21.05.2015 – Es ist die Aufgabe der Bundesregierung, die Interessen der Bürgerinnen und Bürger dieses Landes zu wahren und zu schützen. Die Bundesregierung behauptet, sie habe von den amerikanischen Ausspähaktivitäten nichts gewusst, oder aber wenn sie doch Kenntnis darüber hatte, wurde nichts dagegen unternommen. Ich will gar nicht wichten, was schlimmer wäre. Ich sage nur für die Linke ganz klar: Beides ist gleichermaßen unverantwortlich und muss Konsequenzen nach sich ziehen.

@GregorGysi

(12.Mai)

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Petra Pau, MdB der LINKEN und Vizepräsidentin des Bundestags, hat sich im Interview mit dem Deutschlandfunk gegen den Einsatz eines Ermittlungsbeauftragten in der NSA-Affäre – so wie es die Bundesregierung plant – ausgesprochen. Das Parlament müsse vollständigen Einblick in alle Akten haben, sagte sie. Die Linke sei bereit, dagegen vor dem Bundesverfassungsgericht zu klagen.

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In einem Brief an die Bundestagsabgeordneten, der Golem.de vorliegt, schreibt Bundestagspräsident Norbert Lammert (CDU) am Donnerstag, die bisherigen Analyseergebnisse legten zwar nahe, „neben der laufenden Systembereinigung rasch auch mindestens in Teilen mit einer Neuaufsetzung des IT-Systems des Deutschen Bundestages zu beginnen“. Nach derzeitigem Kenntnisstand sei das aber nicht mit einem Austausch von Hardware verbunden. Medien hatten zuvor von einem „Totalschaden“ geschrieben, der einen kompletten Neuaufbau des Computernetzes erforderlich mache.

Am Samstag, 13. Juni 2015, wird in Düsseldorf, Frankfurt, Kiel und Dresden gegen den Überwachungswahn demonstriert. Wir protestieren gegen Überwachung durch Geheimdienste, Unternehmen und den Staat. Darum werden wir auch das geplante Gesetz zur Vorratsdatenspeicherung verhindern, dass die große Koalition im September einführen will. Wir werden den Sommer nutzen, um gegen dieses Gesetzesvorhaben vorzugehen.

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(3.Januar 2012)

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(5.Mai 2015) Ein Überblick über die Ereignisse der vergangenen 14 Jahre.

Dass in Uhrlaus Amtszeit der Verdacht auf US-Industriespionage auftauchte, beschrieb der SPIEGEL in diesem Artikel. Schon damals ging es konkret auch um das Ausforschen des Rüstungskonzern EADS.

Interessant aber ist: Uhrlau sagte nun im Bundestag aus, er habe bereits 2006 den zuständigen Abteilungsleiter im Kanzleramt informiert.

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Lammert sagte im SPIEGEL eine Klage vor dem Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe voraus, sollte die Regierung ihre Pläne gegen den Willen des Parlaments durchsetzen. „Wenn keine überzeugende Lösung gefunden wird“, könne man davon „beinahe sicher ausgehen“.

(11.Juni)

(11.Juni)

(11.Juni)

„Für mich steht der Verdacht im Raum, dass die SPD-Spitze, allen voran Thomas Oppermann, bereits von den Ermittlungen gegen Edathy Kenntnis hatte, bevor Friedrich überhaupt involviert war“, sagte Armin Schuster, Unions-Obmann im Edathy-Untersuchungsausschuss, dem SPIEGEL.

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Konstantin von Notz, Grüne
Susanne Mittag, SPD
Martina Renner, Linke
Hans-Christian Ströbele, Grüne

According to a Wall Street Journal report, the breach was indeed discovered in April. But according to sources who spoke to the WSJ‘s Damian Paletta and Siobhan Hughes, it was in fact discovered during a sales demonstration of a network forensics software package called CyFIR by its developer, CyTech Services. „CyTech, trying to show OPM how its cybersecurity product worked, ran a diagnostics study on OPM’s network and discovered malware was embedded on the network,“ Paletta and Hughes reported.

And here‘s the amazing thing: the federal government wasn‘t the one who figured out they‘d been hacked. Instead, it‘s now coming out that it was discovered during a product demo from a cybersecurity company (guess their product works, huh?).

An internal investigation has concluded that the Israeli military’s actions “accorded with Israeli domestic law and international law requirements” in the July 16, 2014 airstrike that killed four Palestinian children on a beach, an event that came to symbolize the brutality of last summer’s war in Gaza.

The United States is ignoring a request from Poland to hand over the full version of a Senate report that could shed light on allegations the CIA abused al Qaeda suspects at a secret prison in the north of the country, according to Polish prosecutors.

(11.Juni) The attack on our networks are no different than an attack on an airbase in Asia or an Army garrison in Germany or Poland. The hacking of the Office of Personnel Management’s background investigation files is akin to stealing nuclear codes. John Schindler does an excellent job describing how this hack and theft can be offensive counterintelligence:

Mit der Kabelaufklärung soll es dem Nachrichten-dienst des Bundes erlaubt werden, «grenzüberschreitende Signale aus leitungsgebundenen Netzen zu erfassen». Das heisst, der Nachrichten-dienst könnte alle Datenströme anzapfen, die von der Schweiz ins Ausland fliessen und mit Stichworten durchforsten. Da der Grossteil der Internetaktivitäten in der Schweiz über das Ausland stattfindet, wären grundsätzlich alle von dieser Überwachung betroffen. Der Nachrichtendienst hätte Zugriff auf Metadaten und auf sämtliche Inhalte der elektronischen Kommunikation wie Mails, Suchanfragen oder Internet-Telefonie.

In Zeiten von NSA-Skandal, BND-Affäre und Vorratsdatenspeicherung muss man sehr weit über den Tellerrand schauen, um positive Nachrichten mitzubekommen. Ein Beispiel ist die Verhinderung der Vorratsdatenspeicherung in Paraguay. Hierzulande will die SPD die Kommunikationsüberwachung gegen Widerstände aus der ganzen Gesellschaft, gegen das Grundgesetz, ein EU-Urteil und die eigene Basis einführen.

In Paraguay hat der Senat die Vorratsdatenspeicherung gar nicht erst zum Gesetz werden lassen. Zu verdanken ist das einer großen Kampagne von Amnesty, der EFF und der paraguayischen NGO Tedic. Auch wir haben den Aufruf gegen die Vorratsdatenspeicherung in Paraguay unterzeichnet. Ihre Verhinderung ist ein Schritt, an dem sich auch deutsche Politikerinnen und Politiker ein Beispiel nehmen müssen.

When a data-retention bill was introduced in Paraguay‘s senate in mid-2014, the TEDIC Association, a relatively new organisation defending digital rights in the country, sat up and took notice. TEDIC knew that if the bill passed in the nation‘s Chamber of Deputies, the privacy and personal information of all Paraguayans would be compromised. With the help of international partners and an engaged public, they launched a campaign called #Pyrawebs to convince the Deputies to reject the bill as proposed, and in March 2015 they were successful.

Senate Judiciary Committee Chairman Chuck Grassley wants the FBI to reveal more details about its spyware program, which can be used to collect passwords from a targeted computer and pinpoint its location.

The Iowa Republican said he is wary of the FBI’s push to obtain more authority to use the spyware, which also has the ability to surreptitiously activate the computer’s camera and microphone, search the computer’s hard drive as well as intercept phone calls, texts and social media messages.

Grassley referenced reports showing “the most common delivery method for installing the spyware is phishing attacks, in which the FBI masquerades as a trustworthy source in order to trick the target into clicking on a link infected with the spyware.”