Und Europa sieht der Minister, trotz aller Probleme in der Schuldenkrise, auf einem guten Weg.

One of Spain‘s most high-profile financiers, Rodrigo Rato, has resigned as head of Bankia just hours after prime minister Mariano Rajoy announced a major shake-up of the troubled banking sector.

Rato‘s surprise departure on Monday was seen as proof that ailing Bankia, which holds 10% of the country‘s deposits, was about to be rescued by the Spanish government.

It’s the first time since the war that all the parties, all the institutions, all the TV channels and (nearly) all the journalists have concentrated on a single election target: „il MoVimento 5 Stelle” {the 5 Star MoVement}. They are all in agreement to maintain the status quo. If a popular movement that refuses to have any sort of public financing, that is hated by the Confindustria and by the trade unions, by the right and by the left, that’s even attacked by the office of the President of the Republic and by the major national newspapers, that creates so much fear, it means that a social earthquake is about to happen. The MoVimento 5 Stelle {5 Star MoVement} is the change that cannot be stopped. It is the sign of the times. It’s the arrival of a popular democracy that insists on making decisions, on controlling the destiny of its country, of its town, of its life. In Italy there’s never been democracy. There’s been the passage from the Monarchy to Fascism to Party-ocracy. We are living in a regime in which the results of the referendums are ignored, like the one for the financing going to the parties, and the one on nuclear, the popular laws are not even discussed, the Parliament is appointed by five people. We are servants of an extended group of powerful people that doesn’t even concede the appearance of participation.

Although overshadowed by elections in Greece and France, Italy‘s local election results, announced late on Monday evening, are nonetheless fascinating. They represent a massive victory for a comedian-turned-blogger-turned-activist called Beppe Grillo. For years, the round-faced, 63-year-old with thick grey hair has been shaking the cage of traditional politics: staging rallies, organising petitions and pleading for a clean-up of the country‘s notoriously murky politics. He‘s been a bit like an Italian Michael Moore – a passionate self-publicist who sees the world in black and white.

Die Bewegung des Kult-Satirikers und Erfolgs-Bloggers, der die Massen mit seiner Kampagne gegen die „Kaste“ der italienischen Parlamentarier, die Verschwendungen im politischen System und die Richtlinien der Europäischen Zentralbank mobilisiert, ist die wahre Überraschung dieses Urnengangs.

Bemerkenswert ist nach Hochrechnungen das gute Abschneiden der gegen die etablierten Parteien und den Sparkurs der Regierung gerichteten „Fünf-Sterne-Bewegung“ des Populisten und Komikers Beppe Grillo.

The attempt to form a government will now pass to Alexis Tsipras, the head of Syriza, the second biggest party, which has vowed to cancel the bailout terms. Tsipras will see President Karolos Papoulias tomorrow at 2 p.m. Athens time.

Der konservative Parteichef Antonis Samaras gab am Montagabend den nur wenige Stunden zuvor erteilten Auftrag zur Regierungsbildung zurück, nachdem die zweitstärkste Partei, das Radikale Linksbündnis Syriza, eine Koalition ablehnte.

Zweifellos waren die Wahlen in Griechenland und Frankreich auch Wahlen gegen Angela Merkel, gegen ihre Vorstellungen eines künftig noch enger verzahnten Europas, in dem die Nationalstaaten gewisse Souveränitätsrechte verlieren.

Es waren Abstimmungen gegen die von ihr betriebene Gängelung der Staaten durch eine Zentralmacht in Brüssel, gegen den Verlust von Demokratie durch „Expertenregierungen“. Diese Wahlen waren also eine klare Absage an das System Merkel in Europa.

hre Freundin Eleni, eine Lehrerin, sagt, den Griechen könne man nicht mehr drohen: „Wir leben ohnehin in einem Albtraum. Wir können nicht mehr. Wir sehen kein Ende.“ Vier Mal wurde ihr in diesem Jahr das Gehalt gekürzt, ohne Ankündigung. Auch sie hat Syriza gewählt. „Heute morgen bin ich aufgewacht – und erstmals seit zweieinhalb Jahren hatte ich nicht mehr das ständige Gefühl der Ungerechtigkeit und Bedrohung.“

Eine weitere symbolträchtige Maßnahme Hollandes ist die Rückkehr des Rentenalters von 60 Jahren für jene Franzosen, die mindestens 41,5 Jahre lang Beiträge geleistet haben, also mit spätestens achtzehn Jahren eine Arbeit aufnahmen. Nicolas Sarkozy hatte in seiner mühsam erstrittenen Rentenreform das allgemeine Renteneintrittsalter von 60 auf 62 Jahre heraufgesetzt.

Die an den Finanzmärkten mit großer Ungeduld erwarteten Sanierungspläne will die schuldengeplagte Regierung am Freitag vorstellen.

Also, ich schrieb zwar gestern „als erstes eilt Hollande eilt nach Berlin, fällt Merkel in die Arme“, aber herrjeh…

Angesichts der Wahlergebnisse in Griechenland wird der neue französische Präsident gleich ins kalte Wasser geworfen.

Wie tief muss Europa noch fallen, bis sich die Politiker, die diesen Fall durch ihre Politik mit verursacht haben, eines Besseren besinnen?

Gestern meldete das “Wall Street Journal”, wohin das Geld gegangen ist, was sich Millionen Bürger in europäischen Ländern von ihren etablierten “pro-europäischen” Parteien, Regierungen und Banken haben “sparen” lassen: Allein zehn Banken mit Sitz in zu Plünderungsgebieten degenerierten Staaten innerhalb Europas haben die Summe von umgerechnet 1,2 Billionen Dollar (rund 925 Milliarden Euro) in Zentralbanken wie der Frankfurter EZB gebunkert.