Altmeier aber bleibt bei seinem Konzept, das da lautet: Alles wird gut werden. Vor der Fraktionssitzung hat er Journalisten erläutert, dass es bei der Abstimmung doch um wesentlich mehr gehe als um die Frage, ob die Koalition zwei Stimmen mehr oder weniger aufbringe. Die ganze Welt werde die Bundestagssitzung verfolgen. „Es geht um die Führungsrolle und die Führungsfähigkeit Deutschlands in Europa und weltweit.“ Damit allen Abweichlern einmal die Dimension ihres Tuns bewusst wird.

As Germany‘s main opposition parties, the Social Democrats and Greens, have said they will support the changes, the government won‘t lose the vote on boosting the powers and volume of the EFSF, but Merkel‘s government would be considerably weakened if she has to rely on the opposition in the vote.

Eine Ausweitung des EFSF scheint möglich – laut Österreichs Finanzministerin kann es sogar sehr schnell gehen: Schon kommende Woche solle über einen Kredithebel diskutiert werden.

But investors remained cautious ahead of votes on the EFSF programmed later in the week, as the measures have to be passed by all of the currency bloc‘s governments before steps to expand its role can be implemented.

Steinmeier rechnet damit, dass die Regierung bei dem Votum am Donnerstag im Bundestag eine eigenen Mehrheit erhält. Es sei aber zweifelhaft, ob dies auch bei den weiteren noch anstehenden Abstimmungen gelinge.

Bei einer Probeabstimmung in der Unionsfraktion zur Ausweitung des Euro-Rettungsfonds EFSF hat es 13 abweichende Voten gegeben. Wie nach der Abstimmung aus Fraktionskreisen bekannt wurde, gab es elf Gegenstimmen und zwei Enthaltungen.

In einer Probeabstimmung votierten aber elf Abgeordnete gegen das entsprechende Gesetz, zwei enthielten sich. Die Zahl der Anwesenden war zunächst nicht bekannt.

Zehn “Top-Ökonomen” des Weltkapitalismus, darunter alle fünf “Wirtschaftsweisen” des Beraterstabs der Regierung von Deutschland, Mitglieder im “Schattenrat” des unabhängigen Währungsdiktators EZB, und hochehrenwerte Akademiker aus Universitäten von Memel bis Mississippi fordern die “Rettung” der Banken durch die Steuergelder im “Euro-Rettungsschirm” EFSF.

Es wird spannend für Kanzlerin Angela Merkel (CDU) und ihre schwarz-gelbe Koalition. Am Dienstag stehen Probeabstimmungen über die Erweiterung des Euro-Rettungsschirms EFSF in den Fraktionen von Union und FDP an.

„Mit Leverage hat die Finanzmarktkrise angefangen“, sagte Carsten Klude, Aktienstratege bei MM Warburg; und fügte hinzu: „Wenn man den Ausweg aus einer Krise mit einem Instrument sucht, das in die Krise hineingeführt hat, zeigt das schon, wie der Markt tickt.“

„Krise wird sein, wenn wir die Renten und Löhne gar nicht zahlen können“, sagte Venizelos in Athen. „Ja, die Kürzungen sind ungerecht. Wir dürfen aber den Krieg nicht verlieren.“ Die Griechen müssten sich „überanstrengen“, um den Teufelskreis der Krise zu durchbrechen.

Allianz legen um 7,6 Prozent zu, Commerzbank um 5,7 Prozent und Deutsche Bank um 6,7 Prozent.

Mit Leverage hat die Finanzmarktkrise angefangen. Vielleicht sagt man sich, wenn es von Staaten oder Notenbanken kommt, dann ist das eher unter Kontrolle. Wenn man den Ausweg aus einer Krise mit einem Instrument sucht, das in die Krise hineingeführt hat, zeigt das schon, wie der Markt tickt.

Der TV-Sender CNBC berichtete am Montag von Plänen, die eine doppelte Verwendung von EFSF-Geldern vorsehen. Demnach sollen damit zum einen die Kapitalpolster der Banken aufgebessert werden. Zum anderen sollen sie als Gründungskapital für eine Zweckgesellschaft eingesetzt werden, die von der Europäischen Investitionsbank (EIB) ins Leben gerufen werden soll.

Ergänzung 11.40 Uhr: Laut einem „Top-Finanz-Beamten“ sollen die Gelder des EFSF in eine neue „Zweckgesellschaft“ der „Europäischen Investitionsbank“ umgeleitet werden, welche anschließend „Euro-Bonds“ durch die Hintertür heraus geben könnte.

Abgeordnete aus FDP und SPD werfen der Regierung vor mit der EFSF-Ermächtigung am Donnerstag das Parlament umgehen zu wollen. Linke und Grüne schweigen.

Hintergründe einer Staatsaffäre.

Here are the details on that plan, again according to the unnamed official cited by CNBC:

– Some EFSF funds would be used to recapitalize banks.

– Other EFSF money would be used as seed money for the European Investment Bank.

– This bank would be used as a special purpose vehicle (SPV) and would issue bonds and purchase sovereign debt.

NOW UNDER THE PLAN THE EIB WOULD FORM A SPECIAL PURPOSE VEHICLE AN SPV THIS WOULD ISSUE BONDS AND PURCHASE SOVEREIGN DEBT WITH THE BONDS IT USED SO IT WOULD TAKE THE CAPITAL FROM THE EFSF LEVER IT UP THESE BONDS COULD ALSO BE USED AS COLATERAL AT THE ECB. OUR UNDERSTANDING IS THE PLANS FOR LEVERING THE EFSF ALREADY WELL ADVANCED.

Eurozone officials acknowledge that the EFSF is not big enough to handle a bailout of Italy or Spain, the region‘s third and fourth largest economies. Analysts say a bailout fund of around €2 trillion would be needed if the crisis spread to Italy and Spain.

A senior European official hinted that kind of firepower was being contemplated.

„We need to find a mechanism where we can turn one euro in the EFSF into five, but there is no decision on how we could do that yet,“ the official said.

Of all the ideas to emerge from this weekend‘s meetings of the World Bank and International Monetary Fund, the most audacious is to turn Europe‘s existing €440 billion ($594 billion) bailout fund into a €2 trillion leveraged fund for buying European sovereign debt. Call it Europe‘s Fannie Mae solution.

Under the proposal, banks across the continent would be recapitalised with tens of billions of euros, the €440bn European Financial Stability Facility (EFSF) would be „leveraged up“ through the European Central Bank (ECB) to provide €2 trillion of firepower, and Greece would be subjected to a managed default on 50pc of its debt but stay in the euro.

„We are just now discussing an extension of this EFSF,“ European Central Bank Governing Council member Ewald Nowotny said at Harvard University in Cambridge, Massachusetts.

„It is something more than it is now“ but „might not be a trillion (euros),“ Nowotny said.

Sentiment over the Greek debt crisis was also lifted following a BBC report that European Union officials are discussing expanding the European Financial Stability Facility to 2 trillion euros, they said.

The numbers keep getting bigger. When the European Financial Stability Facility (EFSF) was created in May last year it was underwritten to the tune of €440bn (£384bn). This was bolstered by $60bn (£38.9bn) from the European Financial Stabilisation Mechanism and $250bn from the International Monetary Fund (IMF).

Wind the clock forward and the sums talked about at the IMF in Washington over the weekend were almost three times that amount.