Daily Archives: 4. Juni 2011


04.06.2011 - 19:28 [ Radio Utopie ]

RACHEL

Wir verabredeten uns von Zeit zu Zeit. Einmal sollte ich sie um Mitternacht in einem Cafe treffen. Als ich nicht ankam, ging sie, um mich zu suchen. Sie fand eine Menge Leute vor meinem Büro. Es wurde ihr gesagt, ich sei im Krankenhaus. Einige Soldaten hätten mich angegriffen und mir alle Finger gebrochen.

Ich war hilflos. Rachel bot sich an, mir für einige Tage zu helfen. Sie dauerten 58 Jahre.

04.06.2011 - 18:48 [ Der Standard ]

Saleh auf dem Weg nach Saudi-Arabien

Der Präsident sollte saudi-arabischen Regierungskreisen zufolge noch am Samstag zur medizinischen Behandlung nach Saudi-Arabien gebracht werden. Er solle dort wegen Verletzungen an Hals und Brust behandelt werden, hieß es. Zuvor hatte Jemens stellvertretender Informationsminister einen entsprechenden Bericht des arabischen Fernsehsenders Al-Arabiya als falsch zurückgewiesen.

04.06.2011 - 17:11 [ Die Presse ]

Machtkampf eskaliert: Jemen vor dem Bürgerkrieg

Saleh hat nach Berichten von Augenzeugen die blutige Eskalation mit ausgelöst. Mitglieder der loyal zu ihm stehenden Republikanischen Garde hätten zuvor die Häuser seines Halbbruders, General Ali Mohsen al-Ahmar, und des Oppositionspolitikers Hamid al-Ahmar in Sanaa beschossen. Anhänger der beiden Männer hätten daraufhin zum Gegenschlag ausgeholt und auf das Gelände des Präsidentenpalastes gefeuert.

04.06.2011 - 13:56 [ Zeit ]

IWF-Kandidat: `Europa braucht Härte`

ZEIT: Manche in Europa finden, dass die Schwellenländer mit ihrem Anspruch auf weltwirtschaftliche Führung gerade etwas frech werden. Wie sicher ist denn der Aufschwung in diesen Ländern, wie abgesichert die Finanzlage?

Agustin Carstens: Nehmen Sie Mexiko. Unsere Schulden betragen 35 Prozent vom Sozialprodukt, das ist besser als in den meisten Ländern Europas.

ZEIT: Andere sagen, die Regierung Mexikos habe das Land vor lauter Drogenkriegen nicht mehr im Griff, und die Wirtschaft hänge auf Gedeih und Verderb an den USA.

Carstens: Dagegen kann ich mich nur verwahren. Mexiko ist ein solider Staat, der gut funktioniert.

04.06.2011 - 13:36 [ Kurier ]

Portugal: `Was haben wir für eine Wahl?`

„Ich kann mich an Portugal eigentlich nur in der Krise erinnern“, sagt Alexandre Sousa, Mitbegründer der Jugendprotestbewegung „Weggeworfene Generation“: „Unsere Regierungen haben so viele Fehler gemacht, dass man sie kaum wieder gut machen kann. Irgendwie fühlen wir uns wie einer dunklen Gasse und finden keinen Ausgang.“

04.06.2011 - 13:35 [ Süddeutsche ]

Wahlen in Portugal: Geister an der Urne

Bei den meisten Phantomen handelt es sich um Tote, die noch in den Wahlregistern stehen. Teixeira und Bourdain spürten ihnen nach, indem sie das Register mit den Daten des Nationalen Statistikinstituts, des Einwohnermeldeamts und der Grenzbehörden verglichen. So fanden sie heraus, dass die Phantome etwa acht Prozent der neun Millionen Wahlberechtigten ausmachen.

