning Partnership, which ran from May 2009 until April 2011 and involved sponsorship in the paper and an agreement to publish articles promoting the firm.
«Wall Street Journal» manipuliert Verkaufszahlen
Das «Wall Street Journal» hat mit Geheimdeals über mehrere Jahre hinweg seine Leserzahlen manipuliert. Im Auftrag der Zeitung haben europäische Unternehmen Tausende Exemplare aufgekauft. Im Gegenzug veröffentlichte das Blatt regelmässig Artikel über die Produkte oder Aktivitäten der Firmen – im redaktionellen Teil und nicht als Werbung gekennzeichnet.
Staatstrojaner vom BND koordiniert?
Die Nachrichtenagentur dapd zitierte heute erneut die Stuttgarter Nachrichten erneut und mittlerweile klingt das so, als ob nicht das BKA die „multifunktionalen Rohlinge“ verteilt hätte, sondern der Bundesnachrichtendienst als Auslandsgeheimdienst.
Bundestrojaner schnüffeln auch in der Schweiz
Entgegen den bisherigen Informationen kamen auch in der Schweiz sogenannte Bundestrojaner zum Einsatz. Die Bundesanwaltschaft hat in mehreren Fällen die Installation solcher Software auf dem Rechner von Verdächtigen beantragt, bestätigt Guido Balmer, Sprecher des Justizdepartements EJPD, gegenüber 20 Minuten Online. Die zuständigen Zwangsmassnahmengerichte hätten den Einsatz solcher Programme genehmigt.
Die genaue Zahl der Fälle weiss Balmer nicht.
Innenminister Jäger zur Trojaner-Debatte: ´In NRW droht kein Überwachungsstaat´
Gerade diskutiert ganz Deutschland über die Rechtmäßigkeit von Online-Durchsuchungen. Inzwischen weitet sich der Trojaner-Streit im NRW-Landtag aus. In der Debatte über Spionage-Software gibt es einen weiteren Fall in Nordrhein-Westfalen. Innenminister Ralf Jäger beschwichtigte jedoch, es drohe kein „Überwachungsstaat“.
Nicht mit Geheimdienst gesprochen: Irakischer Pilot bekommt Abfindung
Der Pilot sagte dem Bayerischen Rundfunk vor dem Berufungsprozess, er wolle mit keinem Geheimdienst der Welt etwas zu tun haben. Der 56-Jährige war vor 14 Jahren nach Deutschland geflohen.
Libya: Gaddafi fighters hit back in Sirte, NTC backtracks capture claim
„We have been told to retreat to the police HQ and will be using artillery cannon to hit Gaddafi‘s forces,“ fighter Hamid Neji of the Martys of Free Libya Brigade told AFP on the new front line.
Before the reverse, a field commander of the brigade had told AFP that its fighters were trying to avoid using heavy weaponry against the Dollar and Number Two residential neighbourhoods to avoid civilian casualties.
NATO’s NTC-Terroristen unter heftigem Feuer in Sirte
Das Abschlachten der Bevölkerung von Sirte hatten sich die nord-atlantische Terror-Organisation NATO und ihre NTC-Lakaien einfacher vorgestellt. Soeben hat die französische NATO-Propagandaschleuder AFP kleinlaut zugegeben, dass NATO’s NTC-Hooligans bei ihrem Feldzug zur Massakrierung der Bevölkerung von Sirte erneut unter heftiges Feuer geraten sind und sich deshalb am heutigen Donnerstag zwei Kilometer zurückziehen mussten.
Amnesty: Gaddafi-Anhänger werden gefoltert
Amnesty befragte nach eigenen Angaben im August und September rund 300 libysche Häftlinge. Viele berichteten von Schlägen und anderen Misshandlungen. In einer Haftanstalt fanden die Ermittler mögliche Folterinstrumente, in einer anderen hörten sie Peitschenhiebe und Schreie.
Detention Abuses Staining the New Libya
Children have not been spared. Some have been “arrested” alone; others have been taken along with their relatives. They have been held in the same facilities with adults, and treated as adults. Among the children interviewed by Amnesty International were Libyan “volunteers” and foreign nationals suspected of being mercenaries.
