Ein außergewöhnlicher und kontroverser PR-Coup gelang Anhängern der Whistleblowing-Website WikiLeaks: sie sorgten mit einem gefälschten Editorial, das den Eindruck erweckte, vom „New York Times“-Chefredakteur Bill Keller zu stammen, für Aufsehen. Keller und WikiLeaks hatten sich nach einer früheren Medienpartnerschaft spektakulär öffentlich angefeindet.