Das Problem sei, dass es sich um freiwillige Zugeständnisse der Geschäftsführung gehandelt habe. »Im Tarifvertrag ist nur vereinbart, dass Mütter mit Kindern unter zwölf Jahren nicht länger als bis 18.30 Uhr arbeiten müssen«, erläuterte Gobrecht. Einige Betroffene, vor allem Alleinerziehende, überfordere es aber, ständig und höchst flexibel Spätschichten und Wochenenddienst zu schieben. »Melden die Frauen dann Probleme an, werden sie zu persönlichen Gesprächen geladen und extrem unter Druck gesetzt«, so der Gewerkschafter.