Hundreds of people have been seized at their homes, workplaces and checkpoints or simply from the streets.
Many have then been beaten with sticks and rifle butts, kicked, punched and insulted, at times while
blindfolded and handcuffed. In some cases, detainees said they were shot in the legs after capture. During
house raids, many reported that items such as mobile phones, cars, money and identity documents were taken. Sometimes, property was destroyed in what appeared to be revenge attacks against suspected al-Gaddafi loyalists.
Sternwarte kurz vor der Schließung
Die Ära des „Hohen List“ bei Schalkenmehren nähert sich nach über 53 Jahren ihrem Ende. Der Entschluss des Argelander-Instituts für Astronomie (AIfA) der Universität Bonn, das astronomische Observatorium „Hoher List“ bei Schalkenmehren am 28. Februar 2012 den Betrieb einzustellen, scheint tatsächlich endgültig zu sein.
Missbrauch ist programmiert
Missbrauchen – wenn es stimmt – Ministermitarbeiter die Befugnisse von Beamten, und setzen die Informationen für eigene Zwecke ein, schrillen die Alarmglocken. Die Telekom-Affäre und der Skandal um den geschassten Bundeskriminalamtschef Herwig Haidinger, der eben solche Praktikten angeprangert hat, zeigen, dass Missbrauch nicht nur möglich, sondern buchstäblich programmiert ist.
Tatort Herrengasse: Warum die Justiz gegen den Kabinettschef der Innenministerin ermittelt
Es wäre nicht das erste Mal, dass über das Innenressort Politik gemacht wird. Und es wäre schon gar nicht das erste Mal, dass sich das Innenministerium brisante Akten bei den Ermittlungsbehörden bestellt. Ein parlamentarischer Untersuchungssausschuss förderte 2008 Erstaunliches zutage. Im Zuge der Bawag-Untersuchungen 2006 wies das Kabinett der damals amtierenden ÖVP-Innenministerin Liese Prokop das Bundeskriminalamt vor der Nationalratswahl an, Ermittlungsergebnisse zu Bawag, ÖGB und SPÖ „sofort“ dem Ministerium zu melden. Der damalige Chef des Bundeskriminalamts Herwig Haidinger hatte der Weisung zunächst Folge geleistet. Als sensible Informationen aus dem Akt kurz darauf an die Öffentlichkeit gelangten, kappte Haidinger den Informationsfluss ins Ministerium. Auch dem Wunsch des Kabinetts Prokops, Informationen zu etwaigen Geldflüssen von der Bawag zur SPÖ dem Ressort zu melden, kam Haidinger nicht mehr nach. Spätestens ab da war der unbequeme BKA-Chef, obwohl der ÖVP zugerechnet, zum Abschuss freigegeben.
Überwachungssoftware: Bundesbehörde hat Trojaner laut Grünen an Länder verteilt
Grundsätzlich kaufen sowohl Landes-, als auch Bundesbehörden „multifunktionale Rohlinge“ für Trojaner bei der Firma DigiTask. Bei der Programmierung der Software habe es zwischen BKA und Landeskriminalämtern einen „Austausch auf Expertenebene“ gegeben, wird beim BKA und im Bundesinnenministerium bestätigt.
Staatliche Schnüffelsoftware legte Computer lahm
n einem Verfahren der Staatsanwaltschaft Frankfurt (Oder) und des Zolls, die einen Verdächtigen wegen Steuerbetrugs durch illegalen Zigarettenhandel per internationalem Haftbefehl suchten, sei es zu der Panne gekommen. «Der Computer des Verdächtigen wurde durch das Überspielen des Trojaners beschädigt und die Festplatte lahmgelegt», heißt es in dem Bericht.
Datenschützer: Staatstrojaner illegal: Minister wollen weiter schnüffeln
Mehrere Bundesländer haben bereits den Stopp des Staatstrojaners angekündigt. Doch die Innenminister von Union in Bund und Ländern sind sich einig: Die Gesetze legitimieren den Einsatz der Spionagesoftware. Das sehen FDP und der Bundesbeauftragte für Datenschutz anders. Behörden hätten illegal überwacht, sagen Bürgerrechtler. Sie fürchten, dass Unschuldigen belastendes Material untergeschoben werden könnte.
