(8.Januar) Die hohe Bereitschaft der Investoren, ihre Anteile zu verkaufen, ist hingegen ein sicheres Zeichen für das gesunkene Vertrauen in das aufgeblähte StartUp. Man kann auch annehmen, das nur der Mangel an Nachfrage und vertragliche Bindungen einen Ausverkauf verhindert. Die Tatsachen lassen den Unternehmenswert faktisch auf jetzt nur noch 48 Milliarden Dollar sinken. Zumindest scheint unwahrscheinlich, dass Uber noch vor dem Börsengang Anteile zu einem Unternehmenswert von 68 Milliarden wird ausgeben können.
Jener Börsengang wird aber eher Ende 2019 zu erwarten sein. Das bedeutet, dass das Verlust schreibende Unternehmen jetzt mit dem Geld in der Kasse auskommen muss.