Die deutsche Kanzlerin Angela Merkel will trotz des Umbaus des politischen Systems in der Türkei offenbar weiter auf deren Präsidenten, Reccep Tayyip Erdogan, setzen.

Die Mission muss so extrem heikel sein, dass sie aus erfahrener, erster Hand gemanagt wird. Die Erklärungen der mitgeführten Medienvertreter über die Reise sind Ablenkungen über die wahren Hintergründe, denn es war keiner von ihnen dabei, als der General mehrere Lokalitäten aufsuchte und nur das berichteten, was ihnen Votel danach auftrug zu schreiben.

Was der General wirklich organisiert hat wäre interessant und lässt nichts Gutes ahnen. Demnächst wird vermutlich etwas sehr Schwerwiegendes in der Region passieren. Washington braucht dringend vor der eigenen Bevölkerung eine Legitimation, um diesen Krieg weiter zu führen, dazu zählen Opfer, die dem „I.S.“ oder der syrischen Armee zugeschrieben werden. Der Kriegsapparat fordert zudem vom U.S.-Kongress mehr Geld.

(18.5.2016) In einem informellen sogenannten Non-Paper von Anfang April, das der ZEIT vorliegt, wirbt die Bundesregierung gemeinsam mit Österreichern, Finnen, Franzosen und Niederländern für den Erhalt privater Schiedsgerichte in der EU.

Vor solchen Schiedsgerichten können ausländische Investoren Staaten auf Schadenersatz verklagen.

Wichtigste Institution, die Infrastruktur und Regeln für Investitionsschiedsverfahren zur Verfügung stellt, ist das Internationale Zentrum zur Beilegung von Investitionsstreitigkeiten (ICSID) der Weltbankgruppe in Washington. Relevante Schiedsinstitutionen für Investmentstreitigkeiten sind daneben die Internationale Handelskammer (ICC), die Stockholmer Handelskammer (SCC) der London Court of International Arbitration (LCIA) und der Ständige Schiedsgerichtshof. Investitionsschiedsverfahren ohne institutionelle Unterstützung folgen häufig den UNCITRAL-Schiedsregeln.

Einschränkung nationaler Souveränität

Kritiker sehen durch Investitionsschiedsverfahren die nationale Souveränität bedroht, da ausländischen Investoren die Möglichkeit gegeben werde, durch die Drohung mit Schadensersatzforderungen Einfluss auf die Rechtssetzung und Verwaltungspraxis eines Landes auszuüben.

(18.5.2016) The Seattle to Brussels Network strongly condemns the outrageous attack by Austria, Finland, France, Germany and The Netherlands on the European domestic legal system as yet another example of sacrificing democracy and the rights of citizens to please corporate interests.

The governments of Austria, France, Finland, Germany and the Netherlands propose to institutionalise the infamous “investor-state dispute settlement” (ISDS) – rejected by millions of European citizens in online petitions and in an official TTIP consultation by the European Commission throughout the EU.

The proposal was tabled on 7 April by representatives of the 5 countries (Austria, France, Finland, Germany and the Netherlands, referred to here as the AFFGN) in the EU’s Trade Policy Committee, which deals with the EU’s external trade policy. In what seems to be a concerted effort the proposal was followed by the publication of a similar call by the EU business association Business Europe on 14 April.

(20.5.2016) Bekannt ist, dass das Pentagon bereits Spezialeinheiten auf seiner Militärbasis Soto Cano (Palmerola) in Honduras konzentriert hat, um gegebenenfalls in Venezuela zu intervenieren. Das geht aus einem Dokument »Operation Venezuela Freedom-2« hervor, dass der Kommandeur des Southern Command der US-Armee, Admiral Kurt Tidd, im Februar verfasste.
In dem Papier schreibt Tidd, »unsere angemessene Intervention« habe bereits den Weg »für ein schnelles Abtreten des Regimes« geebnet.

Das United States Southern Command (SOUTHCOM, deutsch Südliches Kommando der Vereinigten Staaten) ist ein Regionalkommandozentrum (Unified Combatant Command) der Streitkräfte der Vereinigten Staaten. Es ist verantwortlich für die Koordination und Führung aller militärischen Operationen der USA in Lateinamerika (genauer: Süd- und Mittelamerika) und in der Karibik. Es ist Teil des 1947 vom Verteidigungsministerium geschaffenen und im Jahre 2001 reformierten Unified Combatant Command-System.

(28.10.2015) Speaking on CNN Español, the head of US military operations in Central and South America and the Caribbean described Venezuela as on the brink of “implosion” due to “inflation” and “drug trafficking” and expressed willingness to provide assistance in the event of a “humanitarian crisis”.

President Maduro hit back at the US general during his weekly television program, challenging the Pentagon’s double standards in expressing humanitarian “concern” for Venezuela while actively waging wars in other parts of the world.

(13.5.2016) „The army … the armed forces have to protect the opposition … or let‘s think … just think … which country is willing to put their armed forces to protect the (Venezuelan) opposition? Be careful … tyranny does not listen … They (Venezuelan government) have to be confronted with all of our energy,“ Uribe said when he was leaving the Concordia Summit at Miami Dade College, in Florida.