Affäre um Staatstrojaner zieht weitere Kreise
Offenbar wurde die Späh-Software auch ohne richterlichen Beschluss eingesetzt
Fünf Tote bei US-Drohnenangriff in Pakistan
Der Angriff erfolgte wenige Stunden vor der Ankunft des US-Sondergesandten für Afghanistan und Pakistan, Marc Grossman, in Islamabad.
Barrierefreie Ferndurchsuchungen
(29.April) Das Bundeskriminalamt (BKA) hat seit 2009 die Befugnis, zur Gefahrenabwehr Onlinedurchsuchungen durchzuführen – „und macht davon Gebrauch“. So schreibt es die Bundesregierung jetzt in ihrer Antwort auf eine Kleine Anfrage über „Grenzüberschreitendes behördliches Ausspähen fremder Rechnersysteme“ (‚Governmental Hacking‘)“. Bis jetzt galt laut BKA-Präsident Jörg Ziercke, dass das Amt seine neue Kompetenzerweiterung noch nicht nutzen würde, obwohl gleichzeitig entsprechende „Werkzeuge“ vom BKA bereits entwickelt wurden. Auch dies hat die Bundesregierung jetzt erneut bekräftigt. Das notwendige Gesetz ging auf eine Initiative des damaligen Innenministers Wolfgang Schäuble zurück.
Bundesregierung zum Staatstrojaner: Keine eigene Expertise
Vertreter der Bundesregierung sprechen über den Staatstrojaner und wie sie sich auf die Firma Digitask verlassen. Auszüge aus der Bundespressekonferenz.
Insbesondere der Sprecher des Finanzministeriums und des Innenministeriums mussten in der Bundespressekonferenz Rede und Antwort zum Skandal um den Staatstrojaner stehen.
Schaust du mal über unsere Software drüber, Bub?
Digitask ist laut Auskunft von Creditreform eine hundertprozentige Tochter des Beratungs- und Wirtschaftsprüfungsunternehmens „Deloitte Deutschland“, die das allerdings bestreitet und angibt, von 2000 bis 2005 „in Abstimmung mit Ermittlungsbehörden treuhänderisch Gesellschafteranteile der Firma DigiTask verwaltet“ zu haben. Diese wurden dem Unternehmen zufolge aber „bereits am 5. Mai 2006 notariell beglaubigt rückübertragen, sodass Deloitte Deutschland zum aktuellen Zeitpunkt keinerlei Geschäftsbeziehungen zum Unternehmen DigiTask unterhält.“
Dass gerade „Deloitte“ mit dieser treuhänderischen Verwaltung beauftragt wurde, hinterlässt deshalb ein Geschmäckle, weil die Firma 2009 einen Unternehmensbeirat gründete, dessen Vorsitzender Dr. Edmund Stoiber ist, während sich im Beirat selbst unter anderem der ehemalige Bundesinnenminister Otto Schily und Liz Mohn von Bertelsmann wiederfinden.
Trojaner-Affäre: Friedrich: „Deutschland ist kein Schnüffelstaat“
Die Sicherheitsbehörden seien ihrer Aufgabe nachgekommen, Kriminalität und Terrorismus in Deutschland zu bekämpfen.
Bahn will zuverlässige Internetzugänge auf allen ICE-Strecken
Allerdings habe die Bahn dabei keinen Einfluss auf ihren Kooperationspartner Telekom und dessen eigene Ausbauvorhaben – denkbar wären laut des Bahnsprechers daher auch andere Partner.
Dass es bei der Bahn Überlegungen gibt, den geplanten Internetzugang für Fahrgäste kostenlos anzubieten, verneinte der Unternehmenssprecher.
Nervosität steigt: «Welt»-online zensuriert Titel
Zum Ernst der Finanzlage: Innerhalb 24 Stunden hat «Welt»-online des Springer-Verlags gleich zwei bankenkritische Titel zensuriert.