04.06.2011 - 13:30 [ Focus ]

EU will Beamte nach Griechenland schicken

Nach FOCUS-Informationen wollen EU und IWF mit eigenem Personal die Privatisierungen in Griechenland voranbringen. Ohne Hilfe von außen gilt vor allem der Verkauf der hoch verschuldeten griechischen Eisenbahn wegen starker Widerstände der Gewerkschaften als unmöglich.

Vorbild ist die deutsche Treuhandanstalt.

04.06.2011 - 13:14 [ Guardian ]

Bilderberg 2011: All aboard the Bilderbus

The Bilderberg Group is gathering there between 9-12 June, at the Hotel Suvretta House, described on its website thus: „Like a beautiful fairytale castle, our hotel is embedded in the fantastic alpine landscape of the Upper Engadine.“ No mention of the magical rooftop snipers or the fairytale ring of armed riot police, but maybe they‘ll be updating their website in time for the conference.

04.06.2011 - 13:10 [ Radio Vatikan ]

Kirchentag: Neue Weltordnung

Derweil sagte beim Kirchentag der katholische Bischof von Dresden-Meißen, Joachim Reinelt, dass er mit seiner Rolle als „Diasporabischof“ zufrieden sei. Er wolle „gar kein Bischof in einer katholischen Region sein, denn da kennt man die Leute nicht“

04.06.2011 - 11:22 [ Sabine Leutheusser-Schnarrenberger ]

Der Staat besitzt das Primat der Politik

Unter dem Titel „Dankt der Staat ab? Wo bleibt das Primat der Politik?“ hatten Transparancy International und der Deutsche Beamtenbund zu einer Tagung zur Unabhängigkeit und demokratischen Legitimität im 21. Jahrhundert nach Berlin geladen. Neben der Bundesjustizministerin sprachen auch die emeritierte Direktorin des Max-Planck-Instituts für Gesellschaftsforschung Renate Mayntz und der ehemalige Bundesverfassungsgerichtspräsident Hans-Jürgen Papier.

Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger auf dem Kongress „Dankt der Staat ab? – Wo bleibt das Primat der Politik?“ des dbb und Transparency International, Berlin 31. Mai 2011

Es gilt das gesprochene Wort!

04.06.2011 - 11:13 [ Khaleej Times ]

SIB launched sukuk at the right time

Sharjah Islamic Bank (SIB) last week closed its second sukuk (Islamic bonds) worth $400 million. The sukuk due in 2016 was closed at a pricing of five-year US dollar mid-swap + 2.70 per cent translating into an annual profit rate of 4.715 per cent.

The issue was in massive demand with orders of $3.62 billion or 9.03x. With roadshows taking place in Abu Dhabi, Dubai, Singapore, Kuala Lumpur, 
Hong Kong and London, we saw enormous interest from institutional 
investors.

04.06.2011 - 11:03 [ Tagesschau ]

Ägypten: Kampagne gegen Mubarak – Ein nützliches Hassobjekt

„Die Medien haben sich jetzt völlig auf Mubarak eingeschossen, sie heizen eine Stimmung an, mit der sie Bitterkeit und Rachegefühle schüren“, klagt der Politikwissenschaftler Hassan Abu Taleb. „Dabei werden die ägyptischen Medien heute von den gleichen Leuten gelenkt wie unter Mubarak.

Die gleichen Leute, die früher seine Höflinge waren, treten jetzt als seine Ankläger auf und glauben so, zu beweisen, dass sie nun echte Revolutionäre sind.“

04.06.2011 - 08:23 [ Radio Utopie ]

Was vor und nach dem Staatsbankrott Griechenlands passieren wird

Während EU, IWF, EZB vor dem Staatsbankrott Griechenlands noch versuchen, für die Banken aus den Bürgern der Staaten in Europa heraus zu pressen was geht, ist der Blick für die Lösung dieser “Krise” zur Zeit etwas vernebelt. Doch Nebel können sich lichten.

Eine kleine Einschätzung der Lage, sowie von kommenden Ereignissen.