Klage gegen tagesschau-App: Gericht empfiehlt ARD und Verlegern Einigung
Kläger sind acht Verlage, die dem mobilen Internetangebot „Presseähnlichkeit“ vorwerfen. Die Verlage wollen erreichen, dass das Angebot kaum noch Text enthalten darf. Das Verfahren wurde auf 2012 vertagt.
Ergebnis der Sozialversicherung im 1. Halbjahr 2011
Daraus ergab sich für die gesetzliche Krankenversicherung ein Finanzierungsüberschuss im ersten Halbjahr 2011 von 2,9 Milliarden Euro.
Aufgrund des kräftigen Ausgabenrückgangs um 20,3 % wies die Bundesagentur für Arbeit im ersten Halbjahr 2011 einen Finanzierungsüberschuss von 1,2 Milliarden Euro auf, nach einem Finanzierungsdefizit von 1,7 Milliarden Euro im ersten Halbjahr 2010.
Boris to start privatising London’s fire services
„London’s mayor should be protecting our emergency services not privatising them. I cannot think of a more unjustifiable, foolish or dangerous policy under this mayor than privatising the control centre of the fire brigade. It is a new low.My commitment to Londoners is that I will campaign flat out against this plan, and from the outset of my administration, if I am elected, there will be a fresh approach at the Fire Brigade.“
Ken Livingstone added that if elected he would immediately sack Brian Coleman as chair of the fire authority.
Google-Techniker: Wieso Google+ scheitert und was wir ändern können
Steve Yegge postet versehentlich öffentlich Schimpftirade über Google und Amazon
Lohnstreit der Metaller eskaliert
Die Liste der bestreikten Betriebe wird stündlich länger, 200 Betriebe könnten österreichweit bis zum Abend betroffen sein
Berlusconi muss sich zum 51. Mal der Vertrauensfrage stellen
Mehrheit des italienischen Premiers schwindet – Abstimmung über Rechenschaftsbericht verloren
Streiks im Nahverkehr ab kommender Woche
Ab der kommenden Woche beginnen im öffentlichen Nahverkehr in Baden-Württemberg unbefristete Streiks. Das hat die Tarifkommission der Gewerkschaft ver.di am Morgen in Ulm angekündigt. Betroffen sind Stuttgart, Heilbronn, Karlsruhe, Esslingen, Freiburg, Baden-Baden, Konstanz und Pforzheim.
Dauerkrise in der CDU: Eine Partei muss sich neu erfinden
Wäre die CDU eine Fußballmannschaft, dann befände sie sich derzeit wohl in akuter Abstiegsgefahr sprechen. Lange vorbei die Zeiten, in denen die CDU als die Baden-Württemberg-Partei galt und nahezu unwidersprochen die Geschicke des Landes lenken konnte
Aussteigerprogramm für Urheberrechtsextremisten
Gibt es nicht auch noch andere Gruppen, die mit ihren Ansichten einen Konfrontationskurs zum Grundgesetz fahren, und denen eine Ausfahrt angeboten werden sollte? Urheberrechtsextremisten zum Beispiel, mit ihren Forderungen nach Vorratsdatenspeicherung und Internetsperren. Wir fragen deshalb: Wer sollte besonders dringend an einem Aussteigerprogramm für Urheberrechtsextremisten teilnehmen?
Weg vom Image der Anti-Internet-Partei
Am 1. Oktober berichteten wir davon, wie die Forderung des CDU-Politikers Siegfried Kauder nach Internetsperren für Nutzungsrechtsverletzungen nach hinten losging und auch in der Union eine Debatte um ein faireres Urheberrecht anstieß, das nicht nur die Interessen von Verwertern, sondern auch die von Urhebern und Nutzern berücksichtigt. Nun stellte eine Gruppe, der unter anderem die CDU-Bundestagsabgeordneten Peter Tauber, Thomas Jarzombek sowie die stellvertretende CSU-Generalsekretärin Dorothee Bär angehören, ihre drei Säulen dazu vor, die mittlerweile auch in der Bundestagsfraktion diskutiert werden.
Jan Korte: Linke fordert Verbot von Staatstrojaner-Einsätzen
(12.10.) Dass das BKA angeblich die – technischen und rechtlichen – Probleme des Digitask-Trojaners schon vor Jahren erkannt und ihn auch nicht eingesetzt haben will, muss von unabhängiger Seite überprüft werden. Warum das BKA es aber offensichtlich unterlassen hat, die Länderpolizeien von den eigenen Bedenken in Kenntnis zu setzen, ist nicht nachvollziehbar. Genau dies wäre doch die Aufgabe des BKA, wenn der verfassungsrechtliche Begriff ‚Zentralstelle‘, die das BKA für die Länder sein soll, überhaupt einen Sinn hat. Unverzüglich muss auch die Rolle von Zoll, Zollkriminalamt und Zollfahndungsdienst in der Staatstrojaner-Affäre geklärt werden. Die Frage, was diese paar Dutzend Einsätze, die sich allesamt gegen Fälle leichterer oder mittlerer Kriminalität richteten, seit 2008 in Bund und Ländern die Steuerzahler gekostet haben und wieso angeblich ausschließlich die hessische Firma Digitask mit Aufträgen versorgt worden ist, muss schnellstens beantwortet werden.“
Antwort auf die FDP: CDU-Innenminister beharrt auf Trojaner-Einsatz
(12.10.) Staatliche Schnüffelsoftware im Kreuzfeuer der Kritik: Die FDP hat Zweifel, ob „Trojaner“ überhaupt mit der Verfassung vereinbar sind. Niedersachsens CDU-Innenminister Schünemann beharrt auf dem Einsatz der Spähsoftware.
Sabine Leutheusser-Schnarrenberger zum LKA-Trojaner
Statement von Jusizministerin Leutheusser-Schnarrenberger am 11.10.2011 zum LKA-Trojaner
Bürgerrechte: Vertrauen wieder herstellen
(11.10.) Dass ein solcher Vorgang, der bereits vor mehreren Jahren in Auftrag gegeben wurde, jetzt aufgeklärt werden könne, schreibt Schulz auch dem Umstand zu, „dass die öffentliche Wahrnehmung in vielen Fällen auch etwas liberaler geworden ist.“ Immerhin sei es auch ein FDP-Mitglied gewesen, der die Unterlagen dem CCC übergeben habe, so Schulz.
Körting: Begriff ´Terrorismus´ ist übertrieben
„Das, was wir hier mit dem Angriff auf die Bahn erlebt haben, ist offensichtlich nicht eine organisierte Tat von vielen Leuten, sondern eine Tat von einer kleinen Gruppe, die keine Resonanz, nicht einmal im linksextremistischen Bereich, findet. Man sollte jetzt nicht die Gefahr eines Bürgerkrieges oder etwas ähnliches an die Wand malen.“
May seeks stronger police riot powers
Home secretary wants curfews to create ‚no-go‘ areas during serious outbreaks of disorder
Niedersachsen wechselte Lieferanten des Staatstrojaners aus
Niedersachsen will am Einsatz staatlicher Spionagesoftware unter anderem gegen den islamischen Terrorismus festhalten, hat aber den Trojaner-Lieferanten gewechselt. Bereits im Juni habe das Land eine Firma gewählt, bei deren Technik es keine Sicherheitslücken gebe, sagte Innenminister Uwe Schünemann (CDU) laut dpa, ohne den neuen Lieferanten für den Staatstrojaner näher zu spezifieren. Der Wechsel sei aufgrund technischer Modernisierungsarbeiten erfolgt.
Die staatliche Computerwanze ist eine Staatsaffäre
Viele Menschen nutzen den Computer wie selbstverständlich. Eine Generation ist bereits mit ihm aufgewachsen. Was müssen diese jungen Menschen von unserem Staat denken, wenn sie feststellen, dass der Staat selbst auf ihre intimsten Gedanken zugreifen möchte? Gedanken, die man selbst vor den Eltern und den Geschwistern geschützt wissen will? Die staatliche Computerwanze ist nicht harmlos. Sie ist mit wenigen anderen Skandalen unserer jungen Demokratie — wie der Spiegel-Affäre — zu vergleichen. Die politischen Verantwortlichen sitzen in Berlin auf der Regierungsbank — aber auch in der Opposition. Die staatliche Computerwanze bringt unseren Staat an den Rand seiner Legitimität.
Der staatliche Computerwanze ist eine Staatsaffäre.
German company behind government spyware admits sale to Bavaria
(11.10.) „If it is the software which we sold to authorities in Bavaria, it is the software [that we sold to them in] 2007.“
Seibert also confirmed that similar software has been sold to state and federal governments in Austria, Switzerland and the Netherlands, although he declined to specify exactly to which states or agencies.
Bundestrojaner auch in der Schweiz?
Angeblich wurde das Spionageprogramm auch an Behördenstellen in der Schweiz, in Österreich und den Niederlanden verkauft, zitiert die Deutsche Welle den DigiTask-Firmensprecher. An welche Stellen konkret, wird jedoch verschwiegen. Sollten sich diese Aussagen aber bewahrheiten, wäre dies ein mittlerer Skandal. Nach geltendem Recht wäre der behördliche Einsatz einer Schnüffel-Software im Stile des Bundestrojaners in der Schweiz gar nicht erlaubt.
„Herrmann, der Trojaner“ wehrt sich
Unter heftigem Beifall der CSU weist Bayerns Justizministerin Beate Merk die Vorwürfe der Opposition scharf zurück. In den Reihen der FDP-Abgeordneten liegen die Hände still. „Ich wundere mich über das Grundmisstrauen, dass nicht den Verbrechern entgegengebracht wird, sondern den staatlichen Behörden“, sagt Merk. Die Kriminalität verlagere sich massiv ins Internet und müsse auch dort bekämpft werden. Jeder Einsatz der Spionage-Software sei zuvor von Ermittlungsrichtern genehmigt worden. Innenminister Joachim Herrmann bescheinigt den Kritikern eine „Möchtegern-Skandalisierung“. Maßlose Unterstellungen würden in den Raum gestellt, die nicht einmal der Chaos Computer Club (CCC) erhoben habe. Wieder bleiben die FPD-Hände still.
Bayrisches Innenministerium: Trojaner wurden mehrfach eingesetzt
Demnach überwachten sie nicht nur E-Mails und Internettelefonate, sondern nahmen auch Zehntausende von Bildschirmfotos auf. Rekord waren in einem der Ermittlungsverfahren 29.589 solcher Screenshots.
Trojaner im Norden: Sechs Mal Spionage
Im Juni habe Niedersachsen aber den Trojaner-Lieferanten gewechselt und eine Firma gewählt, bei deren Technik es keine Sicherheitslücken gebe, sagte Innenminister Uwe Schünemann (CDU). Der Wechsel erfolgte aufgrund „technischer Modernisierungsarbeiten“.
Deutscher Zoll setzte in 16 Fällen ´Bundestrojaner´ ein
Das Bundesinnenministerium versicherte, der Einsatz von Spionagesoftware durch Bundesbehörden sei „vollkommen verfassungsgemäß“ gewesen. Beim Zollkriminalamt habe in jedem der Fälle eine richterliche Anordnung vorgelegen, sagte Kotthaus. Jeder der Trojaner sei speziell für den jeweiligen Einzelfall entwickelt gewesen und habe allein zur Überwachung von Telefonaten über Computer wie etwa über den Anbieter Skype gedient.
Most Americans aware of Wall Street protests: Reuters/Ipsos
Eighty-two percent of Americans have heard of the protest movement, and 38 percent feel favorably toward it, the poll found. Thirty-five percent are undecided, and about one-fourth — 24 percent — are unfavorable.
Libyen: Bilder aus Sirte und Lügen von der ARD
Die Moral bei den zusammengewürfelten Hobby-Kämpfern aus aller Welt sinkt. Es werden immer weniger Libyer bei den „Rebellen“. Sie verlassen die Front und gehen nach Hause. Das was man im TV an kämpfenden „Rebellen“ zu sehen bekommt, erinnert an die „Nackte Kanone“ und macht selbst für Laien nicht den Eindruck, als könnte es einer ausgebildeten Armee das Wasser reichen.